DE19882564C2 - Rohrkupplung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrkupplung,
insbesondere auf eine Rohrkupplung, die zum Befüllen
einer Flasche mit einem fluiden Druckmedium wie einem
Gas oder einer Flüssigkeit eingesetzt wird.
Im allgemeinen umfaßt eine Rohrkupplung dieser Art
einen zylindrischen Hauptkupplungskörper mit einem
Durchgang für das fluide Medium und eine axiale Boh
rung, die mit dem Durchgang für das fluide Medium in
Verbindung steht; ferner einen hohlen Dichtkolben,
der gleitfähig in der axialen Bohrung abgedichtet
eingepaßt ist und einen vorderen Endteil umfaßt, der
aus einem vorderen Endteil des zylindrischen Haupt
kupplungskörpers hervorsteht und mit einem anzu
schließenden Rohr fluidverbindbar ist; schließlich
Beaufschlagungsmittel, die den Dichtkolben gegen das
Ende des zylindrischen Hauptkupplungskörpers hin
drücken. Am vorderen Endteil des zylindrischen Haupt
kupplungskörpers sind mehrere Halteklauen derart vor
gesehen, daß sie in einer die Achse des zylindrischen
Hauptkupplungskörpers enthaltenden Ebene verschwenk
bar sind und sich zwischen einer Erfassungsposition,
in der eine am vorderen Endteil jeder Halteklaue vor
gesehener Eingriffsabschnitt das mit dem Dichtkolben
verbundene Rohr erfaßt, und einer Stand-by-Position
verschwenkbar ist, in der das Rohr mit dem Dichtkol
ben verbunden bzw. von diesem getrennt werden kann.
Die Halteklauen werden an der Verschwenkung gehin
dert, wenn Schwenksteuermittel, die entlang der Achse
des zylindrischen Hauptkupplungskörpers geführt sind,
sich in einer Halteposition befinden und sind in einer
Stand-by-Position, wenn die Schwenksteuermittel
sich in einer Freigabeposition befinden. Die Schwenk
steuermittel sind an einer Betätigungshülse angeord
net, die auf dem äußeren Umfang des zylindrischen
Hauptkupplungskörpers angebracht ist. Wenn das ange
schlossene Rohr abgetrennt werden soll, wird die Be
tätigungshülse von Hand bewegt, um die Schwenksteuer
mittel aus der Halteposition in die Freigabeposition
zu bringen.
Bei der vorbeschriebenen üblichen Rohrkupplung wird
jedoch zum Anschluß des anzuschließenden Rohres das
vordere Ende des Dichtkolbens der Kupplung gegen das
vordere Ende des Rohres mit einer Hand angedrückt,
während die Betätigungshülse mit der anderen Hand be
wegt werden muß, um die Halteklauen in der Erfas
sungsposition zu halten. Wenn die Betätigungshülse
mit einem Nockenbetätigungs- und Sicherheitsbügel
verbunden ist, muß der Nockenbetätigungs- und Sicher
heitsbügel nach unten bewegt werden. Wenn aus irgend
einem Grunde auf den nach unten bewegten Nockenbetä
tigungs- und Sicherheitsbügel eine Kraft ausgeübt
wird, kann es geschehen, daß sich der Nockenbetäti
gungs- und Sicherheitsbügel anhebt. Wenn sich der Bü
gel anhebt, verlagert sich ein mit dem Nockenbetäti
gungs- und Sicherheitsbügel verbundener Nocken, so
daß die Betätigungshülse zurückgezogen wird. Sogleich
mit dem Zurückziehen der Betätigungshülse verlagern
sich die Schwenksteuermittel aus der Halteposition in
die Freigabeposition. Zu diesem Zeitpunkt kann ein
fluides Druckmittel in dem anzuschließenden Rohr und
in der Rohrkupplung zwischen der Rohrkupplung und dem
anzuschließenden Rohr austreten, und es kann die
Rohrkupplung sich von dem anzuschließenden Rohr tren
nen. Um dies zu vermeiden, müssen Mittel zur Verhin
derung der Bewegung der Betätigungshülse angewandt
werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer
Rohrkupplung die ihren Verbindungszustand posi
tiv aufrechterhalten und in einer einfachen und
zuverlässigen Weise betätigt werden kann.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Rohr
kupplung,
mit einem zylindrischen Hauptkupplungskörper mit einem Flüssigkeitsdurchlaß und einer damit in Verbindung stehenden axialen Bohrung,
mit einem hohlen Dichtkolben, der gleitend und abgedichtet in die axiale Bohrung eingepaßt ist und einen vorderen Endteil aufweist, der aus ei nem vorderen Endteil des zylindrischen Haupt kupplungskörpers hervorsteht und mit dem anzu schließenden Rohr verbindbar ist,
mit Beaufschlagungsmitteln, die den Dicht kolben nach seinem vorderen Endteil hin beauf schlagen, mit mehreren Halteklauen, die in dem vorderen Endteil des zylindrischen Hauptkupp lungskörpers derart abgestützt sind, daß sie in einer eine Achse des zylindrischen Hauptkupp lungskörpers enthaltenden Ebene verschwenkbar und zwischen einer Eingriffsstellung, in der an den vorderen Enden der Halteklauen gebildete Eingriffsabschnitte das anzuschließende und mit dem Dichtkolben verbundene Rohr erfassen und ei ner Stand-by-Stellung beweglich sind, in der die Eingriffsabschnitte an dem anzuschließenden Rohr in und außer Eingriff bringbar sind,
mit Schwenksteuermitteln, die längs der Ach se des zylindrischen Hauptkupplungskörpers geführt zwischen einer Halteposition, in der sie die Verschwenkung der in der Eingriffsstellung befindlichen Halteklauen verhindern und einer Freigabestellung bewegbar sind, in der sie die Verschwenkung der in der Stand-by-Stellung be findlichen Halteklaue erlauben,
und mit einer Betätigungshülse, die auf dem äußeren Umfang des zylindrischen Hauptkupplungs körpers angebracht und mit den Schwenksteuermit teln verbunden ist und die von Hand bewegbar ist, um die Schwenksteuermittel aus der Halte stellung in die Freigabestellung zu bewegen und das anzuschließende Rohr freizusetzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem äußeren Umfang des zylindrischen Hauptkupplungskörpers der Betätigungshülse be nachbart eine axial bewegliche Druckhülse ange ordnet ist, die ein der Betätigungshülse abgelegenes, nach außen freies Ende aufweist, wobei zwischen dem zylindrischen Hauptkupplungskörper und der Druckhülse ein Raum gebildet ist, der eine Endwandung aufweist, die an dem der Betätigungshülse benachbarten Teil der Druckhülse gebildet ist,
und daß sich durch den zylindrischen kupplungskörper eine Durchgangsbohrung er streckt, die den Raum mit dem Flüssigkeitsdurch laß verbindet,
wobei die Druckhülse gegen die Betätigungs hülse durch ein fluides Druckmedium bewegbar ist, daß aus dem Durchlaß für das fluide Medium durch die Durchgangsbohrung in den Raum strömt, wodurch die Betätigungshülse daran gehindert wird, die Schwenksteuermittel aus der Haltestel lung in die Freigabestellung zu bewegen, um die Freigabe des anzuschließenden Rohrs zu verhin dern, und wodurch einer Bedienperson über das freie Ende der Druckhülse die Betätigung möglich wird, daß sich das anzuschließende Rohr in einem nicht abtrennbaren Zustand befindet.
mit einem zylindrischen Hauptkupplungskörper mit einem Flüssigkeitsdurchlaß und einer damit in Verbindung stehenden axialen Bohrung,
mit einem hohlen Dichtkolben, der gleitend und abgedichtet in die axiale Bohrung eingepaßt ist und einen vorderen Endteil aufweist, der aus ei nem vorderen Endteil des zylindrischen Haupt kupplungskörpers hervorsteht und mit dem anzu schließenden Rohr verbindbar ist,
mit Beaufschlagungsmitteln, die den Dicht kolben nach seinem vorderen Endteil hin beauf schlagen, mit mehreren Halteklauen, die in dem vorderen Endteil des zylindrischen Hauptkupp lungskörpers derart abgestützt sind, daß sie in einer eine Achse des zylindrischen Hauptkupp lungskörpers enthaltenden Ebene verschwenkbar und zwischen einer Eingriffsstellung, in der an den vorderen Enden der Halteklauen gebildete Eingriffsabschnitte das anzuschließende und mit dem Dichtkolben verbundene Rohr erfassen und ei ner Stand-by-Stellung beweglich sind, in der die Eingriffsabschnitte an dem anzuschließenden Rohr in und außer Eingriff bringbar sind,
mit Schwenksteuermitteln, die längs der Ach se des zylindrischen Hauptkupplungskörpers geführt zwischen einer Halteposition, in der sie die Verschwenkung der in der Eingriffsstellung befindlichen Halteklauen verhindern und einer Freigabestellung bewegbar sind, in der sie die Verschwenkung der in der Stand-by-Stellung be findlichen Halteklaue erlauben,
und mit einer Betätigungshülse, die auf dem äußeren Umfang des zylindrischen Hauptkupplungs körpers angebracht und mit den Schwenksteuermit teln verbunden ist und die von Hand bewegbar ist, um die Schwenksteuermittel aus der Halte stellung in die Freigabestellung zu bewegen und das anzuschließende Rohr freizusetzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem äußeren Umfang des zylindrischen Hauptkupplungskörpers der Betätigungshülse be nachbart eine axial bewegliche Druckhülse ange ordnet ist, die ein der Betätigungshülse abgelegenes, nach außen freies Ende aufweist, wobei zwischen dem zylindrischen Hauptkupplungskörper und der Druckhülse ein Raum gebildet ist, der eine Endwandung aufweist, die an dem der Betätigungshülse benachbarten Teil der Druckhülse gebildet ist,
und daß sich durch den zylindrischen kupplungskörper eine Durchgangsbohrung er streckt, die den Raum mit dem Flüssigkeitsdurch laß verbindet,
wobei die Druckhülse gegen die Betätigungs hülse durch ein fluides Druckmedium bewegbar ist, daß aus dem Durchlaß für das fluide Medium durch die Durchgangsbohrung in den Raum strömt, wodurch die Betätigungshülse daran gehindert wird, die Schwenksteuermittel aus der Haltestel lung in die Freigabestellung zu bewegen, um die Freigabe des anzuschließenden Rohrs zu verhin dern, und wodurch einer Bedienperson über das freie Ende der Druckhülse die Betätigung möglich wird, daß sich das anzuschließende Rohr in einem nicht abtrennbaren Zustand befindet.
Bei dieser Rohrkupplung wird das anzuschließende
Rohr durch mehrere Halteklauen in einem Zustand
erfaßt, in dem ein fluides Medium durch das Rohr
und den Dichtkolben strömen kann. Die Halteklau
en werden durch die mit der Betätigungshülse
verbundenen Schwenksteuermittel in einem un
schwenkbaren Zustand gehalten. Wenn eine unter
Druck stehendes Medium in den Flüssigkeitsdurch
laß durch das angeschlossene Rohr strömt, strömt
es ebenfalls in einen Raum zwischen dem zylin
drischen Hauptkupplungskörper und der Druckhülse
über eine Durchgangsbohrung in dem zylindrischen
Hauptkupplungskörper. Als Ergebnis wird die
Druckhülse durch das fluide Druckmedium gegen
die Betätigungshülse bewegt, wodurch die Betäti
gungshülse in die Lage versetzt wird, die
Schwenksteuermittel daran zu hindern, sich aus
der Halteposition in die Freigabeposition zu be
wegen. Dies bedeutet, daß bei einem verbleiben
den Druck in dem Flüssigkeitsdurchlaß die Bewe
gung der Betätigungshülse unterbunden und ent
sprechend das angeschlossene Rohr nicht freige
geben wird.
Auf diese Weise kann in der Rohrkupplung die Be
wegung der Betätigungshülse durch den Druck in
dem Flüssigkeitsdurchlaß automatisch verhindert
werden, ohne daß irgendeine spezielle Betätigung
der Betätigungshülse erfolgen muß. Dies bedeu
tet, daß eine in einfacher und zuverlässiger
Weise betätigbare Rohrkupplung geschaffen ist.
Vorzugsweise ist zwischen der Betätigungshülse
und der Druckhülse eine Druckfeder vorgesehen.
