DE4415404A1 - Glaszierkugel - Google Patents

Glaszierkugel

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DE4415404A1
DE4415404A1 DE19944415404 DE4415404A DE4415404A1 DE 4415404 A1 DE4415404 A1 DE 4415404A1 DE 19944415404 DE19944415404 DE 19944415404 DE 4415404 A DE4415404 A DE 4415404A DE 4415404 A1 DE4415404 A1 DE 4415404A1
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DE19944415404
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English (en)
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Karl-Heinz Moennings
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MOEWA WARENHANDEL GmbH
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MOEWA WARENHANDEL GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies

Landscapes

  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Glaszierkugel (Rosenkugel) als Gartenschmuck mit einem oberen kugelförmigen Bereich, an dem unten ein Befestigungsbereich anschließt, der auf dem oberen Ende eines senkrechten Stabes befestigbar ist.
Glaszierkugeln werden bisher in Glasbläsereien mundgeblasen und weisen damit eine verhältnismäßig große Wandstärke auf. Sie sind damit teuer in der Herstellung und besitzen hohe Spannungen im Glasmaterial, so daß sie bei einem Stoß leicht zerbrechen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Glaszierkugel (Rosenkugel) einfach, schnell und preiswert herzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest der obere kugelförmige Bereich von einem in einer Glühbirnenblasmaschine hergestellten Glühbirnenkörper, insbesondere einem Glühbirnenkörperrohling gebildet ist.
Damit können die Glaszierkugeln maschinell schnell und preiswert in hohen Stückzahlen hergestellt werden, wobei trotz der wesentlich geringeren Wandstärke eine hohe Stabilität und Stoßsicherheit erreicht wird, da innere Spannungen kaum vorhanden sind. Das Gewicht dieser Glaskugeln ist gering, so daß ein preiswerter Transport möglich ist. Auch können die unterschiedlichsten Farben und auch zwei oder mehr unterschiedliche Farben an einer einzigen Kugel erreicht werden.
Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß der Glühbirnenkörper innen zumindest im kugelförmigen Bereich vollständig verspiegelt ist. Eine besonders preiswerte Fertigung wird erreicht, wenn der Glühbirnenkörper zumindest im kugelförmigen Bereich außen einen farbigen Klarlack aufweist. Alternativ wird vorgeschlagen, daß der Glühbirnenkörper innen zumindest im kugelförmigen Bereich mit einem farbigen Klarlack und darüber mit einer verspiegelten Schicht versehen ist.
Eine weitere sehr vorteilhafte Alternative besteht darin, daß das Glas farbig und innen verspiegelt ist. Auch ist von größtem Vorteil, daß der Glühbirnenkörper zwei oder mehr unterschiedliche Farben aufweist.
Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß die Kugel im unteren Bereich geschlossen ist. Hierdurch ist das Innere der Kugel gegen Verwitterung sicher geschützt. Eine besonders leichte Befestigung der Kugel wird dann erreicht, wenn die Kugel im unteren Bereich eine Ausnehmung, insbesondere eine Einstülpung nach innen aufweist, in der der Stock oder ein oberer Vorsprung am Stock formschlüssig einsteckbar ist.
Eine sehr formschöne und einfache Befestigung wird geschaffen, wenn die Unterseite der Kugel in einer Schale einliegt, die am oberen Ende des Stockes befestigbar ist. Hierbei können die Seitenflächen der Schale einzelne, nach oben stehende Finger, insbesondere in Blattform bilden. Auch ist es hierbei von Vorteil, wenn in der Schale mittig ein Vorsprung vorsteht, der in die Ausnehmung der Kugel formschlüssig hineinragt.
Damit sich in der Schale kein Regenwasser ansammelt, wird vorgeschlagen, daß die Schale im unteren Bereich seitliche Abflußöffnungen aufweist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schale an der Unterseite eine Ausnehmung zur Aufnahme des oberen Stockendes aufweist.
Eine besonders einfache Herstellung wird dann erreicht, wenn der untere halsförmige Bereich des Glühbirnenkörperrohlings zum Befestigungsbereich umgeformt (umgeschmolzen) ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in einem senkrechten Schnitt dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die Glaszierkugel bzw. Rosenkugel weist einen oberen kugelförmigen Bereich 1 und einen darunterliegenden Befestigungsbereich 2 auf. Sie wird von einem Glühbirnenkörperrohling gebildet, der auf einer Glühbirnenblasmaschine hergestellt wird, wobei der untere halsförmige Bereich des Glühbirnenkörperrohlings zum Befestigungsbereich 2 umgeschmolzen wird. Im Ausführungsbeispiel ist hierbei der Befestigungsbereich 2 zu einer geschlossenen Form umgeschmolzen und bildet innerhalb des halsförmigen Bereichs 3 eine konische oder zylindrische Einstülpung 4, in die ein Vorsprung 5 eines darunter befindlichen Befestigungsteils, insbesondere die Oberseite eines Stocks formschlüssig einsteckbar ist.
Diese dünne Wand 7 des kugelförmigen Bereichs 1 ist innen vollständig verspiegelt. Hierbei kann die Verspiegelung auch innerhalb des Befestigungsbereichs ganz oder vollständig sein. Auf der Außenseite 9 des kugelförmigen Bereichs 1 ist ein farbiger Klarlack aufgebracht. In einer Alternative kann aber auch die Innenseite 8 mit einem farbigen Klarlack versehen sein, über der eine spiegelnde Schicht angebracht ist. In einer weiteren Alternative ist das Glasmaterial selber eingefärbt und innen verspiegelt. In all diesen Ausführungen können auch zwei oder mehr Farben nebeneinander bei derselben Kugel angeordnet werden.
In der dargestellten Ausführung ist auf dem oberen Ende des Stockes 6 eine Schale 10 befestigt, die an ihrer Unterseite eine Ausnehmung 11 aufweist, in der das Stockende 6 formschlüssig einliegt. Auf dem Boden der Schale 10 ist ein senkrechter Vorsprung 5 angeformt, der in der Einstülpung 4 formschlüssig einliegt.
Nahe des Schalenbodens sind in der Schalenwand Öffnungen 12 eingebracht, durch die sich sammelndes Regenwasser abfließen kann. Die Seitenwand der Schale 10 kann in einzelne Finger oder Blätter aufgeteilt sein, die nach oben ragen und insbesondere an der Außenseite 9 des Bereichs 1 anliegen oder dieser nahe sind.

