DE3702646C2 - Schnell lösbares Außenkupplungsstück - Google Patents

Schnell lösbares Außenkupplungsstück

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DE3702646C2
DE3702646C2 DE19873702646 DE3702646A DE3702646C2 DE 3702646 C2 DE3702646 C2 DE 3702646C2 DE 19873702646 DE19873702646 DE 19873702646 DE 3702646 A DE3702646 A DE 3702646A DE 3702646 C2 DE3702646 C2 DE 3702646C2
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    • Y10T137/87973Coupling interlocked with valve, or closure or actuator

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein schnell lösbares Außenkupplungsstück nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein Außenkupplungsstück dieser Art ist aus der US-Patent­ schrift 4,098,292 bekannt. Das bekannte Außenkupplungsstück weist zwei verschiedene Verriegelungseinrichtungen auf. Eine erste Verriegelungseinrichtung dient dazu - in einem Zu­ stand, in welchem das Innenkupplungsstück vom Außenkupp­ lungsstück getrennt ist - den Ventilkörper des Außenkupp­ lungsstückes in seiner Schließstellung (Anlage am Ventil­ sitz) zu verriegeln. Hierzu sind erste Sperrkugeln vorge­ sehen, die mit Hilfe einer Rampe an einem verschieblich gehaltenen Sperrglied in eine Verriegelungsstellung gedrückt werden, in welcher sie eine nach rückwärts gerichtete Ver­ stellung des rückwärtigen Endes dieses Ventilkörpers ver­ hindern. Damit ist dieser Ventilkörper in der Anlage an seinem Ventilsitz fixiert.
Die zweite Verriegelungseinrichtung weist zweite Sperrkugeln auf, die in einem Zustand, in welchem
  • - das Innenkupplungsstück Hydraulikmittel-druckdicht in das Außenkupplungsstück eingesetzt und mit diesem verriegelt ist;
  • - der Ventilkörper des Außenkupplungsstückes seine Offen­ stellung einnimmt und an einem rückwärtigen Anschlag an­ liegt;
  • - ein Ventilkörper des Innenkupplungsstückes seine Offen­ stellung einnimmt und ein Betätigungseinrichtungs-Vor­ derende an dem so angeordneten Ventilkörper anliegt;
eine gegenseitige Arretierung von Ventilkörper am Außenkupp­ lungsstück und Betätigungseinrichtung zu erzeugen, so daß das Betätigungseinrichtungs-Vorderende zwangsweise in seiner Offenstellung fixiert ist. Ersichtlich ist es der Ventilkör­ per am Außenkupplungsstück, der sich in seiner Offenstellung an dem rückwärtigen Anschlag abstützt und in diesem Zustand verhindert, daß der andere Ventilkörper im Innenkupplungs­ stück unbeabsichtigt seine Schließstellung einnimmt, falls im Anschlußgerät unerwartete Druckspitzen auftreten.
Ergänzend wird zum Stand der Technik auf die US-Patent­ schriften 4,444,223 und 4,221,235 verwiesen. Die US-Patent­ schrift 4,221,234 offenbart eine schnell lösbare Kupplung mit einem Innenkupplungsstück und einem Außenkupplungsstück, zu dem eine äußere Verriegelungshülse gehört, welche ver­ schieblich an einem Gehäuse angebracht ist, um das Innen­ kupplungsstück zu verriegeln oder zu entriegeln. Die US- Patentschrift 4,444,223 offenbart eine schnell lösbare Kupplung mit einem Innenkupplungsstück und mit einem Außen­ kupplungsstück, das keine äußeren, verschieblichen Teile aufweist. Vielmehr ist ein rohrförmiger Einsatz verschieb­ lich in einem Gehäuse gehalten, um das Innenkupplungsstück zu verriegeln oder zu entriegeln. Das mit der vorliegenden Erfindung beschriebene, schnell lösbare Außenkupplungsstück könnte zusammen mit jedem Innenkupplungsstück dieser be­ kannten schnell lösbaren Kupplungen verwendet werden.