In diesem Fall wird die Druckhülse bei einer Er
niedrigung des Druckes in dem Flüssigkeitsdurch
gang von der Betätigungshülse separiert, wodurch
eine einfache Abtrennung des angeschlossenen
Rohres möglich wird.
Wenn die Druckhülse mit der Betätigungshülse in
Kontakt gebracht wird, wenn die Druckhülse durch
das in den Raum einströmende fluide Druckmedium
bewegt wird, ergibt sich ein einfacher Aufbau,
bei welchem die Druckhülse unmittelbar an der
Betätigungshülse anliegt.
Wenn die Halteklauen an dem Außenumfang des an
zuschließenden Rohres angreifen sollen, umfaßt
der zylindrische Hauptkupplungskörper vorzugs
weise einen radial nach außen vorspringenden
Kragenteil;
weist der Dichtkolben einen Dichtring zur Abdichtung des anzuschließenden Rohres, einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser und einen Ab schnitt mit großem Durchmesser auf, die axial in dieser Reihenfolge von dem vorderen Endteil hin weg angeordnet sind;
weisen die Halteklauen jeweils eine Ein griffsausnehmung, in die der Kragenteil ein greift, und einen Kontaktsteg auf, der von einem Teil zwischen der Eingriffsausnehmung und einem Eingriffsabschnitt gegen den Dichtkolben vor springt;
befinden sich die Halteklauen in der Ein griffsstellung, wenn der Kontaktsteg sich auf dem Abschnitt mit dem kleinen Durchmesser befin det;
und werden die Halteklauen in der Eingriffs ausnehmung verschwenkt, indem sie von dem Ab schnitt größeren Durchmessers des Dichtkolbens weggedrückt werden, wenn der Dichtkolben sich gegen sein Vorderende hin bewegt hat, wodurch die Halteklauen sich aus der Eingriffsstellung in die Stand-by-Stellung verlagern.
weist der Dichtkolben einen Dichtring zur Abdichtung des anzuschließenden Rohres, einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser und einen Ab schnitt mit großem Durchmesser auf, die axial in dieser Reihenfolge von dem vorderen Endteil hin weg angeordnet sind;
weisen die Halteklauen jeweils eine Ein griffsausnehmung, in die der Kragenteil ein greift, und einen Kontaktsteg auf, der von einem Teil zwischen der Eingriffsausnehmung und einem Eingriffsabschnitt gegen den Dichtkolben vor springt;
befinden sich die Halteklauen in der Ein griffsstellung, wenn der Kontaktsteg sich auf dem Abschnitt mit dem kleinen Durchmesser befin det;
und werden die Halteklauen in der Eingriffs ausnehmung verschwenkt, indem sie von dem Ab schnitt größeren Durchmessers des Dichtkolbens weggedrückt werden, wenn der Dichtkolben sich gegen sein Vorderende hin bewegt hat, wodurch die Halteklauen sich aus der Eingriffsstellung in die Stand-by-Stellung verlagern.
Wenn das vordere Ende des Dichtkolbens das Ver
bindungsende des anzuschließenden Rohres berührt
und der Kolben gegen die beaufschlagende Kraft
bewegt wird, gleiten die Kontaktstege der Halte
klauen, die sich in der Stand-by-Position befin
den, auf dem Teil großen Durchmessers des Dicht
kolbens. Wenn die Kontaktstege den Teil kleinen
Durchmessers erreicht haben, werden sie von der
Druckkraft des Teils großen Durchmessers befreit
und gelangen die Halteklauen in die Erfassungs
stellung. Das anzuschließende Rohr wird infolge
dessen äußerst einfach von den Halteklauen in
einem Zustand erfaßt, in welchem es mit dem vor
deren Ende des Dichtkolbens verbunden ist, so
daß das fluide Medium durch das Rohr und die
Kupplung strömen kann.
Vorzugsweise weist die Betätigungshülse einen
Ansatz auf, der die Halteklauen zumindest teil
weise überdeckt;
umfassen die Schwenksteuermittel einen Vor sprung, der vom Innenumfang des Ansatzes vorspringt und an der gegenüberliegenden Oberfläche jeder Halteklaue zum Angriff bringbar ist;
und befindet sich der Vorsprung im Eingriff an den Halteklauen, wenn die Halteklauen in der Stand-by-Stellung stehen, wodurch die Betäti gungshülse und die Schwenksteuermittel in der Freigabestellung gehalten werden.
umfassen die Schwenksteuermittel einen Vor sprung, der vom Innenumfang des Ansatzes vorspringt und an der gegenüberliegenden Oberfläche jeder Halteklaue zum Angriff bringbar ist;
und befindet sich der Vorsprung im Eingriff an den Halteklauen, wenn die Halteklauen in der Stand-by-Stellung stehen, wodurch die Betäti gungshülse und die Schwenksteuermittel in der Freigabestellung gehalten werden.
Die Halteklauen halten hierbei in ihrer Stand-
by-Stellung die Betätigungshülse und die
Schwenksteuermittel in der Freigabeposition, und
es können dadurch die Halteklauen sehr leicht
mit der Betätigungshülse verbunden werden.
Wenn die Halteklauen die innere Oberfläche des
anzuschließenden Rohres erfassen sollen, umfaßt
der zylindrische Hauptkupplungskörper eine in
seinem vorderen Endteil gebildete und sich radi
al nach innen öffnende Ausnehmung sowie erste
und zweite Verriegelungsmittel zur Verbindung
des Dichtkolbens mit der Betätigungshülse, mit
tels derer eine Bewegung des Dichtkolbens gegen
sein Vorderende hin unterbindbar ist, wenn die
Halteklauen sich in der Stand-by-Stellung befin
den;
greifen die Halteklauen jeweils an ihrem rückwärtigen Ende in die Ausnehmung ein und wei sen jeweils einen gegen den Dichtkolben vor springenden Vorsprung auf;
umfaßt der Dichtkolben von seinem vorderen Endteil aus axial nach innen gesehen einen Dich tring zur Abdichtung des anzuschließenden Rohrs, eine radial nach außen sich öffnende ringförmige Ausnehmung zur Aufnahme des Vorsprungs jeder Halteklaue in der Stand-by-Stellung, einen radi al nach außen vorspringenden Druckvorsprung, um die Halteklauen aus dessen Stand-by-Stellung bei einer Bewegung gegen das vordere Ende hin in die Eingriffsstellung zu drücken und einen Steuer vorsprung, der mit den ersten und zweiten Ver riegelungsmitteln zur axialen Verbindung des Dichtkolbens und der Betätigungshülse mit dem zylindrischen Hauptkupplungskörper in Eingriff bringbar ist
und lösen die zweiten Verriegelungsmittel den Eingriff der Betätigungshülse, wenn die er sten Verriegelungsmittel den Angriff an dem Dichtkolben lösen.
greifen die Halteklauen jeweils an ihrem rückwärtigen Ende in die Ausnehmung ein und wei sen jeweils einen gegen den Dichtkolben vor springenden Vorsprung auf;
umfaßt der Dichtkolben von seinem vorderen Endteil aus axial nach innen gesehen einen Dich tring zur Abdichtung des anzuschließenden Rohrs, eine radial nach außen sich öffnende ringförmige Ausnehmung zur Aufnahme des Vorsprungs jeder Halteklaue in der Stand-by-Stellung, einen radi al nach außen vorspringenden Druckvorsprung, um die Halteklauen aus dessen Stand-by-Stellung bei einer Bewegung gegen das vordere Ende hin in die Eingriffsstellung zu drücken und einen Steuer vorsprung, der mit den ersten und zweiten Ver riegelungsmitteln zur axialen Verbindung des Dichtkolbens und der Betätigungshülse mit dem zylindrischen Hauptkupplungskörper in Eingriff bringbar ist
und lösen die zweiten Verriegelungsmittel den Eingriff der Betätigungshülse, wenn die er sten Verriegelungsmittel den Angriff an dem Dichtkolben lösen.
In der Stand-by-Stellung hat jede Halteklaue
einen Vorsprung an ihrem vorderen Ende in einer
ringförmigen Ausnehmung des Dichtkolbens und es
ist die Hüllkurve der radial äußeren Oberfläche
der Halteklauen ein Kreis von geringem Durchmes
ser. Zu diesem Zeitpunkt sind der Dichtring und
die Betätigungshülse in Eingriff mit dem zylin
drischen Hauptkupplungskörper durch erste und
zweite Verriegelungsmittel.
Vorzugsweise umfassen die ersten Verriegelungs
mittel folgende Merkmale:
mehrere radiale Bohrungen, die in über den Umfang regelmäßigen Abständen in einem dem vor deren Ende des zylindrischen Hauptkupplungskör pers benachbarten Teil desselben gebildet sind und sich radial bezüglich des zylindrischen Hauptkupplungskörpers nach innen im Durchmesser verringern;
mehrere Kugeln, die in den radialen Bohrun gen derart angeordnet sind, daß jede Kugel teil weise von einer inneren Umfangsfläche des zylin drischen Hauptkupplungskörpers vorsteht;
eine Gleitbüchse, die axial gleitend auf dem Außenumfang des dem vorderen Endteil benachbar ten Teils des zylindrischen Hauptkupplungskör pers angeordnet ist und einen Druckabschnitt aufweist, um jede Kugel aus der inneren Umfangs fläche des Hauptkupplungskörpers wegzudrücken, und eine Ausnehmung zur Aufnahme jeder Kugel;
die Gleitbüchse wird durch eine Feder von dem vorderen Endteil des zylindrischen Haupt kupplungskörpers hinweggedrückt und wird durch die Betätigungshülse daran gehindert, ausgehend von einer Stellung, in der der Druckabschnitt auf der radialen Bohrung steht, weiter gegen ihr vorderes Ende vorzuragen.
mehrere radiale Bohrungen, die in über den Umfang regelmäßigen Abständen in einem dem vor deren Ende des zylindrischen Hauptkupplungskör pers benachbarten Teil desselben gebildet sind und sich radial bezüglich des zylindrischen Hauptkupplungskörpers nach innen im Durchmesser verringern;
mehrere Kugeln, die in den radialen Bohrun gen derart angeordnet sind, daß jede Kugel teil weise von einer inneren Umfangsfläche des zylin drischen Hauptkupplungskörpers vorsteht;
eine Gleitbüchse, die axial gleitend auf dem Außenumfang des dem vorderen Endteil benachbar ten Teils des zylindrischen Hauptkupplungskör pers angeordnet ist und einen Druckabschnitt aufweist, um jede Kugel aus der inneren Umfangs fläche des Hauptkupplungskörpers wegzudrücken, und eine Ausnehmung zur Aufnahme jeder Kugel;
die Gleitbüchse wird durch eine Feder von dem vorderen Endteil des zylindrischen Haupt kupplungskörpers hinweggedrückt und wird durch die Betätigungshülse daran gehindert, ausgehend von einer Stellung, in der der Druckabschnitt auf der radialen Bohrung steht, weiter gegen ihr vorderes Ende vorzuragen.
Wenn hierbei zur Verbindung mit dem anzuschlie
ßenden Rohr das Rohr auf dem Dichtkolben und den
Halteklauen angebracht ist und die Gleithülse
gegen ihre beaufschlagende Kraft gedrückt wird,
werden die Kugeln von der inneren Oberfläche des
zylindrischen Hauptkupplungskörpers zurückgezo
gen. Demzufolge wird der Dichtkolben von seiner
Anlage freigegeben und bewegt sich gegen sein
vorderes Ende hin, wodurch der Druckvorsprung
die Halteklauen aus der Stand-by-Position in die
Eingriffsposition drückt.
