DE19530578C2 - Fluidzylindereinheit - Google Patents
FluidzylindereinheitInfo
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- DE19530578C2 DE19530578C2 DE19530578A DE19530578A DE19530578C2 DE 19530578 C2 DE19530578 C2 DE 19530578C2 DE 19530578 A DE19530578 A DE 19530578A DE 19530578 A DE19530578 A DE 19530578A DE 19530578 C2 DE19530578 C2 DE 19530578C2
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- F15B15/08—Characterised by the construction of the motor unit
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
eine Fluidzylindereinheit nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Als Fluidzylinder mit einer großen Antriebskraft sind im Stand
der Technik die sogenannten Tandem-Fluidzylinder bekannt, die
eine Mehrzahl von Fluidzylindereinheiten aufweisen, die in
Axialrichtung in Reihe angeordnet sind und eine Mehrzahl von
axial zueinander beabstandeten an einer einzigen Kolbenstange
befestigter Kolben zur separaten hin- und hergehenden Bewegung
innerhalb der jeweiligen Zylindereinheit aufweisen.
Die herkömmlichen Tandem-Fluidzylinder, die wie oben be
schrieben in Axialrichtung eine Reihe von Fluidzylinder
einheiten aufweisen, sind in der Lage, eine größere Antriebs
kraft über den gesamten Antriebshubbereich der Stange zu
erzeugen. Da aber eine Mehrzahl von Kolben separat innerhalb
der entsprechenden Zylindereinheiten hin- und herbewegt
werden, die in Axialrichtung mit einem Ende am anderen
verbunden sind, ist es normalerweise der Fall, daß die gesamte
Hublänge der Stange im wesentlichen der Hublänge jeder
Zylindereinheit entspricht. Daher hat es sich herausgestellt,
daß die bestehenden Tandem-Fluidzylinder hinsichtlich der
wirksamen Hublänge in Axialrichtung häufig zu lang sind, um
in engen begrenzten Räumen angebracht zu werden.
Auf der anderen Seite sind im Stand der Technik Fluidzylinder
für größere Antriebskräfte bekannt, die so angeordnet sind,
daß sie eine größere Antriebskraft in einer letzteren Hälfte
jedes Antriebshubes erzeugen. Ein solcher gattungsgemäßer
Fluidzylinder ist beispielsweise in der EP 0 546 862 A1
offenbart. Der Zylinder weist zwei hintereinander angeordnete
gleichgroße Zylinderkammern auf, durch die eine Kolbenstange
geführt wird. Endseitig ist an der Kolbenstange ein Kolben
fest angeordnet. Ein zweiter Kolben steht in der anderen
Kammer in gleitender Verbindung mit der Kolbenstange. In einer
ersten Phase des Antriebshubs während der der endseitige
Kolben mit Druck beaufschlagt wird, bleibt die Stellung des
zweiten Kolbens unverändert. Zur Verstärkung der Antriebskraft
wird in einer zweiten Phase der zweite Kolben über einen
Klemmechanismus fest mit der Kolbenstange verbunden, so daß
in dieser Phase die beaufschlagte Fläche und damit die
Antriebskraft vergrößert ist.
Fluidzylinder der genannten Art werden auch zum Punktschweißen
eingesetzt. So beschreiben die japanischen Offenlegungs
schriften H5-164111 und H6-42507 Fluidzylinder, in denen ein
Booster-Kolben in einer letzteren Hälfte des Antriebshubes
einer Stange mit der Stange gekoppelt ist.
Derartige Fluidzylinder entsprechen jedoch im wesentlichen
zwei Zylindereinheiten, die in Reihe in Axialrichtung
verbunden sind, so daß die Gesamtlänge der Fluidzylinder
anordnung in einem Ausmaß vergrößert wird, das der Hublänge
eines Booster-Kolbens entspricht, so daß der Forderung nach
Fluidzylindern mit kompakter Form, insbesondere hinsichtlich
ihrer axialen Länge nicht entsprochen wird.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Fluidzylindereinheit zu schaffen, die eine größere Antriebs
kraft in einer letzteren Hälfte ihres Antriebshubes erzeugen
kann, einen kompakten Aufbau besitzt und gleichzeitig eine
gleichmäßige Bewegung des Kolbens gewährleistet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die obengenannte
Aufgabe durch eine Fluidzylindereinheit mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der
obengenannte Kolbenkopplungsmechanismus eine um den Umfang des
kleineren Kolbens ausgebildete Kopplungsnut; eine Mehrzahl von
Verriegelungssegmenten, die an dem Teil des größeren Kolbens
vorgesehen sind und in ringähnlicher Form um die Kolbenstange
angeordnet sind, wobei die Verriegelungssegmente radial
verschieblich in und außer Eingriff mit der Kopplungsnut sind;
eine Federeinrichtung, die die entsprechenden Verriegelungs
segmente zu der Kopplungsnut hin drückt; einer Nockenein
richtung zur Verschiebung der entsprechenden Verriegelungs
segmente radial in und außer Eingriff mit der Kopplungsnut,
wobei die Nockeneinrichtung die Verriegelungssegmente in eine
freigegebene Position weg von der Kopplungsnut bewegt, wenn
der größere Kolben an der Rückkehrendposition innerhalb des
zweiten Zylinders angeordnet ist, und in eine Verriegelungs
position in Eingriff mit der Kopplungsnut, wenn der kleinere
Kolben während eines Antriebshubes der Kolbenstange in Anlage
gegen den größeren Kolben gerät.
In diesem Fall werden die Nockeneinrichtungen vor zugsweise
durch eine Mehrzahl von Nockenstiften gebildet, die teilweise
einziehbar von Stiftaufnahmeöffnungen an dem größeren Kolben
vorstehen. Die Nockenstifte werden durch das Verbindungs
element in die eingezogene Position in den Stiftaufnahmeöff
nungen gedrückt, wenn der größere Kolben in der Rückkehrendpo
sition in dem zweiten Zylinder gegen das Verbindungselement
anliegt, wodurch die entsprechenden Verriegelungssegmente zu
einer Verschiebung in die Freigabeposition weg von der
Kopplungsnut gedrängt werden. Die Nockenstifte können aus den
Stiftaufnahmeöffnungen vorstehen, sobald der größere Kolben
von dem Verbindungselement wegbewegt wird, was den ent
sprechenden Verriegelungssegmenten gestattet, sich in
Kopplungspositionen in Eingriff mit der Kopplungsnut zu
bewegen.
