DE19882564C2 - Rohrkupplung - Google Patents

Rohrkupplung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrkupplung, insbesondere auf eine Rohrkupplung, die zum Befüllen einer Flasche mit einem fluiden Druckmedium wie einem Gas oder einer Flüssigkeit eingesetzt wird.
Im allgemeinen umfaßt eine Rohrkupplung dieser Art einen zylindrischen Hauptkupplungskörper mit einem Durchgang für das fluide Medium und eine axiale Boh­ rung, die mit dem Durchgang für das fluide Medium in Verbindung steht; ferner einen hohlen Dichtkolben, der gleitfähig in der axialen Bohrung abgedichtet eingepaßt ist und einen vorderen Endteil umfaßt, der aus einem vorderen Endteil des zylindrischen Haupt­ kupplungskörpers hervorsteht und mit einem anzu­ schließenden Rohr fluidverbindbar ist; schließlich Beaufschlagungsmittel, die den Dichtkolben gegen das Ende des zylindrischen Hauptkupplungskörpers hin drücken. Am vorderen Endteil des zylindrischen Haupt­ kupplungskörpers sind mehrere Halteklauen derart vor­ gesehen, daß sie in einer die Achse des zylindrischen Hauptkupplungskörpers enthaltenden Ebene verschwenk­ bar sind und sich zwischen einer Erfassungsposition, in der eine am vorderen Endteil jeder Halteklaue vor­ gesehener Eingriffsabschnitt das mit dem Dichtkolben verbundene Rohr erfaßt, und einer Stand-by-Position verschwenkbar ist, in der das Rohr mit dem Dichtkol­ ben verbunden bzw. von diesem getrennt werden kann. Die Halteklauen werden an der Verschwenkung gehin­ dert, wenn Schwenksteuermittel, die entlang der Achse des zylindrischen Hauptkupplungskörpers geführt sind, sich in einer Halteposition befinden und sind in einer Stand-by-Position, wenn die Schwenksteuermittel sich in einer Freigabeposition befinden. Die Schwenk­ steuermittel sind an einer Betätigungshülse angeord­ net, die auf dem äußeren Umfang des zylindrischen Hauptkupplungskörpers angebracht ist. Wenn das ange­ schlossene Rohr abgetrennt werden soll, wird die Be­ tätigungshülse von Hand bewegt, um die Schwenksteuer­ mittel aus der Halteposition in die Freigabeposition zu bringen.
Bei der vorbeschriebenen üblichen Rohrkupplung wird jedoch zum Anschluß des anzuschließenden Rohres das vordere Ende des Dichtkolbens der Kupplung gegen das vordere Ende des Rohres mit einer Hand angedrückt, während die Betätigungshülse mit der anderen Hand be­ wegt werden muß, um die Halteklauen in der Erfas­ sungsposition zu halten. Wenn die Betätigungshülse mit einem Nockenbetätigungs- und Sicherheitsbügel verbunden ist, muß der Nockenbetätigungs- und Sicher­ heitsbügel nach unten bewegt werden. Wenn aus irgend­ einem Grunde auf den nach unten bewegten Nockenbetä­ tigungs- und Sicherheitsbügel eine Kraft ausgeübt wird, kann es geschehen, daß sich der Nockenbetäti­ gungs- und Sicherheitsbügel anhebt. Wenn sich der Bü­ gel anhebt, verlagert sich ein mit dem Nockenbetäti­ gungs- und Sicherheitsbügel verbundener Nocken, so daß die Betätigungshülse zurückgezogen wird. Sogleich mit dem Zurückziehen der Betätigungshülse verlagern sich die Schwenksteuermittel aus der Halteposition in die Freigabeposition. Zu diesem Zeitpunkt kann ein fluides Druckmittel in dem anzuschließenden Rohr und in der Rohrkupplung zwischen der Rohrkupplung und dem anzuschließenden Rohr austreten, und es kann die Rohrkupplung sich von dem anzuschließenden Rohr tren­ nen. Um dies zu vermeiden, müssen Mittel zur Verhin­ derung der Bewegung der Betätigungshülse angewandt werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Rohrkupplung die ihren Verbindungszustand posi­ tiv aufrechterhalten und in einer einfachen und zuverlässigen Weise betätigt werden kann.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Rohr­ kupplung,
mit einem zylindrischen Hauptkupplungskörper mit einem Flüssigkeitsdurchlaß und einer damit in Verbindung stehenden axialen Bohrung,
mit einem hohlen Dichtkolben, der gleitend und abgedichtet in die axiale Bohrung eingepaßt ist und einen vorderen Endteil aufweist, der aus ei­ nem vorderen Endteil des zylindrischen Haupt­ kupplungskörpers hervorsteht und mit dem anzu­ schließenden Rohr verbindbar ist,
mit Beaufschlagungsmitteln, die den Dicht­ kolben nach seinem vorderen Endteil hin beauf­ schlagen, mit mehreren Halteklauen, die in dem vorderen Endteil des zylindrischen Hauptkupp­ lungskörpers derart abgestützt sind, daß sie in einer eine Achse des zylindrischen Hauptkupp­ lungskörpers enthaltenden Ebene verschwenkbar und zwischen einer Eingriffsstellung, in der an den vorderen Enden der Halteklauen gebildete Eingriffsabschnitte das anzuschließende und mit dem Dichtkolben verbundene Rohr erfassen und ei­ ner Stand-by-Stellung beweglich sind, in der die Eingriffsabschnitte an dem anzuschließenden Rohr in und außer Eingriff bringbar sind,
mit Schwenksteuermitteln, die längs der Ach­ se des zylindrischen Hauptkupplungskörpers geführt zwischen einer Halteposition, in der sie die Verschwenkung der in der Eingriffsstellung befindlichen Halteklauen verhindern und einer Freigabestellung bewegbar sind, in der sie die Verschwenkung der in der Stand-by-Stellung be­ findlichen Halteklaue erlauben,
und mit einer Betätigungshülse, die auf dem äußeren Umfang des zylindrischen Hauptkupplungs­ körpers angebracht und mit den Schwenksteuermit­ teln verbunden ist und die von Hand bewegbar ist, um die Schwenksteuermittel aus der Halte­ stellung in die Freigabestellung zu bewegen und das anzuschließende Rohr freizusetzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem äußeren Umfang des zylindrischen Hauptkupplungskörpers der Betätigungshülse be­ nachbart eine axial bewegliche Druckhülse ange­ ordnet ist, die ein der Betätigungshülse abgelegenes, nach außen freies Ende aufweist, wobei zwischen dem zylindrischen Hauptkupplungskörper und der Druckhülse ein Raum gebildet ist, der eine Endwandung aufweist, die an dem der Betätigungshülse benachbarten Teil der Druckhülse gebildet ist,
und daß sich durch den zylindrischen kupplungskörper eine Durchgangsbohrung er­ streckt, die den Raum mit dem Flüssigkeitsdurch­ laß verbindet,
wobei die Druckhülse gegen die Betätigungs­ hülse durch ein fluides Druckmedium bewegbar ist, daß aus dem Durchlaß für das fluide Medium durch die Durchgangsbohrung in den Raum strömt, wodurch die Betätigungshülse daran gehindert wird, die Schwenksteuermittel aus der Haltestel­ lung in die Freigabestellung zu bewegen, um die Freigabe des anzuschließenden Rohrs zu verhin­ dern, und wodurch einer Bedienperson über das freie Ende der Druckhülse die Betätigung möglich wird, daß sich das anzuschließende Rohr in einem nicht abtrennbaren Zustand befindet.
Bei dieser Rohrkupplung wird das anzuschließende Rohr durch mehrere Halteklauen in einem Zustand erfaßt, in dem ein fluides Medium durch das Rohr und den Dichtkolben strömen kann. Die Halteklau­ en werden durch die mit der Betätigungshülse verbundenen Schwenksteuermittel in einem un­ schwenkbaren Zustand gehalten. Wenn eine unter Druck stehendes Medium in den Flüssigkeitsdurch­ laß durch das angeschlossene Rohr strömt, strömt es ebenfalls in einen Raum zwischen dem zylin­ drischen Hauptkupplungskörper und der Druckhülse über eine Durchgangsbohrung in dem zylindrischen Hauptkupplungskörper. Als Ergebnis wird die Druckhülse durch das fluide Druckmedium gegen die Betätigungshülse bewegt, wodurch die Betäti­ gungshülse in die Lage versetzt wird, die Schwenksteuermittel daran zu hindern, sich aus der Halteposition in die Freigabeposition zu be­ wegen. Dies bedeutet, daß bei einem verbleiben­ den Druck in dem Flüssigkeitsdurchlaß die Bewe­ gung der Betätigungshülse unterbunden und ent­ sprechend das angeschlossene Rohr nicht freige­ geben wird.
Auf diese Weise kann in der Rohrkupplung die Be­ wegung der Betätigungshülse durch den Druck in dem Flüssigkeitsdurchlaß automatisch verhindert werden, ohne daß irgendeine spezielle Betätigung der Betätigungshülse erfolgen muß. Dies bedeu­ tet, daß eine in einfacher und zuverlässiger Weise betätigbare Rohrkupplung geschaffen ist.
Vorzugsweise ist zwischen der Betätigungshülse und der Druckhülse eine Druckfeder vorgesehen.
In diesem Fall wird die Druckhülse bei einer Er­ niedrigung des Druckes in dem Flüssigkeitsdurch­ gang von der Betätigungshülse separiert, wodurch eine einfache Abtrennung des angeschlossenen Rohres möglich wird.
Wenn die Druckhülse mit der Betätigungshülse in Kontakt gebracht wird, wenn die Druckhülse durch das in den Raum einströmende fluide Druckmedium bewegt wird, ergibt sich ein einfacher Aufbau, bei welchem die Druckhülse unmittelbar an der Betätigungshülse anliegt.