Zweckmäßig umfassen die zweiten Verriegelungs
mittel folgende Merkmale:
mehrere radiale Bohrungen, die in regelmäßi gen Abständen über den Umfang in einem Teil des zylindrischen Hauptkupplungskörpers verteilt sind, der axial weiter von dem vorderen Ende des zylindrischen Hauptkupplungskörpers entfernt ist als die radialen Bohrungen der ersten Verriege lungsmittel, wobei die radialen Bohrungen bezüg lich des zylindrischen Hauptkupplungskörpers ra dial nach innen im Durchmesser verringern;
mehrere Kugeln, die in den radialen Bohrun gen derart angeordnet sind, daß jede Kugel teil weise von einer inneren Umfangsfläche des zylin drischen Hauptkupplungskörpers vorsteht;
einen gestuften Abschnitt an der inneren Um fangsfläche der Betätigungshülse zum Herausdrüc ken jeder Kugel aus der inneren Umfangsfläche des zylindrischen Hauptkupplungskörpers;
einen an dem Vorderende des gestuften Teils gebildeten Ansatz, der einen ringförmigen Raum zwischen sich selbst und der äußeren Umfangsflä che des zylindrischen Hauptkupplungskörpers der art bildet, daß die Gleithülse in dem ringförmi gen Raum gleitet;
der gestufte Abschnitt kann an den Kugeln zum Angriff gebracht werden, wenn der Dichtkol ben an den Kugeln angreift.
mehrere radiale Bohrungen, die in regelmäßi gen Abständen über den Umfang in einem Teil des zylindrischen Hauptkupplungskörpers verteilt sind, der axial weiter von dem vorderen Ende des zylindrischen Hauptkupplungskörpers entfernt ist als die radialen Bohrungen der ersten Verriege lungsmittel, wobei die radialen Bohrungen bezüg lich des zylindrischen Hauptkupplungskörpers ra dial nach innen im Durchmesser verringern;
mehrere Kugeln, die in den radialen Bohrun gen derart angeordnet sind, daß jede Kugel teil weise von einer inneren Umfangsfläche des zylin drischen Hauptkupplungskörpers vorsteht;
einen gestuften Abschnitt an der inneren Um fangsfläche der Betätigungshülse zum Herausdrüc ken jeder Kugel aus der inneren Umfangsfläche des zylindrischen Hauptkupplungskörpers;
einen an dem Vorderende des gestuften Teils gebildeten Ansatz, der einen ringförmigen Raum zwischen sich selbst und der äußeren Umfangsflä che des zylindrischen Hauptkupplungskörpers der art bildet, daß die Gleithülse in dem ringförmi gen Raum gleitet;
der gestufte Abschnitt kann an den Kugeln zum Angriff gebracht werden, wenn der Dichtkol ben an den Kugeln angreift.
Wenn hierbei der Dichtkolben aus seinem Eingriff
an den ersten Verriegelungsmitteln freigegeben
worden ist und sich gegen sein vorderes Ende hin
bewegt hat, werden die Kugeln der zweiten Ver
riegelungsmittel von dem Steuervorsprung des
Dichtkolbens freigegeben, wodurch der gestufte
Teil der Dichthülse von den Kugeln der zweiten
Verriegelungsmittel freikommt. Im Ergebnis wird
die Betätigungshülse bewegbar. Die Betätigungs
hülse und der Dichtkolben sind zweckmäßig mit
einander durch mindestens eine Verbindungs
schraube verbunden und es erstreckt sich die
Verbindungsschraube durch eine in Achsrichtung
verlängerte Bohrung radial in dem zylindrischen
Hauptkupplungskörper, die sich radial durch den
zylindrischen Hauptkupplungskörper erstreckt.
Hierbei bewegt sich der Dichtkolben entsprechend
der Bewegung der Betätigungshülse.
Vorzugsweise werden die Halteklauen durch eine
Feder in die Stand-by-Stellung gedrückt.
Dieser Aufbau ermöglicht die Rückkehr der Halte
klauen, sobald die auf die Eingriffsstellung ge
richtete Druckkraft gelockert wird.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer Rohrkupp
lung entsprechend einer Ausführungsform der Erfin
dung;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht der oberen Hälfte der
Rohrkupplung nach Fig. 1 im Stand-by-Zustand;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht der oberen Hälfte der
Rohrkupplung nach Fig. 1 im Verbindungszustand;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht der oberen Hälfte der
Rohrkupplung nach Fig. 1 im Verbindungs- und verrie
gelten Zustand;
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht, teilweise im
Schnitt, einer Rohrkupplung entsprechend einer weite
ren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht der oberen Hälfte der
Rohrkupplung nach Fig. 5 im Stand-by-Zustand;
Fig. 7 ist eine Schnittansicht der oberen Hälfte der
Rohrkupplung nach Fig. 5 im Verbindungszustand;
Fig. 8 ist eine Schnittansicht der oberen Hälfte der
Rohrkupplung nach Fig. 5 im Verbindungs- und verrie
gelten Zustand;
Fig. 9 ist eine Schnittansicht der oberen Hälfte ei
ner üblichen Rohrkupplung und zeigt die Anordnung al
ler Komponenten der Kupplung im Verbindungszustand;
Fig. 10 ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt, der
üblichen Rohrkupplung nach Fig. 9.
Die Fig. 9 und 10 zeigen ein Beispiel einer üblichen
Rohrkupplung. Diese Rohrkupplung umfaßt einen zylin
drischen Hauptkupplungskörper 41 mit einem Flüssig
keitsdurchlaß 49; einen zylindrischen Dichtkolben 43
mit einem rückwärtigen Endteil, der gleitend in dem
vorderen Endteil des zylindrischen Hauptkupplungskör
pers 41 eingepaßt ist und mit dem zu verbindenden
Rohr über einen Dichtungsring 42 in Kontakt gebracht
werden kann; mehrere Halteklauen 45, deren mittlerer
Teil jeweils von einem Kragenteil 44 am vorderen Ende
des zylindrischen Hauptkupplungskörpers 41 abgestützt
ist, so daß es in einer die Achse des zylindrischen
Hauptkupplungskörpers 41 enthaltenden Ebene verschwenken
kann, wobei die Halteklauen das zu verbin
dende Rohr fassen können, wenn das Rohr mit dem abge
dichteten Kolben 43 in Kontakt kommt; eine Betäti
gungshülse 46, die auf dem Außenumfang des vorderen
Teils des zylindrischen Hauptkupplungskörpers 41 an
geordnet ist und die Halteklauen 45 mit ihrer inneren
Umfangsfläche beaufschlagt, so daß sie bei vorgescho
bener Betätigungshülse 46 verriegelt sind; einen ex
zentrischen Nocken 47 zum Vorschieben und Zurückzie
hen der Betätigungshülse 46; und einen Nockenbetäti
gungs- und Sicherheitsbügel 48 zum Drehen des exzen
trischen Nockens 47 und zum Umschließen eines Zylin
ders mit dem anzuschließenden Rohr, wenn die Kupplung
mit dem Rohr verbunden ist.
Wenn diese übliche Rohrkupplung mit einem anzuschlie
ßenden Rohr verbunden werden soll, muß das vordere
Ende des abgedichteten Kolbens 43 gegen das vordere
Ende des zu verbindenden Rohrs mit einer Hand ange
drückt werden, während mit der anderen Hand der Noc
kenbetätigungs- und Sicherheitsbügel 48 herunterge
schwenkt wird, was zur Folge hat, daß der Verbin
dungsvorgang ziemlich schwierig ist.
Weiterhin kann aus irgendeinem Grunde auf den nieder
geschwenkten Nockenbetätigungs- und Sicherheitsbügel
48 eine Kraft wirken, die ihn anhebt. Wenn sich der
Nockenbetätigungs- und Sicherheitsbügel 48 anhebt,
dreht sich der exzentrische Nocken 47, mit dem Ergeb
nis, daß die Betätigungshülse 46 sich zurückziehen
und den verriegelten Zustand der Halteklauen 45 lösen
kann.
Fig. 1 bis 4 zeigen eine Rohrkupplung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der
die Nachteile der üblichen Rohrkupplung ausgeschaltet
sind.
Gemäß der Darstellung hat der zylindrische Hauptkupp
lungskörper einen Durchlaß 2 für das fluide Medium,
und es ist an das rückwärtige Ende des zylindrischen
Hauptkupplungskörpers 1 ein Adapter 3 angeschlossen.
Der Adapter 3 hat einen inneren Durchgang 4, der mit
dem Durchlaß 2 für das fluide Medium in Verbindung
steht, und ist an eine Quelle für ein fluides Druck
medium angeschlossen. Ein hohler Dichtkolben 5 ist
mit seinem rückwärtigen Ende gleitend in einem vorde
ren Endteil des zylindrischen Hauptkupplungskörpers 1
eingepaßt und besitzt an seinem vorderen Ende einen
Dichtring 7, der mit einem anzuschließenden Rohr 6 in
Kontakt bringbar ist (Fig. 3).
In einer am rückwärtigen Ende des Dichtkolbens 5 ge
legenen Umfangsfläche desselben ist eine Umfangsnut 8
mit einer vorbestimmten Breite in Achsrichtung gebil
det, und es greift die Spitze einer in dem zylindri
schen Hauptkupplungskörper 1 vorgesehenen Schraube 9
in die Umfangsnut 8 ein, so daß der Dichtkolben 5 in
nerhalb der axialen Breite der Umfangsnut 8 vorwärts
und rückwärts gleiten kann. Zwischen dem Dichtkolben
5 und dem zylindrischen Hauptkupplungskörper 1 ist
eine Schraubenfeder 10 elastisch angeordnet, die den
Dichtkolben 5 nach vorne drückt.
Ein Dichtring 11 dichtet die innere Umfangs
fläche des zylindrischen Hauptkupplungskörpers 1 und
die äußere Umfangsfläche des Dichtkolbens 5 gegenein
ander ab.
Mehrere (in dieser Ausführungsform sechs) Halteklauen
12 sind in ihrem Mittelteil von einem Kragenteil 13
abgestützt, der am vorderen Ende des zylindrischen
Hauptkupplungskörpers 1 ausgebildet ist, so daß sie
in einer die Achse des zylindrischen Hauptkupplungs
körpers enthaltenden Ebene schwenkbar sind. Ein vorderer
Endteil jeder Halteklaue 12 kann radial bewegt
werden und an einem äußeren Umfangsteil des anzu
schließenden Rohres 6 angreifen, welches das vordere
Ende des Dichtkolbens 5 berührt. Jede der Halteklauen
12 hat an ihrer inneren Umfangsfläche einen Ein
griffsabschnitt 16 mit einem Innengewinde 15, welches
zum Eingriff an einem Außengewinde 14 an dem anzu
schließenden Rohr 6 bestimmt ist. Außerdem hat jede
Halteklaue 12 eine Stopperausnehmung 17 in ihrem
axialen Mittelteil, die mit dem Kragenteil 13 des zy
lindrischen Hauptkupplungskörpers 1 in Eingriff ist.
Alle Halteklauen 12 sind um den Kragenteil 13 als
Schwenkpunkt zwischen einer Eingriffsposition (Fig. 3
und 4), in der sie einen äußeren Umfangsteil des an
zuschließenden Rohrs 6 erfasst, und einer Stand-by-
Position (Fig. 2) verschwenkbar, in der sie mit dem
anzuschließenden Rohr in und außer Eingriff bringbar
sind.
Um den äußeren Umfang eines rückwärtigen Endteils je
der Halteklaue 12 ist ein Federband 18 geschlungen.
Das Federband 18 drückt die rückwärtigen Endteile je
der Halteklaue 12 radial nach innen, wodurch das vor
dere Ende jeder Halteklaue 12 radial nach außen ge
drängt wird, welches den Eingriffsteil 16 aufweist,
wobei der Kragenteil 13 als Schwenkpunkt dient. Das
Federband 18 besteht aus einer ringförmigen Schrau
benfeder.
Jede Halteklaue 12 hat ferner einen Kontaktsteg 19,
der von der inneren Oberfläche des rückwärtigen Teils
des Eingriffsabschnitts 16 vorspringt und auf der äu
ßeren Umfangsfläche des Dichtkolbens 5 gleiten kann,
der aus dem zylindrischen Hauptkupplungskörper 1 vor
steht. Der mit dem Kontaktsteg 19 in Berührung ste
hende Dichtkolben 5 hat einen Abschnitt 20 großen
Durchmessers und einen Abschnitt 21 geringen Durchmessers.
Wenn sich der Dichtkolben 5 nach vorne be
wegt, hebt der Abschnitt 20 mit dem großen Durchmes
ser den Kontaktsteg 19 an und bewegt den Eingriffsab
schnitt 16 jeder Halteklaue 12 radial nach außen.