Um auch als die obengenannten Ventilmittel zu dienen, sind die
Nockenstifte vorzugsweise mit O-Ringen versehen, um lösbar in
Eingriff mit Dichtabschnitten der Stiftaufnahmeöffnungen
gebracht zu werden. Wenn die Nockenstifte in der Rückkehrend
position des größeren Kolbens durch Anlage an dem Verbindungs
element in die eingezogene Position gedrückt werden, werden
die entsprechenden O-Ringe außer Eingriff mit den Dichtungs
abschnitten gebracht, um die zuvor genannte Kammer zur
Atmosphäre hin zu öffnen. Sobald der größere Kolben von dem
Verbindungselement wegbewegt wird, stehen die Nockenstifte von
den Stiftaufnahmelöchern vor, wobei die entsprechenden O-Ringe
gegen die Dichtabschnitte anliegen, um die zuvor genannte
Kammer von der Atmosphäre abzuschirmen.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
umfaßt der Kolbenkopplungsmechanismus eine Kopplungsnut, die
um den Umfang des kleineren Kolbens ausgebildet ist; eine
Mehrzahl von in einem Kugelhalter an dem größeren Kolben
aufgenommenen Kugeln, die in und außer Eingriff mit der
Kopplungsnut gebracht werden können; einen hülsenähnlichen
Kugelpresser, der gleitend an den äußeren Umfang des Kugelhal
ters aufgesetzt und axial verschiebbar zwischen einer
Verriegelungsposition zum Halten der Kugeln in der Kopplungs
nut und einer Löseposition zum Freigeben der Kugeln von der
Kopplungsnut verschiebbar ist, wobei der Kugelpresser in die
Löseposition verschoben wird, wenn der größere Kolben in der
Rückkehrendposition gegen das Verbindungselement anliegt, und
in die Verriegelungsposition verschoben wird, wenn der größere
Kolben von dem Verbindungselement wegbewegt wird; und
Federeinrichtungen zum Drücken des Kugelpressers in die
Verriegelungsposition.
In diesem Fall sind die obengenannten Ventileinrichtungen
vorzugsweise an dem Verbindungselement vorgesehen, wobei sie
eine Ventilkammer umfassen, die die Kammer an der Kopfseite
des zweiten Zylinders über einen Luftdurchgang mit der
Atmosphäre verbindet, und ein in der Ventilkammer angeordnetes
Ventilelement zum öffnen und Schließen des Luftdurchgangs. Das
Ventilelement wird durch eine Feder ständig dazu gedrängt,
teilweise in die Kammer in dem zweiten Zylinder vorzustehen,
wobei das Ventilelement den Luftdurchgang öffnet, wenn es
durch den großen Kolben in die Ventilkammer gedrückt wird, und
den Luftdurchgang schließt, wenn es in die vorstehende
Position freigegeben wird.
Bei dem Fluidzylinder der vorliegenden Erfindung mit dem oben
beschriebenen Aufbau ist der kleinere Kolben in einer
letzteren Hälfte jedes Antriebshubes der Kolbenstange mit dem
größeren Kolben gekoppelt, wodurch zur Verstärkung der
Antriebskraft in der letzteren Hälfte des Antriebshubes die
Druckaufnahmefläche des Kolbens als Ganzes erweitert wird.
Außerdem ist der kleinere Kolben so angeordnet, daß er in und
entlang sowohl des Zylinders mit größerem als auch des
Zylinders mit kleinerem Durchmesser bewegt wird und während
der Bewegung in dem Zylinder mit größerem Durchmesser mit dem
größeren Kolben gekoppelt ist, so daß es bei Gewährleistung
einer festgelegten Hublänge der Stange möglich wird, die
axiale Länge der Fluidzylindereinheit im Vergleich zu
herkömmlichen Tandem-Fluidzylindern, bei denen ein Paar von
Kolben getrennt in hin- und hergehende Bewegung innerhalb der
entsprechenden Zylinder versetzt wird, um einen merklichen
Grad zu minimieren. Dementsprechend kann die Fluidzylinder
gestaltung gemäß der Erfindung in sehr kompakter Form
ausgeführt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen und den Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer
ersten Ausführungsform der Fluidzylindereinheit
gemäß der Erfindung, wobei die obere Hälfte des
Zylinders im Schnitt dargestellt ist;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
größeren Kolbens;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Vorderansicht des
Fluidzylinders gemäß Fig. 1 auf der Hälfte seines
Antriebshubes;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Vorderansicht des
Fluidzylinders gemäß Fig. 1 am Ende seines An
triebshubes;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 3;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 3;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig.
6;
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer
zweiten Ausführungsform der Fluidzylindereinheit
gemäß der Erfindung auf der Hälfte seines Antriebs
hubes; und
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Vorderansicht des
Fluidzylinders gemäß Fig. 9 an dem Ende seines
Antriebshubes.
Bezug nehmend auf die Fig. 1 bis 8 ist dort eine erste
Ausführungsform der Fluidzylindereinheit gemäß der vorliegen
den Erfindung dargestellt. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist
der Fluidzylinder 1 ein Paar von Zylinderrohren 4 und 6 mit
geringerem bzw. größerem Durchmesser auf, die in Reihe und in
koaxialer Beziehung zueinander verbunden sind, ein ringförmi
ges Verbindungselement 3, das die beiden Zylinderrohre in
einem intern miteinander in Verbindung stehenden Zustand
verbindet, eine Kopfabdeckung 2, die an dem Kopfende des
Zylinderrohres 4 mit kleinerem Durchmesser befestigt ist, und
eine Stangenabdeckung 5, die an dem entfernten Ende des
Zylinderrohres 6 mit größerem Durchmesser befestigt ist. Die
Kopfabdeckung 2 und das Verbindungselement 3 sind aneinander
mittels einer Mehrzahl von ersten Zugstangen 7 verbunden,
während das Verbindungselement 3 und die Stangenabdeckung 5
aneinander mittels einer Mehrzahl von zweiten Zugstangen 8
befestigt sind, wodurch ein erster Zylinder 9 mit kleinerem
Durchmesser und ein zweiter Zylinder 10 mit größerem Durch
messer gebildet werden.
Durch den ersten Zylinder 9 und den zweiten Zylinder 10
erstreckt sich eine gemeinsame Stange 12, die einen ersten
Kolben 13 mit kleinerem Durchmesser (nachfolgend der Ein
fachheit halber kurz als "kleiner Kolben" bezeichnet)
aufweist, der an seinem Basisendabschnitt zusammen mit einem
Dämpfungsring 14, der in eine Dämpfungspackung 31 eingeführt
wird, durch Verstemmen sicher an der Stangenabdeckung 5
befestigt ist. Das vordere Ende der Stange 12 steht hermetisch
abgedichtet aus dem zweiten Zylinder 10 durch die
Stangenabdeckung 5 vor.
Der kleinere Kolben 13 kann als ein einzelner Körper herme
tisch abgedichtet in und entlang des ersten Zylinders 9 mit
kleinerem Durchmesser gleiten, ist jedoch zur Bewegung in und
entlang des zweiten Zylinders 10 mit größerem Durchmesser mit
einem ringförmigen zweiten Kolben 17 mit einem größeren
Durchmesser (nachfolgend der Einfachheit halber kurz als
"großer Kolben" bezeichnet) gekoppelt. Dadurch ist der
kleinere Kolben 13 zusammen mit der Stange 12 über deren
gesamten Hubbereich durch die beiden Zylinder 9 und 10
bewegbar.
