DE4414102A1 - Tiefsttemperaturfluidkupplung - Google Patents
TiefsttemperaturfluidkupplungInfo
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/28—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
- F16L37/30—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings
- F16L37/32—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings at least one of two lift valves being opened automatically when the coupling is applied
- F16L37/35—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings at least one of two lift valves being opened automatically when the coupling is applied at least one of the valves having an axial bore
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet von
Fluidkupplungen und insbesondere auf eine verbesserte Kupp
lung, die männliche und weibliche Hälften hat, und die zur
Handhabung von Fluiden bei tiefen oder selbst tiefsten Tempe
raturen bestimmt ist.
Sehr kalte Fluide bei Tiefsttemperaturen (d. h. kleiner als -150°C)
werfen spezielle Handhabungsprobleme auf, insbesondere
da die Temperatur derartiger Fluide sehr schnell die Tempera
tur jedes Ventils oder Kupplung erniedrigen wird, durch die
sie fließt.
Wenn eine derartige Kupplung zum Transfer eines Tiefsttempe
raturfluids verwendet wird, können Einfrierprobleme auftre
ten, wenn der Transfer in einer feuchten oder mit hoher Luft
feuchtigkeit versehenen Umgebung stattfindet. Jedes Wasser
innerhalb oder unmittelbar außerhalb der Kupplung wird
schnell einfrieren, wodurch eine nachfolgende Bewegung von
mechanischen Teilen innerhalb der Kupplung potentiell behin
dert wird. Zusätzlich ist es von aufeinanderfolgenden Trans
fers von einer Fluidquelle mit der gleichen vorgekühlten
Kupplungshälfte zu der passenden Kupplungshälfte, die mit
verschiedenen Behältern bei wärmeren Umgebungstemperaturen
verbunden ist, bekannt, daß sie im Einfrieren und einer
Leckage wegen der Eisbildung an den Dichtungsoberflächen re
sultieren.
Diese zwei Probleme sind auf dem Gebiet von verflüssigtem
Erdgas (LNG) an die Spitze des Interesses gerückt. Damit LNG
als ein denkbarer alternativer Fahrzeugtreibstoff betrachtet
werden kann, muß es leicht zu dem Fahrzeug transferiert wer
den können, in dem es verwendet werden wird. Zusätzlich würde
es allgemein wünschenswert sein, daß die Kraftstoffspeicher
tanks an derartigen Fahrzeugen so schnell wie möglich wieder
aufgefüllt werden können. Dies führt zu der Vorstellung von
mehrfachen kurz aufeinanderfolgenden kurzzeitigen Transfers
von LNG bei Tiefsttemperaturen, zwischen einer gekühlten Düse
und einem warmen Behälter in einer potentiell feuchten Umge
bung. Hammerartige Anschlußstücke würden in dieser Situation
wegen der großen Anzahl von Zyklen, die die Kupplung zwischen
Wartungszyklen überdauern muß, nicht angemessen sein. Zusätz
lich sollten die Kupplungen klein und leichtgewichtig sein,
so daß sie ohne weiteres von einem wenig kräftigen Bediener
verbunden und getrennt werden können.
Verschiedene Typen von Kupplungen zur Handhabung derartiger
Tiefsttemperaturfluide wurden entwickelt. Viele von diesen
haben das Problem der Eisbildung erkannt. Beispielsweise
scheint U.S.-Patent Nr. 3,116,943 einen schnell lösbaren Typ
von Tiefsttemperaturkupplungen mit einer männlichen Hälfte zu
offenbaren, die bestimmt ist, selektiv eingesetzt in und ent
fernt von einer weiblichen Hälfte zu werden. Wegen des Pro
blems des Vereisens ist eine Hebelschwinge vorgesehen, um die
Körperkraft des Bedieners zu vergrößern.
Das U.S.-Patent Nr. 3,842,614 offenbart eine andere Form des
schnell lösbaren Typs einer Tiefsttemperaturkupplung mit zu
einander passenden männlichen und weiblichen Hälften. Jede
Hälfte weist ein tellerartiges Prüfventil auf, das so ange
ordnet ist, daß es sich automatisch zu einer durchflußerlau
benden Position bewegt, wenn die Hälften verbunden sind, und
das so ausgelegt ist, daß die Durchflußpassage schließt, wenn
die zwei Hälften separiert werden. Dieses Patent benennt ein
deutig das Problem der Eisbildung sowohl innerhalb als auch
außerhalb der Kupplung und postuliert als eine mögliche Lö
sung des Problems die Entfernung von zwei Dritteln der Kupp
lungskugeln, um Behälter für das Eis bereitzustellen.
Zusätzliche Details hinsichtlich anderer Tiefsttemperatur
kupplungen können den U.S.-Patenten Nr. 4,309,049, 4,149,388
und 3,988,029 entnommen werden.
Unter Bezugnahme mit Klammerung auf die entsprechenden Teile,
Abschnitte oder Oberflächen der offenbarten Ausführungsform,
rein zum Zwecke der Illustration und in keiner Weise begren
zend, schafft die Erfindung in einer Ausführungsform eine
Verbesserung in einer selbstdichtenden weiblichen oder männ
lichen Fluidkupplungshälfte (31 oder 32), die ausgelegt ist
ein Fluid bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes zu
transportieren. Die Kupplungshälfte (31 oder 32) umfaßt einen
rohrförmigen Körper (33 oder 39), der eine innere Oberfläche
(61 oder 136) und einen inneren kreisförmigen Sitz (34 oder
41) hat, und umfaßt einen Teller (35 oder 42), der innerhalb
des Körpers zur relativen Bewegung hin zu und weg von dem
Sitz angeordnet ist. Die Verbesserung umfaßt: den Teller (35
oder 42) mit einer äußeren Oberfläche (71 oder 71′), der in
einer beabstandeten, gegenüberstehenden Relation zu der inne
ren Körperoberfläche (61 oder 136) angeordnet ist, und der
mindestens einen Vorsprung (75, 76 oder 75′, 76′) hat, der
sich von einer der Oberflächen (71 oder 71′) zu den anderen
der Oberflächen nach außen hin erstreckt. Dieser Vorsprung
endet in distalen Oberflächen (78, 75 oder 78′, 75′), die zum
gleitbaren Eingriff mit der anderen Oberfläche (61 oder 136)
angeordnet sind. Der Vorsprung hat eine äußere Kante, die als
ein Kratzer (78, 79, 78, 80, 74, 75 oder 78′, 79′, 78′, 80′,
74′, 75′) zum Entfernen von Eis ausgestaltet und angeordnet
ist, das auf der inneren Körperoberfläche (61 oder 136) haf
tet, wenn der Teller (35 oder 42) relativ zu dem Körper (33
oder 39) bewegt wird.
In einer weiteren Ausführungsform schafft die Erfindung eine
Kupplung (30), die bestimmt ist ein Fluid bei Temperaturen
unter dem Gefrierpunkt zu transportieren. Diese Kupplung um
faßt in großen Zügen: eine weibliche Kupplungshälfte (31) mit
einem rohrförmigen Körper (33), der in einem distalen Ende
(46) endet, wobei die weibliche Körperhälfte eine innere
Oberfläche (61), eine äußere Oberfläche (51) und eine innere
kreisförmige Anschlagoberfläche (59) hat; eine männliche
Kupplungshälfte (32) mit einer äußeren rohrförmigen Büchse
(38), die eine innere Oberfläche (105) hat und die einen in
neren kreisförmigen Vorsprung (108) hat, und die einen inne
ren röhrenförmigen Körper (39) aufweist, der konzentrisch in
nerhalb der Büchse zur axialen Bewegung relativ dazu angeord
net ist, wobei der männliche Hälftenkörper eine distale End
fläche (110) hat und eine äußere Oberfläche (120) hat, die in
einer beabstandeten, gegenüberstehenden Relation zu der inne
ren Oberfläche (105) der Büchse angeordnet ist, um so dazwi
schen eine kreisförmige Aussparung (157) zu bilden, die sich
zwischen dem distalen Ende (110) des männlichen Hälftenkör
pers und des Büchsenvorsprungs (108) erstreckt, wobei das di
stale marginale Ende (46) des weiblichen Hälftenkörpers (33)
axial in die männliche Hälftenaussparung (157) einsetzbar
ist, bis das distale Ende (46) der weiblichen Hälfte gegen
den Vorsprung (108) der männlichen Hälfte anschlägt; einen
Haltemechanismus (165) zum Verhindern einer unbeabsichtigten
Trennung der vereinigten Kupplungshälften; und einen Hebel
(40, 143) zum selektiven Bewegen des männlichen Hälftenkör
pers (39) relativ zu der Büchse (38) der männlichen Hälfte in
einer Richtung hin zu der Anschlagoberfläche (59) der weibli
chen Hälfte.