Schnell lösbare Kupplungen der hier betrachteten Art werden zum Verbinden und zum Trennen von Hydraulikschläuchen benö­ tigt. Zum Beispeil ist ein typischerweise, in der Landwirt­ schaft eingesetzter Traktor mit einer Kupplung ausgerüstet, um die am Traktor befindliche Hydraulikmittelquelle mit einem hydraulisch zu betätigenden Gerät zu verbinden. Hier­ bei befindet sich typischerweise das Außenkupplungsstück (das aufnehmende bzw. das "weibliche" Kupplungsstück) am Traktor und das Innenkupplungsstück (das einführbare bzw. das "männliche" Kupplungsstück) der schnell lösbaren Kupp­ lung befindet sich an einem Hydraulikschlauch, welcher zu dem hydraulisch zu betätigenden Gerät führt. Jedes dieser Kupplungsstücke ist mit einem eigenen Absperrventil mit ver­ schieblich gehaltenem Ventilkörper ausgerüstet. Nach einem Ver- binden der beiden Kupplungsstücke wirkt der hohe Hydraulikmitteldruck aus der Hydraulikmittelquelle schlag­ artig auf das Absperrventil am Innenkupplungsstück ein. Dies kann dazu führen, daß der Absperrventil-Ventilkörper am In­ nenkupplungsstück unbeabsichtigt aus seiner Offenstellung in eine Schließstellung gelangt, so daß - unbeabsichtigt - die Hydraulikmittelzufuhr zu dem hydraulisch betätigten Gerät unterbrochen wird. Eine solche "schwimmende" Anord­ nung des Absperrventil-Ventilkörpers am Innenkupplungsstück muß vermieden werden, weil sie zu einer "stotternden" Ar­ beitsweise des hydraulisch betätigten Gerätes führen würde.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Aufbau des gattungsgemäßen schnell lösbaren Außenkupplungs­ stückes (gemäß US-Patentschrift 4,098,292) zu vereinfachen und dennoch eine unbeabsichtigte "schwimmende" Anordnung des Absperrventil-Ventilkörpers am Innenkupplungsstück sicher zu vermeiden.
Ausgehend von einem schnell lösbaren Außenkupplungsstück, das aufweist:
  • - ein rohrförmiges Gehäuse mit einem offenen Vorderende, mit einer axialen Gehäusebohrung zur Aufnahme des Innen­ kupplungsstückes im Vorderende, und mit einem Ventilsitz;
  • - einen innerhalb der Gehäusebohrung verschieblich gehal­ tenen Ventilkörper, der zwischen einer Schließstellung, wobei der Ventilkörper am Ventilsitz anliegt, und einer Offenstellung verschieblich ist, wobei der Ventilkörper im Abstand nach rückwärts gerichtet zum Ventilsitz ange­ ordnet ist;
  • - eine innerhalb des Ventilkörpers verschieblich angeord­ nete Betätigungseinrichtung, die einen nach vorne über den Ventilkörper hinaus vorstehenden vorderen Abschnitt aufweist, der am Absperrventil-Ventilkörper des Absperr­ ventils am Innenkupplungsstück anstößt, wenn das Außen­ kupplungsstück mit dem Innenkupplungsstück verbunden ist;
  • - eine innerhalb des Gehäuses befindliche Verriegelungs­ einrichtung, die umfaßt eine Anzahl Sperrkugeln,
  • - die auf das rückwärtige Ende der Betätigungsein­ richtung einwirken,
  • - die zwischen einer Entriegelungsstellung und einer Verriegelungsstellung verstellbar sind, und
  • - die in ihrer Verriegelungsstellung die Betätigungs­ einrichtung in einer solchen Stellung halten, in welcher der vordere Abschnitt der Betätigungseinrich­ richtung den Absperrventil-Ventilkörper am in das Außenkupplungsstück eingesetzten und mit diesem ver­ riegelten Innenkupplungsstück in dessen Offenstellung hält,
ist die erfindungsgemäße Lösung obiger Aufgabe dadurch ge­ kennzeichnet, daß
diese Sperrkugeln verstellbar sind mit Hilfe eines ver­ schieblich gehaltenen Sperrbolzens,
an dem eine Aussparung ausgebildet ist zur teilweisen Auf­ nahme der Sperrkugeln, damit diese ihre Entriegelungsstel­ lung einnehmen können, und an dem weiterhin eine radial nach außen vorstehende Rampe angeformt ist, welche die Sperrku­ geln radial nach außen in ihre Verriegelungsstellung drückt; und
dieser Sperrbolzen unter der Wirkung des Hydraulikmittel­ druckes innerhalb des Außenkupplungsstückes aus der Ent­ riegelungsstellung in die Verriegelungsstellung der Sperr­ kugeln gebracht wird.