Um den Umfang des kleineren Kolbens 13 sind eine Dichtungs
packung 13a, die in hermetisch abgedichtetem gleitenden
Kontakt mit dem inneren Umfang des Zylinderrohres 4 gehalten
wird, und eine Dichtungspackung 13b, die in hermetisch
abgedichtetem gleitenden Kontakt mit dem inneren Umfang des
Zylinderrohres 4 und mit einer Zentrumsöffnung 17b des zweiten
größeren Kolbens 17 angeordnet. Der obengenannte Dämpfungsring
14 weist um seinen Umfang eine Kopplungsnut 15 auf, um mit
Verriegelungssegmenten 19, die an dem größeren Kolben 17
vorgesehen sind, in Eingriff zu treten.
In dem zweiten Zylinder 10 ist der oben beschriebene ringför
mige größere Kolben 17 aufgenommen, der hermetisch abgedichtet
allein in und entlang des zweiten Zylinders 2 gleiten kann.
Wie insbesondere in Fig. 2 dargestellt ist, wird dieser
größere Kolben 17 durch erste und zweite ringförmige Platten
elemente 17A und 17B gebildet, die miteinander mittels einer
Mehrzahl von Bolzen 18 (vorzugsweise durch drei oder vier
Bolzen und in der besonderen dargestellten Ausführungsform
durch drei Bolzen) an gleichmäßig beabstandeten Positionen in
Umfangsrichtung des Kolbens verbunden sind.
Wie in den Fig. 5 bis 8 gesehen werden kann, ist abwechselnd
mit den Bolzen 18 eine entsprechende Anzahl von Verriegelungs
segmenten 19 in ringähnlicher Form um die Stange 12 in einem
Lückenraum zwischen dem ersten und dem zweiten Plattenelement
17A bzw. 17B angeordnet, um sich in radialen Richtungen zu
verschieben. Das erste Plattenelement 17A weist eine Zentrums
öffnung 17a mit einem Durchmesser auf, der etwas kleiner ist
als der kleinere Kolben 13, während das zweite Plattenelement
17B eine Zentrumsöffnung 17b mit einem Durchmesser aufweist,
der im wesentlichen genauso groß ist wie der kleinere Kolben
13. An einer dem ersten Plattenelement 17A näher liegenden
Position ist die Zentrumsöffnung 17b des zweiten Platten
elements 17B mit einem Stopperabschnitt 25 für den aneinander
stoßenden Eingriff mit dem ersten Kolben 13 ausgebildet.
Wie sich aus den Fig. 2 bis 7 ergibt, ist das zweite Platten
element 17B mit einer Mehrzahl von Stiftaufnahmeöffnungen 20
(in derselben Anzahl wie Bolzen 18 vorgesehen sind) ausge
bildet, die axial durch seine Seiten an gleichmäßig be
abstandeten Positionen in Umfangsrichtung ausgebildet sind.
Axial verschieblich in die Stiftaufnahmeöffnungen 20 einge
setzt sind Nockenstifte 21, die Nockenabschnitte 24 an den
jeweiligen vorderen Endabschnitten aufweisen, um die Verriege
lungssegmente 19 zwischen einer inneren Verriegelungsposition
in Eingriff mit der Kopplungsnut 15 und einer äußeren
Freigabeposition weg von der Kopplungsnut 15 zu verschieben.
Die oben beschriebenen Nockenabschnitte an den Nockenstiften
21 sind jeweils in einer konischen Form mit einem allmählich
zu dem ersten Plattenelement 17A abnehmenden Durchmesser
ausgebildet.
Die obengenannten Nockenstifte 21 werden jeweils durch eine
Rückführfeder 22, die zwischen den Nockenstift 21 selbst und
dem ersten Plattenelement 17A eingesetzt ist, zu dem zweiten
Plattenelement 17B gedrängt. Dadurch steht jeder Nockenstift
21, wie in Fig. 7 dargestellt ist, an seinem einziehbaren Ende
21a aus dem zweiten Plattenelement 17B zu dem Verbindungs
element 3 vor, wenn der größere Kolben 17 von dem Verbindungs
element 3 weg angeordnet ist (wie in Fig. 4), wobei der
Nockenabschnitt 24 in einer zurückgezogenen Position hinter
den Verriegelungsabschnitten 19 gehalten wird, die in Eingriff
mit der Kopplungsnut 15 stehen. Auf der anderen Seite ist,
wenn der Kolben 17 in anliegendem Eingriff mit dem Verbin
dungselement 3 steht (wie in Fig. 1), das einziehbare Ende 21a
jedes Nockenstiftes 21 in das Plattenelement 17B gedrückt, so
daß der Nockenabschnitt 24 vorwärts bewegt wird, um die
Verriegelungssegmente 19 wie in Fig. 5 dargestellt, aus der
Kopplungsnut 15 herauszuheben.
Außerdem ist ein O-Ring 23 auf jeden der Nockenstifte 21
aufgesetzt, um einen Dichtabschnitt 28 in der Stiftaufnahme
öffnung 20 hermetisch zu verschließen, wenn der größere Kolben
17, wie zuvor beschrieben, in einer Position weg von dem
Verbindungselement angeordnet ist, wodurch die Verbindung
zwischen Kammern 30a und 30b an gegenüberliegenden Seiten des
größeren Kolbens 17 durch die Stiftaufnahmeöffnungen 20 und
die Zentrumsöffnung 17a des ersten Plattenelements 17A
blockiert wird. Wenn der Kolben 17 gegen das Verbindungs
element 3 anliegt, wird der O-Ring 23 außer Eingriff mit dem
Dichtabschnitt 28 gebracht, um eine Verbindung zwischen den
Kammern 30a′ und 30b an den gegenüberliegenden Seiten des
größeren Kolbens 17 durch die Stiftaufnahmeöffnungen 20 und
die Zentrumsöffnung 17a des ersten Plattenelements 17A zu
gestatten.
Angebracht an jedem der Plattenverbindungsbolzen 18 ist eine
Druckschraubenfeder 26 mit Druckendabschnitten 26a, die sich
in Axialrichtung des Zylinders erstrecken. Diese Druckend
abschnitte 26a liegen gegen die Umfangsflächen der Verriege
lungssegmente 19 an, wobei sie letztere zum Zentrum des
Ringes, der durch die entsprechenden Verriegelungssegmente 19
gebildet wird, drängen. Nockenaufnahmeflächen 19a an den
gegenüberliegenden Enden jedes Verriegelungssegments 19 werden
in anliegendem Eingriff mit den Nockenabschnitten 24 an
grenzend angeordneter Nockenstifte 21 gehalten.
Die oben beschriebene Kopplungsnut 15, Verriegelungssegmente
19, Nockenstifte 21 und Druckfedern 26 bilden einen Kopplungs
mechanismus 27, der lösbar den kleineren und den größeren
Kolben 13 und 17 miteinander koppelt.