Wenn der Dichtkolben 5 sich andererseits in die ent
gegengesetzte Richtung bewegt, das heißt nach rückwärts,
beendet der Abschnitt 21 mit dem kleinen Durchmesser
den angehobenen Zustand des Kontaktsteges 19, so daß
sich der Eingriffsabschnitt 16 jeder Halteklaue 12
radial nach innen bewegen kann.
Auf einem am vorderen Ende gelegenen Umfangsteil des
zylindrischen Hauptkupplungskörpers 1 ist eine Betä
tigungshülse 22 gleitend angebracht. Auf der inneren
Umfangsfläche der Betätigungshülse 22 ist ein ring
förmiger Eingriffsvorsprung 23 gebildet. Wenn der
Eingriffsabschnitt 16 jeder Halteklaue 12 sich in der
radial äußeren Position befindet, ist der Eingriffs
vorsprung 23 mit einem äußeren Umfangsteil jeder Hal
teklaue 12 in Anlage, so daß die Vorwärtsbewegung
der Betätigungshülse 22 gestoppt wird. Wenn der Ein
griffsabschnitt 16 jeder Halteklaue 12 sich in einer
radial inneren Position befindet, wird der Eingriffs
vorsprung 23 von dem äußeren Umfangsteil jeder Halte
klaue 12 freigegeben, so daß die Vorwärtsbewegung der
Betätigungshülse 22 ermöglicht wird.
Darüber hinaus sind an einem vorderen Endteil der Be
tätigungshülse 22 Schwenksteuermittel zum Steuern der
Schwenkbewegung jeder Halteklaue 12 vorgesehen. Die
Schwenksteuermittel sind bei dieser Ausführungsform
aus Druckvorsprüngen 24 gebildet, die von der inneren
Umfangsfläche der Betätigungshülse 22 radial nach in
nen vorspringen. Wenn sich die Betätigungshülse 22
nach vorne bewegt hat, drücken die Druckvorsprünge 24
die vorderen Enden der Halteklauen 12 von dem äußeren
Umfangsteil hinweg radial nach innen, so daß sich die
Eingriffsabschnitte 16 der Halteklauen 12 nicht mehr
radial nach außen bewegen können. Wenn die Betäti
gungshülse 22 zurückgezogen ist, endet der Druck
durch die Druckvorsprünge 24, so daß die Halteklauen
12 schwenkbar werden.
Eine Druckfeder oder
Schraubenfeder 25 drückt die die Betätigungshülse 22 nach vor
ne. Die elastische Schraubenfeder 25 ist zwi
schen der Betätigungshülse 22 und einer Druckhülse 26
zur Unterbindung der Bewegung der Betätigungshülse 22
eingeschaltet.
Die Druckhülse 26 ist auf einem am rückwärtigen Ende
gelegenen Umfangsteil des zylindrischen Hauptkupp
lungskörpers 1 gleitend angebracht und kann sich nach
vorne bewegen, wenn in dem Durchlaß für das fluide
Medium des zylindrischen Hauptkupplungskörpers 1 ein
Druck aufgebaut wird, so daß die Rückwärtsbewegung
der nach vorne bewegten Betätigungshülse 22 verhin
dert wird. Die Druckhülse 26 hat an ihrem vorderen
Ende einen inneren Bohrungsteil 27 geringerem Durch
messers, einen Bohrungsteil 28 großen Durchmessers an
ihrem rückwärtigen Ende und einen Bohrungsteil 29
mittleren Durchmessers zwischen dem inneren Bohrungs
teil 27 mit dem kleinen Durchmesser und dem inneren
Bohrungsteils 28 mit dem großen Durchmesser.
Die äußere Umfangsfläche des zylindrischen Hauptkupp
lungskörpers 1, auf der die Druckhülse 26 angebracht
ist, hat andererseits einen Teil 30 mit kleinem
Durchmesser, auf dem der Bohrungsteil 27 mit dem
kleinen Durchmesser gleitet, und einen Teil 31 mit
großem Durchmesser, auf dem der innere Bohrungsteil
28 mit großem Durchmesser gleitet. Der Teil 30 mit
dem kleinen Durchmesser und der Teil 31 mit dem gro
ßen Durchmesser sind an einem zylindrischen Glied 32
ausgebildet, welches ein separates Glied ist, um den
Zusammenbau der Kupplung zu erleichtern. Das zylin
drische Glied 32 und der zylindrische Hauptkupplungs
körper 1 werden durch einen Anschlagring 33 zu einem
Teil zusammengehalten, der auf der äußeren Umfangs
fläche des zylindrischen Hauptkupplungskörpers 1 be
festigt ist. Es versteht sich, daß das zylindrische
Glied gewünschtenfalls auch mit dem zylindrischen
Hauptkupplungskörper 1 einstückig sein könnte.
Die auf dem äußeren Umfangsteil des rückwärtigen En
des des zylindrischen Hauptkupplungskörpers 1 ange
brachte Druckhülse 26 gelangt bei einer Vorwärtsbewe
gung mit ihrem vorderen Ende in Berührung mit dem
rückwärtigen Ende der Betätigungshülse 22. Ein ge
stufter Teil des inneren Bohrungsteils 29 mittleren
Durchmessers gelangt in Berührung mit einem gestuften
Teil des Teils 31 großen Durchmessers des zylindri
schen Gliedes 32, wenn es zurückgezogen ist. Wo der
gestufte Teil des inneren Bohrungsteils 29 mittleren
Durchmessers in Berührung mit dem gestuften Teil des
Teils 31 großen Durchmessers ist, ist ein Raum 34
zwischen dem inneren Bohrungsteil 29 mittleren Durch
messers und dem Teil 30 kleinen Durchmessers des zy
lindrischen Hauptkupplungskörpers oder des zylindri
schen Gliedes 32 gebildet. Der Raum 34 hat eine vor
dere Begrenzungswandung, die durch die Druckhülse 26
gebildet ist.
Um den Raum 34 abzudichten, sind auf der inneren Um
fangsfläche der Druckhülse 26 ein Dichtring 36 zur
Abdichtung des Raums zwischen dem inneren Bohrungs
teil 27 mit dem kleinen Durchmesser und dem Teil 30
mit dem kleinen Durchmesser und ein Dichtring 37 zur
Abdichtung des inneren Bohrungsteils 28 mit dem gro
ßen Durchmesser und des Teils 31 mit dem großen
Durchmesser vorgesehen. In dem zylindrischen Hauptkupplungskörper
1 und in dem zylindrischen Glied 32
ist eine Durchgangsbohrung 35 vorgesehen, die den
Raum 34 mit dem Durchlaß 2 für das fluide Medium in
dem zylindrischen Hauptkupplungskörper verbindet.
Auf der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen
Hauptkupplungskörpers sind Dichtringe 38 und 39 an
Stellen vorgesehen, zwischen denen die Durchgangsboh
rung 35 durch den zylindrischen Hauptkupplungskörper
1 und das zylindrische Glied 32 gebildet ist.
Ein Sicherheitsbügel 40 ist
vorgesehen.
Die vorstehend beschriebene Rohrkupplung wird in der
folgenden Weise mit dem anzuschließenden Rohr 6 ver
bunden.
Zunächst wird die Betätigungshülse 22 gegen die ela
stische Kraft der Schraubenfeder 25 zurückgezogen.
Als Ergebnis des Zurückziehens der Betätigungshülse
22 werden die Halteklauen 12 von dem Preßdruck durch
die Druckvorsprünge 24 befreit und in einen schwenk
baren Zustand überführt. Die Eingriffsabschnitte 16
der Halteklauen 12 werden durch die zusammenziehende
Kraft des Federbandes 18, welches um den hinteren äu
ßeren Umfangsteil jeder Halteklaue 12 herumgeschlun
gen ist, radial nach außen verlagert, wobei der Kra
genteil 13 als Schwenkpunkt dient, und durch die
Kraft des Teils 20 mit dem großen Durchmesser, um den
Kontaktsteg 19 jeder Halteklaue 12 am Außenumfang des
Dichtkolbens 5 anzuheben, der durch die elastische
Kraft der Schraubenfeder 10 nach vorne gedrückt wird.
Entsprechend werden die vorderen Enden der Halteklau
en 12 aufgespreizt, und es behalten die Kontaktstege
19, die den Teil 20 mit dem großen Durchmesser kon
taktieren, diesen Zustand bei. Wenn in diesem Zustand
die Betätigungshülse 22 losgelassen wird, wird sie
durch die elastische Kraft der Schraubenfeder 25 nach
vorne gedrückt. Der an der inneren Oberfläche der
nach vorne gedrückten Betätigungshülse 22 ausgebilde
te Eingriffsvorsprung 23 kommt an der Außenumfangs
fläche der in gespreiztem Zustand befindlichen Halte
klauen 12 zur Anlage, und es wird die Vorwärtsbewe
gung der Betätigungshülse 22 gestoppt. Dieser Zustand
ist ein Stand-by-Zustand der Verbindung (Fig. 2).
Wenn in diesem Zustand das vordere Ende des Dichtkol
bens 5 mit dem Ende des anzuschließenden Rohrs 6 in
Verbindung gebracht und in das Rohr hineingedrückt
wird, wird der Dichtkolben 5 gegen die elastische
Kraft der Schraubenfeder 10 zurückgedrückt. Entspre
chend dem Rückzug des Dichtkolbens 5 gleiten die Kon
taktstege 19, die an dem Teil 20 des Dichtkolbens 5
mit dem großen Durchmesser anliegen, darauf entlang.
Wenn sie den Teil 21 mit dem kleinen Durchmesser er
reicht haben, werden die Kontaktstege 19 von der Hub
kraft des Teils 20 mit dem großen Durchmesser befreit
und es werden die Halteklauen 12 schwenkbar.
In diesem Zustand stehen die Halteklauen 12 mit ihren
äußeren Umfangsflächen unter dem Druck der Betäti
gungshülse 22, wodurch ihre vorderen Endteile mit den
Eingriffsabschnitten 16 radial nach innen um den Kra
genteil 13 als Schwenkachse verschwenkt werden. Das
Innengewinde 15 jedes Eingriffsteils 16 gelangt in
Eingriff mit dem Außengewindeteil 14 auf dem Ende des
Rohres 6, welches an dem vorderen Ende des Dichtkol
bens 5 anliegt, wodurch das Rohr erfaßt wird. Ent
sprechend der Verschwenkung der Halteklauen 12 glei
tet die Betätigungshülse 22 auf der äußeren Umfangs
fläche der Halteklauen 12 nach vorne aufgrund der
elastischen Kraft der Feder 25. Wenn die Betätigungs
hülse 22 ihre vorderste Stellung erreicht hat, drüc
ken die Druckvorsprünge 24 am vorderen Ende der Betä
tigungshülse 22 die äußeren Umfangsflächen an den
vorderen Enden der Halteklauen 12 radial nach innen,
wodurch ein Zurückschwenken der Halteklauen 12 ver
hindert wird (Fig. 3). Wenn der Verbindungszustand
hergestellt ist, strömt beim Öffnen eines (nicht dar
gestellten) Ventils auf der Zufuhrseite fluides
Druckmedium in den Durchlaß 2 des zylindrischen
Hauptkupplungskörpers für das Medium über den inneren
Durchgang 4 des Adapters 3. Das fluide Druckmedium
tritt dann in das mit dem zylindrischen Hauptkupp
lungskörper 1 verbundene Rohr 6 über und ebenfalls in
den Raum 34, der zwischen dem zylindrischen Haupt
kupplungskörper 1 und der Druckhülse 26 gebildet ist,
und zwar durch die Bohrung 35 in dem zylindrischen
Hauptkupplungskörper 1. Da der Raum 34 an seinem vor
deren Ende durch den Dichtring 36 und an seinem rück
wärtigen Ende durch den Dichtring 37 abgedichtet ist
und seine vordere Begrenzungswand durch die Druckhül
se gebildet ist, wird die Druckhülse 26 durch den
Druck in dem Raum 34, der gegen die vordere Begren
zungswand des Raums 34 wirkt, gegen die Betätigungs
hülse 22 verlagert. Dadurch bewegt sich die Druckhül
se 26 gegen die elastische Kraft der Schraubenfeder
25 nach vorne und kommt an einem rückwärtigen Endteil
der Betätigungshülse 22 zur Anlage, wodurch die Betä
tigungshülse 22 an einer Rückbewegung gehindert wird
(Fig. 4). Bei einem Anstieg des Drucks in dem Raum 34
und damit in dem Durchlaß 2 für das fluide Medium
wird die Druckhülse 26 mit größerer Kraft gegen ihr
vorderes Ende gedrückt.