Ersichtlich ist das erfindungsgemäße schnell lösbare Außen­ kupplungsstück mit einer Betätigungseinrichtung ausgerüstet, die in einer bestimmten Stellung verriegelt werden kann, um den dem Innenkupplungsstück zugeordneten Absperrventil-Ven­ tilkörper in seiner Offenstellung zu halten. Die hierzu vorgesehene Verriegelungseinrichtung wird durch den inner­ halb des Kupplungsstückes herrschenden Hydraulikmitteldruck betätigt, so daß die Verriegelung selbsttätig vorgenommen wird, wenn der dem Außenkupplungsstück zugeordnete Ventil­ körper und der dem Innenkupplungsstück zugeordnete Absperr­ ventil-Ventilkörper je ihre Offenstellung einnehmen. Nachdem die beiden Kupplungsstücke voneinander gelöst worden sind, wird die Verriegelung freigegeben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfin­ dung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
So kann vorzugsweise am Außenkupplungsstück zusätzlich eine Feder vorhanden sein, deren Federkraft den Sperrbolzen in die Entriegelungsstellung der Sperrkugeln zu verschieben sucht.
Weiterhin ist vorzugsweise am Außenkupplungsstück durch die Betätigungseinrichtung hindurch ein Strömungspfad für das Hydraulikmittel ausgebildet, um den Sperrbolzen mit dem Hydraulikmitteldruck zu beaufschlagen. Eine Erhöhung des Hydraulikmitteldruckes bewirkt damit selbsttätig eine Ver­ riegelung der Sperrkugeln.
Im einzelnen kann dieser Hydraulikmittel-Strömungspfad im Außenkupplungsstück in der Form ausgebildet sein, daß die Betätigungseinrichtung ein rohrförmiges Gehäuse aufweist mit einer Öffnung am vorderen Abschnitt, und ein Hydraulikmit­ tel-Strömungspfad aus der axialen Gehäusebohrung des rohr­ förmigen Gehäuses durch diese Öffnung und die Innenbohrung des rohrförmigen Gehäuses der Betätigungseinrichtung führt und auf eine Stirnfläche des Sperrbolzens trifft.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann der Sperrbolzen verschieblich in einer weiteren Hülse geführt sein, die innerhalb des rohrförmigen Gehäuses gehalten ist, wobei das rückwärtige Ende dieser Hülse druckmäßig zur um­ gebenden Atmosphäre hin entlastet ist, damit eine leichte und unbehinderte Verstellung des Sperrbolzens erfolgen kann.
Nachstehend wird das erfindungsgemäße, schnell lösbare Außenkupplungsstück mehr im einzelnen anhand einer bevor­ zugten Ausführungsform mit Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert; die letzteren zeigen
Fig. 1 eine Längsschnitt-Darstellung eines Innen­ kupplungsstückes und des Außenkupplungs­ stückes, wobei beide Kupplungsstücke von­ einander getrennt sind;
Fig. 2 das Innenkupplungsstück und das Außenkupplungs­ stück nach Fig. 1, wobei beide Kupplungsstücke miteinander verbunden sind und wobei der dem Außenkupplungsstück zugeordnete Ventilkörper und der dem Innenkupplungsstück zugeordnete Ab­ sperrventil-Ventilkörper unter der Wirkung des Hydraulikmitteldruckes innerhalb der Kupplungs­ stücke je ihre Schließstellung einnehmen;
Fig. 3 die miteinander verbundenen Kupplungsstücke nach Fig. 2 wobei jedoch der Hydraulikmittel­ druck innerhalb des Außenkupplungsstückes so­ weit vermindert worden ist, daß der im Außen­ kupplungsstück befindliche Ventilkörper seine Offenstellung einnimmt; und
Fig. 4 die beiden, miteinander verbundenen Kupplungs­ stücke nach Fig. 2, wobei das Außenkupplungs­ stück mit Hydraulikmitteldruck beaufschlagt worden ist, um den im Innenkupplungsstück be­ findlichen Absperrventil-Ventilkörper in seine Offenstellung zu drücken und in dieser Offen­ stellung zu halten.
