DE441448C - Fahrbare Bohrmaschine - Google Patents
Fahrbare BohrmaschineInfo
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- DE441448C DE441448C DEF60542D DEF0060542D DE441448C DE 441448 C DE441448 C DE 441448C DE F60542 D DEF60542 D DE F60542D DE F0060542 D DEF0060542 D DE F0060542D DE 441448 C DE441448 C DE 441448C
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- Germany
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- drilling
- bogie
- drill
- chassis
- crossbeam
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/44—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
- B23Q1/48—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs and rotating pairs
- B23Q1/4852—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs and rotating pairs a single sliding pair followed perpendicularly by a single rotating pair
- B23Q1/4866—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs and rotating pairs a single sliding pair followed perpendicularly by a single rotating pair followed perpendicularly by a single sliding pair
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM
4. MÄRZ 1927
4. MÄRZ 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 a GRUPPE
(F 60542 Il 4g a)
. Nikodemus Frisch in Augsburg.
Fahrbare Bohrmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Dezember 1925 ab.
Die Erfindung betrifft eine hängend angeordnete Bohrmaschine, die an die Arbeitsstücke
herangeführt werden kann. Derartige fahrbare Bohrmaschinen sind in den verschiedensten
Ausführungen bekannt geworden. Bei einigen Ausführungsformen können die Bohrmaschinen
in zwei zueinander senkrechten Richtungen verschoben werden, bei anderen wieder innerhalb einer feststehenden Kreishalbfläche.
Bei diesen ist der Bohrsupport
Claims (1)
- an einem Querbalken verschiebbar angeordnet, der in seinem Drehpunkte und außerdem auf einer-kreisförmigen Gleitbahn gelagert ist. Bei dem Gegenstand der Erfindung kann die Bohrmaschine aber innerhalb einer vollen Kreisfläche verstellt werden, die außerdem in gerader Richtung verschiebbar ist.Auch derartige Anordnungen sind durch die hängend angeordneten Radialbohrmaschihen ίο bekannt geworden. Diese Traben aber den Nachteil, daß beim Bohren durch den langen Ausleger und durch die große Spannweite des Gerüstes, große Verdrehungskräfte im Hauptträger des Bohrgerüstes auftreten, die ein "Schrägstellen der Bohrspindel oder des Bohrers bewirken, was bei großer Bohrtiefe, insbesondere bei Packbohrungen, von großem Nachteil ist.Demgegenüber weist die Erfindung den Vorteil auf, daß die fahrbare Bohrmaschine an einem Drehgestell angeordnet ist, das. aus zwei einander gegenüberliegenden Hängearmen und einem sie verbindenden, den verschiebbaren Bohrsupport tragenden Querbalken besteht und dessen kreisförmige Laufbahn von einem Fahrgestell getragen wird. Hierdurch wird eine dreifache Verschiebung gegenüber dem Arbeitsstück ermöglicht und der Bohrdruck auf zwei Widerlager so verteilt, daß ein nachteiliges Kippmoment in dem Dreh- und Fahrgestell vermieden wird, so daß eine genaue senkrechte Bohrung erfolgen muß.In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. ι einen senkrechten Schnitt und Abb. 2 eine Aufsicht auf ein fahrbares Drehgestell mit Bohrmaschine.Anstatt der bisher angewendeten Radialbohrmaschinen mit langem Ausleger ist hier auf einem auf zwei Trägern ruhenden Fahrgestell ι eine kreisförmige Laufbahn 2 so angeordnet, daß sie als Spurkranz für den als Drehgestell 3 mit zwei gegenüberliegenden Häng-earmen 4 ausgebildeten Querbalken 5 dient, der den verschiebbaren Bohrsupport 6 trägt.Es kann mit dieser Anordnung eine dreifache Verschiebung zum Einstellen des Bohrers auf den Bohrkörner vorgenommen werden, und zwar einmal in vollem Umkreis des Drehgestelles, dann in einer geradlinigen Verschiebung des Bohrsupportes auf dem Querbalken 5 und drittens durch Verschiebung' des Fahrgestelles 1 auf der ganzen Bohrstraße j,j.Der Laufkranz 8 des. Drehgestelles 3 ist auf Kugeln, Walzen oder Rollen auf dem Spurkranz der Laufbahn 2 gelagert und wird oberhalb noch durch Gegenrollen 9 gesichert geführt, die auch den evtl. nach oben gerichteten Bohrdruck aufnehmen können.Infolge der geradlinigen Verschiebung des Bohrsupportes 6 auf dem Querbalken 5 durch den Mittelpunkt des. Drehgestelles 3 ,^und andererseits durch die Drehbewegung des. letzteren läßt sich die Einstellung der Bohrspindel 10 auf die Bohrkörner des Bohrstückes im Bereich des Durchmessers des Drehgestelles so handlich und genau bewerkstelligen wie bei einer Auslegerbohrmaschine.Der große Vorteil des Drehgestelles, mit der angeordneten einfachen Bohrmaschine liegt gegenüber einer Auslegerbohrmaschine jedoch darin, daß das Drehgestell zwischen zwei Trägern 7 angeordnet ist, wodurch jegliehe Verdrehung des Drehgestelles sowie des Fahrgestelles ausgeschlossen wird, und daß durch die beiden Widerlager die Bohrspindel stets ihre genaue senkrechte Lage zwangsweise selbsttätig einhalten muß, um Bohrungen auch von großer Bohrtiefe genau senkrecht herzustellen. Auch kann der Querbalken 5 so angeordnet sein, daß er sich an den Hängearmen 4 mittels Schlittenführung nach oben oder unten verschieben läßt, um an sperrigen Bohrstücken einwandfreie Bohrungen ausführen zu können.Der Antrieb der Bohrspindel 10 wird am geeignetsten durch einen auf dem Bohrsupport angebrachten Elektromotor 11 durch passende Räderübersetzung bewirkt, wogegen die Verschiebung des Bohrsupportes auf dem Querbalken 5 durch ein Handrad 14 und ein Zahnrad 12, das in die Zahnstange 13 greift, in bekannter Weise ausgeführt werden kann.PatIiFahrbare Bohrmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Fahrgestell (1) eine kreisförmige Laufbahn (2) für ein Drehgestell (3) angeordnet ist, das. aus zwei einander gegenüberliegenden Hängearmen (4) und einem sie verbindenden, den verschiebbaren Bohrsupport (6) tragenden Querbalken (5) besteht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF60542D DE441448C (de) | 1925-12-19 | 1925-12-19 | Fahrbare Bohrmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF60542D DE441448C (de) | 1925-12-19 | 1925-12-19 | Fahrbare Bohrmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE441448C true DE441448C (de) | 1927-03-04 |
Family
ID=7109106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF60542D Expired DE441448C (de) | 1925-12-19 | 1925-12-19 | Fahrbare Bohrmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE441448C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3154979A (en) * | 1957-06-07 | 1964-11-03 | Douglas Aircraft Co Inc | Metal working machine |
-
1925
- 1925-12-19 DE DEF60542D patent/DE441448C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3154979A (en) * | 1957-06-07 | 1964-11-03 | Douglas Aircraft Co Inc | Metal working machine |
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