DE441025C - Auspufftopf mit Luftfangtrichter - Google Patents
Auspufftopf mit LuftfangtrichterInfo
- Publication number
- DE441025C DE441025C DEC37168D DEC0037168D DE441025C DE 441025 C DE441025 C DE 441025C DE C37168 D DEC37168 D DE C37168D DE C0037168 D DEC0037168 D DE C0037168D DE 441025 C DE441025 C DE 441025C
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- muffler
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- collecting funnel
- air collecting
- air
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N1/00—Silencing apparatus characterised by method of silencing
- F01N1/14—Silencing apparatus characterised by method of silencing by adding air to exhaust gases
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Exhaust Silencers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Auspufftopf
mit Luftfangtrichter, durch den der Fahrwind
in den Zwischenraum zwischen zwei Mänteln geleitet wird und sich mit den AuspuffgaÄn
vor deren Austritt ins Freie vermischt.
Die bekannten Auspufftöpfe dieser Art besitzen den Nachteil, daß sie keine genügende
Entspannung der Auspuffgase ermöglichen, bevor sich diese mit dem durch den Luftfangtrichter
zwischen die beiden Mäntel des Auspufftopfes getriebenen Fahrwind vermischen.
Die Geschwindigkeit der Auspuffgase ist infolgedessen gegenüber der Geschwindigkeit
des zugeleiteten Fahrwindes im Augenblick der Mischung der Auspuffgase mit dem Fahrwind zu groß. Mit diesen Auspufftöpfen
kann daher nur eine verhältnismäßig geringe Dämpfung der Auspuffgeräusche erzielt werden. Da ferner die vom
zugeleiteten Fahrwind bestrichene Fläche des Auspufftopfes ziemlich klein ist, so ist auch
die vom Fahrwind bewirkte Kühlung der Auspufftopfwandungen nur gering, und der Auspufftopf
wird im Betrieb immer noch sehr
S5 heiß. Ebenso besitzen natürlich auch die aus
dem Auspufftopf austretenden Gase noch eine zu hohe Temperatur. Außerdem ist die Montage
und die Demontage und infolgedessen auch eine nötig werdende Reinigung dieser bekannten Auspufftöpfe umständlich und zeitraubend.
Dabei ist der Bau dieser Auspufftöpfe und ihre Verbindung mit dem Fahrgestell von Fahrzeugen wenig stabil. Diese
Nachteile der bekannten Auspufftöpfe werden durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt.
Die Erfindung besteht darin, daß der Auspufftopf in an sich bekannter Weise aus zwei
mit ihrer Basis gegeneinandergerichteten und dort durch ein zwischengeschaltetes Siebblech
voneinander getrennten kegeligen Teilen von sternförmigem Querschnitt besteht, daß der
vordere dieser beiden Teile vollwandig ausgeführt ist und das durchlöcherte Ende des
Auspuffrohres aufnimmt, während der hintere Teil geschlossen und an seinem Umfang
durchlöchert ist, und daß der den Auspufftopf umgebende Mantel ebenfalls doppelkegelförmig,
jedoch im Querschnitt rund gestaltet ist und am vorderen Ende den Luftfangtrichter
trägt. Infolge dieser Anordnung werden die in den Auspufftopf gelangten Auspuffgase in
diesem mehrmals entspannt, so daß sie bei ihrer Vermischung mit dem zugeleiteten Fahrwind
schließlich eine kleinere Geschwindigkeit besitzen wie dieser und vom zugeleiteten
Fahrwind mitgerissen werden, der eine saugende Wirkung auf das Innere des Auspufftopfes
ausübt. Die mit der Fahrwindluft vermischten Auspuffgase verlassen daher den
Auspufftopf geräuschlos. Infolge der großen Länge des Auspufftopfes und der großen
Oberfläche desselben streicht der zugeleitete Fahrwind über eine sehr große Fläche des
Auspufftopfes und übt daher eine starke Kühlwirkung auf diesen aus. Der Auspuff topf
kann sich daher nicht stark erhitzen, und die Auspuffgase verlassen ihn in verhältnismäßig
kühlem Zustand, wodurch auch die to sonst durch die Auspuffgase verursachten
Raucherscheinungen so gut wie beseitigt sind. Der aus einzelnen Teilen zusammengesetzte
Auspuff topf ist dabei sehr stabil, läßt sich leicht und sicher am Fahrgestell befestigen
sowie leicht auseinandernehmen und reinigen. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Abb. 1 in einem Längsschnitt
sowie in den Abb. 2 und 3 in zwei Querschnitten nach den Linien A-B und C-D-dargestellt.
