DE4412018A1 - Vorrichtung zum Übertragen des Steuerbefehls für die Webblatt-Schlagstellung bei einer Frottier-Webmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Übertragen des Steuerbefehls für die Webblatt-Schlagstellung bei einer Frottier-Webmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die es ermöglicht, die Webblattstellungen präzis zu stabilisieren, um Frottierge­ webe ausbilden zu können, die über die gesamte Länge der Gewe­ bebahn vollkommen gleichmäßig sind, so daß man ein Frottierge­ webe mit optimaler Qualität erhält. Hierbei wird der Steuerbe­ fehl für die Auswahl zum Ändern der Schlagstellung des Web­ blattes bei einer Frottier-Webmaschine wirksam übertragen.
Im einzelnen betrifft die Erfindung im wesentlichen eine Ver­ besserung der Vorrichtung, die bereits in der US-PS 4,406,308 beschrieben ist.
Wie es an sich bekannt ist, muß das Webblatt bei Frottier-Web­ maschinen, das mit der Weblade schwingt, immer in eine normale oder "geschlossene" Position, in der das Webblatt die einge­ schossenen Schußfäden gegen die Kante des gerade ausgebildeten Gewebes schlägt, oder in eine von dieser Kante zurückgezogene oder "offene" Position bewegt werden, in der die eingeschosse­ nen Schußfäden durch das Webblatt nur in der Nähe der Kante gehalten werden, aber ohne daß sie gegen diese geschlagen wer­ den.
Mit anderen Worten muß die Webblatt-Schlagstellung relativ zur Kante des sich in der Herstellung befindenden Gewebes durch eine geeignete Vorrichtung variiert werden, so daß das Web­ blatt die tatsächliche Schlagfunktion nur nach einer Anzahl von Garneinschüssen ausführt, um somit die charakteristischen Schlingenfäden einer Schlingenware zu erzeugen.
Bei einer Vorrichtung zum Ändern der Webblatt-Schlagstellung in einer Frottier-Webmaschine, wie sie in obigem US-Patent 4,406,308 beschrieben ist, ist das Webblatt an der Weblade angelenkt, wobei ihr unteres Ende durch Verbindungsstangen mit Nocken in Verbindung steht, die auf einer einzelnen Welle auf­ gekeilt sind, die über ein fest mit ihr verbundenes Zahnrad mit einem gezahnten Sektor in Eingriff steht, der von einem Element getragen wird, das um die Schwenkachse der Weblade leer umlaufend angebracht ist, und wobei ferner das Webblatt mit dem unteren Ende der Weblade über zwei Arme gelenkig ver­ bunden ist, die an einer gemeinsamen Gelenkstelle gelenkig miteinander verbunden sind. Dieser gezahnte Sektor wird dann relativ zu den Nocken durch einen Schwinghebel verschwenkt, der an einem festen Teil der Webmaschine angelenkt ist und mittels einer Feder in der Ruhestellung gegen eine feste Schulter der Webmaschine gedrückt wird, in der das Webblatt sich in der "geschlossenen" Stellung befindet, und der selbst in eine zweite Stellung entsprechend der "offenen" Stellung des Webblattes durch eine Vorrichtung verschwenkt wird, welche die Bewegung des Schwinghebels durch einen Mechanismus zum Übertragen des Auswahl-Steuerbefehls auswählt.
Im einzelnen besteht dieser Mechanismus zum Übertragen des Auswahl-Steuerbefehls im wesentlichen aus einer am Ende des Schwinghebels ausgebildeten Nut, in die die gemeinsame Gelenk­ stelle der beiden gelenkig miteinander verbundenen Arme ein­ gesetzt und in der sie geführt ist, wobei diese Nut eine krei­ sbogenförmige Erstreckung aufweist, deren Mittelpunkt auf der Schwenkachse der Weblade liegt, wenn der Schwinghebel an der festen Schulter anliegt.
Obwohl ein derartiger Übertragungsmechanismus erhebliche kine­ matische Vorteile aufweist, von denen ein wichtiger die Ge­ währleistung ist, daß sich das Webblatt immer insbesondere in seiner "geschlossenen" Stellung befindet, wenn die Weblade in ihre rückwärtige Totpunktstellung schwenkt, wobei diese Eigenschaft als wesentlich bekannt ist, damit keine Über­ schneidung zwischen Webblatt und Einziehrahmen auftritt mit der Folge einer Beschädigung der Einziehrahmen, so treten doch gewisse Nachteile auf, die im wesentlichen auf die Art der verwendeten Verbindung zwischen Gelenk und Nut zurückzuführen ist.