Eine erste Anschlußöffnung 29a öffnet sich in die Kopf
abdeckung 2, um unter Druck stehende Luft zu und von einer
Kopfkammer 30a des Zylinders zu- bzw. abzuführen, während eine
zweite Anschlußöffnung 29b sich in die Stangenabdeckung 5
öffnet, um unter Druck stehende Luft zu und von einer
Stangenkammer 30b zu- bzw. abzuführen. Eine Dämpfungspackung
31, die in den inneren Umfang der Stangenabdeckung 5 an der
Seite der Stangenkammer 30b eingesetzt ist, wird in Eingriff
mit dem Dämpfungsring 14 an einer Position in der Nähe des
Hubendes der Stange 12 gebracht. Eine Rückführfeder 32 ist in
der Stangenkammer 30b vorgespannt, um den größeren Kolben 17
ständig zu dem Verbindungselement 3 hin zu drängen.
Falls gewünscht, kann die Kopplungsnut 15 an dem kleineren
Kolben 13 selbst vorgesehen sein, wobei auf den Dämpfungsring
14 verzichtet werden kann.
Die Fluidzylinderanordnung 1 des oben beschriebenen Aufbaus
funktioniert in der nachfolgend beschriebenen Art und Weise.
Fig. 1 zeigt die kleineren und größeren Kolben 13 und 17 in
ihren anfänglichen Ausgangspositionen oder in Positionen an
dem Ende eines Rückführhubes. In dieser Betriebsphase steht
der größere Kolben 17 in anliegendem Eingriff mit dem
Verbindungselement 3, so daß die einziehbaren Enden 21a der
entsprechenden Nockenstifte 21 (Fig. 7) durch das Verbindungs
element 3 in die Stiftaufnahmeöffnungen 20 gedrückt werden.
Hierbei werden die Nockenstifte 21 zu dem ersten Platten
element 17A hinbewegt, so daß, wie in Fig. 5 zu sehen ist, die
Nockenaufnahmeflächen 19a an den gegenüberliegenden Enden der
entsprechenden Verriegelungssegmente 19 durch die Nocken
abschnitte 24 der Nockenstifte 21 radial nach außen gedrückt
werden und aus der Verriegelungsnut 15 herausgehoben werden.
Als Folge hiervon werden die beiden Kolben 13 und 17 von der
Verriegelung des Kolbenkopplungsmechanismus freigegeben.
Zur gleichen Zeit werden als Folge des Zurückziehens der
Nockenstifte 21 die O-Ringe 23 von den Dichtabschnitten 28
wegbewegt, um die Kammern 30a′ und 30b an den gegenüberliegen
den Seiten des größeren Kolbens durch die Stiftaufnahmeöff
nungen 20 und die Zentrumsöffnung 17a des ersten Platten
elements 17A miteinander zu verbinden.
Bei der Zufuhr von Druckluft zu der Kopfkammer 30a über den
ersten Anschluß 29a werden der kleinere Kolben 13 und die
Stange 12 in Fig. 1 nach links bewegt, während Luft von der
Stangenkammer 30b durch den zweiten Anschluß 29b abgeführt
wird. Da jedoch der Kopplungsmechanismus 27 immer noch in
einem wie oben beschrieben freigegebenen Zustand ist,
verbleiben die beiden Kolben 13 und 17 bis zu einem mittleren
Punkt des Antriebshubes relativ zueinander unverriegelt, und
der größere Kolben 17, der frei von der Einwirkung des
Fluiddruckes in der Kopfkammer 30a ist, verbleibt unter dem
Einfluß der Vorspannkraft der Rückführfeder 32 in der
Anfangsposition oder Rückkehrendposition.
Sobald der kleinere Kolben 13, wie in Fig. 3 dargestellt, die
Zentrumsöffnung 17B des größeren Kolbens 17 durch eine weiter
nach links gerichtete Bewegung der Stange 12 erreicht, bildet
die Dichtungspackung 13b eine hermetische Abdichtung zwischen
dem kleineren und dem größeren Kolben 13 und 17. Anschließend
gerät der kleinere Kolben 13 in Anlage gegen die Stopperleiste
25, um den größeren Kolben 17 nach links zu drücken. Dement
sprechend beginnen beide Kolben 13 und 17 sich gemeinsam in
dieser Richtung zu bewegen.
Sobald der größere Kolben 17 beginnt, sich nach links weg von
dem Verbindungselement 3 zu bewegen, werden die entsprechenden
Nockenstifte 21 durch die Vorspannkräfte der Rückführfedern
20 zu dem Verbindungselement 3 hinbewegt, um, wie in den Fig.
6 bis 8 dargestellt, mit ihren einziehbaren Enden 21a aus dem
zweiten Plattenelement 17B vorzustehen. Gleichzeitig werden
die Nockenabschnitte 24 der entsprechenden Nockenstifte 21 aus
den Verriegelungssegmenten 19 herausgezogen, wodurch letztere
von ihrer Anhebewirkung befreit werden. Dementsprechend werden
die Verriegelungssegmente 19 unter dem Einfluß der Vorspann
wirkung der Druckfedern 26 zu dem Zentrum des Zylinders und
in die Kopplungsnut 15 an dem Dämpfungsring 14 verschoben und
koppeln dadurch den kleineren Kolben 13 mit dem größeren
Kolben 17. Nun bewegen sich der kleinere Kolben 13, der
größere Kolben 17 und die Stange 12 als ein einstückiger
Körper innerhalb des zweiten Zylinders 10 nach links.
Somit wird die gesamte druckaufnehmende Fläche des Kolbens als
Folge der Vereinigung der kleineren und größeren Kolben 13 und
17 vergrößert und der in der Kopfkammer 30a herrschende
Pneumatikdruck wirkt sowohl auf den kleineren als auch auf den
größeren Kolben 13 und 17, um die Antriebskraft in der
letzteren Hälfte des Vorwärtshubes der Stange 12 zu ver
stärken.
In einem Anfangsstadium der Kolbenkopplung, wenn der kleinere
Kolben 13 in den größeren Kolben 17 eintaucht, kann eine
Situation auftreten, in der der erste Zylinder 9 durch die
Dichtungspackung 13a abgedichtet wird, und in der die
Zentrumsöffnung 17b des größeren Kolbens 17 durch die andere
Dichtungspackung 13b abgedichtet wird. In einem solchen Fall
stehen die Kammern 30a′ und 30b an den gegenüberliegenden
Seiten des größeren Kolbens miteinander in Verbindung, so daß
keine Möglichkeit besteht, daß Luft in dem Raum zwischen den
Dichtungspackungen 13a und 13b eingeschlossen wird. Dement
sprechend kann sich der kleinere Kolben 13 gleichmäßig in die
gekoppelte Position von Fig. 3 bewegen, in welcher er
vollständig in dem größeren Kolben 17 aufgenommen ist, und
anschließend können sich die beiden Kolben 13 und 17 als ein
einstückiger Körper gleichmäßig bewegen.
