DE4416668A1 - Umschlag für eine Zeitschrift sowie Vorrichtung zur Herstellung eines solchen Umschlags - Google Patents

Umschlag für eine Zeitschrift sowie Vorrichtung zur Herstellung eines solchen Umschlags

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DE4416668A1
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Adrianus Franciscus Elissen
Der Heijden Hendrikus Jaco Van
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Heijden Hendrikus Jacoba V D
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Umschlag für ein Bündel von bedruckten Blättern, wie eine Zeitschrift, wobei der Umschlag ein Vorderblatt und ein Hinterblatt umfaßt und dieses Vorderblatt und dieses Hinterblatt mittels Klebeband miteinander verbunden sind.
Ein solcher Umschlag ist aus der niederländischen Patentanmeldung 8900843 bekannt.
Bei diesem bekannten Umschlag wird zweiseitiges Klebeband verwendet, das einen ziemlich hohen Anschaf­ fungspreis hat und dessen Verarbeitung problematisch ist.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines derartigen Umschlags, der sich schnell und mit geringeren Produktionskosten herstellen läßt.
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß eines der beiden Blätter das andere überlappt und daß die Blätter mit einseitig heftendem Klebeband miteinander verbunden sind, das sich über den Rand eines der Blätter hinaus erstreckt, der das andere Blatt überlappt.
Dabei sei angemerkt, daß bei dem Umschlag nach dem Stand der Technik aus der niederländischen Patentanmeldung 8900843 das zweiseitige Klebeband dazu verwendet wird, den Umschlag an dem Bündel bedruckter Blätter zu heften.
Die Praxis hat gezeigt, daß eine solche Haftung nicht die Anforderungen erfüllt. Die Haftung mit den äußeren Blättern des Bündels von Blättern ist zwar gut, jedoch ergibt sich nunmehr das Problem, daß diese äußeren Seiten sich vom Rest des Bündels von Blättern lösen.
Die Erfindung beabsichtigt ebenfalls, diese Haftung zu verbessern, indem der Umschlag mittels Heften mit dem Bündel verbunden ist.
Vorzugsweise ist das Vorderblatt aus durchsichtigem Material hergestellt und besteht das Hinterblatt aus bedrucktem Material.
Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren für die Herstellung von Umschlägen eines Bündels bedruckter Blätter, wie eine Zeitschrift, wobei der Umschlag ein Vorderblatt und ein Hinterblatt umfaßt, und wobei das Vorderblatt und das Hinterblatt mit Klebeband miteinander verbunden sind, wobei zunächst die Materialbahnen, aus denen die Blätter hergestellt werden, überlappend posi­ tioniert werden, danach das Klebeband angebracht wird und danach die auf diese Weise entstandene, kombinierte Bahn zu Umschlägen geschnitten wird.
Die Erfindung betrifft weiter ebenfalls eine Vor­ richtung zur Herstellung von Umschlägen für ein Bündel von Blättern, wie Zeitschriften, die von einem Vorderblatt und einem Hinterblatt gebildet werden, die mittels Klebeband miteinander verbunden sind, wobei die Vorrichtung umfaßt: einen Vorratshalter für einen Vorrat einer Bahn Vorder­ blattmaterials; einen Halter für einen Vorrat einer Bahn Umschlagsrückenmaterials; einen Tisch; einen Halter für einen Vorrat Klebeband; Mittel zum Antreiben des auf diese Weise entstandenen kombinierten Bandes; und Schneidemittel zum Schneiden des auf diese Weise entstandenen Bandes zu Umschlägen.
Nachstehend wird die vorliegende Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen darstellen:
Fig. 1: Eine perspektivische Ansicht einer erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2: eine teilweise weggebrochene perspektivische Ansicht eines Teils der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 3a, b, c: Querschnittsansicht nach der Linie III in Fig. 2;
Fig. 4a, b, c: mit Fig. 3 übereinstimmende Schnittansichten einer Ausführungsvariante; und
Fig. 5: eine perspektivische Ansicht eines erfin­ dungsgemäßen Umschlags.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung wird von einem Mittelrahmen 1 gebildet, auf dem ein sich in der Waagerechten erstreckender Tisch angebracht ist.