Wenn die Halteklauen an dem Außenumfang des an­ zuschließenden Rohres angreifen sollen, umfaßt der zylindrische Hauptkupplungskörper vorzugs­ weise einen radial nach außen vorspringenden Kragenteil;
weist der Dichtkolben einen Dichtring zur Abdichtung des anzuschließenden Rohres, einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser und einen Ab­ schnitt mit großem Durchmesser auf, die axial in dieser Reihenfolge von dem vorderen Endteil hin­ weg angeordnet sind;
weisen die Halteklauen jeweils eine Ein­ griffsausnehmung, in die der Kragenteil ein­ greift, und einen Kontaktsteg auf, der von einem Teil zwischen der Eingriffsausnehmung und einem Eingriffsabschnitt gegen den Dichtkolben vor­ springt;
befinden sich die Halteklauen in der Ein­ griffsstellung, wenn der Kontaktsteg sich auf dem Abschnitt mit dem kleinen Durchmesser befin­ det;
und werden die Halteklauen in der Eingriffs­ ausnehmung verschwenkt, indem sie von dem Ab­ schnitt größeren Durchmessers des Dichtkolbens weggedrückt werden, wenn der Dichtkolben sich gegen sein Vorderende hin bewegt hat, wodurch die Halteklauen sich aus der Eingriffsstellung in die Stand-by-Stellung verlagern.
Wenn das vordere Ende des Dichtkolbens das Ver­ bindungsende des anzuschließenden Rohres berührt und der Kolben gegen die beaufschlagende Kraft bewegt wird, gleiten die Kontaktstege der Halte­ klauen, die sich in der Stand-by-Position befin­ den, auf dem Teil großen Durchmessers des Dicht­ kolbens. Wenn die Kontaktstege den Teil kleinen Durchmessers erreicht haben, werden sie von der Druckkraft des Teils großen Durchmessers befreit und gelangen die Halteklauen in die Erfassungs­ stellung. Das anzuschließende Rohr wird infolge­ dessen äußerst einfach von den Halteklauen in einem Zustand erfaßt, in welchem es mit dem vor­ deren Ende des Dichtkolbens verbunden ist, so daß das fluide Medium durch das Rohr und die Kupplung strömen kann.
Vorzugsweise weist die Betätigungshülse einen Ansatz auf, der die Halteklauen zumindest teil­ weise überdeckt;
umfassen die Schwenksteuermittel einen Vor­ sprung, der vom Innenumfang des Ansatzes vorspringt und an der gegenüberliegenden Oberfläche jeder Halteklaue zum Angriff bringbar ist;
und befindet sich der Vorsprung im Eingriff an den Halteklauen, wenn die Halteklauen in der Stand-by-Stellung stehen, wodurch die Betäti­ gungshülse und die Schwenksteuermittel in der Freigabestellung gehalten werden.
Die Halteklauen halten hierbei in ihrer Stand- by-Stellung die Betätigungshülse und die Schwenksteuermittel in der Freigabeposition, und es können dadurch die Halteklauen sehr leicht mit der Betätigungshülse verbunden werden.
Wenn die Halteklauen die innere Oberfläche des anzuschließenden Rohres erfassen sollen, umfaßt der zylindrische Hauptkupplungskörper eine in seinem vorderen Endteil gebildete und sich radi­ al nach innen öffnende Ausnehmung sowie erste und zweite Verriegelungsmittel zur Verbindung des Dichtkolbens mit der Betätigungshülse, mit­ tels derer eine Bewegung des Dichtkolbens gegen sein Vorderende hin unterbindbar ist, wenn die Halteklauen sich in der Stand-by-Stellung befin­ den;
greifen die Halteklauen jeweils an ihrem rückwärtigen Ende in die Ausnehmung ein und wei­ sen jeweils einen gegen den Dichtkolben vor­ springenden Vorsprung auf;
umfaßt der Dichtkolben von seinem vorderen Endteil aus axial nach innen gesehen einen Dich­ tring zur Abdichtung des anzuschließenden Rohrs, eine radial nach außen sich öffnende ringförmige Ausnehmung zur Aufnahme des Vorsprungs jeder Halteklaue in der Stand-by-Stellung, einen radi­ al nach außen vorspringenden Druckvorsprung, um die Halteklauen aus dessen Stand-by-Stellung bei einer Bewegung gegen das vordere Ende hin in die Eingriffsstellung zu drücken und einen Steuer­ vorsprung, der mit den ersten und zweiten Ver­ riegelungsmitteln zur axialen Verbindung des Dichtkolbens und der Betätigungshülse mit dem zylindrischen Hauptkupplungskörper in Eingriff bringbar ist
und lösen die zweiten Verriegelungsmittel den Eingriff der Betätigungshülse, wenn die er­ sten Verriegelungsmittel den Angriff an dem Dichtkolben lösen.
In der Stand-by-Stellung hat jede Halteklaue einen Vorsprung an ihrem vorderen Ende in einer ringförmigen Ausnehmung des Dichtkolbens und es ist die Hüllkurve der radial äußeren Oberfläche der Halteklauen ein Kreis von geringem Durchmes­ ser. Zu diesem Zeitpunkt sind der Dichtring und die Betätigungshülse in Eingriff mit dem zylin­ drischen Hauptkupplungskörper durch erste und zweite Verriegelungsmittel.
Vorzugsweise umfassen die ersten Verriegelungs­ mittel folgende Merkmale:
mehrere radiale Bohrungen, die in über den Umfang regelmäßigen Abständen in einem dem vor­ deren Ende des zylindrischen Hauptkupplungskör­ pers benachbarten Teil desselben gebildet sind und sich radial bezüglich des zylindrischen Hauptkupplungskörpers nach innen im Durchmesser verringern;
mehrere Kugeln, die in den radialen Bohrun­ gen derart angeordnet sind, daß jede Kugel teil­ weise von einer inneren Umfangsfläche des zylin­ drischen Hauptkupplungskörpers vorsteht;
eine Gleitbüchse, die axial gleitend auf dem Außenumfang des dem vorderen Endteil benachbar­ ten Teils des zylindrischen Hauptkupplungskör­ pers angeordnet ist und einen Druckabschnitt aufweist, um jede Kugel aus der inneren Umfangs­ fläche des Hauptkupplungskörpers wegzudrücken, und eine Ausnehmung zur Aufnahme jeder Kugel;
die Gleitbüchse wird durch eine Feder von dem vorderen Endteil des zylindrischen Haupt­ kupplungskörpers hinweggedrückt und wird durch die Betätigungshülse daran gehindert, ausgehend von einer Stellung, in der der Druckabschnitt auf der radialen Bohrung steht, weiter gegen ihr vorderes Ende vorzuragen.
Wenn hierbei zur Verbindung mit dem anzuschlie­ ßenden Rohr das Rohr auf dem Dichtkolben und den Halteklauen angebracht ist und die Gleithülse gegen ihre beaufschlagende Kraft gedrückt wird, werden die Kugeln von der inneren Oberfläche des zylindrischen Hauptkupplungskörpers zurückgezo­ gen. Demzufolge wird der Dichtkolben von seiner Anlage freigegeben und bewegt sich gegen sein vorderes Ende hin, wodurch der Druckvorsprung die Halteklauen aus der Stand-by-Position in die Eingriffsposition drückt.
Zweckmäßig umfassen die zweiten Verriegelungs­ mittel folgende Merkmale:
mehrere radiale Bohrungen, die in regelmäßi­ gen Abständen über den Umfang in einem Teil des zylindrischen Hauptkupplungskörpers verteilt sind, der axial weiter von dem vorderen Ende des zylindrischen Hauptkupplungskörpers entfernt ist als die radialen Bohrungen der ersten Verriege­ lungsmittel, wobei die radialen Bohrungen bezüg­ lich des zylindrischen Hauptkupplungskörpers ra­ dial nach innen im Durchmesser verringern;
mehrere Kugeln, die in den radialen Bohrun­ gen derart angeordnet sind, daß jede Kugel teil­ weise von einer inneren Umfangsfläche des zylin­ drischen Hauptkupplungskörpers vorsteht;
einen gestuften Abschnitt an der inneren Um­ fangsfläche der Betätigungshülse zum Herausdrüc­ ken jeder Kugel aus der inneren Umfangsfläche des zylindrischen Hauptkupplungskörpers;
einen an dem Vorderende des gestuften Teils gebildeten Ansatz, der einen ringförmigen Raum zwischen sich selbst und der äußeren Umfangsflä­ che des zylindrischen Hauptkupplungskörpers der­ art bildet, daß die Gleithülse in dem ringförmi­ gen Raum gleitet;
der gestufte Abschnitt kann an den Kugeln zum Angriff gebracht werden, wenn der Dichtkol­ ben an den Kugeln angreift.
Wenn hierbei der Dichtkolben aus seinem Eingriff an den ersten Verriegelungsmitteln freigegeben worden ist und sich gegen sein vorderes Ende hin bewegt hat, werden die Kugeln der zweiten Ver­ riegelungsmittel von dem Steuervorsprung des Dichtkolbens freigegeben, wodurch der gestufte Teil der Dichthülse von den Kugeln der zweiten Verriegelungsmittel freikommt. Im Ergebnis wird die Betätigungshülse bewegbar. Die Betätigungs­ hülse und der Dichtkolben sind zweckmäßig mit­ einander durch mindestens eine Verbindungs­ schraube verbunden und es erstreckt sich die Verbindungsschraube durch eine in Achsrichtung verlängerte Bohrung radial in dem zylindrischen Hauptkupplungskörper, die sich radial durch den zylindrischen Hauptkupplungskörper erstreckt.
Hierbei bewegt sich der Dichtkolben entsprechend der Bewegung der Betätigungshülse.
Vorzugsweise werden die Halteklauen durch eine Feder in die Stand-by-Stellung gedrückt.