Sobald die beiden gekoppelten Kolben 13 und 17 sich zu einer
Position bewegen, in der der kleinere Kolben 13 beginnt, den
ersten Zylinder 9 zu verlassen, werden die entsprechenden
Nockenstifte 21 in ihre vorstehende Position zurückgeführt,
wodurch die Dichtabschnitte 28 mit den O-Ringen 23 ver
schlossen werden, um die Verbindung zwischen den Kammern 30a′
und 30b zu blockieren. Dadurch besteht keine Möglichkeit der
Leckage von Druckluft von der Kammer 30a′, die einen Teil der
Kopfkammer 30a bildet, in die Stangenkammer 30b.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, wird Ablaßluft zeitweise in der
Stangenkammer 30b eingeschlossen, wenn der Dämpfungsring 14
an einen Punkt nahe dem Ende des Antriebshubes in die
Dämpfungspackung 31 eintaucht, wodurch der Luftdruck erhöht
wird, um die Bewegung der Kolben 13 und 17 auf geeignet
gedämpfte Weise an dem Ende des Vorwärtsantriebshubes zu
bremsen und zu stoppen.
Dann wird unter Druck stehende Luft durch den zweiten Anschluß
29b zu der Stangenkammer 30b geführt, während Luft aus der
Kopfkammer 30a durch den ersten Anschluß 29a abgeführt wird.
Daraufhin werden die großen und kleinen Kolben 17 und 13 durch
die Vorspannkraft der Rückführfeder 32 und den Luftdruck in
der Stangenkammer 30b gemeinsam in die Rückführrichtung (in
Fig. 1 nach rechts) bewegt.
Sobald der größere Kolben 17 an dem Ende seines Rückführhubes
in Anlage gegen das Verbindungselement 3 gerät, werden die
entsprechenden Nockenstifte 21 durch das Verbindungselement
3 in eingezogene Positionen innerhalb der Stiftaufnahmeöff
nungen 20 gedrückt, und als Folge hiervon werden die ent
sprechenden Verriegelungssegmente 19 durch die Nocken
abschnitte 24 an den Nockenstiften 21 radial nach außen
herausgehoben, um den Kolbenkopplungsmechanismus 27 zu lösen,
d. h. den kleineren Kolben 13 von dem größeren Kolben 17 zu
entkoppeln. Dementsprechend wird der größere Kolben 17 an
seiner Anfangsposition an dem rechten Ende des zweiten
Zylinders 10 gestoppt, während der kleinere Kolben 13 zusammen
mit der Stange 12 durch den Druck der unter Druck stehenden
Luft in der Stangenkammer 30b weiter bis zu dem Rückführ
hubende bewegt wird. Zur selben Zeit öffnen die O-Ringe 23 die
Dichtabschnitte 28, um die Kammern 30a′ und 30b zur weichen
und gleichmäßigen Trennung des kleineren Kolbens 13 von dem
größeren Kolben 17 zu verbinden.
Somit wird gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform der
kleinere Kolben 13 mit dem größeren Kolben 17 in einer
letzteren Hälfte jedes Vorwärtsantriebshubes gekoppelt, um
einen vereinigten Kolbenkörper mit einer vergrößerten
Druckaufnahmefläche zu bilden, um die Antriebskraft in der
letzteren Hälfte des Antriebshubes zu verstärken.
Die oben beschriebene Fluidzylinderanordnung 1 ist ausgestal
tet, um den kleineren Kolben 13 über das ringförmige Verbin
dungselement 3 sowohl durch den Zylinder 9 mit kleinerem
Durchmesser als auch den Zylinder 10 mit größerem Durchmesser
zu bewegen, so daß die axiale Länge für eine festgelegte
Hublänge der Stange im Vergleich mit herkömmlichen
Tandem-Fluidzylindern, bei denen die Kolben separat in den ent
sprechenden Zylindern hin- und herbewegt werden, wesentlich
reduziert werden kann.
Nun Bezug nehmend auf die Fig. 9 und 10 wird eine zweite
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, bei
der eine Fluidzylindereinheit 36 eine andere Verriegelungsein
richtung für ein Paar von Kolben 13 und 40 anstelle der
Verriegelungssegmente bei der oben beschriebenen ersten
Ausführungsform verwendet.
Insbesondere weist die Fluidzylindereinheit 36 eine ringförmi
ge Kopplungsnut 38 an dem äußeren Umfang eines Dämpfungsrings
37 auf, wobei die Kopplungsnut 38 nach innen zueinander
geneigte Seitenwände 38a aufweist, so daß sie eine zu ihrem
Boden hin allmählich reduzierte Breite aufweist.
In den ringförmigen größeren Kolben 40 ist ein hülsenähnlicher
Kugelhalter 42 eingeschraubt, der sich zu einem ringförmigen
Verbindungselement 41 erstreckt. In dem Kugelhalter 42 sind
drei oder vier Kugelfanglöcher 43 (bei der besonderen
dargestellten Ausführungsform drei Kugelfanglöcher) an
gleichmäßig um seinen Umfang beabstandeten Positionen
ausgebildet, wobei die Kugelfanglöcher 43 radial verschiebli
che Kugeln 44 in sich aufnehmen, die als Verriegelungsmittel
dienen. Ein Stopperring 45 ist fest an den Umfang des
Kugelhalters 42 an einer dem Verbindungselement 41 näher
gelegenen Position als die Kugelfanglöcher 43 eingesetzt.
Um die Kugeln 44 in die Verriegelungsnut 38 zu pressen, ist
ein hülsenähnliches Kugelpreßelement 47 axial verschiebbar auf
dem Kugelhalter 42 angeordnet. Die Kugelpreßhülse 47 wird
mittels einer Druckfeder 48, die zwischen abgestuften
Wandabschnitten an den inneren Umfängen der Kugelpreßhülse 47
und des größeren Kolbens 40 eingesetzt ist, ständig dazu
gedrängt, zu dem Verbindungselement 41 hin zu gleiten. Auf der
anderen Seite ist der Bereich der gleitenden Verschiebung der
Kugelpreßhülse 47 zu dem Verbindungselement 41 durch Anlage
an dem Stopperring 45 begrenzt, der auch zur Verhinderung
einer Verschiebung des Kugelpreßelements 47 weg von dem
Kugelhalter 42 dient.
Somit bilden bei dieser Ausführungsform die beschriebene
Kopplungsnut 48, die Kugeln 44, das Kugelpreßelement 47 und
die Druckfeder 48 einen Kolbenkopplungsmechanismus 49.
Das Verbindungselement 41 weist in seinem Inneren einen
Luftdurchgang 53 für die Verbindung einer Kammer 30a′, die in
dem zweiten Zylinder 10 an der Seite seines Kopfendes
ausgebildet ist, mit der Atmosphäre, eine zwischen der Kammer
30a′ und dem Luftdurchgang 53 ausgebildete Ventilkammer 54,
ein in der Ventilkammer 54 angeordnetes Ventilelement 51 zum
öffnen und Schließen der Verbindung zwischen der Kammer 30a′
und dem Luftdurchgang 53 und eine Ventilfeder 52 auf, die das
Ventilelement 51 ständig zu dem größeren zweiten Kolben 40
drängt. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 56 eine
Atmungsöffnung, die die Federkammer hinter dem Ventilelement
51 mit der Atmosphäre verbindet.