Die Fig. 1 zeigt eine schnell verbindbare und schnell lös­ bare Kupplung mit einem Innenkupplungsstück 10 (einführ­ bares bzw. "männliches" Kupplungsstück) und mit einem Außen­ kupplungsstück 11 (aufnehmendes bzw. "weibliches" Kupplungs­ stück). Zum Innenkupplungsstück 10 gehört ein äußeres, rohr­ förmiges Gehäuse 12 mit einer Innenbohrung 13 und einem Ab­ sperrventil-Ventilkörper 14, hier in Form einer Kugel, welche das Absperrorgan des Absperrventils am Innenkupp­ lungsstück bildet. Der Absperrventil-Ventilkörper 14 wird unter der Federkraft einer Feder 16 gegen seinen Ventil­ sitz 15 am Gehäuse 12 gedrückt; die Feder 16 befindet sich innerhalb einer rohrförmigen Führung 17. Die Führung 17 wird durch eine kreuzförmige Halterung 18 und ein Zwischenfutter innerhalb des rohrförmigen Gehäuses 12 gehalten.
Zum Außenkupplungsstück 11 gehört ein rohrförmiges Außen­ gehäuse 20, das seinerseits eine vordere Hälfte 21 und eine rückwärtige Hälfte 22 aufweist, welche über eine Schraub­ verbindung miteinander verbunden sind. Die vordere Hälfte 21 des Außengehäuses 20 weist ein offenes Vorderende 23 auf. Die rückwärtige Hälfte 22 des Außengehäuses 20 weist eine rückwärtige Öffnung 24 auf, über welche ein Anschluß zu einer Quelle für unter erhöhtem Druck gehaltenem Arbeits­ mittel bzw. Hydraulikmittel hergestellt werden kann.
Innerhalb der rückwärtigen Hälfte 22 des Außengehäuses 20 befindet sich ein stationär angeordnetes, becherförmiges Innengehäuse 25, das einen inneren Hohlraum 26 begrenzt, der seinerseits über ein Rohr 27 oder mehrere Rohre oder Leitungen oder Kanäle in Verbindung mit der äußeren Umge­ bung des Kupplungsstückes steht; dieses Rohr 27, oder die Rohre, Leitungen oder Kanäle führen durch die rückwärtige Hälfte 22 des Außengehäuses 20 hindurch bis zur äußeren Umgebung des Kupplungsstückes. Eine Anzahl Öffnungen 28 schaffen eine Verbindung des Innenraums des stationär an­ geordneten Innengehäuses 25 mit der Innenbohrung 29 der rückwärtigen Hälfte 22 des Außengehäuses 20.
Innerhalb der vorderen Hälfte 21 des Außengehäuses 20 ist ein verschiebliches, rohrförmiges Gehäuse 31 verschieblich angeordnet und weist ein offenes Vorderende 32 und eine axiale Gehäusebohrung 33 auf. Ein becherförmiges Innenge­ häuse 34 ist mit dem verschieblichen, rohrförmigen Gehäuse 31 verbunden und ist verschieblich innerhalb eines statio­ nären, becherförmigen Innengehäuses 25 gehalten. Das becher­ förmige Innengehäuse 34 begrenzt eine Innenbohrung 35, die ihrerseits über Öffnungen 36 mit einer Innenbohrung 29 des stationär angeordneten becherförmigen Innengehäuses 25 in Verbindung steht.
Am verschieblichen, rohrförmigen Gehäuse 31 befindet sich eine Anzahl Schließkugeln 38, welche in eine Nut 39 an dem Innenkupplungsstück 10 eingreifen können, um die beiden Kupplungsstücke 10 und 11 gegenseitig zu verriegeln, wie das in Fig. 2 dargestellt ist. Eine Dichtung 40 am ver­ schieblichen, rohrförmigen Gehäuse 31 sorgt für eine Hydrau­ likmittel-dichte Abdichtung zwischen den beiden, miteinander verbundenen Kupplungsstücken 10 und 11. Das verschiebliche, rohrförmige Gehäuse 31 ist gegen die Federkraft einer Feder 41 nach rückwärts verschieblich, damit die Schließkugeln 38 im Verlauf des Verbindungsvorgangs und des Trennungs­ vorganges der beiden Kupplungsstücke 10 und 11 nach außen in eine Aussparung 42 in dem Außengehäuse 21 gelangen kön­ nen.