Wenn der zylindrische Hauptkupplungskörper 1 von dem
damit in der vorstehend beschriebenen Weise verbunde
nen Rohr 6 getrennt wird, wird das zufuhrseitige Ven
til für das fluide Druckmedium geschlossen, um die
Zufuhr von fluidem Druckmedium zu stoppen, und es
wird dadurch der Druck in dem fluidem Medium in dem
Durchlaß des fluiden Mediums des zylindrischen Hauptkupplungskörpers
1 reduziert. Dadurch wiederum wird
die Druckhülse 26 von der sie beaufschlagenden Kraft
befreit. Die Druckhülse 26, die die Betätigungshülse
22 in ihrer vorgeschobenen Position hält, wird durch
die elastische Kraft der Schraubenfeder 25 zurückge
schoben und beendet ihre Druckausübung auf die Betä
tigungshülse 22 (Fig. 3).
Wenn in diesem Zustand die Betätigungshülse 22 gegen
die elastische Kraft der Schraubenfeder 25 zurückge
zogen wird, werden der zylindrische Hauptkupplungs
körper 1 und das angeschlossene Rohr 6 voneinander
getrennt, womit der in Fig. 2 dargestellte Stand-by-
Zustand der Verbindung erreicht ist.
Es ist daher durch einfaches Zusammendrücken der
Rohrkupplung der vorstehenden Ausführungsform und des
anschließenden Rohrs 6 ihre Verbindung herstellbar.
Darüber hinaus erlaubt ein einfaches Zurückziehen der
Betätigungshülse 22 die Trennung der Kupplung von dem
Rohr 6. Mit anderen Worten ermöglicht auf äußerst
einfache Weise eine einzige Operation die Verbindung
der Rohrkupplung mit dem anzuschließenden Rohr und
ihre Trennung.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen eine Rohrkupplung gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Diese Rohrkupplung umfaßt einen zylindrischen Haupt
kupplungskörper 102 mit einem darin ausgebildeten
Durchlaß 101 für das fluide Medium. An dem rückwärti
gen oder proximalen Endteil des zylindrischen Haupt
kupplungskörpers 102 ist ein an eine Quelle fluiden
Druckmediums (nicht dargestellt) anzuschließender Ad
apter 103 angebracht, so daß der in dem Adapter 103
ausgebildete Durchgang 104 für das fluide Medium mit
dem Durchlaß 101 für das fluide Medium in dem zylindrischen
Hauptkupplungskörper in Verbindung steht.
Ein rückwärtiger Teil eines zylindrischen Dichtkol
bens 106 ist axial gleitend in eine Bohrung 105 zur
Aufnahme des Kolbens eingesetzt, die am vorderen Ende
des zylindrischen Hauptkupplungskörpers 102 ausgebil
det ist. Ein Durchgang 107 für fluides Medium er
streckt sich in Längsrichtung durch den Dichtkolben
106 und steht mit dem Durchlaß 101 für fluides Medi
um des zylindrischen Hauptkupplungskörpers 102 in
Verbindung. Auf dem Außenumfang des vorderen Endes
des Dichtkolbens 106 ist ein Dichtring 108 (O-Ring)
eingesetzt, so daß ein vorderer Endteil des Dichtkol
bens 106 über den Dichtring 108 mit einer Stufe 109
in dem anzuschließenden Rohr 109 in Berührung bring
bar ist. Eine Schraubenfeder 110 ist zwischen dem zy
lindrischen Hauptkupplungskörper und dem Dichtkolben
106 federnd angeordnet und drückt den Dichtkolben 106
in eine Richtung, in der der vordere Endteil des
Dichtkolbens 106 aus dem vorderen Ende des zylindri
schen Hauptkupplungskörpers 102 hervorsteht. Darüber
hinaus dichtet ein Dichtungsglied 111 (welches in
dieser Ausführungsform aus einem O-Ring und einem
dahinter angeordneten Stützring besteht) den Außenum
fang eines hinteren Endteils des Dichtkolbens 106 und
den Innenumfang des zylindrischen Hauptkupplungskör
pers 102 gegeneinander ab.
In der inneren Umfangsfläche eines vorderen Endteils
des zylindrischen Hauptkupplungskörpers 102 ist eine
radial nach innen sich öffnende Ausnehmung 102a bzw. Nut
gebildet. In der Nut sind mehrere (in die
ser Ausführungsform sechs) Halteklauen 112 mit ihren
rückwärtigen Endteilen abgestützt, so daß sie in ei
ner Ebene durch die Achse des zylindrischen Haupt
kupplungskörpers 102 verschwenkt werden können. Jede
Halteklaue 112 wird durch ein Federband 113 auf ihrer äuße
ren Umfangsfläche radial nach innen gedrückt, die aus
einem O-Ring oder einem Schraubenfederband bestehen.
In dem dargestellten Stand-by-Zustand ist ein vorde
rer Endteil jeder Halteklaue 112 in eine Freigabeaus
nehmung 106a für die Halteklaue 112 eingefügt, die im
Außenumfang des vorderen Endteils des Dichtkolbens
106 ausgebildet ist, wie in Fig. 6 dargestellt. Auf
diese Weise hat der durch den Außenumfang der vorde
ren Enden der Halteklauen 112 gebildete Kreis einen
kleinen Durchmesser, was das Einfügen des anzuschlie
ßenden Rohres 109 erleichtert. Wenn der Dichtkolben
106 nach vorne verlagert ist, werden die Halteklauen
112 durch einen Halteklauendruckvorsprung 106b, der
auf dem Außenumfang des Dichtkolbens 106 vorgesehen
ist und als Schwenksteuermittel dient radial nach in
nen verschenkt, wodurch der Eingriffsabschnitt am
vorderen Ende jeder Klaue an der inneren Oberfläche
des anzuschließenden Rohres 109 zur Erfassung dessel
ben zur Anlage kommt. Bei dieser Ausführungsform ist
an der äußeren Oberfläche des vorderen Endteils jeder
Halteklaue 112 ein Außengewinde 112a vorgesehen, wäh
rend ein zum Eingriff mit dem Außengewinde 112a be
stimmtes Innengewinde 109b an der inneren Umfangsflä
che eines vorderen Endteils eines anzuschließenden
Rohres 109 angeordnet ist. Das Außengewinde 112a und
das Innengewinde 109b bilden einen Schraubeingriffs
abschnitt 114, wie er in den Fig. 7 und 8 dargestellt
ist. Ein Vorsprung 112b von im wesentlichen der glei
chen Höhe wie der Druckvorsprung 106b der Halteklauen
drückt auf die Oberfläche eines vorderen Endteils je
der Halteklaue 112 der dem Dichtkolben 106 gegenüber
liegt. Wo entsprechend die äußere Oberfläche des vor
deren Endteils jeder Halteklaue 112 an der inneren
Umfangsfläche eines vorderen Endteils des Rohres 109
anliegt, ist die äußere Oberfläche des vorderen End
teils jeder Halteklaue 112 parallel zu der inneren
Umfangsfläche des vorderen Endteils des Rohres 109,
wie es in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist.
Auf dem Außenumfang des zylindrischen Hauptkupplungs
körpers 102 ist eine Betätigungshülse 115 gleitend
angeordnet. Die Betätigungshülse 115 und der Dicht
kolben 106 sind miteinander durch zwei Verbindungs
schrauben 117 verbunden, die sich jeweils durch lange
Bohrungen 116 erstrecken, die axial symmetrisch in
dem zylindrischen Hauptkupplungskörper 102 ausgebil
det ist, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Der Dichtkol
ben 106 kann von dem angeschlossenen Rohr 109 durch
Zurückziehen der Betätigungshülse 115 getrennt wer
den.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, ist auf dem Außenum
fang der Betätigungshülse 115 ein ringförmiger Halter
118 angeordnet und mit einem Sicherheitsbügel 121
verbunden, der ein Anschlußteil 120 wie eine Flasche
oder einen Zylinder mit dem Rohr 109 derart um
gibt, daß der Bügel 121 verschwenkbar ist.
Auf einem rückwärtigen Außenumfangsteil des zylindri
schen Hauptkupplungskörpers 102 ist eine axiale Aus
nehmung 102b vorbestimmter Länge ausgebildet, und es
paßt ein zylindrisches Glied 123 in die Ausnehmung
102b. Das zylindrische Glied 123 wird durch einen An
schlagring 124 am Abrutschen gehindert. Das zylindri
sche Glied 123 weist an seinem Vorderende einen Teil
123a mit dem zylindrischen Hauptkupplungskörper 102
übereinstimmenden Durchmesser auf und an seinem hin
teren Ende ein Teil 123b mit großem Durchmesser auf
der größer ist als der Teil 123a kleinen Durchmes
sers. Zwischen dem Teil mit dem kleinen Durchmesser
und dem Teil mit dem großen Durchmesser ist ein ge
stufter Teil 123c vorgesehen. Der zylindrische Haupt
kupplungskörper 102 und das zylindrische Glied 123
sind durch ein Dichtungsglied 125 (welches in dieser
Ausführungsform aus einem O-Ring mit einem dahinter
angeordneten Stützring besteht) gegeneinander abge
dichtet.
Eine Druckhülse 126 ist axial gleitend so angeordnet,
daß sie sowohl das zylindrische Glied als auch den
zylindrischen Hauptkupplungskörper 102 überdeckt. Die
Druckhülse 126 weist an ihrem vorderen Ende eine Boh
rungsteil 126a geringen Durchmessers auf, der auf dem
Teil 123a des zylindrischen Gliedes gleiten kann.
Ferner ist am rückwärtigen Ende eine Bohrungsteil
126b großen Durchmessers gebildet, der auf dem Teil
123b mit dem großen Durchmesser des zylindrischen
Gliedes 123 gleiten kann. Schließlich ist zwischen
dem Bohrungsteil kleinen Durchmessers und dem Boh
rungsteil großen Durchmessers ein innerer Bohrungs
teil 126c mittleren Durchmessers gebildet. Der innere
Bohrungsteil 126c mittleren Durchmessers bildet zwi
schen der Druckhülse 126 und dem zylindrischen Haupt
kupplungskörper 102 bzw. dem zylindrischen Glied 123
einen Raum 127. Die den Raum 127 begrenzende, der Be
tätigungshülse 115 benachbarte Begrenzungswandung ist
an der Druckhülse 126 ausgebildet.
Der Außenumfang der Druckhülse 126 umfaßt ferner ei
nen Teil 126d kleinen Durchmessers an ihrem vorderen
Ende, einen Teil 126e großen Durchmessers an ihrem
rückwärtigen Ende und einen Teil 126f mittleren
Durchmessers zwischen dem Teil mit dem kleinen Durch
messer und dem Teil mit dem großen Durchmesser. Zwi
schen dem Teil 126d mit dem kleinen Durchmesser und
dem Teil 126f mit dem mittleren Durchmesser und dem
Teil 126e mit dem großen Durchmesser ist jeweils ein
gestufter Teil gebildet. Die Druckhülse 126 und das
zylindrische Glied 123 sind gegeneinander durch ein
Dichtungsglied 128 abgedichtet (welches in dieser
Ausführungsform aus einem O-Ring und einem diesen
hinterlagernden Stützring gebildet ist). Auf der Außenumfangsfläche
des Teils 126e mit dem großen Durch
messer der Druckhülse 126 ist ein Anzeigeabschnitt
137 gebildet (der in dem Ausführungsbeispiel aus ei
nem Farbring besteht), welcher die Bestätigung der
Bewegung der Druckhülse ermöglicht.
In dem zylindrischen Hauptkupplungskörper und dem zy
lindrischen Glied 123 sind Durchgangsbohrungen 129,
129 ausgebildet, so daß der Durchlaß 101 für das
fluide Medium des zylindrischen Hauptkupplungskörpers
mit dem Raum 127 in Verbindung steht.