Auf dem Mittelrahmen 1 ist mittels eines Bügels 3 und einer Achse 4 ein Halter für Klebeband 6 angebracht.
Zwischen dem Bügel 43 und einem zweiten, auf der anderen Seite des Tisches 2 angebrachten Bügel 7 erstreckt sich eine Achse 8. Auf der Achse 8 ist über Arme 66 eine Achse 67 angebracht, auf der zwei Führungsrollen 68 ange­ bracht sind, um das Klebeband 6 zu führen. Auf der anderen Seite ist auf der Achse 8 über Arme 69 eine Andruckrolle 70 angebracht, die das Klebeband 6 andrückt. Diese ist mit einer nicht in der Zeichnung dargestellten Andruckvor­ richtung versehen.
Die Vorrichtung umfaßt weiter einen Vorderrahmen 9, in dem eine Achse 10 gelagert ist, auf der eine Rolle Blattmaterial 11 angebracht werden kann. Die Achse 10 ist mittels eines Zahnradgetriebekastens 13 mit einem Elektro­ motor 14 verbunden.
In dem Rahmen 9 sind weiter zwei Führungsrollen 15, 16 angebracht, während eine dritte Führungsrolle 17 ange­ bracht ist, die in zwei Armen 18 gelagert ist, von denen nur einer in der Zeichnung sichtbar ist, und die gelenkig mit dem Rahmen verbunden sind.
Über der Achse 10 ist in dem Rahmen eine Achse 19 gelagert, auf der eine Rolle durchsichtigen Materials 21 angebracht werden kann. Die Achse 19 ist mittels eines Zahnradgetriebekastens 22 mit einem Elektromotor 23 ver­ bunden. Weiter sind in dem Vorderrahmen 9 zwei weitere Führungsrollen 24, 25 angebracht. Statt der Zahnradgetrie­ bekästen 13, 22 ist es möglich, andere Antriebe zu benut­ zen, beispielsweise einen gezahnten Riemen.
Eine dritte Führungsrolle 26 ist in Armen 27 gela­ gert, von denen nur einer in der Zeichnung gezeigt ist, die über einen Bügel 28 drehbar mit dem Vorderrahmen 9 verbunden sind, und die durch Schwerekraft nach unten gezogen werden.
Schließlich ist auf dem Tisch 2 eine letzte Führungs­ rolle 29 vorgesehen, um die Bahnen 12 und 21 auf dem Tisch zu führen.
Auf der anderen Seite des Mittelrahmens 1 ist ein Schneiderahmen angebracht. In dem Schneiderahmen 30 ist, in der senkrechten Richtung bewegbar, eine Messerhalterung 31 angebracht, an deren Unterseite ein Messer 32 befestigt ist. Der Tisch erstreckt sich bis zu dem Messer 32. Die Halterung kann in der senkrechten Richtung mittels drehbar gelagerter Stangen bewegt werden, die mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsvorrichtung ange­ trieben werden. Weiter ist in dem Schneiderahmen 30 eine Antriebsrolle 33 angebracht, die in Drehung mittels einer Antriebsvorrichtung 34 angetrieben werden kann, während zum Aufdrücken des kombinierten Bandes 35 auf die An­ triebsrolle über dem Tisch 2 eine Andruckrolle 36 anwesend ist. Dabei sei angemerkt, daß für die Antriebsrolle 33 in Tisch 2 eine Sparung angebracht ist, wodurch sich ein kleiner Teil der Antriebsrolle erstreckt. Weiter sind in dem Schneiderahmen zwei Führungsrollen 37, 38 vorgesehen. Die abgeschnittenen Umschläge 39 werden einer Faltvor­ richtung zugeführt, die anhand der Fig. 2 erläutert wird. Die Faltvorrichtung 40 wird von einem Rahmen 41 gebildet, in dem zwei Rollen 42, beziehungsweise 43 drehbar gelagert sind. Eine der Rollen, 43, wird mittels eines Elektromo­ tors angetrieben. In beiden Rollen 42, 43 sind Nuten angebracht, in denen aus Gummi oder einem anderen elasti­ schen Material gefertigte Bänder geführt werden, die um die Rollen geschlagen sind.