Am verschieblichen, rohrförmigen Gehäuse 31 ist ein Ventil­ sitz 44 ausgebildet. Ein rohrförmiger Ventilkörper 45 ist verschieblich sowohl innerhalb des Gehäuses 31 wie im be­ cherförmigen Innengehäuse 34 untergebracht. Am rückwärtigen Ende des becherförmigen Innengehäuses 34 ist eine den Ven­ tilkörper 45 haltende Hülse 46 befestigt. Der Ventilkörper 45 gleitet innerhalb eines vorderen Abschnittes 47 der Hülse 46. Eine weitere, eine Feder enthaltende Hülse 48 ist am Ventilkörper 45 fest angebracht und gleitet innerhalb eines, einen verminderten Durchmesser aufweisenden Abschnittes 49 der Hülse 46. Am Ventilkörper 45 ist ein O-Ring 50 (vgl. Fig. 3) befestigt, der am Ventilsitz 44 anliegen kann. In­ nerhalb einer ringförmigen Aussparung in der Hülse 46 befin­ det sich eine Dichtung 51, die abdichtend am Ventilkörper 45 anliegen kann.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist eine rohrförmige Betäti­ gungseinrichtung 53 verschieblich innerhalb des Ventilkör­ pers 45 und innerhalb der die Feder enthaltenden Hülse 48 gehalten. Zur Betätigungseinrichtung 53 gehören ein vorde­ rer Abschnitt 54, welcher nach vorne durch eine Öffnung im Ventilkörper 45 hindurchragt, ferner eine radial nach außen gerichtete Schulter 55, die am Ventilkörper 45 anliegen kann, und weiterhin ein rückwärtiges Ende 56. Eine Schrau­ benfeder 57 stützt sich einerseits an der Schulter 55 der Betätigungseinrichtung 53 und andererseits an einem radial nach innen gerichteten, rückwärtigen Abschnitt der die Feder enthaltenden Hülse 48 ab und drückt mit ihrer Federkraft die Betätigungseinrichtung 53 nach vorne, das heißt nach links in den Zeichnungen.
Das rückwärtige Ende 56 der Betätigungseinrichtung 53 glei­ tet über eine rohrförmige Hülse 59, die ihrerseits mit dem becherförmigen Innengehäuse 34 verbunden ist (vgl. Fig. 5). Ein Sperrbolzen 60 ist verschieblich innerhalb der Hülse 59 gehalten und wird unter der Vorspannung einer Feder 61 nach vorne gedrückt, wobei diese Feder 61 an einer Schulter 62 des Sperrbolzens 60 anliegt. Eine Dichtung 63 sorgt für eine Hydraulikmittel-dichte Abdichtung zwischen dem Sperrbolzen 60 und der Hülse 59.
Eine Anzahl Sperrkugeln 64 befindet sich innerhalb von Aus­ sparungen in der Hülse 59. Eine weitere, diese Sperrkugeln 64 festhaltende Hülse 69 umgibt die Sperrkugeln 64, so daß diese Sperrkugeln 64 innerhalb der Hülse 59 festgehalten werden. Zum Sperrbolzen 60 gehört eine Aussparung 65, eine radial nach außen vorstehende Rampe 66, die sich - von der Aussparung 65 aus gesehen - nach vorne erstreckt, und ein radial nach außen vorstehender Vorsprung 67, der sich - von der Aussparung 65 aus gesehen - nach rückwärts erstreckt. In der Darstellung gemäß Fig. 1 wird der Vorsprung 67 von einer Feder 61 in der Anlage an einem Stoppglied 68 (vgl. Fig. 5) an der Hülse 59 gehalten. Die Aussparung 65 befin­ det sich gegenüber den Sperrkugeln 64, so daß diese Sperr­ kugeln 64 radial nach innen gelangen können, so daß die Außenseite jeder Sperrkugel 64 mit der Außenseite der Hülse 59 fluchtet. In der Darstellung nach Fig. 5 befindet sich die Rampe 66 gegenüber den Sperrkugeln 64, so daß diese Sperrkugeln 64 nach außen hinter das rückwärtige Ende 56 der Betätigungseinrichtung 53 gedrückt werden. Eine diese Sperrkugeln 64 festhaltende Hülse 69 ist an der Hülse 59 befestigt, um zu gewährleisten, daß die Sperrkugeln 64 nicht aus den Aussparungen in der Hülse 59 herausschlüpfen können.