Dieser Aufbau ermöglicht die Rückkehr der Halte­ klauen, sobald die auf die Eingriffsstellung ge­ richtete Druckkraft gelockert wird.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer Rohrkupp­ lung entsprechend einer Ausführungsform der Erfin­ dung;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht der oberen Hälfte der Rohrkupplung nach Fig. 1 im Stand-by-Zustand;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht der oberen Hälfte der Rohrkupplung nach Fig. 1 im Verbindungszustand;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht der oberen Hälfte der Rohrkupplung nach Fig. 1 im Verbindungs- und verrie­ gelten Zustand;
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht, teilweise im Schnitt, einer Rohrkupplung entsprechend einer weite­ ren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht der oberen Hälfte der Rohrkupplung nach Fig. 5 im Stand-by-Zustand;
Fig. 7 ist eine Schnittansicht der oberen Hälfte der Rohrkupplung nach Fig. 5 im Verbindungszustand;
Fig. 8 ist eine Schnittansicht der oberen Hälfte der Rohrkupplung nach Fig. 5 im Verbindungs- und verrie­ gelten Zustand;
Fig. 9 ist eine Schnittansicht der oberen Hälfte ei­ ner üblichen Rohrkupplung und zeigt die Anordnung al­ ler Komponenten der Kupplung im Verbindungszustand;
Fig. 10 ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt, der üblichen Rohrkupplung nach Fig. 9.
Die Fig. 9 und 10 zeigen ein Beispiel einer üblichen Rohrkupplung. Diese Rohrkupplung umfaßt einen zylin­ drischen Hauptkupplungskörper 41 mit einem Flüssig­ keitsdurchlaß 49; einen zylindrischen Dichtkolben 43 mit einem rückwärtigen Endteil, der gleitend in dem vorderen Endteil des zylindrischen Hauptkupplungskör­ pers 41 eingepaßt ist und mit dem zu verbindenden Rohr über einen Dichtungsring 42 in Kontakt gebracht werden kann; mehrere Halteklauen 45, deren mittlerer Teil jeweils von einem Kragenteil 44 am vorderen Ende des zylindrischen Hauptkupplungskörpers 41 abgestützt ist, so daß es in einer die Achse des zylindrischen Hauptkupplungskörpers 41 enthaltenden Ebene verschwenken kann, wobei die Halteklauen das zu verbin­ dende Rohr fassen können, wenn das Rohr mit dem abge­ dichteten Kolben 43 in Kontakt kommt; eine Betäti­ gungshülse 46, die auf dem Außenumfang des vorderen Teils des zylindrischen Hauptkupplungskörpers 41 an­ geordnet ist und die Halteklauen 45 mit ihrer inneren Umfangsfläche beaufschlagt, so daß sie bei vorgescho­ bener Betätigungshülse 46 verriegelt sind; einen ex­ zentrischen Nocken 47 zum Vorschieben und Zurückzie­ hen der Betätigungshülse 46; und einen Nockenbetäti­ gungs- und Sicherheitsbügel 48 zum Drehen des exzen­ trischen Nockens 47 und zum Umschließen eines Zylin­ ders mit dem anzuschließenden Rohr, wenn die Kupplung mit dem Rohr verbunden ist.
Wenn diese übliche Rohrkupplung mit einem anzuschlie­ ßenden Rohr verbunden werden soll, muß das vordere Ende des abgedichteten Kolbens 43 gegen das vordere Ende des zu verbindenden Rohrs mit einer Hand ange­ drückt werden, während mit der anderen Hand der Noc­ kenbetätigungs- und Sicherheitsbügel 48 herunterge­ schwenkt wird, was zur Folge hat, daß der Verbin­ dungsvorgang ziemlich schwierig ist.
Weiterhin kann aus irgendeinem Grunde auf den nieder­ geschwenkten Nockenbetätigungs- und Sicherheitsbügel 48 eine Kraft wirken, die ihn anhebt. Wenn sich der Nockenbetätigungs- und Sicherheitsbügel 48 anhebt, dreht sich der exzentrische Nocken 47, mit dem Ergeb­ nis, daß die Betätigungshülse 46 sich zurückziehen und den verriegelten Zustand der Halteklauen 45 lösen kann.
Fig. 1 bis 4 zeigen eine Rohrkupplung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der die Nachteile der üblichen Rohrkupplung ausgeschaltet sind.
Gemäß der Darstellung hat der zylindrische Hauptkupp­ lungskörper einen Durchlaß 2 für das fluide Medium, und es ist an das rückwärtige Ende des zylindrischen Hauptkupplungskörpers 1 ein Adapter 3 angeschlossen. Der Adapter 3 hat einen inneren Durchgang 4, der mit dem Durchlaß 2 für das fluide Medium in Verbindung steht, und ist an eine Quelle für ein fluides Druck­ medium angeschlossen. Ein hohler Dichtkolben 5 ist mit seinem rückwärtigen Ende gleitend in einem vorde­ ren Endteil des zylindrischen Hauptkupplungskörpers 1 eingepaßt und besitzt an seinem vorderen Ende einen Dichtring 7, der mit einem anzuschließenden Rohr 6 in Kontakt bringbar ist (Fig. 3).
In einer am rückwärtigen Ende des Dichtkolbens 5 ge­ legenen Umfangsfläche desselben ist eine Umfangsnut 8 mit einer vorbestimmten Breite in Achsrichtung gebil­ det, und es greift die Spitze einer in dem zylindri­ schen Hauptkupplungskörper 1 vorgesehenen Schraube 9 in die Umfangsnut 8 ein, so daß der Dichtkolben 5 in­ nerhalb der axialen Breite der Umfangsnut 8 vorwärts und rückwärts gleiten kann. Zwischen dem Dichtkolben 5 und dem zylindrischen Hauptkupplungskörper 1 ist eine Schraubenfeder 10 elastisch angeordnet, die den Dichtkolben 5 nach vorne drückt.
Ein Dichtring 11 dichtet die innere Umfangs­ fläche des zylindrischen Hauptkupplungskörpers 1 und die äußere Umfangsfläche des Dichtkolbens 5 gegenein­ ander ab.
Mehrere (in dieser Ausführungsform sechs) Halteklauen 12 sind in ihrem Mittelteil von einem Kragenteil 13 abgestützt, der am vorderen Ende des zylindrischen Hauptkupplungskörpers 1 ausgebildet ist, so daß sie in einer die Achse des zylindrischen Hauptkupplungs­ körpers enthaltenden Ebene schwenkbar sind. Ein vorderer Endteil jeder Halteklaue 12 kann radial bewegt werden und an einem äußeren Umfangsteil des anzu­ schließenden Rohres 6 angreifen, welches das vordere Ende des Dichtkolbens 5 berührt. Jede der Halteklauen 12 hat an ihrer inneren Umfangsfläche einen Ein­ griffsabschnitt 16 mit einem Innengewinde 15, welches zum Eingriff an einem Außengewinde 14 an dem anzu­ schließenden Rohr 6 bestimmt ist. Außerdem hat jede Halteklaue 12 eine Stopperausnehmung 17 in ihrem axialen Mittelteil, die mit dem Kragenteil 13 des zy­ lindrischen Hauptkupplungskörpers 1 in Eingriff ist. Alle Halteklauen 12 sind um den Kragenteil 13 als Schwenkpunkt zwischen einer Eingriffsposition (Fig. 3 und 4), in der sie einen äußeren Umfangsteil des an­ zuschließenden Rohrs 6 erfasst, und einer Stand-by- Position (Fig. 2) verschwenkbar, in der sie mit dem anzuschließenden Rohr in und außer Eingriff bringbar sind.
Um den äußeren Umfang eines rückwärtigen Endteils je­ der Halteklaue 12 ist ein Federband 18 geschlungen. Das Federband 18 drückt die rückwärtigen Endteile je­ der Halteklaue 12 radial nach innen, wodurch das vor­ dere Ende jeder Halteklaue 12 radial nach außen ge­ drängt wird, welches den Eingriffsteil 16 aufweist, wobei der Kragenteil 13 als Schwenkpunkt dient. Das Federband 18 besteht aus einer ringförmigen Schrau­ benfeder.
Jede Halteklaue 12 hat ferner einen Kontaktsteg 19, der von der inneren Oberfläche des rückwärtigen Teils des Eingriffsabschnitts 16 vorspringt und auf der äu­ ßeren Umfangsfläche des Dichtkolbens 5 gleiten kann, der aus dem zylindrischen Hauptkupplungskörper 1 vor­ steht. Der mit dem Kontaktsteg 19 in Berührung ste­ hende Dichtkolben 5 hat einen Abschnitt 20 großen Durchmessers und einen Abschnitt 21 geringen Durchmessers. Wenn sich der Dichtkolben 5 nach vorne be­ wegt, hebt der Abschnitt 20 mit dem großen Durchmes­ ser den Kontaktsteg 19 an und bewegt den Eingriffsab­ schnitt 16 jeder Halteklaue 12 radial nach außen. Wenn der Dichtkolben 5 sich andererseits in die ent­ gegengesetzte Richtung bewegt, das heißt nach rückwärts, beendet der Abschnitt 21 mit dem kleinen Durchmesser den angehobenen Zustand des Kontaktsteges 19, so daß sich der Eingriffsabschnitt 16 jeder Halteklaue 12 radial nach innen bewegen kann.
Auf einem am vorderen Ende gelegenen Umfangsteil des zylindrischen Hauptkupplungskörpers 1 ist eine Betä­ tigungshülse 22 gleitend angebracht. Auf der inneren Umfangsfläche der Betätigungshülse 22 ist ein ring­ förmiger Eingriffsvorsprung 23 gebildet. Wenn der Eingriffsabschnitt 16 jeder Halteklaue 12 sich in der radial äußeren Position befindet, ist der Eingriffs­ vorsprung 23 mit einem äußeren Umfangsteil jeder Hal­ teklaue 12 in Anlage, so daß die Vorwärtsbewegung der Betätigungshülse 22 gestoppt wird. Wenn der Ein­ griffsabschnitt 16 jeder Halteklaue 12 sich in einer radial inneren Position befindet, wird der Eingriffs­ vorsprung 23 von dem äußeren Umfangsteil jeder Halte­ klaue 12 freigegeben, so daß die Vorwärtsbewegung der Betätigungshülse 22 ermöglicht wird.