In anderer Hinsicht entspricht die zweite Ausführungsform im
wesentlichen der vorangehenden ersten Ausführungsform, so daß
gemeinsame Hauptkomponenten der Einfachheit halber durch
gleiche Bezugszeichen bezeichnet werden, ohne ihre detaillier
te Beschreibung zu wiederholen.
Bei der Zylinderanordnung der oben beschriebenen zweiten
Ausführungsform liegt, wenn der größere Kolben 40 in seiner
in Fig. 9 dargestellten Ausgangsposition oder in seiner
Rückführendposition ist, dieser durch die Vorspannkraft der
Rückführfeder 32 gegen das Verbindungselement 41 an. Dadurch
wird das Kugelpreßelement 47 durch das Verbindungselement 41
gegen die Vorspannkraft der Druckfeder 48 in eine zurückgezo
gene Position gedrückt, wodurch die Kugeln 44 in gelöstem
Zustand verbleiben. Dementsprechend sind die kleineren und
größeren Kolben 13 und 40 noch nicht miteinander gekoppelt.
Außerdem wird das Ventilelement 51 durch den größeren Kolben
40 in eine zurückgezogene Position gedrückt, um den Luftdurch
gang 53 zu öffnen, so daß die Kammer 30a′ in dem zweiten
Zylinder 10 durch den Luftdurchgang 53 in Verbindung mit der
Atmosphäre steht.
In diesem Zustand wird der kleinere Kolben 13 nach links
bewegt und liegt, wie in Fig. 9 dargestellt ist, hermetisch
abgedichtet an dem größeren Kolben 40 an, wodurch bewirkt
wird, daß der größere Kolben beginnt, sich weg von dem
Verbindungselement 41 nach links zu bewegen. Hierauf wird, wie
in Fig. 10 dargestellt ist, das Kugelpreßelement 47 unter dem
Einfluß der Vorspannkraft der Feder 48 vorwärts bewegt, um die
entsprechenden Kugeln 44 zum Zentrum der Stange 12 und in
Eingriff mit der Kopplungsnut 38 zu drücken, um den kleineren
Kolben 13 mit dem größeren Kolben 40 zu koppeln. Als Folge
hiervon werden die gekoppelten Kolben 13 und 40 zusammen mit
der Stange 12 in Bewegung zu dem Ende des zweiten Zylinders
10 versetzt.
In diesem Kopplungsstadium werden der größere Kolben 40 und
der kleinere Kolben 13 aus der in Fig. 9 dargestellten
Position gleichmäßig bewegt, da die Kammer 30a′ in dem zweiten
Zylinder 10 wie zuvor beschrieben durch den Durchgang 53 zur
Atmosphäre geöffnet ist.
Bei einer weiteren Linksbewegung der beiden gekoppelten Kolben
13 und 40 zum Ende des Vorwärtsantriebshubes wird der größere
Kolben 40 von dem Verbindungselement 41 wegbewegt und der
kleinere Kolben 13 wird von dem ersten Zylinder 9 in den
zweiten Zylinder 10 eingeführt, während das Ventilelement 51
durch die Vorspannkraft der Ventilfeder 52 nach außen in die
vorstehende Position gedrückt wird und den Luftdurchgang 53
verschließt, um die Kammer 30a′ von der Atmosphäre ab
zuschirmen. Dadurch besteht keine Möglichkeit einer Leckage
von unter Druck stehender Luft aus der Kammer 30a′.
Bei der Zufuhr von unter Druck stehender Luft zu der Stangen
kammer 30b während des Ablassens von Luft aus der Kopfkammer
30a werden die beiden gekoppelten Kolben 13 und 40 in der
entgegengesetzten Richtung bewegt, um einen Rückführhub
einstückig mit der Stange 10 zu beginnen.
Sobald der größere Kolben 40 an seinem Rückführende in Anlage
gegen das Verbindungselement 41 gerät, wird das Kugelpreß
element 47 durch das Verbindungselement 41 in eine zurückgezo
gene Position gedrückt, wodurch es die Preßwirkung auf die
Kugeln 44 freigibt. Wenn der kleinere Kolben 13 seine
Rückwärtsbewegung zusammen mit der Stange 12 fortsetzt, werden
die Kugeln 44 entlang der geneigten Seitenwände 38a angehoben,
um aus der Verriegelungsnut 38 herauszutreten und die beiden
Kolben 13 und 40 voneinander zu entkoppeln und zu trennen.
Dementsprechend wird der größere Kolben 40 an seinem Rückführ
ende durch Anlage an dem Verbindungselement 41 gestoppt,
während der kleinere Kolben 13 zusammen mit der Stange 12
durch das Rückführhubende bewegt wird.
Außerdem preßt, unmittelbar bevor der größere Kolben 40 in
Anlage gegen das Verbindungselement 41 gerät, dieser das
Ventilelement 51, um den Durchgang 53, der die Kammer 30a′ an
der Kopfseite des zweiten Zylinders 10 mit der Atmosphäre
verbindet, zu öffnen. Dies verhindert den Einschluß von Luft
zwischen den beiden Kolben 13 und 40, selbst wenn der kleinere
Kolben 13 fluiddicht in dem Zylinderrohr 4 mit geringerem
Durchmesser eingesetzt ist, bevor der größere Kolben 40 die
oben beschriebene Anfangsposition an dem Kopfende des zweiten
Zylinders 10 erreicht. Dementsprechend kann der größere Kolben
40 auf sichere Art und Weise gleichmäßig zu seiner Anfangs
position zurückkehren, während der kleinere Kolben 13
ebenfalls auf sichere Art und leise weiter zu dem Hubende
bewegt wird.
Somit verwendet die Fluidzylindereinheit gemäß der vorliegen
den Erfindung ein Paar von kleineren und größeren Kolben, die
angeordnet sind, um an einem mittleren Punkt des Vorwärts
antriebshubes einer gemeinsamen Kolbenstange zu einem
einstückigen Kolbenkörper mit vergrößerter Druckaufnahmefläche
gekoppelt zu werden, wodurch die Antriebskraft des Zylinders
in der letzteren Hälfte jedes Antriebshubes der Stange
verstärkt wird.
Zusätzlich kann bei der Fluidzylindereinheit gemäß der
vorliegenden Erfindung der kleinere Kolben, der durch ein Paar
von Zylindern mit kleinerem und größerem Durchmesser bewegbar
ist, während der Bewegung innerhalb des größeren Zylinders in
dem größeren Kolben verriegelt werden, so daß, wie oben
beschrieben, die axiale Länge der Fluidzylindereinheit für
eine gegebene Hublänge der Stange im Vergleich mit herkömm
lichen Tandem-Fluidzylindern, bei denen Kolben separat in den
entsprechenden Zylindern hin- und herbewegt werden, merklich
reduziert werden kann. Dementsprechend trägt die vorliegende
Erfindung dazu bei, einen kompakten Fluidzylinder zu schaffen.
