DE441496C - Verfahren zum Ein- und Ausschwenken des Schraemwerkzeuges von Stangen- und Kettenschraemmaschinen - Google Patents

Verfahren zum Ein- und Ausschwenken des Schraemwerkzeuges von Stangen- und Kettenschraemmaschinen

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DE441496C
DE441496C DEM94121D DEM0094121D DE441496C DE 441496 C DE441496 C DE 441496C DE M94121 D DEM94121 D DE M94121D DE M0094121 D DEM0094121 D DE M0094121D DE 441496 C DE441496 C DE 441496C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C31/00Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C31/10Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam for slewing parts of the machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Stangen- und Kettensdirämmaschinen, die während der Schrämarbeit mittels Seilzuges an einem Strebstoß vorbeigeführt werden. Insbesondere soll das neue Verfahren den Arbeitsvorgang äes Ein- und Ausschwenkens des Schrämwerkzeuges in den Kohlenstoß und aus diesem vereinfachen, abkürzen und verbilligen.
to Bei den fraglichen Schrämmaschinen kann man zwei Gattungen unterscheiden: bei der einen ist das Scnrämwerkzeug an einem von dem Motor getrennten, für sich drehbar auf dem Schlitten gelagerten Maschinenteil, dem
Schrämkopfe, befestigt; bei der anderen sind Motor und Antrieb des Schrämwerkzeuges zu einem einheitlichen Maschinenkörper vereinigt, der ebenfalls mit einem Drehzapfen in dem Schlitten verlagert ist. In beiden Fäl- I len geschah das Ein- und Ausschwenken des Schrämwerkzeuges durch besondere Schwenkeinrichtungen, die bei den Schrämmaschinen der ersten Gattung aus Zahn- und Schneckenradgetrieben bestanden und vom Motor oder mit Hand besonders angetrieben werden mußten. Das machte den Bau der Maschinen verwickelt und teuer, zudem erforderte der Arbeitsvorgang einen erheblichen Zeitverlust. Bei der zweiten Maschinengattung bedient© man sich einer unter dem Maschineinköxper angeordneten Seilscheibe und des Zugseils, nachdem man zum Zwecke des Ein- und Ausschwenkens den Maschinenschlitten festgespreizt hatte.. Man löste das Zugseil vom-Haken, befestigte es nach einer halben Umschlingung an der Seilscheibe und schwenkte nun mittels des Vorschubhaspels den Maschinenkörper herum. Das jedesmalige Lösen des Zugseils vom Haken, das Anschlagen, an der Seilscheibe, das erneute Lösen und Wiederanschlagen am Zughaken nach bewirkter Schwenkung, ferner das Festspreizen des Schlittens und die danach wieder erforderliche Entfernung der Spreizen kosteten ebenfalls viel Arbeit und Zeit.
Nach dem im folgenden beschriebenen Ver-
fahren soll das Ein- und Ausschwenken, des Schrämwerkzeuges während des Vorrückens der Maschine von dem Zugseil abgeleitet werden, ohne daß dieses von dem Zughaken gelöst zu werden braucht. Man erreicht diese Wirkung dadurch, daß man ein kurzes Hilfs* seil etwa einhalbmal um den drehbaren, das Schrämwerkzeug tragenden Maschinenkörper herumschlingt und hier festhakt, wählrend das freie Ende an einem hinter der Maschine stehenden Stempel (z. B. durch eine einfache Umschlingung) befestigt wird.
Die Handhabung des Verfahrens ist auf der hierzu gehörigen Zeichnung in zwei Abbildungen beispielsweise dargestellt, von denen Abb. 1 das Ein- und Abb. 2 das Ausschwenken zeigt. Der Schlitten der Schrämmaschine ist mit a, der darauf drehbar verlagerte Maschinenkörper, der den Motor mit dem Sdhrämstangenantrieb vereinigt zeigt, mit b und die Schräm-. stange mit c bezeichnet, d ist das Zug- und e 'das Hilfsseäi, / ist ein hinter der Maschine stehender Grubenstempel. Das HilfsseüV ist nach' Abb. ι etwa an der Stelle des Eintritts der Schrämstange c in den Maschinenkörper b befestigt, ist sodann um diesen etwa einhalbmal herumgeschlungen und wird andererseits an dem Stempel/ festgemacht. Bewegt sich nun der Schlitten a, vom Seili?
gezogen, in der Pfeilrichtung vorwärts, so muß sich der Maschinenkörper drehen, und die Schrämstange wird in den Stoß eingeschwenkt. Hat die Stange ihre richtige Stellung in dem Kohlenstoß erreicht, so wird der Masc'hinenkörper auf dem Schlitten verriegelt, das Hüfsseil gelöst, und das Schrämen erfolgt in bekannter Weise.
Abb. 2 zeigt das Ausschwenken der Stange in entsprechender Weise, wobei das Hilfsseil in umgekehrter Richtung um den Maschinenkörper geschlungen wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Ein- und Ausschwenken des Schrämwerkzeuges' von Stangen- und Kettenschrämmaschinen, die mittels Seilzugs an einem Strebstoße entlang gezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkung des das Schrämwerkzeug tragenden, auf dem Schlitten drehbar verlagerten Maschinenkörpers von dem Zugseil bzw. von der Bewegung der Schrämmaschine abgeleitet wird, indem ein Hilfsseil, das den Maschinenkörper umschlingt und einerseits an diesem und andererseits an einem Festpunkte hinter der Maschine befestigt wird, durch Abrollen das Schwenken bewirkt.'
    Abb.
DEM94121D 1926-04-20 1926-04-20 Verfahren zum Ein- und Ausschwenken des Schraemwerkzeuges von Stangen- und Kettenschraemmaschinen Expired DE441496C (de)

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