Die Betätigungshülse 115 hat an ihrem rückwärtigen
Ende einen inneren Bohrungsteil 115a geringen Durch
messers, mit dem sie auf dem Außenumfang des zylin
drischen Hauptkupplungskörpers 102 gleitet, einen in
neren Bohrungsteil 115b mittleren Durchmessers, mit
dem sie auf dem Außenumfang des Teils 126f mittleren
Durchmessers der Druckhülse 126 gleitet und einen in
neren Bohrungsteil 115b großen Durchmessers, mit dem
sie auf dem Außenumfang des Teils großen Durchmessers
der Druckhülse 126 gleitet.
Zwischen der Druckhülse 126 und der Betätigungshülse
115 ist eine elastische Schraubenfeder 130 derart
angeordnet, daß er die Betätigungshülse 115 auf ihr
vorderes Ende hin beaufschlagt. Der zylindrische
Hauptkupplungsteil 102 und die Betätigungshülse 115
haben jeweils Anschläge 102c und 115d, die den Vor
schubbereich der Betätigungshülse 115 aufgrund der
beaufschlagenden Kraft der Schraubenfeder 130 be
grenzt.
Der zylindrische Hauptkupplungskörper 102 umfaßt er
ste und zweite Verriegelungsmittel, die an dem Dicht
kolben 106 und der Betätigungshülse 115 zum Angriff
bringbar sind, wenn die Halteklauen 112 sich in ihren
Stand-by-Positionen befinden, um dadurch ihre Bewe
gung gegen ihr vorderes Ende hin zu verhindern. Ent
sprechend besitzt der zylindrische Hauptkupplungskör
per 102 mehrere erste radiale Durchgangsbohrungen
102d und mehrere zweite radiale Durchgangsbohrungen
102e, die in in Längsrichtung verschiedenen Teilen
des Zylinders angeordnet sind. Die ersten und zweiten
radialen Durchgangsbohrungen 102d und 102e verjüngen
sich radial nach innen im Durchmesser und nehmen ra
dial bewegliche erste und zweite Kugeln 131 bzw. 132
auf. Teile der Kugeln 131 und 132 treten aus der in
neren Umfangsfläche des zylindrischen Hauptkupplungs
körpers 102 hervor. Die ersten Kugeln 131 verriegeln
den Dichtkolben 106 in seinem zurückgezogenen Zu
stand, während die zweiten Kugeln 132 die Betäti
gungshülse 115 in ihrem zurückgezogenen Zustand ver
riegeln. Die Betätigungshülse 115 weist einen gestuf
ten Teil 115e auf, so daß sie in ihrem zurückgezoge
nen Zustand durch die zweiten Kugeln 132 verriegelt
wird.
Der Dichtkolben 106 weist eine Vorsprung 106c zur
Steuerung der Kugeln auf, der mit den ersten Kugeln
131 in Berührung gebracht wird, wenn sie sich bei ge
mäß Fig. 6 zurückgezogenem Dichtkolben 106 radial
nach innen bewegt haben, so daß der Vorschub der Ku
geln unterbunden ist. Der Vorsprung 106c kann auch
die zweiten Kugeln 132 halten, wenn sie sich bei zu
rückgezogenem Dichtkolben radial nach außen bewegt
haben. Die vordere (nahe an den Halteklauen 112 gele
gene) Fläche des Vorsprungs 106c zur Steuerung der
Kugeln ist kegelig ausgebildet, wobei der Durchmesser
von dem vorderen Ende bis zu ihrem rückwärtigen Ende
allmählich ansteigt. Die rückwärtige Endfläche des
Vorsprungs 106c ist ebenfalls kegelig und ihr Durch
messer nimmt von ihrem vorderen Ende bis zum rückwär
tigen Ende stetig ab.
Zwischen dem vorderen Endteil der Betätigungshülse
115 und einem vorderen Endteil des zylindrischen
Hauptkupplungskörpers 102 ist eine Gleithülse 133
gleitfähig angeordnet. Die Gleithülse 133 hat an ih
rem rückwärtigen Ende einen Kugelhalteabschnitt 133a,
um die ersten Kugeln 131 in einem Zustand zu halten,
in welchem sie den Dichtkolben 106 in seinem zurück
gezogenen Zustand verriegeln. Die Gleithülse 133 hat
außerdem eine Freigabeausnehmung 133b für die Kugeln,
um die ersten Kugeln 131 radial nach außen zu bewegen
und sie von der inneren Umfangsfläche des zylindri
schen Hauptkupplungskörpers 102 zurückzuziehen. Die
Gleithülse 133 wird durch eine Schraubenfeder 135
elastisch beaufschlagt, die zwischen dem vorderen En
de des zylindrischen Hauptkupplungskörpers 102 und ei
nem Federhalter 134 angeordnet ist, der durch den
vorderen Endteil der Gleithülse 133 abgestützt ist,
so daß die Hülse 133 aus dem vorderen Ende der Betä
tigungshülse 115 hervorsteht. Der Federhalter 134 ist
ringförmig und ist in die Gleithülse 133 axial gleit
fähig eingepaßt. Damit der Federhalter nicht aus der
Gleithülse 133 herausrutschen kann, ist an der Gleit
hülse 133 ein Anschlagring 136 angebracht.
Es wird nun der Arbeitsvorgang des Füllens des Behäl
ters 119 mit dem angeschlossenen Rohr 109 mit einem
fluiden Druckmedium unter Benutzung der vorbeschrie
benen Rohrkupplung beschrieben.
Wenn in einer in der vorbeschriebenen Weise aufgebau
ten Rohrkupplung die Betätigungshülse 115 gegen die
elastische Kraft der Feder 130 aus dem in Fig. 6 ge
zeigten Zustand zurückgezogen wird, wird gleichzeitig
wegen des Vorhandenseins der Verbindungsschraube 117
der Dichtkolben 106 mit zurückgezogen.
Wenn die Vorsprünge 106b zum Herunterdrücken der Hal
teklauen entsprechend dem Rückzug des Dichtkolbens
106 mit zurückgezogen werden, wird das vordere Ende
jeder Halteklaue 112 durch die Kraft der Feder 113
radial nach innen bewegt und in die Freigabeausneh
mung 106a der Halteklauen geführt, wie es in Fig. 6
zu sehen ist. Als Ergebnis wird der von den vorderen
Enden der Halteklauen 112 gebildete Kreis klein. In
dem in Fig. 6 wiedergegebenen Zustand bewegen sich
die ersten Kugeln 131 radial nach innen und berühren
das vordere Ende des Vorsprungs 106c zur Kugelsteue
rung, wodurch der zurückgezogene Zustand des Dicht
kolbens 106 festgehalten wird.
Ebenfalls in diesem Zustand bewegen sich die zweiten
Kugeln 132 radial nach außen hinter den Vorsprung
106c zur Kugelsteuerung, wodurch der gestufte Teil
115e der Betätigungshülse 115 an den zweiten Kugeln
zur Anlage kommt und dadurch die Betätigungshülse 115
in ihrer zurückgezogenen Position festgehalten wird.
Der in Fig. 6 gezeigte Zustand ist der Stand-by-
Zustand der Rohrkupplung.
Wenn das anzuschließende Rohr 109 mit der Kupplung
verbunden wird, werden die vorderen Enden der Halte
klauen in dem Stand-by-Zustand in das zu verbindende
Rohr eingeführt, wodurch das vordere Ende des Feder
halters 134 gegen die elastische Kraft der Schrauben
feder 135 gedrückt wird, wie es in Fig. 7 dargestellt
ist. Das Ergebnis berührt das rückwärtige Ende des
Federhalters 134 den gestuften Teil des Innenumfangs
der Gleithülse 133, um dadurch die Gleithülse 133
nach rückwärts zu bewegen. Da die ersten Kugeln 131
von der Gleithülse 133 frei gegeben sind, werden sie
durch die kegelige Oberfläche des Vorsprungs 106c zur
Kugelsteuerung radial nach außen geführt. Dadurch
wird der Dichtkolben 106 frei gegeben und bewegt sich
nach vorne. Nachdem sich der Dichtkolben 106 nach
vorne bewegt hat, kommt der Dichtring 108 (O-Ring) am
vorderen Ende des Kolbens mit dem gestuften Teil 109a
des anzuschließenden Rohres 109 in Verbindung und es
bewegt sich der vordere Teil jeder Halteklaue 112 ra
dial nach außen entsprechend der Bewegung des
Vorsprungs 106b der Halteklauen. In der Folge gelangt
das Außengewinde 112a am Außenumfang des
vorderen Endes jeder Halteklaue 112 in Eingriff mit
dem Innengewinde 109b in der inneren Ober
fläche des anzuschließenden Rohres 109. Auf diese
Weise wird das anzuschließende Rohr 109 zuverlässig
verbunden. Außerdem bewegen sich die zweiten Kugeln
radial nach innen, da der Vorsprung 106c zur Kugel
steuerung entsprechend der Vorwärtsbewegung des
Dichtkolbens 106 sich ebenfalls vorwärts bewegt. Da
durch wird die Betätigungshülse 115 frei gegeben und
bewegt sich aufgrund der Beaufschlagung durch die Fe
der 130 von vorne. Wie in Fig. 7 gezeigt, begrenzt
die Betätigungshülse 115 ihre Vorwärtsbewegung, wenn
ihr Anschlag 115d in Berührung mit dem
Anschlag 102c des zylindrischen Hauptkupplungs
körpers 102 kommt.
Wenn der Sicherheitsbügel 121 in einer zum Anschluß
beispielsweise des anzuschließenden Rohres 109 geeig
neten Stellung sich befindet, wird er mit einem
(nicht dargestellten) Hochdruckschlauch an dem Adap
ter 103 verbunden. Damit ist die Rohrkupplung mit dem
anzuschließenden Rohr 109 verbunden. Danach wird der
Sicherheitsbügel gegen die Flasche hin wieder ge
schwenkt, um das Anschlußteil 120 zu umgeben.
In dem vorstehend beschriebenen Verbindungszustand
wird der Hahn einer (nicht dargestellten) Quelle
fluiden Druckmediums geöffnet, so daß das fluide
Druckmedium in den Durchgang 104 für das Medium des
Adapters 103 einströmen kann. Das fluide Druckmedium
strömt dann in den Durchlaß 101 des zylindrischen
Hauptkupplungskörpers 102 für das Medium und auch in
den Raum 127, der zwischen dem zylindrischen Haupt
kupplungskörper 102 und der Druckhülse 126 gebildet
ist, und zwar durch die Bohrung 129 in dem zylindri
schen Hauptkupplungskörper 102. Der Druck des fluiden
Druckmediums läßt die Druckhülse 126 sich nach vorne
bewegen und mit dem rückwärtigen Endteil der in der
vorgeschobenen Stellung befindlichen Betätigungshülse
115 kommen, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Dies
verhindert den Rückzug der Betätigungshülse 115 und
verriegelt sie in der erreichten Stellung. Da in die
sem Zeitpunkt der Anzeigeabschnitt 137 auf der Druck
hülse 126 unter der inneren Fläche des rückwärtigen
Endteils der Betätigungshülse 115 verborgen ist, wird
die Bewegung der Druckhülse 126 bestätigt. Dement
sprechend kann das Befüllen des Behälters 119 mit dem
fluiden Druckmedium in zuverlässiger Weise vorgenom
men werden.
Nachdem das Befüllen mit dem fluiden Druckmedium be
endet ist, wird der Hahn des Behälters 119 geschlos
sen, ebenso der Hahn der Quelle des fluiden Druckme
diums, so daß die Zufuhr von fluidem Druckmedium in
den Mediumsdurchgang 104 des Adapters 103 beendet
wird. Danach wird ein Druckreduzierventil auf der
Seite der Quelle des fluiden Druckmediums betätigt,
um den verbliebenen Druck des fluiden Druckmediums
aus dem Raum 127 abzulassen. In der Folge kehrt die
Druckhülse 126 unter der beaufschlagenden Kraft der
Feder 130 in ihre ursprüngliche Stand-by-Position ge
mäß Fig. 7 zurück.
In diesem wiederhergestellten Zustand gemäß Fig. 7
kann der Stand-by-Zustand nach Fig. 6 wiederherge
stellt werden, in welchem wie vorstehend beschrieben,
die Betätigungshülse 115 gegen die elastische Kraft
der Feder 130 zurückgezogen und der Dichtkolben zu
sammen mit der Betätigungshülse 115 über die Verbin
dungsschraube 117 zurück bewegt werden kann. In die
sem Zustand nach Fig. 6 bewegt sich das vordere Ende
jeder Halteklaue 112 radial nach innen und trennt
sich von dem angeschlossenen Rohr 109, so daß die
Verbindung jeder Halteklaue 112 zu dem Rohr 109 ge
löst wird.