In noch einer weiteren Ausführungsform schafft die Erfindung
eine Fluidkupplung (30), die bestimmt ist ein Fluid bei Tem
peraturen unter dem Gefrierpunkt zu transportieren, wobei
diese Kupplung ein erstes Glied (z. B. 33) hat, das mit einer
konkaven gekrümmten Oberfläche (z. B. 61) ausgestattet ist,
die um eine Achse (z. B. x-x) generiert ist, und ein zweites
Glied (z. B. 35) hat, das mit einer koaxialen konvexen ge
krümmten Oberfläche (z. B. 71) versehen ist, die in einer be
abstandeten gegenüberliegenden Relation zu der konkaven ge
krümmten Oberfläche angeordnet ist, wobei die Glieder zur re
lativen axialen Bewegung angeordnet sind, wobei die Verbesse
rung umfaßt: einen Vorsprung (z. B. 76), der sich von einer
der gekrümmten Oberflächen hin zu der anderen der gekrümmten
Oberflächen erstreckt, wobei der Vorsprung eine erste Seiten
oberfläche (z. B. 79) hat, die in eine axiale Richtung zeigt,
und eine zweite Seitenoberfläche (z. B. 80) hat, die in die
entgegengesetzte axiale Richtung zeigt, wobei der Vorsprung
weiterhin eine koaxiale distale gekrümmte Oberfläche (z. B.
78) hat, die gleitbar in Eingriff mit der anderen gekrümmten
Oberfläche ist und die Ränder der ersten und zweiten Seiten
oberflächen verbindet, wobei die erste Seitenoberfläche zu
sammen mit der distalen gekrümmten Oberfläche eine erste
Kante definiert, die bestimmt ist, das Eis abzukratzen, das
an der anderen gekrümmten Oberfläche anhaftet, wenn das vor
sprungstragende Glied in die eine axiale Richtung relativ zu
den anderen Gliedern bewegt wird, und wobei die zweite Sei
tenoberfläche zusammen mit der distalen gekrümmten Oberfläche
eine zweite Kante definiert, die bestimmt ist, das Eis abzu
kratzen, das an der anderen gekrümmten Oberfläche anhaftet,
wenn das vorsprungstragende Glied in die entgegengesetzte
axiale Richtung bewegt wird; wobei die in gleitendem Kontakt
stehende Fläche zwischen den zwei Gliedern verringert werden
kann.
Daher ist es die allgemeine Aufgabe dieser Erfindung, eine
verbesserte Fluidkupplung zum Handhaben von Tiefsttemperatur
fluiden zu schaffen.
Es ist eine weitere Aufgabe, eine verbesserte Tiefsttempera
turfluidkupplung zu schaffen, die zum Gebrauch beim Füllen
einer Vielzahl von LNG-Speichertanks bei Umgebungstemperatu
ren bestimmt ist.
Eine weitere Aufgabe ist es, eine verbesserte Tiefsttempera
turfluidkupplung zu schaffen, die das Vorhandensein von Eis
innerhalb und außerhalb der Kupplung aufnimmt, und die für
die Eisentfernung in verschiedenen kritischen Gebieten wäh
rend des Betriebs sorgt.
Diese und andere Aufgaben und Vorteile werden aus dem voran
gegangenen und der folgenden geschriebenen Beschreibung, den
Zeichnungen und den beigefügten Ansprüchen klar werden.
Fig. 1 ist eine fragmentarische longitudinale vertikale Quer
schnittsansicht einer Ausführungsform der verbesserten Kupp
lung, wobei diese Ansicht die separierte männliche Hälfte
zeigt, wie sie in axialer Richtung mit dem weiblichen Ab
schnitt vor dem Einsetzen und Ineingriffbringen ist.
Fig. 2 ist eine vergrößerte fragmentarische longitudinale
vertikale Querschnittsansicht der in der Fig. 1 dargestellten
weiblichen Kupplungshälfte.
Fig. 3 ist eine fragmentarische longitudinale vertikale Quer
schnittsansicht des in der Fig. 2 dargestellten weiblichen
Hälftenkörpers.
Fig. 4 ist eine fragmentarische longitudinale vertikale Quer
schnittsansicht des in der Fig. 2 dargestellten weiblichen
Hälftentellers.
Fig. 5 ist eine fragmentarische transversale vertikale Quer
schnittsansicht des Tellers der weiblichen Hälfte entlang ei
ner Linie 5-5 der Fig. 4, die die mittleren und rechtesten
Vorsprünge zeigt, die sich in radialer Richtung von der Tel
lerseitenwand nach außen erstrecken.
Fig. 6 ist eine vergrößerte fragmentarische longitudinale
vertikale Querschnittsansicht der in der Fig. 1 dargestellten
männlichen Kupplungshälfte, wobei diese Ansicht den Körper
zeigt, wie er vollständig innerhalb der äußeren rohrförmigen
Büchse eingezogen ist.
Fig. 7 ist eine fragmentarische longitudinale vertikale Quer
schnittsansicht des in der Fig. 6 gezeigten äußeren rohrför
migen Büchse der männlichen Hälfte.
Fig. 8 ist eine fragmentarische longitudinale vertikale Quer
schnittsansicht des in der Fig. 6 gezeigten männlichen Hälf
tenkörpers, wobei die Dichtung, Dichtungshalter und Haltering
in einer explodierten ausgerichteten Relation dazu gezeigt
ist.
Fig. 9 ist eine fragmentarische longitudinale vertikale Quer
schnittsansicht des in der Fig. 6 gezeigten Stopgliedes der
männlichen Hälfte.
Fig. 10 ist eine fragmentarische longitudinale vertikale
Querschnittsansicht des in der Fig. 6 gezeigten Tellers der
männlichen Hälfte.
Fig. 11 ist eine vergrößerte fragmentarische longitudinale
vertikale Querschnittsansicht davon, die das linksseitige di
stale Ende des weiblichen Hälftenkörpers zeigt, nachdem es in
die männliche Hälftenaussparung eingesetzt ist, um so anfäng
lich die zwei Kupplungshälften vor dem Einsatz des männlichen
Hälftenhebels zu positionieren und auszurichten, wobei diese
Ansicht ebenfalls zeigt, wie der Rückhaltering Eis von dem
weiblichen Hälftenkörper abkratzt, wenn die zwei Kupplungs
hälften zusammengebracht werden.
Fig. 12 ist eine Ansicht, die im wesentlichen gleich derjeni
gen der Fig. 11 ist, wobei allerdings der männliche Hälften
hebel dargestellt ist, nachdem er in einer Uhrzeigerrichtung
bewegt wurde, um so den männlichen Hälftenkörper nach rechts
relativ zu der männlichen Hälftenbüchse zu verschieben, wobei
diese Ansicht beide Teller zeigt, nachdem sie aus ihren Sit
zen heraus versetzt sind, so daß die vereinigte Kupplung völ
lig geöffnet ist.
Fig. 13 ist eine fragmentarische longitudinale vertikale
Querschnittsansicht einer männlichen Fülldüse und eines weib
lichen Behälters zum Gebrauch beim Wiederauffüllen eines
Fahrzeuges mit LNG, und die weiterhin den exzentrisch ange
ordneten Haltemechanismus zur Verhinderung von unbeabsichtig
ter Trennung der männlichen und weiblichen Kupplungshälften
zeigt.
Zu Anfang wird betont, daß gleiche Bezugszeichen dazu be
stimmt sind, die gleichen strukturellen Elemente, Abschnitte
oder Oberflächen konsistent durch die verschiedenen Zeich
nungsfiguren zu identifizieren, denn derartige Elemente, Ab
schnitte oder Oberflächen können durch die gesamte geschrie
bene Spezifikation, von der diese genaue Beschreibung ein in
tegraler Bestandteil ist, weiter beschrieben oder erklärt
werden. Solange es nicht anders angegeben ist, sind die
Zeichnungen dazu gedacht, zusammen mit der Beschreibung gele
sen zu werden (beispielsweise Anordnung von Teilen, Montage,
etc.) und sind als ein Teil der gesamten geschriebenen Be
schreibung dieser Erfindung gedacht. Wie sie in der folgenden
Beschreibung verwendet werden, beziehen sich sowohl die Aus
drücke "horizontal", "vertikal", "links", "rechts", "oben"
und "unten" als auch deren adjektive und adverbiale Ableitun
gen (z. B. "horizontale Richtung", "rechtsseitig", "obig",
etc.) einfach auf die Richtung der dargestellten Anordnung
wie die spezifische Zeichnungsfigur dem Leser gegenübersteht.