Innerhalb der Betätigungseinrichtung 53 sind eine äußere Schraubenfeder 70 und eine innere Schraubenfeder 71 (vgl. Fig. 4) angeordnet. Die äußere Schraubenfeder 70 stützt sich zwischen einer inneren Schulter an der Betätigungseinrich­ tung 53 und an dem Vorderende der Hülse 59 ab. Die innere Schraubenfeder 71 stützt sich am Vorderende der Betätigungs­ einrichtung 53 und an einer inneren Schulter der Hülse 59 ab.
Am vorderen Abschnitt 54 der Betätigungseinrichtung 53 be­ findet sich eine Öffnung 72, welche mit der axialen Gehäuse­ bohrung 33 des verschieblichen Gehäuses 31 in Verbindung steht. Das rückwärtige Ende des becherförmigen Innengehäuses 34 weist eine Öffnung 73 auf, welche ihrerseits das rückwär­ tige Ende des Sperrbolzens 60 über das Rohr 27 bzw. die Rohre, Kanäle, Leitungen mit der äußeren Umgebung (Atmosphä­ rendruck) verbindet.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der oben beschriebenen Kupplung zum Verbinden von Hydraulikschläuchen beschrieben.
Wie bereits gesagt, zeigt die Fig. 1 das Innenkupplungsstück 10 und das Außenkupplungsstück 11 voneinander getrennt. Das Innenkupplungsstück 10 ist über einen (nicht dargestellten) Hydraulikschlauch an ein hydraulisch betriebenes Gerät, bei­ spielsweise eine Landmaschine, angeschlossen, und das Außen­ kupplungsstück 11 ist über einen Hydraulikschlauch oder eine sonstige Leitung mit einer Quelle für unter erhöhtem Druck gehaltenem Hydraulikmittel (hydraulische Flüssigkeit) ver­ bunden; diese Quelle für unter erhöhtem Druck befindlichem Hydraulikmittel kann sich beispielsweise an einem in der Landwirtschaft eingesetzten Traktor oder Schlepper befinden. Die nachfolgende Beschreibung geht von der Annahme aus, daß beide Kupplungsstücke 10 und 11 eingeschlossenes, unter er­ höhtem Druck befindliches Hydraulikmittel aus einer voraus­ gegangenen Verbindung der beiden Kupplungsstücke 10 und 11 enthalten, welches den Absperrventil-Ventilkörper 14 und den Ventilkörper 45 gegen ihre jeweiligen Ventilsitze drücken.
Die Fig. 2 zeigt die beiden Kupplungsstücke 10 und 11, nach­ dem sie miteinander verbunden worden sind. Sowohl der Ab­ sperrventil-Ventilkörper 14 wie der Ventilkörper 45 werden weiterhin vom inneren Hydraulikmitteldruck gegen den jewei­ ligen Ventilsitz gedrückt. Die Betätigungseinrichtung 53 ist von dem Absperrventil-Ventilkörper 14 nach rechts verschoben worden, so daß die beiden Kupplungsstücke 10 und 11 mitein­ ander verbunden werden können. Die Betätigungseinrichtung 53 ist gegen die Federkraft der Federn 70 und 71 innerhalb der Betätigungseinrichtung 53 und der Feder 57 außerhalb der Betätigungseinrichtung 53 zurückgeschoben worden. Jedoch reicht die Summe dieser Federkräfte nicht aus, um den Ab­ sperrventil-Ventilkörper 14 gegen den Innendruck innerhalb des Innenkupplungsstückes 10 und gegen die Schließkraft der Feder 16 von seinem Ventilsitz zu lösen.
Die Fig. 3 erläutert den Zustand der beiden Kupplungsstücke 10 und 11, nach dem der Hydraulikmitteldruck innerhalb des Außenkupplungsstücks 11 abgesenkt worden ist, was beispiels­ weise durch Verstellung eines Steuerventils am Schlepper er­ folgen kann. Die die Betätigungseinrichtung 53 umgebende Fe­ der 57 verschiebt den Ventilkörper 45 nach rechts und damit weg von seinem Ventilsitz 44.