Darüber hinaus sind an einem vorderen Endteil der Be­ tätigungshülse 22 Schwenksteuermittel zum Steuern der Schwenkbewegung jeder Halteklaue 12 vorgesehen. Die Schwenksteuermittel sind bei dieser Ausführungsform aus Druckvorsprüngen 24 gebildet, die von der inneren Umfangsfläche der Betätigungshülse 22 radial nach in­ nen vorspringen. Wenn sich die Betätigungshülse 22 nach vorne bewegt hat, drücken die Druckvorsprünge 24 die vorderen Enden der Halteklauen 12 von dem äußeren Umfangsteil hinweg radial nach innen, so daß sich die Eingriffsabschnitte 16 der Halteklauen 12 nicht mehr radial nach außen bewegen können. Wenn die Betäti­ gungshülse 22 zurückgezogen ist, endet der Druck durch die Druckvorsprünge 24, so daß die Halteklauen 12 schwenkbar werden.
Eine Druckfeder oder Schraubenfeder 25 drückt die die Betätigungshülse 22 nach vor­ ne. Die elastische Schraubenfeder 25 ist zwi­ schen der Betätigungshülse 22 und einer Druckhülse 26 zur Unterbindung der Bewegung der Betätigungshülse 22 eingeschaltet.
Die Druckhülse 26 ist auf einem am rückwärtigen Ende gelegenen Umfangsteil des zylindrischen Hauptkupp­ lungskörpers 1 gleitend angebracht und kann sich nach vorne bewegen, wenn in dem Durchlaß für das fluide Medium des zylindrischen Hauptkupplungskörpers 1 ein Druck aufgebaut wird, so daß die Rückwärtsbewegung der nach vorne bewegten Betätigungshülse 22 verhin­ dert wird. Die Druckhülse 26 hat an ihrem vorderen Ende einen inneren Bohrungsteil 27 geringerem Durch­ messers, einen Bohrungsteil 28 großen Durchmessers an ihrem rückwärtigen Ende und einen Bohrungsteil 29 mittleren Durchmessers zwischen dem inneren Bohrungs­ teil 27 mit dem kleinen Durchmesser und dem inneren Bohrungsteils 28 mit dem großen Durchmesser.
Die äußere Umfangsfläche des zylindrischen Hauptkupp­ lungskörpers 1, auf der die Druckhülse 26 angebracht ist, hat andererseits einen Teil 30 mit kleinem Durchmesser, auf dem der Bohrungsteil 27 mit dem kleinen Durchmesser gleitet, und einen Teil 31 mit großem Durchmesser, auf dem der innere Bohrungsteil 28 mit großem Durchmesser gleitet. Der Teil 30 mit dem kleinen Durchmesser und der Teil 31 mit dem gro­ ßen Durchmesser sind an einem zylindrischen Glied 32 ausgebildet, welches ein separates Glied ist, um den Zusammenbau der Kupplung zu erleichtern. Das zylin­ drische Glied 32 und der zylindrische Hauptkupplungs­ körper 1 werden durch einen Anschlagring 33 zu einem Teil zusammengehalten, der auf der äußeren Umfangs­ fläche des zylindrischen Hauptkupplungskörpers 1 be­ festigt ist. Es versteht sich, daß das zylindrische Glied gewünschtenfalls auch mit dem zylindrischen Hauptkupplungskörper 1 einstückig sein könnte.
Die auf dem äußeren Umfangsteil des rückwärtigen En­ des des zylindrischen Hauptkupplungskörpers 1 ange­ brachte Druckhülse 26 gelangt bei einer Vorwärtsbewe­ gung mit ihrem vorderen Ende in Berührung mit dem rückwärtigen Ende der Betätigungshülse 22. Ein ge­ stufter Teil des inneren Bohrungsteils 29 mittleren Durchmessers gelangt in Berührung mit einem gestuften Teil des Teils 31 großen Durchmessers des zylindri­ schen Gliedes 32, wenn es zurückgezogen ist. Wo der gestufte Teil des inneren Bohrungsteils 29 mittleren Durchmessers in Berührung mit dem gestuften Teil des Teils 31 großen Durchmessers ist, ist ein Raum 34 zwischen dem inneren Bohrungsteil 29 mittleren Durch­ messers und dem Teil 30 kleinen Durchmessers des zy­ lindrischen Hauptkupplungskörpers oder des zylindri­ schen Gliedes 32 gebildet. Der Raum 34 hat eine vor­ dere Begrenzungswandung, die durch die Druckhülse 26 gebildet ist.
Um den Raum 34 abzudichten, sind auf der inneren Um­ fangsfläche der Druckhülse 26 ein Dichtring 36 zur Abdichtung des Raums zwischen dem inneren Bohrungs­ teil 27 mit dem kleinen Durchmesser und dem Teil 30 mit dem kleinen Durchmesser und ein Dichtring 37 zur Abdichtung des inneren Bohrungsteils 28 mit dem gro­ ßen Durchmesser und des Teils 31 mit dem großen Durchmesser vorgesehen. In dem zylindrischen Hauptkupplungskörper 1 und in dem zylindrischen Glied 32 ist eine Durchgangsbohrung 35 vorgesehen, die den Raum 34 mit dem Durchlaß 2 für das fluide Medium in dem zylindrischen Hauptkupplungskörper verbindet.
Auf der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Hauptkupplungskörpers sind Dichtringe 38 und 39 an Stellen vorgesehen, zwischen denen die Durchgangsboh­ rung 35 durch den zylindrischen Hauptkupplungskörper 1 und das zylindrische Glied 32 gebildet ist.
Ein Sicherheitsbügel 40 ist vorgesehen.
Die vorstehend beschriebene Rohrkupplung wird in der folgenden Weise mit dem anzuschließenden Rohr 6 ver­ bunden.
Zunächst wird die Betätigungshülse 22 gegen die ela­ stische Kraft der Schraubenfeder 25 zurückgezogen. Als Ergebnis des Zurückziehens der Betätigungshülse 22 werden die Halteklauen 12 von dem Preßdruck durch die Druckvorsprünge 24 befreit und in einen schwenk­ baren Zustand überführt. Die Eingriffsabschnitte 16 der Halteklauen 12 werden durch die zusammenziehende Kraft des Federbandes 18, welches um den hinteren äu­ ßeren Umfangsteil jeder Halteklaue 12 herumgeschlun­ gen ist, radial nach außen verlagert, wobei der Kra­ genteil 13 als Schwenkpunkt dient, und durch die Kraft des Teils 20 mit dem großen Durchmesser, um den Kontaktsteg 19 jeder Halteklaue 12 am Außenumfang des Dichtkolbens 5 anzuheben, der durch die elastische Kraft der Schraubenfeder 10 nach vorne gedrückt wird. Entsprechend werden die vorderen Enden der Halteklau­ en 12 aufgespreizt, und es behalten die Kontaktstege 19, die den Teil 20 mit dem großen Durchmesser kon­ taktieren, diesen Zustand bei. Wenn in diesem Zustand die Betätigungshülse 22 losgelassen wird, wird sie durch die elastische Kraft der Schraubenfeder 25 nach vorne gedrückt. Der an der inneren Oberfläche der nach vorne gedrückten Betätigungshülse 22 ausgebilde­ te Eingriffsvorsprung 23 kommt an der Außenumfangs­ fläche der in gespreiztem Zustand befindlichen Halte­ klauen 12 zur Anlage, und es wird die Vorwärtsbewe­ gung der Betätigungshülse 22 gestoppt. Dieser Zustand ist ein Stand-by-Zustand der Verbindung (Fig. 2).
Wenn in diesem Zustand das vordere Ende des Dichtkol­ bens 5 mit dem Ende des anzuschließenden Rohrs 6 in Verbindung gebracht und in das Rohr hineingedrückt wird, wird der Dichtkolben 5 gegen die elastische Kraft der Schraubenfeder 10 zurückgedrückt. Entspre­ chend dem Rückzug des Dichtkolbens 5 gleiten die Kon­ taktstege 19, die an dem Teil 20 des Dichtkolbens 5 mit dem großen Durchmesser anliegen, darauf entlang. Wenn sie den Teil 21 mit dem kleinen Durchmesser er­ reicht haben, werden die Kontaktstege 19 von der Hub­ kraft des Teils 20 mit dem großen Durchmesser befreit und es werden die Halteklauen 12 schwenkbar.
In diesem Zustand stehen die Halteklauen 12 mit ihren äußeren Umfangsflächen unter dem Druck der Betäti­ gungshülse 22, wodurch ihre vorderen Endteile mit den Eingriffsabschnitten 16 radial nach innen um den Kra­ genteil 13 als Schwenkachse verschwenkt werden. Das Innengewinde 15 jedes Eingriffsteils 16 gelangt in Eingriff mit dem Außengewindeteil 14 auf dem Ende des Rohres 6, welches an dem vorderen Ende des Dichtkol­ bens 5 anliegt, wodurch das Rohr erfaßt wird. Ent­ sprechend der Verschwenkung der Halteklauen 12 glei­ tet die Betätigungshülse 22 auf der äußeren Umfangs­ fläche der Halteklauen 12 nach vorne aufgrund der elastischen Kraft der Feder 25. Wenn die Betätigungs­ hülse 22 ihre vorderste Stellung erreicht hat, drüc­ ken die Druckvorsprünge 24 am vorderen Ende der Betä­ tigungshülse 22 die äußeren Umfangsflächen an den vorderen Enden der Halteklauen 12 radial nach innen, wodurch ein Zurückschwenken der Halteklauen 12 ver­ hindert wird (Fig. 3). Wenn der Verbindungszustand hergestellt ist, strömt beim Öffnen eines (nicht dar­ gestellten) Ventils auf der Zufuhrseite fluides Druckmedium in den Durchlaß 2 des zylindrischen Hauptkupplungskörpers für das Medium über den inneren Durchgang 4 des Adapters 3. Das fluide Druckmedium tritt dann in das mit dem zylindrischen Hauptkupp­ lungskörper 1 verbundene Rohr 6 über und ebenfalls in den Raum 34, der zwischen dem zylindrischen Haupt­ kupplungskörper 1 und der Druckhülse 26 gebildet ist, und zwar durch die Bohrung 35 in dem zylindrischen Hauptkupplungskörper 1. Da der Raum 34 an seinem vor­ deren Ende durch den Dichtring 36 und an seinem rück­ wärtigen Ende durch den Dichtring 37 abgedichtet ist und seine vordere Begrenzungswand durch die Druckhül­ se gebildet ist, wird die Druckhülse 26 durch den Druck in dem Raum 34, der gegen die vordere Begren­ zungswand des Raums 34 wirkt, gegen die Betätigungs­ hülse 22 verlagert. Dadurch bewegt sich die Druckhül­ se 26 gegen die elastische Kraft der Schraubenfeder 25 nach vorne und kommt an einem rückwärtigen Endteil der Betätigungshülse 22 zur Anlage, wodurch die Betä­ tigungshülse 22 an einer Rückbewegung gehindert wird (Fig. 4). Bei einem Anstieg des Drucks in dem Raum 34 und damit in dem Durchlaß 2 für das fluide Medium wird die Druckhülse 26 mit größerer Kraft gegen ihr vorderes Ende gedrückt.