Claims (14)

1. Glaszierkugel (Rosenkugel) als Schmuckkugel mit einem oberen kugelförmigen Bereich (1), an dem unten ein Befestigungsbereich (2) anschließt, der auf dem oberen Ende einer Befestigungsvorrichtung, insbesondere eines senkrechten Stabes (6) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der obere kugelförmige Bereich (1) von einem in einer Glühbirnenblasmaschine hergestellten Glühbirnenkörper, insbesondere einem Glühbirnenkörperrohling gebildet ist.
2. Glaszierkugel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühbirnenkörper innen zumindest im kugelförmigen Bereich (1) vollständig verspiegelt ist.
3. Glaszierkugel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühbirnenkörper zumindest im kugelförmigen Bereich (1) außen einen farbigen Klarlack aufweist.
4. Glaszierkugel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühbirnenkörper innen zumindest im kugelförmigen Bereich (1) mit einem farbigen Klarlack und darüber mit einer verspiegelten Schicht versehen ist.
5. Glaszierkugel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Glas farbig und innen verspiegelt ist.
6. Glaszierkugel nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühbirnenkörper zwei oder mehr unterschiedliche Farben aufweist.
7. Glaszierkugel nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel im unteren Bereich (2) geschlossen ist.
8. Glaszierkugel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel im unteren Bereich (2) eine Ausnehmung, insbesondere eine Einstülpung (4) nach innen aufweist, in der eine Befestigungsvorrichtung, insbesondere der Stock (6) oder ein oberer Vorsprung (5) am Stock befestigbar ist.
9. Glaszierkugel nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Kugel in einer Schale (10) einliegt, die am oberen Ende des Stockes (6) befestigbar ist.
10. Glaszierkugel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfläche der Schale einzelne, nach oben stehende Finger (13), insbesondere in Blattform bildet.
11. Glaszierkugel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schale (10) mittig ein Vorsprung (5) vorsteht, der in die Ausnehmung (4) der Kugel formschlüssig hineinragt.
12. Glaszierkugel nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (10) im unteren Bereich seitliche Abflußöffnungen (12) aufweist.
13. Glaszierkugel nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (10) an der Unterseite eine Ausnehmung (11) zur Aufnahme des oberen Stockendes aufweist.
14. Glaszierkugel nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere halsförmige Bereich des Glühbirnenkörperrohlings zum Befestigungsbereich (2) umgeformt (umgeschmolzen) ist.
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