Bei dieser Art der Verbindung muß immer ein Spiel zwischen der Gelenkstelle und der Nut vorhanden sein, damit diese Elemente relativ zueinander gleiten können, wobei dies unvermeidlich dazu führt, daß das Webblatt in der beabsichtigten Stellung nicht perfekt und auch nicht konstant positioniert wird, so daß man dementsprechend eine Schlingenware erhält, die eine ungleichmäßige Schlingenhöhe aufweist. Dieses Spiel ist auch der Grund für eine nicht kontrollierbare Reihe von Schlägen und Gleitvorgängen der Gelenkstelle gegen und an den Wänden der Nut unter der Wirkung der wechselnden Lasten, die während des Betriebs auftreten, wodurch auch die Lebensdauer der Ver­ bindung entsprechend beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden durch Vorsehen eines Mechanismus zum Übertragen des bei der Auswahl gegebenen Steuerbefehls für die Webblatt­ schlagstellung, wobei kein störendes Spiel oder Gleiten auf­ tritt und somit eine perfekte, genaue und immer konstante Po­ sitionierung des Webblattes gewährleistet wird, so daß man dementsprechend Schlingenware mit vollkommen gleicher Höhe erhält.
Die Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Ab­ hängigkeit bzw. Zwangsführung, die man durch die kreisbogen­ förmige Nut erhält, jetzt durch ein anderes Element erhalten wird, das aus einer Verbindungsstange besteht, die zwischen der Gelenkstelle und dem Ende des Schwinghebels angelenkt ist. Die Anlenkung zwischen der Verbindungsstange und dem Ende des Schwinghebels muß so ausgeführt sein, daß sie auf der Achse der Weblade liegt, wenn der Schwinghebel an der festen Schul­ ter anliegt, um, wie im Falle der kreisbogenförmigen Nut, zu gewährleisten, daß die Schwingbewegung der Weblade keine Rela­ tivverdrehung zwischen dem gezahnten Sektor und den Nocken induziert und somit das Webblatt in seiner "geschlossenen" Stellung verbleibt.
Der Mechanismus zum Übertragen des Auswahl-Steuerbefehls für die Webblatt-Schlagstellung von einer "geschlossenen" Stellung zu einer "offenen" Stellung und umgekehrt in einer Frottier- Webmaschine, umfassend das an die Weblade der Maschine ange­ lenkte und über Verbindungsstangen an seinen unteren Enden mit Nocken verbundene Webblatt, wobei die Nocken auf eine einzelne Welle aufgekeilt sind, die durch die Weblade drehbar getragen wird und über ein fest mit ihr verbundenes Zahnrad mit einem gezahnten Sektor in Eingriff steht, der von einem Element ge­ tragen wird, das auf der Schwenkachse der Weblade frei drehend angebracht und an die unteren Enden der Weblade durch zwei Arme angelenkt ist, die an einer gemeinsamen Gelenkstelle re­ lativ zueinander verschwenkbar sind, wobei der gezahnte Sektor relativ zu den Nocken durch einen Schwinghebel verschwenkt wird, der an einem festen Teil der Webmaschine angelenkt ist, durch eine Feder gegen eine feste Schulter der Webmaschine gezogen wird, an der sich das Webblatt in der "geschlossenen" Stellung befindet, und durch eine Vorrichtung für die Auswahl der Bewegung über den Mechanismus zum Übertragen des Auswahl- Steuerbefehls gesteuert wird, ist gemäß der vorliegenden Er­ findung dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Gelenk­ stelle der beiden angelenkten Arme gelenkig an das Ende einer Verbindungsstange angebracht ist, und deren anderes Ende mit dem Ende des Schwinghebels gelenkig verbunden ist, wobei diese letztere gelenkige Verbindung so ausgestaltet ist, daß sie auf der Schwenkachse der Weblade liegt, wenn der Schwinghebel an der festen Schulter anliegt.
Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise näher erläutert, wobei tech­ nische oder konstruktive Abänderungen vorgenommen werden kön­ nen, ohne daß der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenan­ sicht einer Frottier-Webmaschine unter Verwendung des Mechanismus zum Übertragen des Auswahl-Steuer­ befehls für die Webblatt-Schlagstellung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei sich das Webblatt in seiner "geschlossenen" Stellung befindet, und
Fig. 2 in gleicher Darstellung wie Fig. 1 das Webblatt in seiner "offenen" Stellung.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist das feststehende Gestell bzw. der feststehende Rahmen der Frottier-Webmaschine bzw. vielmehr ein Seitenstück des Rahmens bezeichnet, während 2 und 3 die Kett­ garne bezeichnen, die durch die Schäfte 4 der Schaftrahmen 5 der Webmaschine geführt werden, um die in den Figuren nicht dargestellten Schußfäden zu kreuzen, wobei die Kettfäden durch Zähne des Webblattes 6 verlaufen, das aus seiner rückwärtigen Stellung 6′ in seine effektive Schlagstellung 6 schwingt, wo­ bei sich das Webblatt in der "geschlossenen" Stellung befin­ det, und von seiner rückwärtigen Stellung 6′ in die zurückge­ zogene Stellung 6′′ schwingt, in der sich das Webblatt in der "offenen" Stellung befindet. Auf diese Weise wird das Gewebe 7 ausgebildet, das durch eine Aufnahmewalze 8 abgezogen wird und über eine Schlepp- bzw. Spannwalze 9 gleitet, die drehbar am Rahmen 10 der Webmaschine gelagert ist, wobei das fertige Ge­ webe auf einem Warenbaum 11 aufgewickelt wird. Das Bezugszei­ chen 12 bezeichnet die Weblade, die unterhalb der Seitenteile der Webmaschine auf der Schwenkachse 13 durch Zapfen 14 ange­ lenkt ist und an ihrer Kopfstange 15 die Führung 16 für Nadeln 17 für den Schußdurchgang trägt, wobei nur eine Nadel in der Figur sichtbar ist und sich die andere am anderen Seitenteil der Webmaschine befindet.
Damit das Webblatt 6 schwingen kann, ist es starr am Oberteil eines Trägers 18 angebracht, dessen Seitenteile 19 (von denen nur eines in den Figuren sichtbar ist) durch entsprechende Schlitze 20 in der oberen bzw. Kopfstange 16 der Weblade 12 eingesetzt sind, wobei diese Seitenteile auch durch Gelenkzap­ fen 21 an der Kopfstange 15 angelenkt sind. Das untere Ende 19′ jedes Seitenteils 19 ist an das Ende einer Verbindungs­ stange bzw. eines Verbindungselementes 22 angelenkt, dessen anderes Ende frei drehbar auf einem entsprechenden Nocken 23 angebracht ist, wobei alle Nocken 23 (von denen nur einer in den Figuren sichtbar ist) auf der gleichen Welle 24 aufgekeilt sind, die über nicht dargestellte Einrichtungen durch die Weblade 12 in der Nähe von deren Schwenkachse 13 drehbar ge­ halten wird, um deren träge Masse auf ein Minimum zu reduzie­ ren. Auf dieser Nockenwelle 24 ist auch ein Zahnrad 25 aufge­ keilt, das mit einem gezahnten Sektor 26 in Eingriff steht, der durch ein Element 27 getragen wird, das um die Schwenkach­ se 13 der Weblade 12 frei drehbar angeordnet ist. Dieses Ele­ ment 27 ist auch am unteren Ende 12′ der Weblade 12 durch zwei Arme 28 und 29 angelenkt, die gelenkig miteinander verbunden sind, wobei ihre gemeinsame Gelenkstelle 30 auch am Ende einer Verbindungsstange 31 angelenkt ist, deren anderes Ende bei 31′ an das Ende 32′ eines Schwinghebels 32 angelenkt ist, der über einen Zapfen 33 gelenkig mit dem Rahmen der Webmaschine ver­ bunden und mittels einer Feder 34 an einer festen Schulter 35 des Rahmens der Webmaschine anliegend gehalten ist. Durch ent­ sprechende Ausrichtung der Nocken 23 wird die normale oder "geschlossene" Stellung des Webblattes 6 erreicht, damit sie der Stellung des Schwinghebels 32 entspricht, wie dies in Fig. 1 wiedergegeben ist, und zusätzlich wird die Gelenkverbindung 31′ zwischen der Verbindungsstange 31 und dem Schwinghebel 32 so positioniert, daß sie genau auf der Schwenkachse 13 der Weblade 12 liegt, wie dies wiederum in Fig. 1 wiedergegeben ist. Schließlich wird der Schwinghebel 32 durch eine Auswahl­ einrichtung 36 für die Verstellbewegung verschwenkt, so daß er aus der in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung in die in Fig. 2 wiedergegebene Stellung und umgekehrt bewegt wird.