Solange nicht anders angezeigt, beziehen sich die Ausdrücke
"innerhalb" und "außerhalb" auf die Ausrichtung einer Ober
fläche relativ zu ihrer Ausdehnungsachse oder Achse der Rota
tion, wie es geeignet ist.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen, und insbesondere auf die
Fig. 1, schafft die vorliegende Erfindung verschiedene Ver
besserungen in einer Kupplung, die allgemein mit 30 bezeich
net ist, die dazu bestimmt ist ein Fluid bei einer Temperatur
unterhalb des Gefrierpunktes zu transportieren. In einigen
Fällen kann das Fluid bei Tiefsttemperaturen sein (d. h. bei
Temperaturen unterhalb -150°C). Die verbesserte Kupplung 30
wird im wesentlichen dargestellt mit einer rechtsseitigen
weiblichen Kupplungshälfte, allgemein mit 31 bezeichnet, und
einer linksseitigen männlichen Kupplungshälfte, allgemein mit
32 bezeichnet.
Die weibliche Kupplungshälfte 31 ist dargestellt mit einem
sich in horizontaler Richtung erstreckenden rohrförmigen Kör
per 33 mit einem nach rechts zeigenden inneren kreisförmigen
Sitz 34, einem Teller 35, der innerhalb des Körpers 33 zur
Bewegung hin zu und weg von dem Sitz 34 angeordnet ist, und
einer Feder 36, die zwischen dem Körper und dem Teller wirkt,
um kontinuierlich den Teller 35 zu drängen sich nach links in
einen fluiddichten dichtenden Eingriff mit dem Sitz 34 zu be
wegen.
Die männliche Kupplungshälfte 32 ist dargestellt mit einer in
horizontaler Richtung sich erstreckenden äußeren rohrförmigen
Büchse 38, einem in horizontaler Richtung sich erstreckenden
rohrförmigen Körper 39, der innerhalb der äußeren Büchse 38
angeordnet ist, um sich relativ dazu zu bewegen, und einem
Hebel 40, der betriebsbereit angeordnet ist, um selektiv den
inneren Körper 39 relativ zu der äußeren Büchse 38 zu bewe
gen. Der männliche Hälftenkörper ist dargestellt mit einem
nach links zeigenden internen kreisförmigen Sitz 41, einem
Teller 42, der innerhalb des Körpers 39 zur Bewegung hin zu
und weg von dem Sitz 41 angeordnet ist, einem Stopglied 43,
das innerhalb des Körpers 39 zu der Linken des Tellers mon
tiert ist, und einer Feder 44, die zwischen dem Körper 39 und
dem Teller 42 wirkt, um den Teller zu drängen sich nach
rechts relativ zu dem Körper in einen fluiddichten dichtenden
Eingriff mit dem Sitz 41 zu bewegen. Eine weitere Schrauben
feder 45 wirkt zwischen der äußeren Büchse 38 und dem Körper
39 zum kontinuierlichen Drängen des Körpers sich nach links
relativ zu der Büchse 38 in eine vollständig zurückgezogene
Position zu bewegen, dargestellt in der Fig. 1.
Die Struktur und der Betrieb der verbesserten Kupplung wird
im folgenden beschrieben.
Bezugnehmend nun auf die Fig. 2 und 3 wird der weibliche
Hälftenkörper 33 wiederum dargestellt als ein speziell konfi
guriertes rohrförmiges Glied, das sich entlang der horizonta
len Achse x-x erstreckt, mit einer kreisförmigen vertikalen
linken Endfläche 46 und einer kreisförmigen vertikalen rech
ten Endfläche 48. Der Körper 33 hat eine äußere Oberfläche,
die nacheinanderfolgend in zueinander passenden Teilen auf
weist: eine horizontale zylindrische Oberfläche 49, die sich
nach rechts von dem äußeren Rand der linken Endfläche 46 er
streckt; eine nach rechts zeigende konkave kreisförmige Ober
fläche 50, eine horizontale zylindrische Oberfläche 51; einen
abgestuften Abschnitt, der insgesamt mit 52 bezeichnet wird,
durch den der weibliche Hälftenkörper an einer anderen Struk
tur (nicht dargestellt in den Fig. 2-4) angeordnet oder
befestigt werden kann; eine horizontale zylindrische Oberflä
che 53; eine nach links zeigende kreisförmige vertikale Ober
fläche 54; und eine horizontale zylindrische Oberfläche 55,
die sich nach rechts davon fortsetzt, um sich mit dem äußeren
Rand der rechten Endfläche 48 zu verbinden. Der Körper 31 ist
ferner mit einer abgestuften axialen Durchgangsbohrung ausge
stattet, die nacheinanderfolgend umfaßt (von links nach
rechts): eine nach innen und nach links zeigende kegelstumpf
förmige Oberfläche 56, die sich von dem inneren Rand der lin
ken Endfläche 46 nach rechts erstreckt, eine horizontale zy
lindrische Oberfläche 58, eine nach links zeigende kreisför
mige vertikale Oberfläche 59, eine horizontale zylindrische
Oberfläche 60, eine nach rechts und nach innen zeigende ke
gelstumpfförmige Oberfläche, die den Sitz 34 bildet, eine ho
rizontale zylindrische Oberfläche 61, und einen mit Innenge
winde versehenen Abschnitt 62, der sich kontinuierlich nach
rechts davon erstreckt, um sich mit dem inneren Rand der
rechten Endfläche 48 zu verbinden. Der mit Gewinde versehene
Abschnitt 62 ist bestimmt eine passende Leitung (nicht darge
stellt) in Eingriff zu bringen, die mit einer Quelle von
(nicht dargestellt) oder Anwendung für (nicht dargestellt)
des bereitgestellten Fluids kommuniziert.
Wie am besten in den Fig. 2 und 3 dargestellt, erstreckt
sich eine kreisförmige Nut 63 in radialer Richtung in den
Körper 33 von der Oberfläche 61 aus, um einen Rückhaltering
64 zu empfangen aufzunehmen, durch den ein scheibenförmiges
Glied 65 daran gehindert werden kann, sich relativ zu dem
Körper nach rechts zu bewegen.
Bezugnehmend auf die Fig. 4 wird der Teller 35 der weiblichen
Hälfte dargestellt als ein speziell konfiguriertes tellerför
miges Glied, das sich entlang der horizontalen Achse x-x er
streckt, mit einem Hemmabschnitt 66, der sich nach links er
streckt und in einem distalen Ende 86 endet. Der Teller hat
eine dünnwandige zylindrische Seitenwand 69, die sich zwi
schen einer inneren horizontalen Oberfläche 70 und einer
äußeren horizontalen zylindrischen Oberfläche 71 erstreckt.
Die innere Oberfläche 70 endet in einer nach rechts zeigenden
kreisförmigen vertikalen Schulter 72, von der ein in radialer
Richtung dünner kreisförmiger Flansch 73 sich weiter nach
rechts erstreckt. Eine kreisförmige konkave Oberfläche 74
verbindet die äußere zylindrische Oberfläche 71 mit einer in
radialer Richtung vergrößerten zylindrischen Oberfläche 75
auf dem Flansch 73. Zwischen ihrer longitudinalen Ausdehnung
ist ein Tellerglied 35 mit einer Vielzahl von Vorsprüngen
vorgesehen, von denen einige mit 76 bezeichnet sind, die sich
radial nach außen in der Form eines zylindrischen Segments
von der äußeren Oberfläche 71 des Tellers erstrecken und die
in zylindrisch segmentierten distalen bogenförmigen Oberflä
chen 78 enden, die bestimmt sind gleitbar die innere Oberflä
che 61 des weiblichen Hälftenkörpers in Eingriff zu bringen.
Die äußeren Oberflächen 78 des Vorsprungs sind mit der äuße
ren Oberfläche 71 des Tellers durch entsprechende kreisför
mige linke und seitliche rechte Oberflächen 79, 80 verbunden.
