DE3037136C2 - Häkelgalonmaschine - Google Patents
HäkelgalonmaschineInfo
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B27/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B27/10—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B27/24—Thread guide bar assemblies
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B25/00—Warp knitting machines not otherwise provided for
- D04B25/06—Galloon crocheting machines
- D04B25/10—Galloon crocheting machines for producing patterned fabrics
- D04B25/12—Galloon crocheting machines for producing patterned fabrics with independently-movable weft-thread guides controlled by Jacquard mechanisms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Looms (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Häkelgalonmaschine
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine solche ist aus der Zeitschrift »Band- und
Flechtindustrie«, 1978, Seiten 28 bis 38 sowie Seiten 58 bis 65 bekannt.
Eine Häkelgolanmaschine dieser Art besteilt im
wesentlichen aus einem Bett von Nadeln, die hin- und hergehend synchron mit einem Satz von Lochnadeln,
Λιλ ΑίΛ V oitiäA&r* ffih»·*« ttnA mit ein»m Cof7 c/tn
Sct.uLjtaden in die Häkelnadeln eingelegt werden kann.
Die Schußfadenführer sind entsprechend der Art des herzustellenden Musters an verschiedenen Legeschienen
angeordnet, woraus die Notwendigkeit entsteht, die Position der Schußfadenführer selbst gegenüber den
Nadeln einzustellen. Diese Einstellung wird gegenwärtig in der Weise ausgeführt, daß die Fadenführer quer zu
den Legeschienen verschoben werden, wobei man jedoch eine präzise Einstellung und eine Positionierung
der Fadenführer, die für die verschiedenen Erfordernisse geeignet ist, nicht erreichen kann. Auch ist die
Befestigung der einzelnen Fadenführer an dei Legeschiene sehr kompliziert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Häkelgalonmaschine der eingangs genannten Art
anzugeben, deren Einstellung der Legeschienensupporte und als Folge der Legeschienen selbst vereinfacht ist.
Insbesondere sollte es möglich sein, die Lage der Supporte in zwei zueinander rechtwinkligen, zu den
Legeschienen senkrechten Ebenen unabhängig einzustellen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht der Maschenbildungselemente einer Häkelgalonmas :hine;
F i g. 2 eine Ansicht eines Legeschienensupports mit
einer ersten Einrichtung zum Einstellen der Lage des Supports, und
Fig.3 einen Schnitt längs der Linie A-A von Fig.2,
die zweite Einrichtung zum Einsteilen der Lage des Legeschienensupports zeigend.
Die Fig. 1 zeigt die wesentlichen Elemente einer, üblichen Häkelgalonmaschine, nämlich eine horizontale
Anordnung von Häkelnadeln 2, die in einem Nadelbett 3 geführt und von einer Barre 4 getragen werden, die von
einer Steuereinheit 5 hin- und herbewegt werden kann.
Vor den Nadeln und parallel zum K ,delbett 3 befindet
sich ein Satz von Lochnadelp 6, die die Kettfäden führen. Die Lochnadeln 6 werden von einer Kettlegeschiene
9 in bekannter Weise getragen. Weiterhin sieht man die Schußfadenführer 10.
Die Schußlegeschiensn 12 v/srdsn sowohl vertikal sis
auch in Längsrichtung synchron mit den Nadeln 2 und den Lochnadeln 6 bewegt, um die Schußfäden den
Häkelnadeln vorzulegen. Die Schußlegeschienen 12 werden daher von Legeschienensupporten 13 getragen,
die in Vertikalrichtung beweglich sind, und sie werden von den Supporten selbst während ihrer Längsbewegung
geführt Die hin- und hergehende Längsbewegung der Schußlegeschienen 12 wird von einer Steuereinheit
gesteuert, die seitlich der Maschine angeordnet ist und beispielsweise umlaufende Nocken oder Exzenter
Fadenführern, die das Schußmaterial führen, bewegt werden, um so die Fäden miteinander zu verschlingen
und daraus eine Textilbahn gewünschten Musters herzustellen.
Die Schußfadenführer werden gewöhnlich von
horizontalen parallelen Schußlegeschienen getragen, die bogenförmig angeordnet sind und in Längsrichtung
von Legeschiensnsupporten geführt werden, die ihrerseits
vertikal so bewegt werden, daß eine zusammengesetzte Bewegung erzielt wird, die es erlaubt, daß ein
F i g. 2 zeig; die Einrichtungen zur vertikalen Auf- und Niederbewegung der Legeschienensupporte 13 mit den
Schußlegeschienen 12. Diese Bewegung wird von einer Steuereinheit 15 hervorgerufen.
Wie schon zuvor ausgeführt, ist es zur Erzielung einer korrekten Betriebsweise der Maschine notwendig, daß
die Position der Schußfadenführer 10 sowohl in Vertikalrichtüng als auch in Horizönfälfichtung parallel
zu den Nadeln 2 einjustiert wird. Diese Einjustierung, die in den Fig. 1 und 2 mit gestrichelten Linien
dargestellt ist, erhält man dadurch, daß die Supporte für
die Schußlegeschienen mit geeigneten Einrichtungen versehen sind, die eine unabhängige Einsteilung Ln den
dargestellten Richtungen ermöglichen. Diese Einstelleinrichturigen
können Nocken- oder Exzentereinrichtungen sein.