Durch die Schwenkbewegung des Schwinghebels 32 in die in Fig. 2 wiedergegebene Stellung wird die Weblade 12 im Gegen­ uhrzeigersinn verschwenkt, wobei die Gelenkstelle 30 mittels des Armes 29 längs eines Kreisbogens mit seinem Mittelpunkt bei 31′ verstellt wird, der nicht auf der Schwenkachse 13 der Weblade liegt, so daß eine Relativbewegung zwischen dem ge­ zahnten Sektor 26 und der Weblade 12 erzeugt wird und dement­ sprechend zwischen dem gezahnten Sektor 36 und dem Zahnrad 25, wodurch die Nocken 23 in der Gegenuhrzeigerrichtung verdreht werden, um ein Verschwenken des Webblattes 6 im Uhrzeigersinn zu bewirken, das sich somit in die Stellung 6′′ bewegt, die der "offenen" Stellung des Webblattes entspricht.
Bei der Schwenkbewegung des Schwinghebels 32 in die in Fig. 1 wiedergegebene Stellung wird der gezahnte Sektor 26 durch die Weblade 12 verschwenkt, da aber die Gelenkstelle 30 sich längs eines Kreisbogens mit dem Mittelpunkt auf der Schwenkachse 13 der Weblade bewegt, tritt keine Relativverdrehung zwischen dem gezahnten Sektor 26 und dem Zahnrad 25 auf, so daß das Web­ blatt weiterhin in seiner "geschlossenen" Stellung während des gesamten Bewegungsablaufs der Weblade verbleibt.
Im Gegensatz dazu wird, wenn das Webblatt sich in seiner "offenen" Stellung 6′′ befindet und somit der Schwinghebel 32 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wurde und die Verbindungs­ stange 31 in die in Fig. 2 wiedergegebene Stellung bewegt wur­ de, durch eine rückwärtige Verschwenkung der Weblade 12 im Uhrzeigersinn die Gelenkstelle 30 im Uhrzeigersinn längs eines Kreisbogens mit dem Mittelpunkt bei 31′ bewegt, der nicht auf der Schwenkachse 13 der Weblade liegt, mit dem Ergebnis, daß der gezahnte Sektor 26 gezwungen wird, sich im Uhrzeigersinn und die Nocken 23 im Uhrzeigersinn zu verdrehen, um somit das Webblatt aus seiner "offenen" Stellung 6′′ in seine "geschlos­ sene" Stellung 6 zu verschwenken, wenn das Webblatt seine rückwärtige Stellung 6′ erreicht, wonach das Webblatt in seine "offene" Stellung während des Vorwärtsschwenkens im Gegenuhr­ zeigersinn zurückkehrt, wie es an sich immer der Fall sein muß, damit eine Überschneidung des Webblattes mit den Schaf­ trahmen 5 und eine Beschädigung der Schäfte 4 verhindert wird.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Übertragen des Auswahl-Steuerbefehls für die Webblatt-Schlagstellung aus einer "geschlossenen" Stellung in eine "offene" Stellung und umgekehrt in einer Frottier-Webmaschine, wobei das Webblatt (6) an der We­ blade (12) angelenkt und mit deren unteren Enden über Verbindungselemente (22) mit Nocken (23) verbunden ist, die auf einer einzelnen Welle (24) angebracht sind, die durch die Weblade (12) drehbar gehalten wird und über ein damit starr verbundenes Zahnrad (25) mit einem gezahnten Sektor (26) in Eingriff steht, der durch ein Element (27) auf der Schwenkachse (13) der Weblade (12) frei drehbar angebracht und an das untere Ende der Weblade durch zwei Arme angelenkt ist, die über eine gemeinsame Gelenkstelle (30) miteinander gelenkig verbunden sind, wobei der ge­ zahnte Sektor (26) relativ zu den Nocken (23) durch einen Schwinghebel (32) verschwenkt wird, der an einem festen Teil der Webmaschine angelenkt ist, durch eine Feder (34) gegen eine feste Schulter (35) des Webstuhls gedrückt wird, wobei sich das Webblatt (6) in der "geschlossenen" Stellung findet, und durch eine Auswahleinrichtung (36) für die Bewegung des Webblattes über die Vorrichtung zur Übertragung des Auswahlsteuerbefehls gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet,
    daß die gemeinsame Gelenkstelle (30) der beiden Gelenkar­ me (28, 29) an ein Ende einer Verbindungsstange (31) an­ gelenkt ist, deren anderes Ende mit dem Ende des Schwing­ hebels (32) gelenkig verbunden ist, derart, daß diese gelenkige Verbindung (31′) auf der Schwenkachse (13) der Weblade (12) liegt, wenn der Schwinghebel (32) an der festen Schulter (35) anliegt.
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