Wenn der zylindrische Hauptkupplungskörper 1 von dem damit in der vorstehend beschriebenen Weise verbunde­ nen Rohr 6 getrennt wird, wird das zufuhrseitige Ven­ til für das fluide Druckmedium geschlossen, um die Zufuhr von fluidem Druckmedium zu stoppen, und es wird dadurch der Druck in dem fluidem Medium in dem Durchlaß des fluiden Mediums des zylindrischen Hauptkupplungskörpers 1 reduziert. Dadurch wiederum wird die Druckhülse 26 von der sie beaufschlagenden Kraft befreit. Die Druckhülse 26, die die Betätigungshülse 22 in ihrer vorgeschobenen Position hält, wird durch die elastische Kraft der Schraubenfeder 25 zurückge­ schoben und beendet ihre Druckausübung auf die Betä­ tigungshülse 22 (Fig. 3).
Wenn in diesem Zustand die Betätigungshülse 22 gegen die elastische Kraft der Schraubenfeder 25 zurückge­ zogen wird, werden der zylindrische Hauptkupplungs­ körper 1 und das angeschlossene Rohr 6 voneinander getrennt, womit der in Fig. 2 dargestellte Stand-by- Zustand der Verbindung erreicht ist.
Es ist daher durch einfaches Zusammendrücken der Rohrkupplung der vorstehenden Ausführungsform und des anschließenden Rohrs 6 ihre Verbindung herstellbar. Darüber hinaus erlaubt ein einfaches Zurückziehen der Betätigungshülse 22 die Trennung der Kupplung von dem Rohr 6. Mit anderen Worten ermöglicht auf äußerst einfache Weise eine einzige Operation die Verbindung der Rohrkupplung mit dem anzuschließenden Rohr und ihre Trennung.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen eine Rohrkupplung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Diese Rohrkupplung umfaßt einen zylindrischen Haupt­ kupplungskörper 102 mit einem darin ausgebildeten Durchlaß 101 für das fluide Medium. An dem rückwärti­ gen oder proximalen Endteil des zylindrischen Haupt­ kupplungskörpers 102 ist ein an eine Quelle fluiden Druckmediums (nicht dargestellt) anzuschließender Ad­ apter 103 angebracht, so daß der in dem Adapter 103 ausgebildete Durchgang 104 für das fluide Medium mit dem Durchlaß 101 für das fluide Medium in dem zylindrischen Hauptkupplungskörper in Verbindung steht. Ein rückwärtiger Teil eines zylindrischen Dichtkol­ bens 106 ist axial gleitend in eine Bohrung 105 zur Aufnahme des Kolbens eingesetzt, die am vorderen Ende des zylindrischen Hauptkupplungskörpers 102 ausgebil­ det ist. Ein Durchgang 107 für fluides Medium er­ streckt sich in Längsrichtung durch den Dichtkolben 106 und steht mit dem Durchlaß 101 für fluides Medi­ um des zylindrischen Hauptkupplungskörpers 102 in Verbindung. Auf dem Außenumfang des vorderen Endes des Dichtkolbens 106 ist ein Dichtring 108 (O-Ring) eingesetzt, so daß ein vorderer Endteil des Dichtkol­ bens 106 über den Dichtring 108 mit einer Stufe 109 in dem anzuschließenden Rohr 109 in Berührung bring­ bar ist. Eine Schraubenfeder 110 ist zwischen dem zy­ lindrischen Hauptkupplungskörper und dem Dichtkolben 106 federnd angeordnet und drückt den Dichtkolben 106 in eine Richtung, in der der vordere Endteil des Dichtkolbens 106 aus dem vorderen Ende des zylindri­ schen Hauptkupplungskörpers 102 hervorsteht. Darüber hinaus dichtet ein Dichtungsglied 111 (welches in dieser Ausführungsform aus einem O-Ring und einem dahinter angeordneten Stützring besteht) den Außenum­ fang eines hinteren Endteils des Dichtkolbens 106 und den Innenumfang des zylindrischen Hauptkupplungskör­ pers 102 gegeneinander ab.
In der inneren Umfangsfläche eines vorderen Endteils des zylindrischen Hauptkupplungskörpers 102 ist eine radial nach innen sich öffnende Ausnehmung 102a bzw. Nut gebildet. In der Nut sind mehrere (in die­ ser Ausführungsform sechs) Halteklauen 112 mit ihren rückwärtigen Endteilen abgestützt, so daß sie in ei­ ner Ebene durch die Achse des zylindrischen Haupt­ kupplungskörpers 102 verschwenkt werden können. Jede Halteklaue 112 wird durch ein Federband 113 auf ihrer äuße­ ren Umfangsfläche radial nach innen gedrückt, die aus einem O-Ring oder einem Schraubenfederband bestehen. In dem dargestellten Stand-by-Zustand ist ein vorde­ rer Endteil jeder Halteklaue 112 in eine Freigabeaus­ nehmung 106a für die Halteklaue 112 eingefügt, die im Außenumfang des vorderen Endteils des Dichtkolbens 106 ausgebildet ist, wie in Fig. 6 dargestellt. Auf diese Weise hat der durch den Außenumfang der vorde­ ren Enden der Halteklauen 112 gebildete Kreis einen kleinen Durchmesser, was das Einfügen des anzuschlie­ ßenden Rohres 109 erleichtert. Wenn der Dichtkolben 106 nach vorne verlagert ist, werden die Halteklauen 112 durch einen Halteklauendruckvorsprung 106b, der auf dem Außenumfang des Dichtkolbens 106 vorgesehen ist und als Schwenksteuermittel dient radial nach in­ nen verschenkt, wodurch der Eingriffsabschnitt am vorderen Ende jeder Klaue an der inneren Oberfläche des anzuschließenden Rohres 109 zur Erfassung dessel­ ben zur Anlage kommt. Bei dieser Ausführungsform ist an der äußeren Oberfläche des vorderen Endteils jeder Halteklaue 112 ein Außengewinde 112a vorgesehen, wäh­ rend ein zum Eingriff mit dem Außengewinde 112a be­ stimmtes Innengewinde 109b an der inneren Umfangsflä­ che eines vorderen Endteils eines anzuschließenden Rohres 109 angeordnet ist. Das Außengewinde 112a und das Innengewinde 109b bilden einen Schraubeingriffs­ abschnitt 114, wie er in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Ein Vorsprung 112b von im wesentlichen der glei­ chen Höhe wie der Druckvorsprung 106b der Halteklauen drückt auf die Oberfläche eines vorderen Endteils je­ der Halteklaue 112 der dem Dichtkolben 106 gegenüber liegt. Wo entsprechend die äußere Oberfläche des vor­ deren Endteils jeder Halteklaue 112 an der inneren Umfangsfläche eines vorderen Endteils des Rohres 109 anliegt, ist die äußere Oberfläche des vorderen End­ teils jeder Halteklaue 112 parallel zu der inneren Umfangsfläche des vorderen Endteils des Rohres 109, wie es in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist.
Auf dem Außenumfang des zylindrischen Hauptkupplungs­ körpers 102 ist eine Betätigungshülse 115 gleitend angeordnet. Die Betätigungshülse 115 und der Dicht­ kolben 106 sind miteinander durch zwei Verbindungs­ schrauben 117 verbunden, die sich jeweils durch lange Bohrungen 116 erstrecken, die axial symmetrisch in dem zylindrischen Hauptkupplungskörper 102 ausgebil­ det ist, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Der Dichtkol­ ben 106 kann von dem angeschlossenen Rohr 109 durch Zurückziehen der Betätigungshülse 115 getrennt wer­ den.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, ist auf dem Außenum­ fang der Betätigungshülse 115 ein ringförmiger Halter 118 angeordnet und mit einem Sicherheitsbügel 121 verbunden, der ein Anschlußteil 120 wie eine Flasche oder einen Zylinder mit dem Rohr 109 derart um­ gibt, daß der Bügel 121 verschwenkbar ist.
Auf einem rückwärtigen Außenumfangsteil des zylindri­ schen Hauptkupplungskörpers 102 ist eine axiale Aus­ nehmung 102b vorbestimmter Länge ausgebildet, und es paßt ein zylindrisches Glied 123 in die Ausnehmung 102b. Das zylindrische Glied 123 wird durch einen An­ schlagring 124 am Abrutschen gehindert. Das zylindri­ sche Glied 123 weist an seinem Vorderende einen Teil 123a mit dem zylindrischen Hauptkupplungskörper 102 übereinstimmenden Durchmesser auf und an seinem hin­ teren Ende ein Teil 123b mit großem Durchmesser auf der größer ist als der Teil 123a kleinen Durchmes­ sers. Zwischen dem Teil mit dem kleinen Durchmesser und dem Teil mit dem großen Durchmesser ist ein ge­ stufter Teil 123c vorgesehen. Der zylindrische Haupt­ kupplungskörper 102 und das zylindrische Glied 123 sind durch ein Dichtungsglied 125 (welches in dieser Ausführungsform aus einem O-Ring mit einem dahinter angeordneten Stützring besteht) gegeneinander abge­ dichtet.