Wie Fjg. 2 zeigt, wird die VertikaleinsteUung der
Supporte mit Hilfe eines ersten exzentrischen Zapfens 18 erzielt, der in ein entsprechendes Lager im Support
13 eingreift. Durch Verdrehen dieses Zapfens läßt sich die Höhenlage des Supports einstellen und durch
Sicherung des Zapfens mit Hilfe einer Schraube 19 festlegen. Diese Schraube 19 wird durch den Zapfen 18
hindurch in den Support selbst geschraubt Der Zapfen 18 weist einen exzentrischen Fortsatz 20 at?f, an den das
obere Ende eines Verbindungsstabes 21 angel~Tik* ist
der zu der vorerwähnten Steuereinrichtung 15 vcnort
Das Ende dieses Stabes 21 ist mit einem Auge versehen,
das von einem Hohlraum im Support 13 aufgenommen wird und sich in ihm gering bewegen £ . -τ. Durch Lösen
der Schraube IS wird es mögii-'h, -cn Zapfen IS zu
drehen, so daß d»r Fortsatz 20 verschiedene Winkelstellungen
einnehmen kann und aufgrund seiner Exzentrizität die vertikale Lage des Supports 13 bestimmt Mi;
diesem zusammen verändert sich die Vertikallage der Schußlegeschienen 12.
In gleicher Weise läßt sich eine Horizontaleinstellung
in Längsrichtung der Nadeln 2 durchführen, die durch Verdrehung des Zapfens 16 für jeden Support erfolgt
Jeder Zapfen 16 weist einen exzentrischen Fortsatz 23 auf, an welchem eier Support i3 angelenkt ist Durch
Verdrehen des Zapfens 16 und Festlegen desselben mit Hilfe einer Schraube 24 in einer bestimmten Winkelstellung
ist es möglich, die Exzentrizität des Fortsatzes in horizontaler Richtung einzustellen und festzulegen. Die
Einstellung der exzentrischen Zapfen kann nacheinander durchgeführt werden, es ist jedoch notwendig, daß
geeignete Bezugsmarkierungen vorhanden sind, damit beide Legeschienensupporte in Obereinstimmung eingestellt
werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Supporte für die Schußlegeschienen in vertikaler
und horizontaler Richtung unabhängig eingestellt werden können, wodurch es möglich ist eine zu den
Nadeln passende Position genau und leicht einzustellen. Diese Einstellungen können für die verschiedenen
Zwecke leicht verändert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Häkelgalonmaschine mit einem Satz von Lochnadeln für die Kettfäden und einem Satz von
Fadenführern für das Schußmaterial« die zusammen mit in einem Bett geführten Nadeln beweglich sind,
wobei die Schußfadenführer an horizontalen Schuß-Iegeschienen gehalten werden und in Längsrichtung
mit Hilfe eines Systems von Steuernocken beweglich sind und die Schußfegeschienen von vertikal [q
beweglichen Supporten gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Legeschienensuppo/rt
(13) ein erstes Element (18,19,20) zur Einstellung der Lage längs einer Vertikalachse
und ein zweites Element (16,23) zur Einstellung der Lage längs einer parallel zu dem Nadelbett (3)
verlaufenden Horizontalachse aufweist
2. Häkelgalonmaschine nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einstelletemente (18,19,20;
16,23) Exzenterelemente sind.
3. Häkelgalonmaschine nach Anspruch 1, bei der die Supporte von rückwärts schwenkbar an einer
parallel zu ien Legeschienen verlaufenden Achse gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Yertikaleinstelleinrichtung (18,19,20) aus einem um
eine Achse drehbaren Zapfen (18) besteht, der in ein im Support (13) ausgebildetes Lager eingreift, und
daß Einrichtungen (19) zum Sichern des Zapfens (18) in einer gewünschten Drehstellung im Lager
vorgesehen sind, der Zapfen (18) einen exzentrisehen
Fortsatz (20) aufweist, an welchem der Verbindungsstab (21) eines Bauteils (15) zum
Steuern der Vertikalbewegung der Supporte (13) angelenkt isL
.
4. Häkelgalonmaschine nach Anspruch 1 oder 2. bei der die Supporte von rückwärts schwenkbar an
einer parallel zu den Le^e. Aienen verlaufenden
Achse gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontaleinstelleinrichtung einen Zapfen (16)
aufweist, der drehbar von einer Achse getragen wird, die parallel zur Schwenkachse der Supporte
(13) verläuft, und der Zapfen (16) einen exzentrischen Fortsatz (23) aufweist, an welchem ein
Support (13) für die Legeschienen (12) schwenkbar gelagert ist
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Family Applications (1)
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IT1067328B (it) * | 1976-12-28 | 1985-03-16 | Brevitex Ets Exploit | Perfezionamenti alle macchine a crochet,allo scopo di aumentarne la velocita' di lavoro |
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