Bei der Rohrkupplung dieser Ausführungsform kann die
Verbindung zu oder die Trennung von dem zu verbinden
den Rohr 109 mit einem einzigen Handgriff erfolgen.
Die Verbindungsoperation wird einfach durch Anpressen
der Kupplung gegen das anzuschließende Rohr herbeige
führt, ohne daß die Betätigung des Sicherheitsbügels
121 mit der Verbindungsoperation gleichzeitig durch
geführt werden müßte. Die Trennung wird einfach durch
Zurückziehen der Betätigungshülse 115 herbeigeführt.
Die Verbindung und die Trennung können also auf diese
Weise einfach durchgeführt werden. In dem Verbin
dungszustand kann die Betätigungshülse 115 unter Ein
satz des Drucks des Mediums in dem Durchlaß automa
tisch verriegelt werden, ohne daß es irgendeiner be
sonderen Betätigung bedürfte. Hierdurch ergibt sich
eine hoch zuverlässige Rohrkupplung. Darüber hinaus
hat die Kupplung einen Aufbau, bei welchem der Ver
bindungsvorgang nicht mit der Betätigung des Sicher
heitsbügels 121 verquickt ist. Der Verbindungszustand
kann daher auf zuverlässige Weise aufrecht erhalten
bleiben, auch wenn aus irgendeinem Grunde eine Kraft
auf den niedergedrückten Sicherheitsbügel ausgeübt
wird, die ihn aufzurichten trachtet.
Wie vorstehend beschrieben, bildet bei der Rohrkupp
lung der Erfindung die auf der äußeren Umfangsfläche
des zylindrischen Hauptkupplungskörpers axial gleit
fähige Druckhülse die Endwandung eines Raums, der zu
sammen mit dem zylindrischen Hauptkupplungskörper ge
bildet ist. Indem ein fluides Druckmedium aus dem Me
diumdurchgang in den Raum geleitet wird, wird die
Druckhülse gegen die Betätigungshülse hin bewegt, so
daß die Zurückbewegung der Betätigungshülse unterbun
den ist. Als Ergebnis werden die das anzuschließende
Rohr ergreifenden Halteklauen in einem nicht schwenk
baren Zustand durch die Schwenksteuermittel an der
Betätigungshülse verriegelt. Je höher der Druck des
durch den Flüssigkeitsdurchgang strömenden fluiden
Druckmediums ist, desto größer ist der Druck, der die
Zurückbewegung der Betätigungshülse verhindert. Dies
bedeutet, daß kein besonderer Arbeitsvorgang notwen
dig ist, um die Zurückbewegung der Betätigungshülse
zu unterbinden.
Die Rohrkupplung gemäß der Erfindung ist äußerst
brauchbar zum Einfüllen unter hohem Druck stehenden
Gases, beispielsweise in eine Gasflasche oder zum
Verbinden eines Rohres mit einer Quelle hohen Druckes
wie einer Pumpe.
Claims (10)
1. Rohrkupplung
mit einem zylindrischen Hauptkupplungskörper (1, 102) mit einem Flüssigkeitsdurchlaß (2, 101) und einer damit in Verbindung stehenden axialen Bohrung,
mit einem hohlen Dichtkolben (5, 106), der glei tend und abgedichtet in die axiale Bohrung eingepaßt ist und einen vorderen Endteil aufweist, der aus ei nem vorderen Endteil des zylindrischen Hauptkupp lungskörpers hervorsteht und mit dem anzuschließenden Rohr verbindbar ist,
mit Beaufschlagungsmitteln, die den Dichtkolben nach seinem vorderen Endteil hin beauf schlagen,
mit mehreren Halteklauen (12, 112), die in dem vorderen Endteil des zylindrischen Hauptkupplungskör pers derart abgestützt sind, daß sie in einer eine Achse des zylindrischen Hauptkupplungskörpers enthal tenden Ebene verschwenkbar und zwischen einer Ein griffsstellung, in der an den vorderen Enden der Hal teklauen gebildete Eingriffsabschnitte das anzu schließende und mit dem Dichtkolben verbundene Rohr erfassen und einer Stand-by-Stellung beweglich sind, in der die Eingriffsabschnitte an dem anzuschließen den Rohr in und außer Eingriff bringbar sind,
mit Schwenksteuermitteln, die längs der Achse des zylindrischen Hauptkupplungskörpers ge führt zwischen einer Halteposition, in der sie die Verschwenkung der in der Eingriffsstellung befindli chen Halteklauen verhindern, und einer Freigabestel lung bewegbar sind, in der sie die Verschwenkung der in der Stand-by-Stellung befindlichen Halteklauen er lauben,
und mit einer Betätigungshülse (22, 115), die auf dem äußeren Umfang des zylindrischen Hauptkupplungs körpers (1, 102) angebracht und mit den Schwenksteuer mitteln verbunden ist und die von Hand bewegbar ist, um die Schwenksteuermittel aus der Haltestellung in die Freigabestellung zu bewegen und das anzuschlie ßende Rohr freizusetzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem äußeren Umfang des zylindrischen Hauptkupplungskörpers (1, 102) der Betätigungshülse (22, 115) benachbart eine axial bewegliche Druckhülse (26, 126) angeordnet ist, die ein der Betätigungshülse abgelegenes, nach außen freies Ende aufweist, wobei zwischen dem zylindrischen Hauptkupplungskörper und der Druckhülse ein Raum (34, 127) gebildet ist, der eine Endwandung aufweist, die an dem der Betätigungs hülse benachbarten Teil der Druckhülse gebildet ist,
und daß sich durch den zylindrischen Kupplungs körper eine Durchgangsbohrung (35, 129) erstreckt, die den Raum (34, 127) mit dem Flüssigkeitsdurchlaß (2, 101) verbindet,
wobei die Druckhülse (26, 126) gegen die Betäti gungshülse (22, 115) durch ein fluides Druckmedium be wegbar ist, das aus dem Durchlaß für das fluide Medi um durch die Durchgangsbohrung in den Raum (34, 127) strömt, wodurch die Betätigungshülse daran gehindert wird, die Schwenksteuermittel aus der Haltestellung in die Freigabestellung zu bewegen, um die Freigabe des anzuschließenden Rohrs zu verhindern, und wodurch einer Bedienungsperson über das freie Ende der Druck hülse (26, 126) die Betätigung möglich wird, daß sich das anzuschließende Rohr in einem nicht abtrennbaren Zustand befindet.
mit einem zylindrischen Hauptkupplungskörper (1, 102) mit einem Flüssigkeitsdurchlaß (2, 101) und einer damit in Verbindung stehenden axialen Bohrung,
mit einem hohlen Dichtkolben (5, 106), der glei tend und abgedichtet in die axiale Bohrung eingepaßt ist und einen vorderen Endteil aufweist, der aus ei nem vorderen Endteil des zylindrischen Hauptkupp lungskörpers hervorsteht und mit dem anzuschließenden Rohr verbindbar ist,
mit Beaufschlagungsmitteln, die den Dichtkolben nach seinem vorderen Endteil hin beauf schlagen,
mit mehreren Halteklauen (12, 112), die in dem vorderen Endteil des zylindrischen Hauptkupplungskör pers derart abgestützt sind, daß sie in einer eine Achse des zylindrischen Hauptkupplungskörpers enthal tenden Ebene verschwenkbar und zwischen einer Ein griffsstellung, in der an den vorderen Enden der Hal teklauen gebildete Eingriffsabschnitte das anzu schließende und mit dem Dichtkolben verbundene Rohr erfassen und einer Stand-by-Stellung beweglich sind, in der die Eingriffsabschnitte an dem anzuschließen den Rohr in und außer Eingriff bringbar sind,
mit Schwenksteuermitteln, die längs der Achse des zylindrischen Hauptkupplungskörpers ge führt zwischen einer Halteposition, in der sie die Verschwenkung der in der Eingriffsstellung befindli chen Halteklauen verhindern, und einer Freigabestel lung bewegbar sind, in der sie die Verschwenkung der in der Stand-by-Stellung befindlichen Halteklauen er lauben,
und mit einer Betätigungshülse (22, 115), die auf dem äußeren Umfang des zylindrischen Hauptkupplungs körpers (1, 102) angebracht und mit den Schwenksteuer mitteln verbunden ist und die von Hand bewegbar ist, um die Schwenksteuermittel aus der Haltestellung in die Freigabestellung zu bewegen und das anzuschlie ßende Rohr freizusetzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem äußeren Umfang des zylindrischen Hauptkupplungskörpers (1, 102) der Betätigungshülse (22, 115) benachbart eine axial bewegliche Druckhülse (26, 126) angeordnet ist, die ein der Betätigungshülse abgelegenes, nach außen freies Ende aufweist, wobei zwischen dem zylindrischen Hauptkupplungskörper und der Druckhülse ein Raum (34, 127) gebildet ist, der eine Endwandung aufweist, die an dem der Betätigungs hülse benachbarten Teil der Druckhülse gebildet ist,
und daß sich durch den zylindrischen Kupplungs körper eine Durchgangsbohrung (35, 129) erstreckt, die den Raum (34, 127) mit dem Flüssigkeitsdurchlaß (2, 101) verbindet,
wobei die Druckhülse (26, 126) gegen die Betäti gungshülse (22, 115) durch ein fluides Druckmedium be wegbar ist, das aus dem Durchlaß für das fluide Medi um durch die Durchgangsbohrung in den Raum (34, 127) strömt, wodurch die Betätigungshülse daran gehindert wird, die Schwenksteuermittel aus der Haltestellung in die Freigabestellung zu bewegen, um die Freigabe des anzuschließenden Rohrs zu verhindern, und wodurch einer Bedienungsperson über das freie Ende der Druck hülse (26, 126) die Betätigung möglich wird, daß sich das anzuschließende Rohr in einem nicht abtrennbaren Zustand befindet.
2. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zwischen der Betätigungshülse
(22, 115) und der Druckhülse (26, 126) eine Druckfeder
(25, 130) umfaßt.
3. Rohrkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckhülse (26, 126) mit der
Betätigungshülse (22, 115) in Kontakt gebracht wird,
wenn die Druckhülse durch das in den Raum (34, 127)
einströmende fluide Druckmedium bewegt wird.
4. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis
3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zylindrische Hauptkupplungskörper am vorderen Ende einen radial nach außen vorspringenden Kragenteil (13) aufweist;
daß der Dichtkolben (5) einen Dichtring (7) zur Abdichtung des anzuschließenden Rohrs, einen Ab schnitt (21) mit kleinem Durchmesser und einen Ab schnitt (20) mit großem Durchmesser aufweist, die axial in dieser Reihenfolge von dem vorderen Endteil hinweg angeordnet sind;
daß die Halteklauen (12) jeweils eine Eingriffs ausnehmung (17), in die der Kragenteil (13) ein greift, und einen Kontaktsteg (19) aufweisen, der von einem Teil zwischen der Eingriffsausnehmung (17) und einem Eingriffsabschnitt (16) gegen den Dichtkolben (5) vorspringt;
daß die Halteklauen (12) sich in der Eingriffs stellung befinden, wenn der Kontaktsteg (19) sich auf dem Abschnitt (21) mit dem kleinen Durchmesser befin det;
und daß die Halteklauen in der Eingriffsausneh mung (17) verschwenkt werden, indem sie von dem Ab schnitt (20) größeren Durchmessers des Dichtkolbens (5) weggedrückt werden, wenn der Dichtkolben (5) sich gegen sein Vorderende hin bewegt hat, wodurch die Halteklauen sich aus der Eingriffsstellung in die Stand-by-Stellung verlagern.
daß der zylindrische Hauptkupplungskörper am vorderen Ende einen radial nach außen vorspringenden Kragenteil (13) aufweist;
daß der Dichtkolben (5) einen Dichtring (7) zur Abdichtung des anzuschließenden Rohrs, einen Ab schnitt (21) mit kleinem Durchmesser und einen Ab schnitt (20) mit großem Durchmesser aufweist, die axial in dieser Reihenfolge von dem vorderen Endteil hinweg angeordnet sind;
daß die Halteklauen (12) jeweils eine Eingriffs ausnehmung (17), in die der Kragenteil (13) ein greift, und einen Kontaktsteg (19) aufweisen, der von einem Teil zwischen der Eingriffsausnehmung (17) und einem Eingriffsabschnitt (16) gegen den Dichtkolben (5) vorspringt;
daß die Halteklauen (12) sich in der Eingriffs stellung befinden, wenn der Kontaktsteg (19) sich auf dem Abschnitt (21) mit dem kleinen Durchmesser befin det;
und daß die Halteklauen in der Eingriffsausneh mung (17) verschwenkt werden, indem sie von dem Ab schnitt (20) größeren Durchmessers des Dichtkolbens (5) weggedrückt werden, wenn der Dichtkolben (5) sich gegen sein Vorderende hin bewegt hat, wodurch die Halteklauen sich aus der Eingriffsstellung in die Stand-by-Stellung verlagern.