In der Mitte der Reihe von Bändern ist eine Sparung vorgesehen, in der eine Aufdruckplatte 46 vorgesehen ist. Die Aufdruckplatte 46 ist in einem Halter 47 aufgenommen, der mit einer Parallelogramm-Mechanik 48 versehen ist und der mit einem linearen Antriebsorgan 49 nach oben hin bewegbar ist. Weiter sind in dem Halter 47 zwei Rollen 50 angebracht. Es ist übrigens möglich, andere Antriebsmecha­ nismen zu verwenden.
Über dem auf diese Weise gebildeten Aufdruckorgan befindet sich ein Angriffsorgan 51, das von zwei Bügeln 52 gebildet wird, die mit einer Stange 53 verbunden sind, wobei in dem Bügel eine Achse 54 gelagert ist, auf der eine Angriffsrolle 55 angebracht ist. Die Achse 54 wird von einem Elektromotor 56 über einen Zahnradgetriebekasten 57 angetrieben. Gelenkig mit den Bügeln 52 sind Bügel 58 verbunden, die mit einer Stange 59 verbunden werden, und wobei in den Bügeln 58 eine Achse 60 gelagert ist, auf der eine zweite Angriffsrolle 61 befestigt ist.
Die Gestaltung der Bügel ist derart, daß die Schwe­ rekraft die Angriffsrolle 61 an die Angriffsrolle 55 drückt. Es kann dabei übrigens auch eine Feder genutzt werden. Übrigens sind beide Achsen 54, 60 miteinander durch Zahnräder 62 verbunden, die in der Position mitei­ nander in Angriff sind, in der sich die Rolle fast be­ rühren.
Nachstehend wird die Funktionsweise der beschriebenen Vorrichtung erläutert.
Das von der Rolle 11 kommende bedruckte Material 12 wird von der Rolle über die Führungsrollen 15, 17 und 16 bis auf den Tisch 2 geführt. Wegen des Umstands, daß der Transport der Bahn intermittierend erfolgt, wird die Führungsrolle 17 verwendet, wodurch eine Schlaufe gebildet wird, deren Länge durch die gelenkige Aufhängung der Arme 18 variiert werden kann. Auf diese Weise wird Durchhängen der Materialbahn vermieden. Dazu trägt ebenfalls der Elektromotor 14 bei, der mittels des Zahnradgetriebekas­ tens ein leicht bremsendes Moment auf die Achse 10 ausübt.
Eine gleiche Überlegung gilt für die Rolle 20 aus durchsichtigem Material; diese wird über die Führungsrol­ len 24, 26 und 25, und schließlich über die Führungsrolle 29 bis auf den Tisch 2 geführt. Dabei trägt die durch die Federungsvorrichtung 28 erzeugte, auf die Führungsrolle 26 ausgeübte Kraft dazu bei, daß das Band 21 gestrafft wird, Gleiches gilt für den Elektromotor 23.
Indem der Vorderrahmen 9 gegenüber dem Mittelrahmen 1 richtig positioniert wird und indem die Rollen 11, 20 in der richtigen Weise auf den jeweiligen Achsen 10, 19 positioniert werden, wird dafür Sorge getragen, daß die Bahn 12 teilweise von der Bahn 21 überlappt wird.
Zum Aufeinanderheften wird die beschriebene Anbring­ vorrichtung für einseitiges Klebeband 6 verwendet, so daß eine kombinierte Bahn 35 entsteht. Diese kombinierte Bahn wird zu der Schneide-Vorrichtung über die Führungsrollen 37, 38 und die Andrückrolle 36 geführt. Dabei erfolgt der Antrieb der Antriebsrolle in derartiger Weise, daß während des Bewegens des Messerhalters 31 und des darin angebrach­ ten Messers 32 die kombinierte Materialbahn stillsteht, um einen geraden Schnitt zu erhalten.