Eine Druckhülse 126 ist axial gleitend so angeordnet, daß sie sowohl das zylindrische Glied als auch den zylindrischen Hauptkupplungskörper 102 überdeckt. Die Druckhülse 126 weist an ihrem vorderen Ende eine Boh­ rungsteil 126a geringen Durchmessers auf, der auf dem Teil 123a des zylindrischen Gliedes gleiten kann. Ferner ist am rückwärtigen Ende eine Bohrungsteil 126b großen Durchmessers gebildet, der auf dem Teil 123b mit dem großen Durchmesser des zylindrischen Gliedes 123 gleiten kann. Schließlich ist zwischen dem Bohrungsteil kleinen Durchmessers und dem Boh­ rungsteil großen Durchmessers ein innerer Bohrungs­ teil 126c mittleren Durchmessers gebildet. Der innere Bohrungsteil 126c mittleren Durchmessers bildet zwi­ schen der Druckhülse 126 und dem zylindrischen Haupt­ kupplungskörper 102 bzw. dem zylindrischen Glied 123 einen Raum 127. Die den Raum 127 begrenzende, der Be­ tätigungshülse 115 benachbarte Begrenzungswandung ist an der Druckhülse 126 ausgebildet.
Der Außenumfang der Druckhülse 126 umfaßt ferner ei­ nen Teil 126d kleinen Durchmessers an ihrem vorderen Ende, einen Teil 126e großen Durchmessers an ihrem rückwärtigen Ende und einen Teil 126f mittleren Durchmessers zwischen dem Teil mit dem kleinen Durch­ messer und dem Teil mit dem großen Durchmesser. Zwi­ schen dem Teil 126d mit dem kleinen Durchmesser und dem Teil 126f mit dem mittleren Durchmesser und dem Teil 126e mit dem großen Durchmesser ist jeweils ein gestufter Teil gebildet. Die Druckhülse 126 und das zylindrische Glied 123 sind gegeneinander durch ein Dichtungsglied 128 abgedichtet (welches in dieser Ausführungsform aus einem O-Ring und einem diesen hinterlagernden Stützring gebildet ist). Auf der Außenumfangsfläche des Teils 126e mit dem großen Durch­ messer der Druckhülse 126 ist ein Anzeigeabschnitt 137 gebildet (der in dem Ausführungsbeispiel aus ei­ nem Farbring besteht), welcher die Bestätigung der Bewegung der Druckhülse ermöglicht.
In dem zylindrischen Hauptkupplungskörper und dem zy­ lindrischen Glied 123 sind Durchgangsbohrungen 129, 129 ausgebildet, so daß der Durchlaß 101 für das fluide Medium des zylindrischen Hauptkupplungskörpers mit dem Raum 127 in Verbindung steht.
Die Betätigungshülse 115 hat an ihrem rückwärtigen Ende einen inneren Bohrungsteil 115a geringen Durch­ messers, mit dem sie auf dem Außenumfang des zylin­ drischen Hauptkupplungskörpers 102 gleitet, einen in­ neren Bohrungsteil 115b mittleren Durchmessers, mit dem sie auf dem Außenumfang des Teils 126f mittleren Durchmessers der Druckhülse 126 gleitet und einen in­ neren Bohrungsteil 115b großen Durchmessers, mit dem sie auf dem Außenumfang des Teils großen Durchmessers der Druckhülse 126 gleitet.
Zwischen der Druckhülse 126 und der Betätigungshülse 115 ist eine elastische Schraubenfeder 130 derart angeordnet, daß er die Betätigungshülse 115 auf ihr vorderes Ende hin beaufschlagt. Der zylindrische Hauptkupplungsteil 102 und die Betätigungshülse 115 haben jeweils Anschläge 102c und 115d, die den Vor­ schubbereich der Betätigungshülse 115 aufgrund der beaufschlagenden Kraft der Schraubenfeder 130 be­ grenzt.
Der zylindrische Hauptkupplungskörper 102 umfaßt er­ ste und zweite Verriegelungsmittel, die an dem Dicht­ kolben 106 und der Betätigungshülse 115 zum Angriff bringbar sind, wenn die Halteklauen 112 sich in ihren Stand-by-Positionen befinden, um dadurch ihre Bewe­ gung gegen ihr vorderes Ende hin zu verhindern. Ent­ sprechend besitzt der zylindrische Hauptkupplungskör­ per 102 mehrere erste radiale Durchgangsbohrungen 102d und mehrere zweite radiale Durchgangsbohrungen 102e, die in in Längsrichtung verschiedenen Teilen des Zylinders angeordnet sind. Die ersten und zweiten radialen Durchgangsbohrungen 102d und 102e verjüngen sich radial nach innen im Durchmesser und nehmen ra­ dial bewegliche erste und zweite Kugeln 131 bzw. 132 auf. Teile der Kugeln 131 und 132 treten aus der in­ neren Umfangsfläche des zylindrischen Hauptkupplungs­ körpers 102 hervor. Die ersten Kugeln 131 verriegeln den Dichtkolben 106 in seinem zurückgezogenen Zu­ stand, während die zweiten Kugeln 132 die Betäti­ gungshülse 115 in ihrem zurückgezogenen Zustand ver­ riegeln. Die Betätigungshülse 115 weist einen gestuf­ ten Teil 115e auf, so daß sie in ihrem zurückgezoge­ nen Zustand durch die zweiten Kugeln 132 verriegelt wird.
Der Dichtkolben 106 weist eine Vorsprung 106c zur Steuerung der Kugeln auf, der mit den ersten Kugeln 131 in Berührung gebracht wird, wenn sie sich bei ge­ mäß Fig. 6 zurückgezogenem Dichtkolben 106 radial nach innen bewegt haben, so daß der Vorschub der Ku­ geln unterbunden ist. Der Vorsprung 106c kann auch die zweiten Kugeln 132 halten, wenn sie sich bei zu­ rückgezogenem Dichtkolben radial nach außen bewegt haben. Die vordere (nahe an den Halteklauen 112 gele­ gene) Fläche des Vorsprungs 106c zur Steuerung der Kugeln ist kegelig ausgebildet, wobei der Durchmesser von dem vorderen Ende bis zu ihrem rückwärtigen Ende allmählich ansteigt. Die rückwärtige Endfläche des Vorsprungs 106c ist ebenfalls kegelig und ihr Durch­ messer nimmt von ihrem vorderen Ende bis zum rückwär­ tigen Ende stetig ab.
Zwischen dem vorderen Endteil der Betätigungshülse 115 und einem vorderen Endteil des zylindrischen Hauptkupplungskörpers 102 ist eine Gleithülse 133 gleitfähig angeordnet. Die Gleithülse 133 hat an ih­ rem rückwärtigen Ende einen Kugelhalteabschnitt 133a, um die ersten Kugeln 131 in einem Zustand zu halten, in welchem sie den Dichtkolben 106 in seinem zurück­ gezogenen Zustand verriegeln. Die Gleithülse 133 hat außerdem eine Freigabeausnehmung 133b für die Kugeln, um die ersten Kugeln 131 radial nach außen zu bewegen und sie von der inneren Umfangsfläche des zylindri­ schen Hauptkupplungskörpers 102 zurückzuziehen. Die Gleithülse 133 wird durch eine Schraubenfeder 135 elastisch beaufschlagt, die zwischen dem vorderen En­ de des zylindrischen Hauptkupplungskörpers 102 und ei­ nem Federhalter 134 angeordnet ist, der durch den vorderen Endteil der Gleithülse 133 abgestützt ist, so daß die Hülse 133 aus dem vorderen Ende der Betä­ tigungshülse 115 hervorsteht. Der Federhalter 134 ist ringförmig und ist in die Gleithülse 133 axial gleit­ fähig eingepaßt. Damit der Federhalter nicht aus der Gleithülse 133 herausrutschen kann, ist an der Gleit­ hülse 133 ein Anschlagring 136 angebracht.
Es wird nun der Arbeitsvorgang des Füllens des Behäl­ ters 119 mit dem angeschlossenen Rohr 109 mit einem fluiden Druckmedium unter Benutzung der vorbeschrie­ benen Rohrkupplung beschrieben.
Wenn in einer in der vorbeschriebenen Weise aufgebau­ ten Rohrkupplung die Betätigungshülse 115 gegen die elastische Kraft der Feder 130 aus dem in Fig. 6 ge­ zeigten Zustand zurückgezogen wird, wird gleichzeitig wegen des Vorhandenseins der Verbindungsschraube 117 der Dichtkolben 106 mit zurückgezogen.
Wenn die Vorsprünge 106b zum Herunterdrücken der Hal­ teklauen entsprechend dem Rückzug des Dichtkolbens 106 mit zurückgezogen werden, wird das vordere Ende jeder Halteklaue 112 durch die Kraft der Feder 113 radial nach innen bewegt und in die Freigabeausneh­ mung 106a der Halteklauen geführt, wie es in Fig. 6 zu sehen ist. Als Ergebnis wird der von den vorderen Enden der Halteklauen 112 gebildete Kreis klein. In dem in Fig. 6 wiedergegebenen Zustand bewegen sich die ersten Kugeln 131 radial nach innen und berühren das vordere Ende des Vorsprungs 106c zur Kugelsteue­ rung, wodurch der zurückgezogene Zustand des Dicht­ kolbens 106 festgehalten wird.
Ebenfalls in diesem Zustand bewegen sich die zweiten Kugeln 132 radial nach außen hinter den Vorsprung 106c zur Kugelsteuerung, wodurch der gestufte Teil 115e der Betätigungshülse 115 an den zweiten Kugeln zur Anlage kommt und dadurch die Betätigungshülse 115 in ihrer zurückgezogenen Position festgehalten wird. Der in Fig. 6 gezeigte Zustand ist der Stand-by- Zustand der Rohrkupplung.