Bezugszeichenliste
1 Fluidzylindereinheit
2 Kopfabdeckung
3 Verbindungselement
4 Zylinderrohr mit geringem Durchmesser
5 Stangenabdeckung
6 Zylinderrohr mit größerem Durchmesser
7 erste Zugstange
8 zweite Zugstange
9 erster Zylinder
10 zweiter Zylinder
12 Stange
13 kleinerer Kolben
13a Dichtungspackung
13b Dichtungspackung
14 Dämpfungsring
15 Kopplungsnut
17 größerer Kolben
17a Zentrumsöffnung
17b Zentrumsöffnung
17A erstes Plattenelement
17B zweites Plattenelement
18 Bolzen
19 Verriegelungssegmente
20 Stiftaufnahmeöffnungen
21 Nockenstifte
21a einziehbares Ende
22 Rückführfeder
23 O-Ring
24 Nockenabschnitte
25 Stopperabschnitt
26 Feder
26a Endabschnitt
27 Kopplungsmechanismus
28 Dichtabschnitte
29a erste Anschlußöffnung
29b zweite Anschlußöffnung
30a, a′, b Kammern
31 Dämpfungspackung
32 Rückführfeder
36 Fluidzylinderanordnung
37 Dämpfungsring
38 Kopplungsnut
38a Seitenwände
40 Kolben
41 Verbindungselement
42 Kugelhalter
43 Kugelfanglöcher
44 Kugeln
45 Stopperring
47 Kugelpreßelement
48 Druckfeder
49 Kolbenkopplungsmechanismus
51 Ventilelement
52 Ventilfeder
53 Luftdurchgang
54 Ventilkammer
56 Atmungsöffnung.
2 Kopfabdeckung
3 Verbindungselement
4 Zylinderrohr mit geringem Durchmesser
5 Stangenabdeckung
6 Zylinderrohr mit größerem Durchmesser
7 erste Zugstange
8 zweite Zugstange
9 erster Zylinder
10 zweiter Zylinder
12 Stange
13 kleinerer Kolben
13a Dichtungspackung
13b Dichtungspackung
14 Dämpfungsring
15 Kopplungsnut
17 größerer Kolben
17a Zentrumsöffnung
17b Zentrumsöffnung
17A erstes Plattenelement
17B zweites Plattenelement
18 Bolzen
19 Verriegelungssegmente
20 Stiftaufnahmeöffnungen
21 Nockenstifte
21a einziehbares Ende
22 Rückführfeder
23 O-Ring
24 Nockenabschnitte
25 Stopperabschnitt
26 Feder
26a Endabschnitt
27 Kopplungsmechanismus
28 Dichtabschnitte
29a erste Anschlußöffnung
29b zweite Anschlußöffnung
30a, a′, b Kammern
31 Dämpfungspackung
32 Rückführfeder
36 Fluidzylinderanordnung
37 Dämpfungsring
38 Kopplungsnut
38a Seitenwände
40 Kolben
41 Verbindungselement
42 Kugelhalter
43 Kugelfanglöcher
44 Kugeln
45 Stopperring
47 Kugelpreßelement
48 Druckfeder
49 Kolbenkopplungsmechanismus
51 Ventilelement
52 Ventilfeder
53 Luftdurchgang
54 Ventilkammer
56 Atmungsöffnung.
Claims (7)
1. Fluidzylindereinheit mit einem ersten Zylinder (9) und
einem zweiten Zylinder (10), die hintereinander angeordnet
sind und miteinander über ein Verbindungselement (3) koaxial
verbunden sind, einer Kolbenstange (12), die gemeinsam durch
die ersten und zweiten Zylinder (9, 10) hindurchgeführt ist,
einem ersten Kolben (13), der an einem Ende der Kolbenstange
(12) angebracht ist, einem zweiten Kolben (17), der in den
zweiten Zylinder (10) für Gleitbewegungen lediglich in und
entlang des zweiten Zylinders (10) eingesetzt ist, und einer
Vorspanneinrichtung zum Drängen des zweiten Kolbens (17) zu
einer Rückführendposition an dem Kopfende des zweiten
Zylinders (10), dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zylinder
(9) einen geringeren Durchmesser als der zweite Zylinder (10)
aufweist, daß der erste Kolben (13) einen geringeren Durch
messer als der zweite Kolben (17) aufweist, wobei der zweite,
größere Kolben (17) ringförmig ausgebildet ist und sein
Innendurchmesser im wesentlichen dem Durchmesser des ersten,
kleineren Kolbens (13) entspricht und wobei der kleinere
Kolben (13) für Bewegungen in und entlang der ersten und
zweiten Zylinder (9, 10) über den gesamten Hubbereich der
Kolbenstange (12) eingesetzt und derart ausgestaltet ist, daß
er sich in fluiddichtem gleitenden Kontakt mit dem inneren
Umfang des Zylinderrohres (4) als einzelner Körper innerhalb
des ersten Zylinders (9) bewegt, daß der kleinere Kolben (13)
während seiner Bewegung innerhalb des zweiten Zylinders (10)
mit dem größeren Kolben (17) gekoppelt ist, daß ein Kopplungs
mechanismus (27) zum Koppeln des kleineren Kolbens (13) mit
dem größeren Kolben (17) in einem verriegelten Zustand während
der Bewegung innerhalb des zweiten Zylinders (10) vorgesehen
ist, und daß Ventileinrichtungen vorgesehen sind, die dazu
ausgestaltet sind, eine Kammer (30a′) an dem Kopfende des
zweiten Zylinders (10) zu der Atmosphäre zu öffnen, wenn der
größere Kolben (17) in der Rückführendposition angeordnet ist,
und um die Kammer (30a′) von der Atmosphäre abzuschirmen, wenn
der größere Kolben (17) von der Rückkehrposition wegbewegt
ist.
2. Fluidzylindereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopp
lungsmechanismus folgende Elemente aufweist:
eine Kopplungsnut (15), die um den Umfang des kleineren
Kolbens (13) ausgebildet ist;
eine Mehrzahl von Verriegelungssegmenten (19), die an dem größeren Kolben (17) vorgesehen sind und in einer ringähnlichen Form um die Kolbenstange (12) angeordnet sind, wobei die Verriegelungssegmente (19) radial in und außer Eingriff mit der Kopplungsnut (15) verschiebbar sind;
eine Federeinrichtung (26), die die entsprechenden Verriege lungssegmente (19) ständig zu der Kopplungsnut (15) drängt;
eine Nockeneinrichtung zur Verschiebung der entsprechenden Verriegelungssegmente (19) radial in und außer Eingriff mit der Kopplungsnut (15), wobei die Nockeneinrichtung die Verriegelungssegmente (19) in eine gelöste Position weg von der Kopplungsnut (15) bewegt, wenn der größere Kolben (17) an der Rückführendposition innerhalb des zweiten Zylinders (10) angeordnet ist, und in eine Verriegelungsposition in Eingriff mit der Kopplungsnut (15), wenn der kleinere Kolben (13) während des Vorwärtsantriebshubes der Kolbenstange (12) in Anlage gegen den größeren Kolben (17) gerät.