Die linke Seitenoberfläche 79 scheint eine kreisförmige kon
kave Oberfläche zu haben, die tangential die äußere Oberflä
che 71 des Tellers verbindet, und eine nach links zeigende
kreisförmige vertikale Oberfläche erstreckt sich davon nach
außen, um senkrecht den linken Rand der distalen gekrümmten
Oberfläche 78 des Vorsprunges zu verbinden. Die rechte Sei
tenoberfläche 80 ist in der Form einer konkaven gekrümmten
Oberfläche, die tangential die äußere Oberfläche 71 des Tel
lers verbindet und die senkrecht den rechten Rand der dista
len gekrümmten Oberfläche 78 des Vorsprunges verbindet. Wie
es am besten in der Fig. 5 dargestellt ist, ist der Teller
weiterhin mit vier in Umfangsrichtung beabstandeten, in axi
aler Richtung verlängerten, oval geformten Durchgangslöchern
versehen, von denen einige mit 81 bezeichnet sind, die zwi
schen den Zwischenvorsprungssegmenten 76 angeordnet sind. Die
von den Zwischenvorsprungsoberflächen 78, 79 und rechtsseiti
gen Vorsprungsoberflächen 74, 75 definierten äußeren Kanten
bilden einen scharfkantigen Kratzer zum Entfernen von Eis,
das an die innere Oberfläche 61 des weiblichen Hälftenkörpers
anhaftet, wenn der weibliche Hälftenteller 35 nach links in
Richtung des Sitzes 34 bewegt wird. Gleichermaßen bilden die
Zwischenvorsprungsoberflächen 80, 78 einen nach rechts zei
genden scharfkantigen Kratzer, der bestimmt ist das Eis von
der inneren Oberfläche 61 des Körpers zu entfernen, wenn der
weibliche Hälftenteller nach rechts weg von dem Sitz 34 be
wegt wird.
Wie am besten in der Fig. 2 dargestellt, wirkt die Schrauben
feder 36 zwischen dem Scheibenglied 65′ das an den Körper
montiert ist und der Tellerschulter 72 und drängt kontinuier
lich den Teller, sich nach links relativ zu dem Körper und in
Richtung eines fluiddichten dichtenden Eingriffs mit dem Seg
ment 30 zu bewegen.
Die weibliche Kupplungshälfte wird zusammengesetzt, wie es in
den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Wenn sie von der männli
chen Hälfte getrennt ist, wird sich die Feder 36 ausdehnen,
um den Teller 35 in einen fluiddichten dichtenden Eingriff
mit dem Sitz 34 zu drängen. Daher wird der Teller 35 automa
tisch schließen, wenn die zwei Kupplungshälften getrennt
sind. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Zwischen
vorsprünge 76 in der Form von kreisförmigen Segmenten, wäh
rend der rechtsseitige Vorsprung als ein kreisförmiges Glied
dargestellt ist. Dieser rechtsseitige Vorsprung kann ebenso
in der Form einer Vielzahl von gekrümmten Segmenten sein,
falls es so gewünscht wird. Es sollte angemerkt werden, daß
alternativ die Vorsprünge an dem Körper angeordnet sein kön
nen und sich in Richtung des Tellers erstrecken können, falls
es gewünscht wird.
Wie es am besten in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, ist
die weibliche Hälftenbüchse 38 ein speziell konfiguriertes
röhrenförmiges Glied, das entlang der horizontalen Achse x-x
langgestreckt ist, mit einer kreisförmigen vertikalen linken
Endseite 86 und einer kreisförmigen vertikalen rechten End
fläche 88. Die äußere Oberfläche der Büchse umfaßt eine hori
zontale zylindrische Oberfläche 89, die sich von dem äußeren
Rand der linken Endfläche 86 nach rechts erstreckt, eine nach
links zeigende kreisförmige vertikale Oberfläche 90, eine ho
rizontale zylindrische Oberfläche 91, eine nach rechts zei
gende konkave gekrümmte Oberfläche 92, eine horizontale zy
lindrische Oberfläche 93, eine nach links zeigende kreisför
mige vertikale Oberfläche 94, eine horizontale zylindrische
Oberfläche 95, eine nach rechts zeigende konkave gekrümmte
Oberfläche 96 und eine horizontale zylindrische Oberfläche
98′ die nach rechts davon weiterführt, um sich mit dem äuße
ren Rand der rechten Endfläche 88 zu verbinden. Die Oberflä
chen 94 und 96 verbinden sich senkrecht mit der äußeren ge
krümmten Oberfläche 95. Die Büchse 38 ist ebenfalls mit einer
abgestuften inneren Oberfläche dargestellt, die nacheinander
folgend umfaßt (von links nach rechts): eine horizontale zy
lindrische Oberfläche 99, die sich nach rechts von dem inne
ren Rand der linken Endfläche 86 erstreckt, eine nach links
und nach innen zeigende kegelstumpfförmige Oberfläche 100,
eine horizontale zylindrische Oberfläche 101, eine nach links
zeigende kreisförmige vertikale Oberfläche 102, eine horizon
tale zylindrische Oberfläche 103, eine nach rechts zeigende
kreisförmige vertikale Oberfläche 104, eine horizontale zy
lindrische Oberfläche 105, und eine nach rechts und nach in
nen zeigende kegelstumpfförmige Oberfläche 106, die sich nach
rechts davon erstreckt, um sich mit dem inneren Rand der
rechten Endfläche 88 zu verbinden. Die Oberflächen 102, 103
und 104 bilden einen inneren kreisförmigen Vorsprung 108 auf
dem weiblichen Hälftenkörper.
Bezugnehmend nun auf die Fig. 8 wird der Körper 39 ebenfalls
als ein speziell konfiguriertes röhrenförmiges Glied darge
stellt, der ebenfalls entlang der horizontalen Achse x-x
langgestreckt ist, mit einer kreisförmigen vertikalen linken
Endfläche 109 und einer kreisförmigen vertikalen rechten End
fläche 110. Die äußere Oberfläche des Körpers 39 umfaßt nach
einanderfolgend: eine horizontale zylindrische Oberfläche
111, die sich nach rechts von dem äußeren Rand der linken
Endfläche 109 erstreckt, eine nach rechts zeigende kreisför
mige vertikale Oberfläche 112, eine horizontale zylindrische
Oberfläche 113, eine nach rechts zeigende kreisförmige verti
kale Oberfläche 114, eine horizontale zylindrische Oberfläche
115, eine nach rechts und nach außen zeigende kegelstumpfför
mige Oberfläche 116, eine horizontale zylindrische Oberfläche
118, eine nach rechts zeigende kreisförmige vertikale Ober
fläche 119, eine horizontale zylindrische Oberfläche 120,
eine nach links zeigende kreisförmige vertikale Oberfläche
121, eine horizontale zylindrische Oberfläche 122, eine nach
rechts zeigende kreisförmige vertikale Oberfläche 123, eine
horizontale zylindrische Oberfläche 124, eine nach rechts
zeigende kreisförmige vertikale Oberfläche 125, und eine ho
rizontale zylindrische Oberfläche 126, die sich davon nach
rechts fortsetzt, um sich mit dem äußeren Rand der rechten
Endfläche 110 zu verbinden.
Eine kreisförmige Nut erstreckt sich radial in den Körper 39
von der Oberfläche 126 aus, um einen Haltering 127 (Fig. 6)
zu empfangen und aufzunehmen, der die innere Oberfläche eines
scheibenartigen Dichtungshalters 128 gegen die Oberfläche 126
hält. Andere kreisförmige vertikale Nuten, entsprechend dar
gestellt mit 129 und 130, erstrecken sich in das Körperglied
39 von den entsprechenden Oberflächen 113, 115 aus, um in
gleicher Weise andere Halteringe (nicht dargestellt in den
Fig. 6 - 10) aufzunehmen, mittels denen die anderen Struk
turen darauf befestigt werden können. Der Körper 39 ist wei
terhin mit einem abgestuften horizontalen Durchgangsloch dar
gestellt, das nacheinanderfolgend begrenzt wird von: einer
nach links und nach innen zeigenden kegelstumpfförmigen Ober
fläche 131, die sich nach rechts von dem inneren Rand der
linken Endfläche 109 erstreckt, eine horizontale zylindrische
Oberfläche 132, eine mit einem Innengewinde versehenen Ab
schnitt 133, eine horizontale zylindrische Oberfläche 134,
eine nach links und nach innen zeigende kegelstumpfförmige
Oberfläche 135, eine horizontale zylindrische Oberfläche 136,
eine nach links und nach innen zeigende kegelstumpfartige
Oberfläche, die den Sitz 41 bildet, und eine horizontale zy
lindrische Oberfläche 138, die sich davon nach rechts fort
setzt, um sich mit dem inneren Rand der rechten Endfläche 110
zu verbinden. Der mit Gewinde versehene Abschnitt 133 ist be
stimmt mit einem komplementär konfigurierten Beschlag (nicht
dargestellt) auf dem distalen Ende einer Leitung (nicht dar
gestellt) zusammenzupassen, die mit einer Quelle (nicht
dargestellt) des bereitgestellten Fluids, oder einer Vorrich
tung für (ebenfalls nicht dargestellt) das bereitgestellte
Fluid, kommuniziert.