Wenn das anzuschließende Rohr 109 mit der Kupplung verbunden wird, werden die vorderen Enden der Halte­ klauen in dem Stand-by-Zustand in das zu verbindende Rohr eingeführt, wodurch das vordere Ende des Feder­ halters 134 gegen die elastische Kraft der Schrauben­ feder 135 gedrückt wird, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Das Ergebnis berührt das rückwärtige Ende des Federhalters 134 den gestuften Teil des Innenumfangs der Gleithülse 133, um dadurch die Gleithülse 133 nach rückwärts zu bewegen. Da die ersten Kugeln 131 von der Gleithülse 133 frei gegeben sind, werden sie durch die kegelige Oberfläche des Vorsprungs 106c zur Kugelsteuerung radial nach außen geführt. Dadurch wird der Dichtkolben 106 frei gegeben und bewegt sich nach vorne. Nachdem sich der Dichtkolben 106 nach vorne bewegt hat, kommt der Dichtring 108 (O-Ring) am vorderen Ende des Kolbens mit dem gestuften Teil 109a des anzuschließenden Rohres 109 in Verbindung und es bewegt sich der vordere Teil jeder Halteklaue 112 ra­ dial nach außen entsprechend der Bewegung des Vorsprungs 106b der Halteklauen. In der Folge gelangt das Außengewinde 112a am Außenumfang des vorderen Endes jeder Halteklaue 112 in Eingriff mit dem Innengewinde 109b in der inneren Ober­ fläche des anzuschließenden Rohres 109. Auf diese Weise wird das anzuschließende Rohr 109 zuverlässig verbunden. Außerdem bewegen sich die zweiten Kugeln radial nach innen, da der Vorsprung 106c zur Kugel­ steuerung entsprechend der Vorwärtsbewegung des Dichtkolbens 106 sich ebenfalls vorwärts bewegt. Da­ durch wird die Betätigungshülse 115 frei gegeben und bewegt sich aufgrund der Beaufschlagung durch die Fe­ der 130 von vorne. Wie in Fig. 7 gezeigt, begrenzt die Betätigungshülse 115 ihre Vorwärtsbewegung, wenn ihr Anschlag 115d in Berührung mit dem Anschlag 102c des zylindrischen Hauptkupplungs­ körpers 102 kommt.
Wenn der Sicherheitsbügel 121 in einer zum Anschluß beispielsweise des anzuschließenden Rohres 109 geeig­ neten Stellung sich befindet, wird er mit einem (nicht dargestellten) Hochdruckschlauch an dem Adap­ ter 103 verbunden. Damit ist die Rohrkupplung mit dem anzuschließenden Rohr 109 verbunden. Danach wird der Sicherheitsbügel gegen die Flasche hin wieder ge­ schwenkt, um das Anschlußteil 120 zu umgeben.
In dem vorstehend beschriebenen Verbindungszustand wird der Hahn einer (nicht dargestellten) Quelle fluiden Druckmediums geöffnet, so daß das fluide Druckmedium in den Durchgang 104 für das Medium des Adapters 103 einströmen kann. Das fluide Druckmedium strömt dann in den Durchlaß 101 des zylindrischen Hauptkupplungskörpers 102 für das Medium und auch in den Raum 127, der zwischen dem zylindrischen Haupt­ kupplungskörper 102 und der Druckhülse 126 gebildet ist, und zwar durch die Bohrung 129 in dem zylindri­ schen Hauptkupplungskörper 102. Der Druck des fluiden Druckmediums läßt die Druckhülse 126 sich nach vorne bewegen und mit dem rückwärtigen Endteil der in der vorgeschobenen Stellung befindlichen Betätigungshülse 115 kommen, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Dies verhindert den Rückzug der Betätigungshülse 115 und verriegelt sie in der erreichten Stellung. Da in die­ sem Zeitpunkt der Anzeigeabschnitt 137 auf der Druck­ hülse 126 unter der inneren Fläche des rückwärtigen Endteils der Betätigungshülse 115 verborgen ist, wird die Bewegung der Druckhülse 126 bestätigt. Dement­ sprechend kann das Befüllen des Behälters 119 mit dem fluiden Druckmedium in zuverlässiger Weise vorgenom­ men werden.
Nachdem das Befüllen mit dem fluiden Druckmedium be­ endet ist, wird der Hahn des Behälters 119 geschlos­ sen, ebenso der Hahn der Quelle des fluiden Druckme­ diums, so daß die Zufuhr von fluidem Druckmedium in den Mediumsdurchgang 104 des Adapters 103 beendet wird. Danach wird ein Druckreduzierventil auf der Seite der Quelle des fluiden Druckmediums betätigt, um den verbliebenen Druck des fluiden Druckmediums aus dem Raum 127 abzulassen. In der Folge kehrt die Druckhülse 126 unter der beaufschlagenden Kraft der Feder 130 in ihre ursprüngliche Stand-by-Position ge­ mäß Fig. 7 zurück.
In diesem wiederhergestellten Zustand gemäß Fig. 7 kann der Stand-by-Zustand nach Fig. 6 wiederherge­ stellt werden, in welchem wie vorstehend beschrieben, die Betätigungshülse 115 gegen die elastische Kraft der Feder 130 zurückgezogen und der Dichtkolben zu­ sammen mit der Betätigungshülse 115 über die Verbin­ dungsschraube 117 zurück bewegt werden kann. In die­ sem Zustand nach Fig. 6 bewegt sich das vordere Ende jeder Halteklaue 112 radial nach innen und trennt sich von dem angeschlossenen Rohr 109, so daß die Verbindung jeder Halteklaue 112 zu dem Rohr 109 ge­ löst wird.
Bei der Rohrkupplung dieser Ausführungsform kann die Verbindung zu oder die Trennung von dem zu verbinden­ den Rohr 109 mit einem einzigen Handgriff erfolgen. Die Verbindungsoperation wird einfach durch Anpressen der Kupplung gegen das anzuschließende Rohr herbeige­ führt, ohne daß die Betätigung des Sicherheitsbügels 121 mit der Verbindungsoperation gleichzeitig durch­ geführt werden müßte. Die Trennung wird einfach durch Zurückziehen der Betätigungshülse 115 herbeigeführt. Die Verbindung und die Trennung können also auf diese Weise einfach durchgeführt werden. In dem Verbin­ dungszustand kann die Betätigungshülse 115 unter Ein­ satz des Drucks des Mediums in dem Durchlaß automa­ tisch verriegelt werden, ohne daß es irgendeiner be­ sonderen Betätigung bedürfte. Hierdurch ergibt sich eine hoch zuverlässige Rohrkupplung. Darüber hinaus hat die Kupplung einen Aufbau, bei welchem der Ver­ bindungsvorgang nicht mit der Betätigung des Sicher­ heitsbügels 121 verquickt ist. Der Verbindungszustand kann daher auf zuverlässige Weise aufrecht erhalten bleiben, auch wenn aus irgendeinem Grunde eine Kraft auf den niedergedrückten Sicherheitsbügel ausgeübt wird, die ihn aufzurichten trachtet.
Wie vorstehend beschrieben, bildet bei der Rohrkupp­ lung der Erfindung die auf der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Hauptkupplungskörpers axial gleit­ fähige Druckhülse die Endwandung eines Raums, der zu­ sammen mit dem zylindrischen Hauptkupplungskörper ge­ bildet ist. Indem ein fluides Druckmedium aus dem Me­ diumdurchgang in den Raum geleitet wird, wird die Druckhülse gegen die Betätigungshülse hin bewegt, so daß die Zurückbewegung der Betätigungshülse unterbun­ den ist. Als Ergebnis werden die das anzuschließende Rohr ergreifenden Halteklauen in einem nicht schwenk­ baren Zustand durch die Schwenksteuermittel an der Betätigungshülse verriegelt. Je höher der Druck des durch den Flüssigkeitsdurchgang strömenden fluiden Druckmediums ist, desto größer ist der Druck, der die Zurückbewegung der Betätigungshülse verhindert. Dies bedeutet, daß kein besonderer Arbeitsvorgang notwen­ dig ist, um die Zurückbewegung der Betätigungshülse zu unterbinden.
Die Rohrkupplung gemäß der Erfindung ist äußerst brauchbar zum Einfüllen unter hohem Druck stehenden Gases, beispielsweise in eine Gasflasche oder zum Verbinden eines Rohres mit einer Quelle hohen Druckes wie einer Pumpe.

