DE853339C - Selbstleuchtender Christbaumschmuck - Google Patents
Selbstleuchtender ChristbaumschmuckInfo
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- DE853339C DE853339C DER4112A DER0004112A DE853339C DE 853339 C DE853339 C DE 853339C DE R4112 A DER4112 A DE R4112A DE R0004112 A DER0004112 A DE R0004112A DE 853339 C DE853339 C DE 853339C
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- DE
- Germany
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- hollow glass
- glass body
- luminous
- hollow
- coated
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K11/00—Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials
- C09K11/02—Use of particular materials as binders, particle coatings or suspension media therefor
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Joining Of Glass To Other Materials (AREA)
Description
- Gegenstand der Erfindung ist selbstleuchtender Christbaumschmuck, der den Vorteil hat, ohne fremde Lichtquelle im Dunkeln zu leuchten und infolgedessen sichtbar zu sein.
- Zu diesem Zweck werden die Innenwandungen der den Christbaumschmuck bildenden Glaskörper mit einem Leuchtstoff überzogen.
- An sich ist das Überziehen der Innenwandungen von Glashohlkörpern mit einer Leuchtmasse bekannt. So ist schon vorgeschlagen worden, auf den Außenenden der Dachstangen von Regenschirmen mit Leuchtmasse versehene Hohlkörper anzuordnen.
- Die Fig. i bis 4 veranschaulichen Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung. Es zeigt Fig. i eine Christbaumspitze, Fig. 2 bis 4 verschiedene Beispiele von als Christbaumschmuck dienenden Glaskugeln, die glatt (Fig. 4) oder gemustert sind (Fig. 2 und P.
- In den Figuren bedeuten: i die Leuchtmasse, 2 die Glaswandungen, 3 die Kappe mit Öse zum Befestigen der Glaskugeln am Christbaum und a die an dem einen Ende der Glashohlkörper vorgesehene Öffnung zur Einführung der Leuchtmasse in das Innere.
- Zum Auftragen der Leuchtmasse auf die Innenwandungen der Glashohlkörper werden zunächst mit Klebstoff überzogene Glasperlen durch die Öffnung a in die Glashohlkörper eingefüllt. Anschließend werden die Glashohlkörper gedreht bzw. geschüttelt, zum Zweck, sämtliche Innenwandungen der Glashohlkörper mit der vermittels der Glasperlen in die Glashohlkörper eingeführten Klebmasse zu überziehen. Hierauf werden die Glasperlen wieder aus den Glashohlkörpern entfernt, während die Klebmasse an den Innenwandungen der Glaskörper haftenbleibt. Durch die Öffnung a wird dann die Leuchtmasse in Form eines trockenen Pulvers in die Glashohlkörper eingeführt und durch Drehen bzw. Schütteln der Glashohlkörper gleichmäßig auf deren Innenwandungen verteilt. Dadurch, daß die Innenwandungen der Glashohlkörper vorher mit Klebmasse überzogen worden sind, bleibt die Leuchtmasse an den Innenwandungen fest haften.
- Gegebenenfalls kann die Öffnung a nach erfolgter Füllung der Glashohlkörper irgendwie verschlossen werden, um ein Eindringen von Staub in die Glaskörper zu verhindern.
- Um ein Ablösen der Leuchtmasse von den Innenwandungen der Glashohlkörper zu verhüten und um zu verhindern, daß die Glaskörper splittern oder sogar reißen, wird als Schlußbehandlung der Glaskörper in einem Ofen auf etwa 6oo° C erhitzt und dann langsam abgekühlt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Glashohlkörpern bestehender Christbaumschmuck, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandungen der Glashohlkörper mit einer Leuchtmasse (i) überzogen sind.
- 2. Verfahren zur Herstellung des Leuchtmassenüberzuges nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einfüllen von mit Klebstoff überzogenen Glasperlen in den Glashohlkörper dieser zwecks Überziehen seiner Innenwandungen mit Klebmasse gedreht bzw. geschüttelt wird und nach Entfernen der Glasperlen aus dem Glashohlkörper die Leuchtmasse in Form eines trockenen Pulvers in den Glashohlkörper eingefüllt und durch Drehen bzw. Schütteln des Hohlkörpers dieses Pulver auf den mit Klebmasse überzogenen Innenwandungen des Glashohlkörpers gleichmäßig verteilt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Leuchtmasse überzogene Glashohlkörper auf etwa 6oo° C erhitzt und dann langsam abgekühlt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER4112A DE853339C (de) | 1950-10-01 | 1950-10-01 | Selbstleuchtender Christbaumschmuck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER4112A DE853339C (de) | 1950-10-01 | 1950-10-01 | Selbstleuchtender Christbaumschmuck |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE853339C true DE853339C (de) | 1952-10-23 |
Family
ID=7396548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER4112A Expired DE853339C (de) | 1950-10-01 | 1950-10-01 | Selbstleuchtender Christbaumschmuck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE853339C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4415404A1 (de) * | 1994-05-03 | 1995-11-09 | Moewa Warenhandel Gmbh | Glaszierkugel |
-
1950
- 1950-10-01 DE DER4112A patent/DE853339C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4415404A1 (de) * | 1994-05-03 | 1995-11-09 | Moewa Warenhandel Gmbh | Glaszierkugel |
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