Die Bedienungsperson beaufschlagt daraufhin das Außenkupp­ lungsstück 11 erneut mit, unter hohem Druck befindlichem Hydraulikmittel durch Verstellung des Steuerventils am Schlepper. Das unter hohem Druck befindliche Hydraulikmittel drückt den Absperrventil-Ventilkörper 14 in dessen Offen­ stellung, wie das mit Fig. 4 dargestellt ist. Die Betäti­ gungseinrichtung 53 folgt dem Absperrventil-Ventilkörper 14 unter der Federkraft der Federn 70 und 71 und wird nach links verschoben. Der dem Außenkupplungsstück 11 zugeord­ nete Ventilkörper 45 und der dem Innenkupplungsstück 10 zu­ geordnete Absperrventil-Ventilkörper 14 nehmen nunmehr ihre jeweilige Offenstellung ein und das Hydraulikmittel kann durch die beiden Kupplungsstücke hindurchströmen und die Landmaschine betätigen.
Der am erfindungsgemäßen Außenkupplungsstück 11 befindliche Sperrbolzen 60 verriegelt in dieser Stellung den Absperr­ ventil-Ventilkörper 14 am Innenkupplungsstück 10 in seiner Offenstellung und verhindert somit, daß dieser Absperrven­ til-Ventilkörper 14 unbeabsichtigt von links nach rechts verschoben werden kann.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird - nach Verbindung der bei­ den Kupplungsstücke 10 und 11 - der Sperrbolzen 60 von der Feder 61 in seiner nicht verriegelnden Stellung gehalten. Die Sperrkugeln 64 befinden sich zurückgesetzt am Sperrbol­ zen 60 und die Betätigungseinrichtung 53 kann über diese Sperrkugeln 64 hinweg nach rechts verschoben werden.
Die Fig. 4 zeigt den Zustand, nachdem die beiden Kupplungs­ stück 10 und 11 erneut mit unter hohem Druck befindlichem Hydraulikmittel beaufschlagt worden sind; der Hydraulik­ mitteldruck wirkt durch den offenen vorderen Abschnitt 54 der Betätigungseinrichtung 53 hindurch auf den Sperrbolzen 60 und verschiebt den Sperrbolzen 60 gegen die Federkraft der Feder 61 nach rechts. Das rückwärtige Ende des Sperr­ bolzens 60 ist über die Öffnung 73 im Gehäuse 34 und das Rohr 27, oder die Rohre, Kanäle, Leitungen zur umgebenden Atmosphäre hin entlastet.
Nachdem der Sperrbolzen 60 in die in den Fig. 4 und 5 dar­ gestellte Verriegelungsstellung verschoben worden ist, drückt die nach außen vorstehende Rampe 66 am Sperrbolzen 60 die Sperrkugeln 64 nach außen hinter das rückwärtige Ende der Betätigungseinrichtung 53. Dadurch verhindern die Sperr­ kugeln 64, daß die Betätigungseinrichtung 53 erneut nach rechts verschoben werden kann; in dieser Stellung hält die Betätigungseinrichtung 53 den Absperrventil-Ventilkörper 14 am Innenkupplungsstück 10 in seiner Offenstellung.
Nachdem die beiden Kupplungsstücke 10 und 11 erneut vonein­ ander getrennt worden sind, nimmt der Druck innerhalb der Betätigungseinrichtung 53 ab, und der Sperrbolzen 60 wird von der Feder 61 in seine nicht verriegelnde Stellung ver­ schoben.
Die vorstehende Beschreibung der Wirkungsweise ist von der Annahme ausgegangen, daß die beiden Kupplungsstücke 10 und 11 eingeschlossenes, unter erhöhtem Druck befindliches Hydraulikmittel enthalten, bevor sie miteinander verbunden werden. Jedoch arbeitet der Sperrbolzen 60 auch dann in gleicher Weise, wenn die beiden Kupplungsstücke nicht unter dem erhöhten Druck von Hydraulikmittel stehen. Nachdem die Kupplungsstücke 10 und 11 miteinander verbunden worden sind und durch Verstellung eines Steuerventils am Schlepper er­ neut mit dem Hydraulikmitteldruck beaufschlagt worden sind, wie das in Fig. 4 dargestellt ist, wird der Hydraulikmittel­ druck den Sperrbolzen 60 nach rechts verschieben und damit die Sperrkugeln 64 in ihre Verriegungsstellung bringen.