Eine kreisförmige Nut 139 (Fig. 8) erstreckt sich radial in
den Körper von der Oberfläche 136 aus, um einen Haltering 140
(Fig. 6) zu empfangen und aufzunehmen, durch den das Stop
glied auf dem Körper montiert werden kann.
Ein Durchmesserloch 141 ist durch den Körper 39 zwischen dem
mit Gewinde versehenen Abschnitt 133 und einer Oberfläche 134
vorgesehen, um einen Stift 142 aufzunehmen und zu beherbergen
(Fig. 6), durch den eine C-förmige Verbindung 143 an den Kör
per angebracht werden kann. Diese Verbindung ist ein Zweig
eines invertierten U-förmigen Jochgliedes, dessen oberes
Ende, dargestellt mit 144, drehbar mit einem Zwischenab
schnitt des Hebels 40 verbunden ist. Der Hebel 40 hat seinen
unteren marginalen Endabschnitt drehbar in einem Büchsenblock
145 zur Rotation um die Drehachse 146 angeordnet. Daher, dar
gestellt in der Fig. 6, wird der männliche Hälftenkörper 39
relativ zu der äußeren Büchse 38 zurückgezogen werden (d. h.
nach links bewegt), wenn der Hebel 40 in eine Gegenuhrzei
gerrichtung bewegt wird. Andererseits wird der männliche
Hälftenkörper relativ zu der Büchse 38 auseinandergezogen
(d. h. nach rechts bewegt), wenn der Hebel in einer Uhrzeiger
richtung bewegt wird.
Wie es am besten in der Fig. 9 dargestellt ist, ist das Stop
glied 43 ein speziell konfiguriertes, sich in horizontaler
Richtung erstreckendes rohrförmiges Glied mit einer kreisför
migen vertikalen linken Endfläche 148 und einer kreisförmigen
vertikalen rechten Endfläche 149 und einer äußeren Oberflä
che, die aufeinanderfolgend umfaßt: eine horizontale zylin
drische Oberfläche 150, die sich nach rechts von dem äußeren
Rand der linken Endfläche 148 aus erstreckt, eine nach rechts
zeigende kreisförmige vertikale Oberfläche 151, eine horizon
tale zylindrische Oberfläche 152, eine nach rechts und nach
außen zeigende kegelstumpfförmige Oberfläche 153, und eine
horizontale zylindrische Oberfläche 154, die sich davon nach
rechts fortsetzt, um sich mit dem äußeren Rand der rechten
Endfläche 149 zu verbinden. Das Stopglied hat ebenfalls eine
axiale Durchgangsbohrung, die aufeinanderfolgend begrenzt ist
durch: eine nach links und nach innen zeigende kegelstumpf
förmige Oberfläche 155, die sich von dem inneren Rand der
linken Endfläche 148 aus erstreckt, und eine horizontale zy
lindrische Oberfläche 156, die sich nach rechts davon fort
setzt, um sich mit dem inneren Rand der rechten Endfläche 149
zu verbinden.
Wie es am besten in der Fig. 10 dargestellt ist, ist der Tel
ler 42 der weiblichen Hälfte strukturmäßig identisch mit dem
Teller 35 der männlichen Hälfte, obwohl der eine wie das
Spiegelbild des anderen angeordnet ist. Insoweit wie der
männliche Hälftenteller 35 bereits beschrieben worden ist,
wurden Apostrophe der gleichen Bezugszeichen auf entspre
chende Teile, Abschnitte oder Oberflächen des weiblichen
Tellergliedes angewendet.
Die männliche Kupplungshälfte wird zusammengesetzt, wie es in
den Fig. 1 und 6 dargestellt ist. Die Feder 45 drängt den
männlichen Hälftenkörper 39 dazu sich innerhalb der Büchse 38
zurückzuziehen. Wenn er von der weiblichen Hälfte getrennt
ist, wird die Feder 40 expandieren, um den Teller 42 in einen
fluiddichten dichtenden Eingriff mit dem Sitz 41 zu drücken.
Wenn der männliche Hälftenkörper 39 innerhalb der Büchse 38
zurückgezogen ist, wie es in den Fig. 1 und 6 dargestellt
ist, umklammert der rechte marginale Endabschnitt der männli
chen Hälftenbüchse den linken marginalen Endabschnitt des
weiblichen Hälftenkörpers, wenn die zwei Hälften zusammenge
bracht werden. Dies dient zur Ausrichtung und Führung der
Verbandhälften während des Schließens und wird durch die Füh
rungswirkung der kegelstumpfförmigen Oberfläche 106 unter
stützt. Wiederum könnte die Position der Vorsprünge 76, 76′
umgekehrt sein, falls es so gewünscht wird.
Der Bedienungsablauf während des Vereinigens und Trennens
kann einfach einem Vergleich der Fig. 1, 12 und 13 entnom
men werden.
Während des Vereinigens sind die zwei separierten Hälften an
fänglich ausgerichtet und orientiert, wie es allgemein in der
Fig. 1 dargestellt ist. Solange sie getrennt sind, werden die
entsprechenden Kopplungsfedern ihre mit ihnen verbundene Tel
ler in den fluiddichten dichtenden Eingriff in die mit ihnen
verbundenen Sitze jedes Kupplungskörpers gedrückt haben. Je
denfalls sind die zwei Hälften im allgemeinen in einer axialen
Richtung ausgerichtet, wobei der rechte marginale Endab
schnitt der männlichen Hälftenbüchse bestimmt ist den linken
marginalen Endabschnitt des weiblichen Abschnittskörpers zu
umfassen und umklammern, wenn die Kupplungsabschnitte zusam
mengebracht sind.
Die zwei Kupplungshälften werden dann axial aufeinander zube
wegt. Die geschärfte kreisförmige Kante zwischen den weibli
chen Körperoberflächen 46, 49 werden jegliches Eis abkratzen
und entfernen, das den Bewegungspfad behindert, während die
zwei Kupplungsabschnitte zusammengebracht werden. Dies ist in
der Fig. 11 dargestellt. In dieser Ausgangsposition dient der
rechte marginale Endabschnitt der männlichen Abschnittsbüchse
dazu, das Führen des Einsetzens fortzusetzen. Es wird eben
falls festgestellt, daß während diesem anfänglichen Einset
zen, die männlichen und weiblichen Abschnitts-Teller operativ
in Eingriff mit ihren Sitzen bleiben. Ebenfalls während die
sem anfänglichen Vereinigen und Einsetzen kratzen die ge
schärften Kanten auf dem Dichtungshalter das Eis ab, das der
inneren Oberfläche 58 des weiblichen Hälftenkörpers anhaftet.
Daher, während der Vereinigung, kratzt die geschärfte Kante
des Dichtungshalters 127 das Eis ab, das auf der inneren
Oberfläche 58 des Körpers gegenüber der Dichtung 158 anhaf
tet.
Nachdem die linke Endfläche 46 des weiblichen Hälftenkörpers
in Eingriff steht mit der männlichen Büchsenschulter 104,
dargestellt in der Fig. 12, wird der Hebel 40 in einer Uhr
zeigerrichtung bewegt. Dies bewirkt, daß der männliche Ab
schnittskörper 39 nach rechts relativ zu der Büchse (d. h.
ausdehnend) bewegt wird. Während der männliche Abschnittskör
per sich nach rechts bewegt, werden zuerst die distalen Enden
der Teller 35, 35′ anschlagen. Mit dem Fortsetzen der Bewe
gung des männlichen Hälftenkörper nach rechts innerhalb der
männlichen Hälftenbüchse, werden die zwei Teller in axialer
Richtung von ihren entsprechenden Sitzen wegversetzt. In der
dargestellten Ausführungsform hat die männliche Hälftenfeder
44 eine geringere Federkonstante als die weibliche Hälftenfe
der 36. Daher wird der männliche Abschnitts-Teller zuerst
öffnen, bis zu der Zeit, wenn seine Schulteroberfläche 72′
die rechte Endfläche des Stopgliedes 43 anstößt. Danach wird
eine weiterführende Ausdehnung des männlichen Hälftenkörpers
relativ zu der Büchse nachfolgend bewirken, daß der weibliche
Abschnitts-Teller sich öffnet.