Claims (10)

1. Rohrkupplung
mit einem zylindrischen Hauptkupplungskörper (1, 102) mit einem Flüssigkeitsdurchlaß (2, 101) und einer damit in Verbindung stehenden axialen Bohrung,
mit einem hohlen Dichtkolben (5, 106), der glei­ tend und abgedichtet in die axiale Bohrung eingepaßt ist und einen vorderen Endteil aufweist, der aus ei­ nem vorderen Endteil des zylindrischen Hauptkupp­ lungskörpers hervorsteht und mit dem anzuschließenden Rohr verbindbar ist,
mit Beaufschlagungsmitteln, die den Dichtkolben nach seinem vorderen Endteil hin beauf­ schlagen,
mit mehreren Halteklauen (12, 112), die in dem vorderen Endteil des zylindrischen Hauptkupplungskör­ pers derart abgestützt sind, daß sie in einer eine Achse des zylindrischen Hauptkupplungskörpers enthal­ tenden Ebene verschwenkbar und zwischen einer Ein­ griffsstellung, in der an den vorderen Enden der Hal­ teklauen gebildete Eingriffsabschnitte das anzu­ schließende und mit dem Dichtkolben verbundene Rohr erfassen und einer Stand-by-Stellung beweglich sind, in der die Eingriffsabschnitte an dem anzuschließen­ den Rohr in und außer Eingriff bringbar sind,
mit Schwenksteuermitteln, die längs der Achse des zylindrischen Hauptkupplungskörpers ge­ führt zwischen einer Halteposition, in der sie die Verschwenkung der in der Eingriffsstellung befindli­ chen Halteklauen verhindern, und einer Freigabestel­ lung bewegbar sind, in der sie die Verschwenkung der in der Stand-by-Stellung befindlichen Halteklauen er­ lauben,
und mit einer Betätigungshülse (22, 115), die auf dem äußeren Umfang des zylindrischen Hauptkupplungs­ körpers (1, 102) angebracht und mit den Schwenksteuer­ mitteln verbunden ist und die von Hand bewegbar ist, um die Schwenksteuermittel aus der Haltestellung in die Freigabestellung zu bewegen und das anzuschlie­ ßende Rohr freizusetzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem äußeren Umfang des zylindrischen Hauptkupplungskörpers (1, 102) der Betätigungshülse (22, 115) benachbart eine axial bewegliche Druckhülse (26, 126) angeordnet ist, die ein der Betätigungshülse abgelegenes, nach außen freies Ende aufweist, wobei zwischen dem zylindrischen Hauptkupplungskörper und der Druckhülse ein Raum (34, 127) gebildet ist, der eine Endwandung aufweist, die an dem der Betätigungs­ hülse benachbarten Teil der Druckhülse gebildet ist,
und daß sich durch den zylindrischen Kupplungs­ körper eine Durchgangsbohrung (35, 129) erstreckt, die den Raum (34, 127) mit dem Flüssigkeitsdurchlaß (2, 101) verbindet,
wobei die Druckhülse (26, 126) gegen die Betäti­ gungshülse (22, 115) durch ein fluides Druckmedium be­ wegbar ist, das aus dem Durchlaß für das fluide Medi­ um durch die Durchgangsbohrung in den Raum (34, 127) strömt, wodurch die Betätigungshülse daran gehindert wird, die Schwenksteuermittel aus der Haltestellung in die Freigabestellung zu bewegen, um die Freigabe des anzuschließenden Rohrs zu verhindern, und wodurch einer Bedienungsperson über das freie Ende der Druck­ hülse (26, 126) die Betätigung möglich wird, daß sich das anzuschließende Rohr in einem nicht abtrennbaren Zustand befindet.
2. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zwischen der Betätigungshülse (22, 115) und der Druckhülse (26, 126) eine Druckfeder (25, 130) umfaßt.
3. Rohrkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhülse (26, 126) mit der Betätigungshülse (22, 115) in Kontakt gebracht wird, wenn die Druckhülse durch das in den Raum (34, 127) einströmende fluide Druckmedium bewegt wird.
4. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der zylindrische Hauptkupplungskörper am vorderen Ende einen radial nach außen vorspringenden Kragenteil (13) aufweist;
daß der Dichtkolben (5) einen Dichtring (7) zur Abdichtung des anzuschließenden Rohrs, einen Ab­ schnitt (21) mit kleinem Durchmesser und einen Ab­ schnitt (20) mit großem Durchmesser aufweist, die axial in dieser Reihenfolge von dem vorderen Endteil hinweg angeordnet sind;
daß die Halteklauen (12) jeweils eine Eingriffs­ ausnehmung (17), in die der Kragenteil (13) ein­ greift, und einen Kontaktsteg (19) aufweisen, der von einem Teil zwischen der Eingriffsausnehmung (17) und einem Eingriffsabschnitt (16) gegen den Dichtkolben (5) vorspringt;
daß die Halteklauen (12) sich in der Eingriffs­ stellung befinden, wenn der Kontaktsteg (19) sich auf dem Abschnitt (21) mit dem kleinen Durchmesser befin­ det;
und daß die Halteklauen in der Eingriffsausneh­ mung (17) verschwenkt werden, indem sie von dem Ab­ schnitt (20) größeren Durchmessers des Dichtkolbens (5) weggedrückt werden, wenn der Dichtkolben (5) sich gegen sein Vorderende hin bewegt hat, wodurch die Halteklauen sich aus der Eingriffsstellung in die Stand-by-Stellung verlagern.
5. Rohrkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungshülse (22) einen Ansatz auf­ weist, der die Halteklauen (12) zumindest teilweise überdeckt;
daß die Schwenksteuermittel einen Vorsprung (24) umfassen, der vom Innenumfang des Ansatzes vorspringt und an der gegenüberliegenden Oberfläche jeder Halte­ klaue (12) zum Angriff bringbar ist,
und daß der Vorsprung (24) sich im Eingriff an den Halteklauen (12) befindet, wenn die Halteklauen (12) in der Stand-by-Stellung stehen, wodurch die Be­ tätigungshülse und die Schwenksteuermittel in der Freigabestellung gehalten werden.
6. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der zylindrische Hauptkupplungskörper (102) eine in seinem vorderen Endteil gebildete und sich radial nach innen öffnende Ausnehmung (102a) sowie erste und zweite Verriegelungsmittel zur Verbindung des Dichtkolbens (106) mit der Betätigungshülse (115) umfaßt, mittels derer eine Bewegung des Dichtkolbens gegen sein Vorderende hin unterbindbar ist, wenn die Halteklauen (112) sich in der Stand-by-Stellung be­ finden;
daß die Halteklauen (112) jeweils an ihrem rück­ wärtigen Ende in die Ausnehmung (102a) eingreifen und jeweils einen gegen den Dichtkolben (106) vorsprin­ genden Vorsprung (112b) aufweisen;
daß der Dichtkolben (106) von seinem vorderen Endteil aus axial nach innen gesehen einen Dichtring (108) zur Abdichtung des anzuschließenden Rohres (109), eine radial nach außen sich öffnende ringför­ mige Ausnehmung (106a) zur Aufnahme des Vorsprungs (112b) jeder Halteklaue in deren Stand-by-Stellung, einen radial nach außen vorspringenden Druckvorsprung (106b), um die Halteklauen aus dessen Stand-by- Stellung bei einer Bewegung gegen das vordere Ende hin in die Eingriffsstellung zu drücken und einen Steuervorsprung (106c) umfaßt, der mit den ersten und zweiten Verriegelungsmitteln zur axialen Verbindung des Dichtkolbens (106) und der Betätigungshülse (115) mit dem zylindrischen Hauptkupplungskörper (102) in Eingriff bringbar ist
und daß die zweiten Verriegelungsmittel den Ein­ griff der Betätigungshülse (115) lösen, wenn die er­ sten Verriegelungsmittel den Angriff an dem Dichtkol­ ben (106) lösen.
7. Rohrkupplung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ersten Verriegelungsmittel folgende Merkmale umfassen:
mehrere radiale Bohrungen (102d), die in über den Umfang regelmäßigen Abständen in einem dem vorde­ ren Ende des zylindrischen Hauptkupplungskörpers (102) benachbarten Teil desselben gebildet sind und sich radial bezüglich des zylindrischen Hauptkupp­ lungskörpers nach innen im Durchmesser verringern,
mehrere Kugeln (131), die in den radialen Boh­ rungen derart angeordnet sind, daß jede Kugel teilweise von einer inneren Umfangsfläche des zylindri­ schen Hauptkupplungskörpers (102) vorsteht,
eine Gleithülse (133), die axial gleitend auf dem Außenumfang des dem vorderen Endteil benachbarten Teils des zylindrischen Hauptkupplungskörpers (102) angeordnet ist und einen Druckabschnitt (133a) auf­ weist, um jede Kugel aus der inneren Umfangsfläche des Hauptkupplungskörpers wegzudrücken, und eine Aus­ nehmung (133b) zur Aufnahme jeder Kugel,
die Gleithülse (133) wird durch eine Feder (135) von dem vorderen Endteil des zylindrischen Hauptkupp­ lungskörpers (102) hinweggedrückt und wird durch die Betätigungshülse (115) daran gehindert, ausgehend von einer Stellung, in der der Druckabschnitt auf der ra­ dialen Bohrung (102d) steht, weiter gegen ihr vorde­ res Ende vorzuragen.
8. Rohrkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweiten Verriegelungsmittel folgen­ de Merkmale umfassen:
mehrere radiale Bohrungen (102e), die in regel­ mäßigen Abständen über den Umfang in einem Teil des zylindrischen Hauptkupplungskörpers (102) verteilt sind, der axial weiter von dem vorderen Ende des zy­ lindrischen Hauptkupplungskörpers entfernt ist als die radialen Bohrungen (102d) der ersten Verriege­ lungsmittel, wobei sich die radialen Bohrungen bezüg­ lich des zylindrischen Hauptkupplungskörpers (102) radial nach innen im Durchmesser verringern,
mehrere Kugeln (131, 132) die in den radialen Bohrun­ gen derart angeordnet sind, daß jede Kugel teilweise von einer inneren Umfangsfläche des zylindrischen Hauptkupplungskörpers (102) vorsteht,
einen gestuften Abschnitt (115e) an der inneren Umfangsfläche der Betätigungshülse (115) zum Heraus­ drücken jeder Kugel aus der inneren Umfangsfläche des zylindrischen Hauptkupplungskörpers,
einen an dem Vorderende des gestuften Teils (115e) gebildeten Ansatz, der einen ringförmigen Raum zwischen sich selbst und der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Hauptkupplungskörpers (102) derart bildet, daß die Gleithülse (133) in dem ringförmigen Raum gleitet,
der gestufte Abschnitt (115e) kann an den Kugeln (131, 132) zum Angriff gebracht werden, wenn der Dichtkol­ ben (106) an den Kugeln (131, 132) angreift.
9. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungshülse (115) und der Dichtkolben (106) miteinander durch mindestens eine Verbindungsschraube (117) verbunden sind und sich die Verbindungsschraube durch eine in Achsrichtung verlängerte Bohrung (116) radial in dem zylindrischen Hauptkupplungskörper erstreckt, die sich radial durch den zylindrischen Hauptkupplungs­ körper (102) erstreckt.
10. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklauen (12, 112) durch eine Feder in die Stand-by-Stellung gedrückt werden.
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