Claims (5)

1. Schnell lösbares Außenkupplungsstück (11) zur Aufnahme eines mit einem Absperrventil ausgerüsteten Innenkupp­ lungsstückes (10), wobei das Außenkupplungsstück (11) aufweist:
  • 1. - ein rohrförmiges Gehäuse (31) mit einem offenen Vorderende (32), mit einer axialen Gehäusebohrung (33) zur Aufnahme des Innenkupplungsstückes (10) im Vorderende, und mit einem Ventilsitz (44);
  • 2. - einen innerhalb der Gehäusebohrung (33) verschieblich gehaltenen Ventilkörper (45), der zwischen einer Schließstellung, wobei der Ventilkörper (45) am Ven­ tilsitz (44) anliegt, und einer Offenstellung ver­ schieblich ist, wobei der Ventilkörper (45) im Ab­ stand nach rückwärts gerichtet zum Ventilsitz (44) angeordnet ist;
  • 3. - eine innerhalb des Ventilkörpers (45) verschieblich angeordnete Betätigungseinrichtung (53), die einen nach vorne über den Ventilkörper (45) hinaus vor­ stehenden vorderen Abschnitt (54) aufweist, der am Absperrventil-Ventilkörper (14) des Absperrventils am Innenkupplungsstück anstößt, wenn das Außenkupplungs­ stück (11) mit dem Innenkupplungsstück (10) verbunden ist;
  • 4. - eine innerhalb des Gehäuses befindliche Verriege­ lungseinrichtung, die umfaßt eine Anzahl Sperrkugeln (64),
    • 1. die auf das rückwärtige Ende (56) der Betäti­ gungseinrichtung (53) einwirken,
    • 2. die zwischen einer Entriegelungsstellung und einer Verriegelungsstellung verstellbar sind, und
    • 3. die in ihrer Verriegelungsstellung die Betäti­ gungseinrichtung (53) in einer solchen Stellung halten, in welcher der vordere Abschnitt (54) der Betätigungseinrichtung (53) den Absperrventil- Ventilkörper (14) am in das Außenkupplungsstück eingesetzten und mit diesem verriegelten Innen­ kupplungsstück (10) in dessen Offenstellung hält,
dadurch gekennzeichnet, daß
diese Sperrkugeln (64) verstellbar sind mit Hilfe eines verschieblich gehaltenen Sperrbolzens (60),
an dem eine Aussparung (65) ausgebildet ist zur teil­ weisen Aufnahme der Sperrkugeln (64), damit diese ihre Entriegelungsstellung einnehmen können, und
an dem weiterhin eine radial nach außen vorstehende Rampe (66) angeformt ist, welche die Sperrkugeln (64) radial nach außen in ihre Verriegelungsstellung drückt; und
dieser Sperrbolzen (60) unter der Wirkung des Hydraulik­ mitteldruckes innerhalb des Außenkupplungsstückes (11) aus der Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstel­ lung der Sperrkugeln (64) gebracht wird.
2. Außenkupplungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Feder (61) vorhanden ist, deren Feder­ kraft den Sperrbolzen (60) in die Entriegelungsstellung der Sperrkugeln (64) zu verschieben sucht.
3. Außenkupplungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Betätigungseinrichtung (53) hindurch ein Strömungspfad für das Hydraulikmittel ausgebildet ist, um den Sperrbolzen (60) mit dem Hydraulikmitteldruck zu beaufschlagen.
4. Außenkupplungsstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungseinrichtung (53) ein rohrförmiges Gehäuse aufweist, mit einer Öffnung (72) am vorderen Abschnitt (54); und
ein Hydraulikmittel-Strömungspfad ausgebildet ist aus der axialen Gehäusebohrung (33) des rohrförmigen Gehäu­ ses (31) durch die Öffnung (72) und die Innenbohrung des rohrförmigen Gehäuses der Betätigungseinrichtung (53) auf eine Stirnfläche des Sperrbolzens (60).
5. Außenkupplungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sperrbolzen (60) verschieblich in einer weiteren Hülse (59) geführt ist, die innerhalb des rohrförmigen Gehäuses (31) gehalten ist; und
das rückwärtige Ende dieser Hülse (59) druckmäßig zur umgebenden Atmosphäre hin entlastet ist.
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