Jedenfalls werden die durch die Telleroberflächen 78, 80 und
78′, 80′ definierten geschärften Kanten zum Abkratzen des Ei
ses dienen, das auf der inneren Oberfläche des verbundenen
Körpers anhaftet, wenn der Teller sich von seinem Sitz fort
bewegt. Zu dem Ende hin wurden die Teller mit Lüftungsöffnun
gen 81, 81′ versehen, um es zu ermöglichen, daß das entfernte
Eis durch die Tellerseitenwand zu einer Position gelangt, in
der es nicht mehr im Wege ist.
Fig. 12 stellt den vollständig geöffneten Zustand des Ventils
dar, wobei Eis an bestimmten ausgewählten Plätzen darauf aus
gebildet ist. Dies ist nur zur Illustration gedacht und für
den Umfang der nachfolgenden Ansprüche nicht begrenzend.
Nachdem die zwei Kupplungshälften vereinigt worden sind und
geöffnet sind, um so es zu ermöglichen, daß ein Fluid durch
die verbundene Passage fließt, wird sich Eis an verschiedenen
Abschnitten der Kupplung bilden. Das Ausmaß und die Natur ei
ner derartigen Eisformation ist variabel und kann von der
Temperatur des Bedienungsfluids, der Feuchtigkeit sowohl in
nerhalb als auch außerhalb der Kupplung und auch von anderen
Faktoren abhängen. Daher kann sich Eis an verschiedenen Plät
zen und mit verschiedener Dicke bilden, die abhängt von einer
Anzahl von Faktoren.
Jedenfalls, um die in der Fig. 12 dargestellte, voll geöff
nete Kupplung zu zerlegen, bewegt der Bediener zuerst den He
bel 40 in einer Uhrzeigerrichtung. Während dies geschieht,
beginnt der männliche Körper sich (d. h. nach links innerhalb)
in die männliche äußere Büchse zurückzuziehen. Anfänglich be
wegt sich der weibliche Hälftenteller 35 hinzu und letztend
lich greift wegen der relativen Härte der Feder 36 in den
Sitz 34 ein. Danach kann eine fortgesetzte Drehung in Uhrzei
gerrichtung des Hebels 40 die Feder 44 expandieren, wodurch
der männliche Hälftenteller 42 in Richtung des Sitzes 41 ge
drückt wird. Schließlich wird der männliche Abschnitteller
dichtend in Eingriff mit dem Sitz 41 sein. Nachdem die zwei
Teller dichtend in Eingriff mit ihren entsprechenden Sitzen
sind, können die zwei Kupplungshälften durch weitere relative
axiale Bewegung voneinander getrennt werden.
Es sollte angemerkt werden, daß die vorliegende Erfindung
eine Anzahl von scharfkantigen Kratzern an kritisch wichtigen
Orten auf den männlichen und weiblichen Hälften schafft.
Diese Kratzer sind zum Kratzen und Entfernen von Eis positio
niert, sowohl wenn die beiden Kupplungshälften zusammenge
bracht und vereint werden, als auch wenn sie getrennt werden.
Ein derartiger scharfkantiger Kratzer ist definiert zwischen
der linken Endfläche 46 des weiblichen Hälftenkörpers und der
äußeren Oberfläche 49. Diese Kante ist bestimmt, das Eis ab
zukratzen, das auf den inneren Oberflächen 105, 106 der männ
lichen Hälftenbüchse anhaftet, wenn die zwei Abschnitte mit
einander verbunden werden. Entgegengesetzt definiert die
Kreuzung der weiblichen Hälftenoberflächen 49, 50 eine nach
rechts zeigende Kante, die bestimmt ist, das Eis abzukratzen,
das auf den Büchsenoberflächen 105, 106 anhaftet, wenn die
beiden Kupplungshälften getrennt werden. Die männliche Hälf
tenbüchse ist mit vier sich in horizontaler Richtung er
streckenden, umfänglich beabstandeten Durchgangsschlitzen
versehen, von denen einige mit 159 bezeichnet sind, um es dem
abgekratzten Eis zu ermöglichen dadurch hindurchzutreten, um
so nicht die Vereinigung oder die Trennung zu behindern.
Die Dichtung 158 ist auf einem Vorsprung auf dem rechten mar
ginalen Endabschnitt des männlichen Abschnittskörpers vorge
sehen. Die äußerste Kante des Dichtungshalters 127 kratzt Eis
ab, das auf der inneren Oberfläche 58 des weiblichen Körpers
anhaftet, wenn die zwei Abschnitte zusammengebracht werden.
Umgekehrt definieren die Körperoberflächen 121, 122 der männ
lichen Hälfte eine nach links zeigende geschärfte Kante, die
bestimmt ist, das Eis abzukratzen, das auf der inneren Ober
fläche 58 des weiblichen Körpers anhaftet, wenn die zwei Ab
schnitte voneinander entfernt werden.
Weiterhin sind die zwei Teller mit mittleren und rückwärtigen
Vorsprüngen versehen. Diese definieren linkszeigende und
rechtszeigende geschärfte Kanten, die bestimmt sind, das Eis
von der zugehörigen Körperinnenoberfläche abzukratzen, abhän
gig von der Richtung der Bewegung. Ebenfalls dienen die rück
wärtigen meisten Vorsprüngen auf den Tellern einer zusätzli
chen eiskratzenden Funktion. Zu diesem Ende sind die Teller
mit umfänglich beabstandeten entsprechenden Durchgangsschlit
zen 81, 81′ versehen, um es dem abgekratzten Eis zu ermögli
chen, in den Teller hineinzugelangen, um so nicht mit dem
Vorgang der Kupplung wechselzuwirken. Es sollte angemerkt
werden, daß die Tellervorsprünge 76, 75 auch dazu dienen, die
Bewegung des Tellers innerhalb des verbundenen Körpers zu
führen. In ähnlicher Weise dient der Büchsenvorsprung 108
dazu, die Ausdehnung und Rückziehung des männlichen Hälften
körpers zu führen, und einen Anschlagstop für das Einsetzen
des weiblichen Hälftenkörpers zu schaffen.
Daher schafft die Erfindung Kratzer und/oder Führungen an
kritischen Orten innerhalb der Kupplungshälften, um Eis von
gegenüberstehenden relativ zueinander beweglichen Oberflächen
zu entfernen, und schafft weiterhin Passagen, so daß das ab
getrennte Eis sich nicht in einer betriebsverhindernden Posi
tion akkumuliert.
Die Fig. 13 zeigt eine LNG-Kupplung, die allgemein mit 160
bezeichnet ist, die in großen Teilen eine Vielfalt von den
verschiedenen Kupplungshälften umfaßt, die im vorangegangenen
beschrieben wurden. Insbesondere sind zwei männliche Kupp
lungshälften 161, 162 dargestellt, wie sie mit zwei weibli
chen Hälften 163, 164 ausgerichtet sind. Diese entsprechenden
Kupplungshälften sind so ausgelegt wie sie im vorangegangenen
beschrieben wurden.
Die Kupplung 160 ist weiterhin mit einem Haltemechanismus
dargestellt, allgemein mit 165 bezeichnet, zum lösbaren Hal
ten der entsprechenden Kupplungshälften in einer verbundenen
Position, bis gewünscht wird, daß sie getrennt werden.
In einer Form sind die zwei männlichen Kupplungshälften mit
Leitungen (nicht dargestellt) verbunden, die zu einer LNG-
Quelle führen, und die zwei weiblichen Hälften sind mit einem
auf einem Fahrzeug angeordneten LNG-Speichertank verbunden.
Wenn die Wiederbefüllung des Fahrzeugs gewünscht wird, werden
daher die Kupplungshälften in der im vorangegangenen be
schriebenen Weise verbunden. Verflüssigtes LNG kann durch
eine der Verbindungskupplungen fließen, und der Dampf wird
von dem Tank zu der Quelle durch die andere Kupplung zurück
geleitet. Falls gewünscht, kann der Haltemechanismus 165
durch die, oder in Zusammenarbeit mit den, Hebeln 40 bedient
werden. Es sollte ebenfalls bemerkt werden, daß der Halteme
chanismus 165 nicht mit einer der Kupplungsachsen x-x konzen
trisch ist, sondern zwischen die zwei Kupplungen positioniert
ist und entlang der Achse y-y verlängert ist. Daher wird
diese exzentrische Position des Haltemechanismus 165 die Ein
frierprobleme aufgrund seiner von den Versorgungsflüssigkei
ten entfernten Anordnung reduzieren.
In Fig. 13 wird die Betriebsabfolge während des Zusammenfü
gens und des Trennens im wesentlichen wie im vorangegangenen
beschrieben.