Um den Antrieb in dem richtigen Augenblick stoppen zu lassen, werden zwei Positionierungsaufnehmer 63, 64 ver­ wendet, die den Antrieb der Antriebsvorrichtung steuern. Dabei trägt die erste Positionierungsvorrichtung 64 für das Bremsen Sorge, während der Antrieb stoppt, wenn das auf dem bedruckten Träger angebrachte Markierungszeichen den zweiten Positionsaufnehmer 63 erreicht.
Die auf diese Weise entstandenen Umschläge 39 werden dann der Faltvorrichtung 40 zugeführt. Mittels Trans­ portbändern 45 wird der Umschlag bis über dem Aufdruckor­ gan geführt, das unter anderem von der Aufdruckplatte 46 gebildet wird. Sobald sich der Umschlag über der Aufdruck­ platte befindet, was von einem nicht in der Zeichnung dargestellten Positionsaufnehmer detektiert wird, wird die Situation erhalten, die in Fig. 3a dargestellt ist. Danach wird die Aufdruckplatte nach oben hin gehen, wie dies in der Fig. 3b dargestellt ist, und den Umschlag in der korrekten Weise im Rücken nach oben hin drücken, und zwar bis gerade vor dem Angriff mit den beiden Rollen 55, 61, wie dies in Fig. 3c dargestellt ist. Inzwischen sind die Rollen 50, die übrigens hinsichtlich ihrer senkrechten Bewegung mit der Aufdrückplatte 46 verbunden sind, in Angriff mit dem Umschlag und den angetriebenen Rollen 55, 61 gebracht. Dadurch, daß die beiden Rollen 55, 61 ange­ trieben sind, wird der Umschlag zwischen diesen Rollen geführt und an der Oberseite ausgeworfen. Es ist möglich, dafür geeignete Führungsorgane anzubringen, um die ausge­ worfenen gefalteten Umschläge 39 in einem Sammelkasten aufzufangen.
In Fig. 4a, b, c, ist eine Ausführungsvariante gezeigt, bei der die Rollen 50 in beschränktem Umfange mit nach oben bewegen; die Platte 46 kann bei dieser Aus­ führungsform weiter nach oben gehen als die Rollen 50. Je nach dem angewandten Material wird dabei eine bessere Wirkung als bei der in Fig. 3 angegebenen Ausführungsform erhalten werden, wobei die Rollen 50 fest sind und nur die Aufdruckplatte 46 nach oben bewegt. Im übrigen entspricht die Wirkung der in Fig. 4 angegebenen Ausführungsform der Funktion der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform.
Schließlich zeigt die Fig. 5 eine Abbildung des fertigen Umschlags. Der auf diese Weise gebildete Umschlag 38 kann durch beispielsweise Heften mit einem darin anzu­ bringenden Bündel Papier, beispielsweise einer Zeit­ schrift, verbunden werden.

Claims (16)

1. Umschlag für ein Bündel von bedruckten Blättern, wie eine Zeitschrift, wobei der Umschlag ein Vorderblatt und ein Hinterblatt umfaßt, und dieses Vorderblatt und dieses Hinterblatt mittels Klebeband miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Blätter das andere überlappt und daß die Blätter mit einseitig heftendem Klebeband miteinander verbunden sind, das sich über den Rand eines der Blätter hinaus erstreckt, der das andere Blatt überlappt.
2. Umschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Klebeband über den Rand des Vorderblattes hinaus erstreckt.
3. Umschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Vorderblatt aus durchsichtigem Material hergestellt ist und daß das Hinterblatt aus bedrucktem Material hergestellt ist.