5. Rohrkupplung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungshülse (22) einen Ansatz auf weist, der die Halteklauen (12) zumindest teilweise überdeckt;
daß die Schwenksteuermittel einen Vorsprung (24) umfassen, der vom Innenumfang des Ansatzes vorspringt und an der gegenüberliegenden Oberfläche jeder Halte klaue (12) zum Angriff bringbar ist,
und daß der Vorsprung (24) sich im Eingriff an den Halteklauen (12) befindet, wenn die Halteklauen (12) in der Stand-by-Stellung stehen, wodurch die Be tätigungshülse und die Schwenksteuermittel in der Freigabestellung gehalten werden.
daß die Betätigungshülse (22) einen Ansatz auf weist, der die Halteklauen (12) zumindest teilweise überdeckt;
daß die Schwenksteuermittel einen Vorsprung (24) umfassen, der vom Innenumfang des Ansatzes vorspringt und an der gegenüberliegenden Oberfläche jeder Halte klaue (12) zum Angriff bringbar ist,
und daß der Vorsprung (24) sich im Eingriff an den Halteklauen (12) befindet, wenn die Halteklauen (12) in der Stand-by-Stellung stehen, wodurch die Be tätigungshülse und die Schwenksteuermittel in der Freigabestellung gehalten werden.
6. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis
3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zylindrische Hauptkupplungskörper (102) eine in seinem vorderen Endteil gebildete und sich radial nach innen öffnende Ausnehmung (102a) sowie erste und zweite Verriegelungsmittel zur Verbindung des Dichtkolbens (106) mit der Betätigungshülse (115) umfaßt, mittels derer eine Bewegung des Dichtkolbens gegen sein Vorderende hin unterbindbar ist, wenn die Halteklauen (112) sich in der Stand-by-Stellung be finden;
daß die Halteklauen (112) jeweils an ihrem rück wärtigen Ende in die Ausnehmung (102a) eingreifen und jeweils einen gegen den Dichtkolben (106) vorsprin genden Vorsprung (112b) aufweisen;
daß der Dichtkolben (106) von seinem vorderen Endteil aus axial nach innen gesehen einen Dichtring (108) zur Abdichtung des anzuschließenden Rohres (109), eine radial nach außen sich öffnende ringför mige Ausnehmung (106a) zur Aufnahme des Vorsprungs (112b) jeder Halteklaue in deren Stand-by-Stellung, einen radial nach außen vorspringenden Druckvorsprung (106b), um die Halteklauen aus dessen Stand-by- Stellung bei einer Bewegung gegen das vordere Ende hin in die Eingriffsstellung zu drücken und einen Steuervorsprung (106c) umfaßt, der mit den ersten und zweiten Verriegelungsmitteln zur axialen Verbindung des Dichtkolbens (106) und der Betätigungshülse (115) mit dem zylindrischen Hauptkupplungskörper (102) in Eingriff bringbar ist
und daß die zweiten Verriegelungsmittel den Ein griff der Betätigungshülse (115) lösen, wenn die er sten Verriegelungsmittel den Angriff an dem Dichtkol ben (106) lösen.
daß der zylindrische Hauptkupplungskörper (102) eine in seinem vorderen Endteil gebildete und sich radial nach innen öffnende Ausnehmung (102a) sowie erste und zweite Verriegelungsmittel zur Verbindung des Dichtkolbens (106) mit der Betätigungshülse (115) umfaßt, mittels derer eine Bewegung des Dichtkolbens gegen sein Vorderende hin unterbindbar ist, wenn die Halteklauen (112) sich in der Stand-by-Stellung be finden;
daß die Halteklauen (112) jeweils an ihrem rück wärtigen Ende in die Ausnehmung (102a) eingreifen und jeweils einen gegen den Dichtkolben (106) vorsprin genden Vorsprung (112b) aufweisen;
daß der Dichtkolben (106) von seinem vorderen Endteil aus axial nach innen gesehen einen Dichtring (108) zur Abdichtung des anzuschließenden Rohres (109), eine radial nach außen sich öffnende ringför mige Ausnehmung (106a) zur Aufnahme des Vorsprungs (112b) jeder Halteklaue in deren Stand-by-Stellung, einen radial nach außen vorspringenden Druckvorsprung (106b), um die Halteklauen aus dessen Stand-by- Stellung bei einer Bewegung gegen das vordere Ende hin in die Eingriffsstellung zu drücken und einen Steuervorsprung (106c) umfaßt, der mit den ersten und zweiten Verriegelungsmitteln zur axialen Verbindung des Dichtkolbens (106) und der Betätigungshülse (115) mit dem zylindrischen Hauptkupplungskörper (102) in Eingriff bringbar ist
und daß die zweiten Verriegelungsmittel den Ein griff der Betätigungshülse (115) lösen, wenn die er sten Verriegelungsmittel den Angriff an dem Dichtkol ben (106) lösen.
7. Rohrkupplung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ersten Verriegelungsmittel folgende
Merkmale umfassen:
mehrere radiale Bohrungen (102d), die in über den Umfang regelmäßigen Abständen in einem dem vorde ren Ende des zylindrischen Hauptkupplungskörpers (102) benachbarten Teil desselben gebildet sind und sich radial bezüglich des zylindrischen Hauptkupp lungskörpers nach innen im Durchmesser verringern,
mehrere Kugeln (131), die in den radialen Boh rungen derart angeordnet sind, daß jede Kugel teilweise von einer inneren Umfangsfläche des zylindri schen Hauptkupplungskörpers (102) vorsteht,
eine Gleithülse (133), die axial gleitend auf dem Außenumfang des dem vorderen Endteil benachbarten Teils des zylindrischen Hauptkupplungskörpers (102) angeordnet ist und einen Druckabschnitt (133a) auf weist, um jede Kugel aus der inneren Umfangsfläche des Hauptkupplungskörpers wegzudrücken, und eine Aus nehmung (133b) zur Aufnahme jeder Kugel,
die Gleithülse (133) wird durch eine Feder (135) von dem vorderen Endteil des zylindrischen Hauptkupp lungskörpers (102) hinweggedrückt und wird durch die Betätigungshülse (115) daran gehindert, ausgehend von einer Stellung, in der der Druckabschnitt auf der ra dialen Bohrung (102d) steht, weiter gegen ihr vorde res Ende vorzuragen.
mehrere radiale Bohrungen (102d), die in über den Umfang regelmäßigen Abständen in einem dem vorde ren Ende des zylindrischen Hauptkupplungskörpers (102) benachbarten Teil desselben gebildet sind und sich radial bezüglich des zylindrischen Hauptkupp lungskörpers nach innen im Durchmesser verringern,
mehrere Kugeln (131), die in den radialen Boh rungen derart angeordnet sind, daß jede Kugel teilweise von einer inneren Umfangsfläche des zylindri schen Hauptkupplungskörpers (102) vorsteht,
eine Gleithülse (133), die axial gleitend auf dem Außenumfang des dem vorderen Endteil benachbarten Teils des zylindrischen Hauptkupplungskörpers (102) angeordnet ist und einen Druckabschnitt (133a) auf weist, um jede Kugel aus der inneren Umfangsfläche des Hauptkupplungskörpers wegzudrücken, und eine Aus nehmung (133b) zur Aufnahme jeder Kugel,
die Gleithülse (133) wird durch eine Feder (135) von dem vorderen Endteil des zylindrischen Hauptkupp lungskörpers (102) hinweggedrückt und wird durch die Betätigungshülse (115) daran gehindert, ausgehend von einer Stellung, in der der Druckabschnitt auf der ra dialen Bohrung (102d) steht, weiter gegen ihr vorde res Ende vorzuragen.
8. Rohrkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweiten Verriegelungsmittel folgen
de Merkmale umfassen:
mehrere radiale Bohrungen (102e), die in regel mäßigen Abständen über den Umfang in einem Teil des zylindrischen Hauptkupplungskörpers (102) verteilt sind, der axial weiter von dem vorderen Ende des zy lindrischen Hauptkupplungskörpers entfernt ist als die radialen Bohrungen (102d) der ersten Verriege lungsmittel, wobei sich die radialen Bohrungen bezüg lich des zylindrischen Hauptkupplungskörpers (102) radial nach innen im Durchmesser verringern,
mehrere Kugeln (131, 132) die in den radialen Bohrun gen derart angeordnet sind, daß jede Kugel teilweise von einer inneren Umfangsfläche des zylindrischen Hauptkupplungskörpers (102) vorsteht,
einen gestuften Abschnitt (115e) an der inneren Umfangsfläche der Betätigungshülse (115) zum Heraus drücken jeder Kugel aus der inneren Umfangsfläche des zylindrischen Hauptkupplungskörpers,
einen an dem Vorderende des gestuften Teils (115e) gebildeten Ansatz, der einen ringförmigen Raum zwischen sich selbst und der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Hauptkupplungskörpers (102) derart bildet, daß die Gleithülse (133) in dem ringförmigen Raum gleitet,
der gestufte Abschnitt (115e) kann an den Kugeln (131, 132) zum Angriff gebracht werden, wenn der Dichtkol ben (106) an den Kugeln (131, 132) angreift.
mehrere radiale Bohrungen (102e), die in regel mäßigen Abständen über den Umfang in einem Teil des zylindrischen Hauptkupplungskörpers (102) verteilt sind, der axial weiter von dem vorderen Ende des zy lindrischen Hauptkupplungskörpers entfernt ist als die radialen Bohrungen (102d) der ersten Verriege lungsmittel, wobei sich die radialen Bohrungen bezüg lich des zylindrischen Hauptkupplungskörpers (102) radial nach innen im Durchmesser verringern,
mehrere Kugeln (131, 132) die in den radialen Bohrun gen derart angeordnet sind, daß jede Kugel teilweise von einer inneren Umfangsfläche des zylindrischen Hauptkupplungskörpers (102) vorsteht,
einen gestuften Abschnitt (115e) an der inneren Umfangsfläche der Betätigungshülse (115) zum Heraus drücken jeder Kugel aus der inneren Umfangsfläche des zylindrischen Hauptkupplungskörpers,
einen an dem Vorderende des gestuften Teils (115e) gebildeten Ansatz, der einen ringförmigen Raum zwischen sich selbst und der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Hauptkupplungskörpers (102) derart bildet, daß die Gleithülse (133) in dem ringförmigen Raum gleitet,
der gestufte Abschnitt (115e) kann an den Kugeln (131, 132) zum Angriff gebracht werden, wenn der Dichtkol ben (106) an den Kugeln (131, 132) angreift.
9. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 6 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungshülse
(115) und der Dichtkolben (106) miteinander durch
mindestens eine Verbindungsschraube (117) verbunden
sind und sich die Verbindungsschraube durch eine in
Achsrichtung verlängerte Bohrung (116) radial in dem
zylindrischen Hauptkupplungskörper erstreckt, die
sich radial durch den zylindrischen Hauptkupplungs
körper (102) erstreckt.
10. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklauen
(12, 112) durch eine Feder in die Stand-by-Stellung
gedrückt werden.
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JP11916198A JP3265259B2 (ja) | 1998-04-28 | 1998-04-28 | 管継手 |
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---|---|
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D2 | Grant after examination | ||
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: GROSSE, BOCKHORNI, SCHUMACHER, 45133 ESSEN |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: GROSSE, SCHUMACHER, KNAUER, VON HIRSCHHAUSEN, 4513 |
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R071 | Expiry of right |