eine Mehrzahl von Verriegelungssegmenten (19), die an dem größeren Kolben (17) vorgesehen sind und in einer ringähnlichen Form um die Kolbenstange (12) angeordnet sind, wobei die Verriegelungssegmente (19) radial in und außer Eingriff mit der Kopplungsnut (15) verschiebbar sind;
eine Federeinrichtung (26), die die entsprechenden Verriege lungssegmente (19) ständig zu der Kopplungsnut (15) drängt;
eine Nockeneinrichtung zur Verschiebung der entsprechenden Verriegelungssegmente (19) radial in und außer Eingriff mit der Kopplungsnut (15), wobei die Nockeneinrichtung die Verriegelungssegmente (19) in eine gelöste Position weg von der Kopplungsnut (15) bewegt, wenn der größere Kolben (17) an der Rückführendposition innerhalb des zweiten Zylinders (10) angeordnet ist, und in eine Verriegelungsposition in Eingriff mit der Kopplungsnut (15), wenn der kleinere Kolben (13) während des Vorwärtsantriebshubes der Kolbenstange (12) in Anlage gegen den größeren Kolben (17) gerät.
3. Fluidzylindereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nockeneinrichtung durch eine Anzahl von
Nockenstiften (21) gebildet wird, die teilweise einziehbar aus
Stiftaufnahmeöffnungen (20) an dem größeren Kolben (17)
vorstehen, daß die Nockenstifte (21) durch das Verbindungs
element (3) in zurückgezogene Positionen in den Stiftaufnahme
öffnungen (20) gedrückt werden, wenn der größere Kolben (17)
an der Rückführendposition in dem zweiten Zylinder (10) gegen
das Verbindungselement (3) anliegt, wodurch die entsprechenden
Verriegelungssegmente (19) zu einer Verschiebung in die
gelöste Position weg von der Kopplungsnut (15) gezwungen
werden, und daß die Nockenstifte (21) aus den Stiftaufnahme
öffnungen (20) vorstehen, sobald der größere Kolben (17) von
dem Verbindungselement (3) wegbewegt wird, wodurch die
entsprechenden Verriegelungssegmente (19) sich in die
Kopplungspositionen in Eingriff mit der Kopplungsnut (15)
bewegen können.
4. Fluidzylindereinheit nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nockenstifte (21) so angeordnet sind, daß
sie auch als Ventilmittel dienen und O-Ringe (23) aufweisen,
die lösbar in Eingriff mit Dichtabschnitten (28) in den
Stiftaufnahmeöffnungen (20) gebracht werden, daß die Nocken
stifte (21) durch Anlage an dem Verbindungselement (3) an dem
Rückführende des größeren Kolbens (17) in die eingezogene
Position gedrückt werden und hierdurch die O-Ringe (23) von
den Dichtabschnitten (28) zum öffnen der Kammer (30a′) zur
Atmosphäre lösen, und daß die Nockenstifte (21) aus den
Stiftaufnahmeöffnungen (20) vorstehen, sobald der größere
Kolben (17) von dem Verbindungselement (3) wegbewegt wird,
wobei die entsprechenden O-Ringe (23) gegen die Dicht
abschnitte (28) anliegen, um die Kammer (30a′) von der
Atmosphäre abzuschirmen.
5. Fluidzylindereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben
kopplungsmechanismus folgende Elemente aufweist:
eine um den Umfang des kleineren Kolbens (13) ausgebildete Kopplungsnut (38);
eine Mehrzahl von Kugeln (44), die in einem Kugelhalter (42) an dem größeren Kolben (40) gehalten werden und dazu ausge staltet sind, in und außer Eingriff mit der Kopplungsnut (38) gebracht zu werden;
ein hülsenähnliches Kugelpreßelement (47), das gleitend an dem äußeren Umfang des Kugelhalters (42) vorgesehen und axial zwischen einer Verriegelungsposition zum Halten der Kugeln (44) in der Kopplungsnut (38) und einer Freigabeposition zur Freigabe der Kugeln (44) aus der Kopplungsnut (38) verschieb bar ist, wobei das Kugelpreßelement (47) so angeordnet ist, daß es zu der Freigabeposition verschoben wird, wenn der größere Kolben (40) an der Rückführendposition gegen das Verbindungselement (41) anliegt, und zu der Verriegelungs position verschoben wird, wenn der größere Kolben (40) von dem Verbindungselement (41) wegbewegt wird; und
Federmittel (48) zum Drängen des Kugelpreßelements (47) ständig in die Verriegelungsposition.
eine um den Umfang des kleineren Kolbens (13) ausgebildete Kopplungsnut (38);
eine Mehrzahl von Kugeln (44), die in einem Kugelhalter (42) an dem größeren Kolben (40) gehalten werden und dazu ausge staltet sind, in und außer Eingriff mit der Kopplungsnut (38) gebracht zu werden;
ein hülsenähnliches Kugelpreßelement (47), das gleitend an dem äußeren Umfang des Kugelhalters (42) vorgesehen und axial zwischen einer Verriegelungsposition zum Halten der Kugeln (44) in der Kopplungsnut (38) und einer Freigabeposition zur Freigabe der Kugeln (44) aus der Kopplungsnut (38) verschieb bar ist, wobei das Kugelpreßelement (47) so angeordnet ist, daß es zu der Freigabeposition verschoben wird, wenn der größere Kolben (40) an der Rückführendposition gegen das Verbindungselement (41) anliegt, und zu der Verriegelungs position verschoben wird, wenn der größere Kolben (40) von dem Verbindungselement (41) wegbewegt wird; und
Federmittel (48) zum Drängen des Kugelpreßelements (47) ständig in die Verriegelungsposition.
6. Fluidzylindereinheit nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß Ventilmittel in das Verbindungselement (41)
eingebaut sind, und eine Ventilkammer (54) aufweisen, die die
Kammer (30a′) an der Kopfseite des zweiten Zylinders (10) über
einen Luftdurchgang (53) mit der Atmosphäre verbindet, und ein
in der Ventilkammer (54) angeordnetes Ventilelement (51) zum
Öffnen und Schließen des Luftdurchgangs (53), das über eine
Feder (52) ständig dazu gedrängt wird, teilweise in die Kammer
(30a′) in dem zweiten Zylinder (10) vorzustehen, wobei das
Ventilelement (51) dazu ausgestaltet ist, den Luftdurchgang
(53) zu öffnen, wenn es durch den größeren Kolben (40) in eine
zurückgezogene Position in die Ventilkammer (54) gedrückt
wird, und den Luftdurchgang (53) zu öffnen, wenn es in eine
vorstehende Position freigegeben wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP6219508A JPH0861308A (ja) | 1994-08-22 | 1994-08-22 | 流体圧シリンダ |
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GB (1) | GB2292588B (de) |
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