4. Umschlag nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die nicht-haftende Seite des Klebebandes bedruckt ist.
5. Kombination aus einem Umschlag nach einem der Ansprüche 1-4 und einem Bündel bedruckter Blätter, wie einer Zeitschrift, dadurch gekennzeichnet, daß der Um­ schlag durch Heften mit dem Bündel verbunden ist.
6. Kombination nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Heftklammern sich durch die beiden Blätter und durch das Klebeband hindurch erstrecken.
7. Verfahren für die Herstellung von Umschlägen für ein Bündel bedruckter Blätter, wie eine Zeitschrift, wobei der Umschlag ein Vorderblatt und ein Hinterblatt umfaßt, und dieses Vorderblatt und dieses Hinterblatt mit Klebe­ band miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Materialbahnen, aus denen die Blätter hergestellt werden, überlappend positioniert werden, danach das Klebeband angebracht wird und danach die auf diese Weise entstandene, kombinierte Bahn zu Umschlägen geschnitten wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Schneiden die Umschläge gefaltet werden.
9. Vorrichtung zur Herstellung von Umschlägen für ein Bündel Blätter, wie eine Zeitschrift, die von einem Vor­ derblatt und ein Hinterblatt gebildet werden, die mittels Klebeband miteinander verbunden sind, wobei die Vor­ richtung umfaßt:
  • - einen Vorratshalter für einen Vorrat einer Bahn Vorderblattmaterials;
  • - einen Halter für einen Vorrat einer Bahn Hinter­ blattmaterials;
  • - einen Tisch;
  • - einen Halter für einen Vorrat Klebeband;
  • - Mittel zum Antreiben des auf diese Weise entstande­ nen kombinierten Bandes; und
  • - Schneidemittel zum Schneiden des auf diese Weise entstandenen Bandes zu Umschlägen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß beide Halter von einem Halter für eine Rolle gebildet werden, die mittels eines Elektromotors gebremst werden kann, daß zwischen den Vorratshaltern und dem Führungstisch Führungsmittel vorgesehen sind, um die Materialbahnen straff zu halten.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel auf den intermit­ tierenden Antrieb des kombinierten Bandes ausgelegt sind, daß die Schneidevorrichtung zum Schneiden während des Stillstands des Bandes vorgesehen ist und daß die An­ triebsmittel von wenigstens einem auf dem Führungstisch angebrachten, auf auf einer der Bahnen angebrachte Markie­ rungszeichen reagierenden Organ zum Anhalten des Bandes gesteuert werden.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-11, ge­ kennzeichnet durch ein dem Schneideorgan nachgeordnetes Faltorgan, welches umfaßt
  • - eine in der Längsrichtung der Bahn funktionierende Fördervorrichtung, die in der Mitte mit einer Sparung versehen ist, wobei in der Sparung nach oben bewegbare Andruckmittel angebracht sind, die durch die in dem Förderband vorgesehene Öffnungen hindurch bis zur Höhe der über dem Förderband angebrachten Angriffsmittel bewegt werden können.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Transportmittel von einer Reihe, jeweils um zwei auf einer unterschiedlichen Achse montier­ te Riemenscheibe geschlagenen, aus federndem Material hergestellten Endlosriemen gebildet werden, und daß das Aufdruckorgan von einem mit einer stumpfen Oberseite versehenen Platte gebildet wird, die mittels eines linearen Antriebsorgans nach oben bewegt werden kann.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Angriffsmittel von zwei Rollen gebildet werden, wobei wenigstens eine angetrieben werden kann, wobei beide Rollen in im wesentlichen waagerechter Richtung parallel zueinander relativ zueinander bewegbar sind, und Mittel vorhanden sind, um die Rollen aufeinander zu zu drängen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rollen in der Weise in Pendeln gelagert sind, daß sie durch die Schwerekraft aufeinander zu bewegt werden.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen bis in die Nähe der Bänder nach unten hin bewegt werden können.
DE19944416668 1993-05-13 1994-05-11 Umschlag für eine Zeitschrift sowie Vorrichtung zur Herstellung eines solchen Umschlags Withdrawn DE4416668A1 (de)

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