Die vorliegende Erfindung beinhaltet, daß viele Änderungen
und Modifikationen gemacht werden können. Die spezifische
Konfiguration der verschiedenen Teile und Komponenten kann
ohne weiteres wie gewünscht verändert werden. Die eiskratzen
den Vorsprünge können auf jeder Oberfläche angeordnet werden,
um so sich hin zu der anderen zu erstrecken. Das wichtigste
hier sind derartige Vorsprünge, die Eis abkratzen und Eis
entfernen sollen von derartig gegenüberstehenden Oberflächen
während des Einsetzens und/oder des Trennens. Ähnlich kann
die gleitbare Dichtung 158 an jedem Glied montiert werden. In
vielen Fällen wird ein zugehöriger Körper oder Glied bewußt
mit Öffnungen versehen, um es dem Eis zu ermöglichen, dadurch
hindurchzupassieren. Daher sind die Teller mit entsprechenden
Öffnungen 81, 81′ versehen und die Büchse 38 ist mit Schlit
zen 159 versehen. Die Anzahl, Größe und Beabstandung dieser
verschiedenen Schlitze und Öffnungen kann verändert oder mo
difiziert werden wie es benötigt wird. Wie hier verwendet,
ist eine geschärfte Kante eine solche, die durch Oberflächen
(d. h. entweder eben oder gekrümmt) definiert ist, die sich
mit einem Winkel von ungefähr 90° treffen.
Daher, während die momentan bevorzugte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Kupplung gezeigt und beschrieben wurde und
mehrere Modifikationen davon diskutiert wurden, wird der
Fachmann ohne weiteres verschiedene zusätzliche Änderungen
und Modifikationen vornehmen können, ohne von dem Umfang der
Erfindung abzuweichen, wie sie durch die folgenden Ansprüche
definiert und differenziert wird.
Claims (24)
1. In einer selbstdichtenden Fluidkupplungshälfte, die zum
Transport eines Fluids bei einer Temperatur unterhalb des Ge
frierpunktes bestimmt ist, wobei die Kupplungshälfte einen
rohrförmigen Körper mit einer inneren Oberfläche und einem
inneren kreisförmigen Sitz umfaßt, und einen Teller umfaßt,
der innerhalb des Körpers zur relativen Bewegung hin zu und
weg von dem Sitz angeordnet ist, wobei die Verbesserung um
faßt:
Der Teller hat eine äußere Oberfläche, die in einer beabstan deten gegenüberstehenden Relation zu der inneren Oberfläche des Körpers angeordnet ist und der einen Vorsprung hat, der sich von einem der Körper und der Telleroberflächen in Rich tung der anderen der Oberflächen erstreckt, wobei der Vor sprung in einer distalen Oberfläche endet, die angeordnet ist, um in gleitbarem Eingriff mit den anderen Oberflächen zu sein, und worin der Vorsprung eine äußere Kante hat, die als ein Kratzer zum Entfernen von Eis konfiguriert und angeordnet ist, das auf der anderen Oberfläche anhaftet, wenn der Teller relativ zu dem Körper bewegt wird.
Der Teller hat eine äußere Oberfläche, die in einer beabstan deten gegenüberstehenden Relation zu der inneren Oberfläche des Körpers angeordnet ist und der einen Vorsprung hat, der sich von einem der Körper und der Telleroberflächen in Rich tung der anderen der Oberflächen erstreckt, wobei der Vor sprung in einer distalen Oberfläche endet, die angeordnet ist, um in gleitbarem Eingriff mit den anderen Oberflächen zu sein, und worin der Vorsprung eine äußere Kante hat, die als ein Kratzer zum Entfernen von Eis konfiguriert und angeordnet ist, das auf der anderen Oberfläche anhaftet, wenn der Teller relativ zu dem Körper bewegt wird.
2. Verbesserung nach Anspruch 1, worin der Vorsprung auf
dem Teller angeordnet ist, und worin der Teller ein becher
förmiges Glied ist, das eine dünnwandige zylindrische Seiten
wand hat, die mit einer Vielzahl von Durchgangsöffnungen ver
sehen ist, die bestimmt sind, daß das Eis, das von der äuße
ren Kante des Vorsprunges entfernt wurde, durch die Teller
seitenwand passieren kann.
3. Verbesserung nach Anspruch 1, worin der Vorsprung als
ein gekrümmtes Segment ausgebildet ist.
4. Verbesserung nach Anspruch 1, worin der Vorsprung als
ein kreisförmiges Glied ausgebildet ist.
5. Eine Kupplung zum Transport einer Flüssigkeit bei Tempe
raturen unterhalb des Gefrierpunktes, umfassend:
eine weibliche Kupplungshälfte mit einem rohrförmigen Körper, der in einem distalen Ende endet, wobei der weibliche Hälf tenkörper eine innere Oberfläche, eine äußere Oberfläche und eine innere Anschlagoberfläche hat;
eine männliche Kupplungshälfte mit einer äußeren rohrförmigen Büchse, die eine innere Oberfläche und eine innere Schulter hat, und einen inneren rohrförmigen Körper aufweist, der kon zentrisch innerhalb der Büchse zur dazu relativen axialen Be wegung angeordnet ist, wobei der männliche Hälftenkörper ein distales Ende hat und eine äußere Oberfläche hat, die in ei ner beabstandeten gegenüberstehenden Relation zu der inneren Oberfläche der Büchse angeordnet ist, um so eine kreisförmige Aussparung dazwischen zu bilden, die sich zwischen dem dista len Ende des männlichen Hälftenkörpers und der Büchsenschul ter erstreckt, wobei der distale marginale Endabschnitt des weiblichen Hälftenkörpers axial einsetzbar in die männliche Abschnittsaussparung ist, bis das distale Ende des weiblichen Hälftenkörpers an die Büchsenschulter der männlichen Hälfte anschlägt, um anfänglich die Kupplungshälften zu verbinden und auszurichten;
ein Haltemechanismus zum Verhindern von einer unbeabsichtig ten Trennung der Kupplungshälften; und
einen Hebel zum gezielten Bewegen des männlichen Hälftenkör pers relativ zu der männlichen Hälftenbüchse in einer Rich tung hin zu der weiblichen Hälftenanschlagoberfläche, nachdem die Hälften in der anfänglich vereinigten Position gehalten wurden.
eine weibliche Kupplungshälfte mit einem rohrförmigen Körper, der in einem distalen Ende endet, wobei der weibliche Hälf tenkörper eine innere Oberfläche, eine äußere Oberfläche und eine innere Anschlagoberfläche hat;
eine männliche Kupplungshälfte mit einer äußeren rohrförmigen Büchse, die eine innere Oberfläche und eine innere Schulter hat, und einen inneren rohrförmigen Körper aufweist, der kon zentrisch innerhalb der Büchse zur dazu relativen axialen Be wegung angeordnet ist, wobei der männliche Hälftenkörper ein distales Ende hat und eine äußere Oberfläche hat, die in ei ner beabstandeten gegenüberstehenden Relation zu der inneren Oberfläche der Büchse angeordnet ist, um so eine kreisförmige Aussparung dazwischen zu bilden, die sich zwischen dem dista len Ende des männlichen Hälftenkörpers und der Büchsenschul ter erstreckt, wobei der distale marginale Endabschnitt des weiblichen Hälftenkörpers axial einsetzbar in die männliche Abschnittsaussparung ist, bis das distale Ende des weiblichen Hälftenkörpers an die Büchsenschulter der männlichen Hälfte anschlägt, um anfänglich die Kupplungshälften zu verbinden und auszurichten;
ein Haltemechanismus zum Verhindern von einer unbeabsichtig ten Trennung der Kupplungshälften; und
einen Hebel zum gezielten Bewegen des männlichen Hälftenkör pers relativ zu der männlichen Hälftenbüchse in einer Rich tung hin zu der weiblichen Hälftenanschlagoberfläche, nachdem die Hälften in der anfänglich vereinigten Position gehalten wurden.
6. Eine Kupplung nach Anspruch 5, worin ein Abschnitt der
äußeren Oberfläche des weiblichen Hälftenkörpers als ein
scharfkantiger Kratzer zum Entfernen von Eis konfiguriert
ist, das auf der inneren Oberfläche der männlichen Hälften
büchse anhaftet, wenn die männliche und weibliche Hälften re
lativ zueinander bewegt werden.
7. Eine Kupplung nach Anspruch 6, worin die männliche Hälf
tenbüchse mit einer Vielzahl von Lüftungsöffnungen versehen
ist, so daß das Eis, das von dem Kratzer entfernt wurde,
durch die Büchse passieren kann.
8. Kupplung nach Anspruch 5, die weiter umfaßt: einen Vor
sprung, der auf einer der inneren Oberfläche der weiblichen
Hälften und äußeren Oberfläche der männlichen Hälfte angeord
net ist, um gleitbar die andere Oberfläche in Eingriff zu
bringen, um die Verbindung zwischen den Oberflächen zu dich
ten.
9. Kupplung nach Anspruch 8, die weiterhin aufweist: eine
gleitbare Dichtung, die auf dem Vorsprung angeordnet ist, um
die andere Oberfläche in Eingriff zu bringen.
10. Kupplung nach Anspruch 9, die weiterhin aufweist: einen
mit der gleitenden Dichtung verbundenen Dichtungshalter, und
worin der Dichtungshalter einen Abschnitt hat, der als ein
scharfkantiger Kratzer ausgebildet ist, um das Eis zu entfer
nen, das auf der anderen Oberfläche anhaftet, wenn die Körper
in einer axialen Richtung relativ zueinander bewegt werden.
11. Kupplung nach Anspruch 10, worin das männliche Hälften
körperglied einen Abschnitt hat, der als ein scharfkantiger
Kratzer ausgebildet ist, um das Eis zu entfernen, das auf der
inneren Oberfläche des weiblichen Hälftenkörpers anhaftet,
wenn die Körper in der entgegengesetzten axialen Richtung re
lativ zueinander bewegt werden.
12. In einer Flüssigkeitskupplung, die zum Transport eines
Fluids bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes bestimmt
ist, wobei die Kupplung ein erstes Glied aufweist, das mit
einer konkaven gekrümmten Oberfläche versehen ist, die um
eine Achse generiert ist, und die ein zweites Glied aufweist,
das mit einer koaxialen konvexen gekrümmten Oberfläche verse
hen ist, die in einer beabstandeten, gegenüberstehenden Rela
tion zu der konkaven gekrümmten Oberfläche angeordnet ist,
wobei die Glieder zur relativen axialen Bewegung angeordnet
sind, worin die Verbesserung umfaßt:
einen Vorsprung, der sich von einer der gekrümmten Oberflä chen hin zu der anderen der gekrümmten Oberflächen erstreckt, wobei der Vorsprung eine erste Seitenoberfläche hat, die in eine axiale Richtung gerichtet ist, und eine zweite Seiten oberfläche hat, die in die entgegengesetzte axiale Richtung gerichtet ist, wobei der Vorsprung außerdem eine koaxiale di stale gekrümmte Oberfläche hat, die gleitbar mit der anderen gekrümmten Oberfläche in Eingriff ist und die Ränder der er sten und zweiten Seitenoberflächen verbindet, wobei die erste Seitenoberfläche zusammen mit der distalen gekrümmten Ober fläche eine erste Kante definiert, die bestimmt ist das Eis abzukratzen, das auf den anderen gekrümmten Oberflächen an haftet, wenn das vorsprungstragende Glied in die eine axiale Richtung relativ zu dem anderen Glied bewegt wird, und wobei die zweite Seitenoberfläche zusammen mit der distalen ge krümmten Oberfläche eine zweite Kante definiert, die bestimmt ist das Eis abzukratzen, das an der anderen gekrümmten Ober fläche anhaftet, wenn das vorsprungstragende Glied in die entgegengesetzte axiale Richtung bewegt wird;
wobei die in gleitendem Kontakt zwischen den Gliedern ste hende Fläche reduziert werden kann.
einen Vorsprung, der sich von einer der gekrümmten Oberflä chen hin zu der anderen der gekrümmten Oberflächen erstreckt, wobei der Vorsprung eine erste Seitenoberfläche hat, die in eine axiale Richtung gerichtet ist, und eine zweite Seiten oberfläche hat, die in die entgegengesetzte axiale Richtung gerichtet ist, wobei der Vorsprung außerdem eine koaxiale di stale gekrümmte Oberfläche hat, die gleitbar mit der anderen gekrümmten Oberfläche in Eingriff ist und die Ränder der er sten und zweiten Seitenoberflächen verbindet, wobei die erste Seitenoberfläche zusammen mit der distalen gekrümmten Ober fläche eine erste Kante definiert, die bestimmt ist das Eis abzukratzen, das auf den anderen gekrümmten Oberflächen an haftet, wenn das vorsprungstragende Glied in die eine axiale Richtung relativ zu dem anderen Glied bewegt wird, und wobei die zweite Seitenoberfläche zusammen mit der distalen ge krümmten Oberfläche eine zweite Kante definiert, die bestimmt ist das Eis abzukratzen, das an der anderen gekrümmten Ober fläche anhaftet, wenn das vorsprungstragende Glied in die entgegengesetzte axiale Richtung bewegt wird;
wobei die in gleitendem Kontakt zwischen den Gliedern ste hende Fläche reduziert werden kann.
13. Verbesserung nach Anspruch 12, die weiterhin aufweist:
eine gleitende Dichtung, die zum Betrieb auf dem Vorsprung
angeordnet ist und bestimmt ist gleitbar mit der anderen ge
krümmten Oberfläche in Eingriff zu stehen.
14. Verbesserung nach Anspruch 13, worin eine kreisförmige
Aussparung sich in den Vorsprung von der distal gekrümmten
Oberfläche aus erstreckt, und worin die gleitende Dichtung
ein Dichtungsglied und ein Federelement aufweist, das in der
Aussparung angeordnet ist und in Eingriff ist mit der anderen
gekrümmten Oberfläche in einem dichtenden gleitbaren Zusam
menwirken.
15. Verbesserung nach Anspruch 13, die weiterhin aufweist:
einen auf dem Vorsprung angeordneten Dichtungshalter, der
einen lateralen Zwang für die Dichtung schafft, wobei der
Dichtungshalter eine der Kanten aufweist.
16. Verbesserung nach Anspruch 12, worin jede der Seiten
oberflächen die distale äußere Oberfläche unter einem einge
schlossenen Winkel von ungefähr 90° schneidet.
17. Verbesserung nach Anspruch 12, worin die radiale Höhe
des Vorsprungs ausreichend ist, um einen Raum zwischen der
konkaven und den konvexen Oberflächen zu definieren, um das
abgekratzte Eis aufzunehmen.
18. Verbesserung nach Anspruch 12, die weiterhin aufweist:
eine Vielzahl von Vorsprüngen und worin die Vorsprünge als
gekrümmte Segmente angeordnet sind.
19. Verbesserung nach Anspruch 12, worin das erste Glied ein
Körper ist und worin das zweite Glied ein Teller ist.
20. Verbesserung nach Anspruch 12, worin das erste Glied ein
weiblicher Kupplungshälftenkörper ist, und worin das zweite
Glied ein männlicher Kupplungshälftenkörper ist.
21. Verbesserung nach Anspruch 20, die weiterhin aufweist:
eine rohrförmige Büchse, die den männlichen Kupplungshälften
körper umfaßt, wobei die Büchse eine kegelförmige innere
Oberfläche hat, um den distalen marginalen Endabschnitt des
weiblichen Kupplungshälftenkörpers aufzunehmen, wobei die
Büchse eine Vielzahl von internen gekrümmt-segmentierten Vor
sprüngen hat, die in gekrümmten distalen Endoberflächen en
den, die in einem nahe beabstandeten, gegenüberstehenden Ein
griff zu der äußeren Oberfläche des männlichen Hälftenkörpers
angeordnet sind, wobei die Vorsprünge scharfe Kanten haben,
die bestimmt sind das Eis zu entfernen, das auf den konvexen
Oberflächen des männlichen Hälftenkörpers anhaftet, wenn die
männliche Hälftenbüchse und -körper axial relativ zueinander
bewegt werden, und worin die Büchse eine Vielzahl von Schlit
zen aufweist, so daß das entfernte Eis dadurch hindurchpas
sieren kann.
22. Verbesserung nach Anspruch 21, die weiterhin aufweist:
einen Hebel, der bedienbar angeordnet ist, um den männlichen
Hälftenkörper relativ zu der Büchse zu bewegen.
23. Verbesserung nach Anspruch 22, die weiter aufweist:
einen Haltemechanismus zum Verhindern einer unbeabsichtigten
Trennung der männlichen und weiblichen Kupplungshälften.
24. Verbesserung nach Anspruch 23, worin der Haltemechanis
mus an einer Position exzentrisch zu der Achse der gekoppel
ten männlichen und weiblichen Hälften angeordnet ist.
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