Der Auspufftopf besteht aus dem doppelkjgeJÜEörmig
gestalteten Außenmaintel 1, in den
das an seinem Ende geschlossene Auspuffrohr 2 ein Stück hineinragt, sowie aus dem
ebenfalls doppelkegelförnüg, im Querschnitt sternförmig gestalteten eigentlichen Auspufftopf
3, der in dem Außenmantel 1 gleichachsig zu diesem angeordnet und so auf das
Auspuffrohr 2 aufgesteckt ist, daß dieses den vorderen Kegel des Auspufftopfes, 3 ganz
durchsetzt, jedoch zwischen beiden noch ein Durchtrittsspalt verbleibt. Die den Auspuff
topf 3 bildenden beiden Kegel sind an ihrer gemeinsamen Basis voneinander durch einen Siebboden. 4 getrennt, der gleichzeitig
zur Befestigung der beiden Kegel des Außenmantels ι sowie als Stütze für das geschlossene
Ende des. Auspuffrohres, dient. Der hintere Kegel des. eigentlichen Auspufftopfes 3 besitzt
an seinem Mantel eine Anzahl Durchtrittsöffnungen 5. Ebenso weist der innerhalb
des vorderen Kegels des Auspufftopfes 3 befindliche Mantelteil des Auspuffrohres 2 die
Durchtrittsöffnungen 6 auf. Auf dem vorderen Kegel des Außenmantels 1 ist der mit
seiner Öffnung gegen die Fahrtrichtung des Fahrzeuges gerichtete Luftfangtrichter 7 aufgesteckt
und befestigt. Innerhalb desselben besitzt der Außenmantel 1 eine Anzahl Luftdurchtrittsöffnungen
8.
Beim Fahren treten die in das. Auspuffrohr 2 gelangten Auspuffgase durch die Öffnungen
6 hindurch in den vorderen Teil des Auspuff topf es, entspannen sich in diesem zum
erstenmal und gelangen dann durch die Öffnungen des Siebbodens 4 in den hinteren
Kegel des Auspufftopfes 3, wo sie eine nochmalige Entspannung erfahren. Bei ihrem
weiteren Gang durch die Austrittsöffinungen 5 des hinteren Kegels des, Auspufftopfes 3
haben sie dann eine derartige Entspannung erfahren, daß normalerweise ihre Geschwindigkeit
kleiner ist als die Geschwindigkeit' des Fahrwindes, der durch den Fangtrichter 7
aufgefangen und durch die Öffnungen 8 des. Außenmantels zwischen den Außenmantel 1
und den Auspufftopf 3 tritt und durch den Spalt zwischen Auspuffrohr 2 und dem inneren
Kegelteil 3 in das Innere des letzteren· gelangt. Dieser Fahrwindstrorn reißt daher
die aus den Öffnungen 5 austretenden entspannten Auspuffgase mit sich, vermischt sich
mit ihnen und führt sie geräuschlos und rauchlos ins Freie.
Bei stillstehendem oder sehr langsam fahrendem Fahrzeug wird die Geschwindigkeit
des. durch den Auspufftopf gelangenden Luftraumes kleiner sein als, die Geschwindigkeit
der den Auspufftopf durch die Öffnungen 5 verlassenden Auspuffgase. In diesen Ausnahniefällen
entweichen die Auspuffgase sowohl durch die hintere Auspufföffnung des
Außenmantels 1 als auch durch dessen vordere Öffnungen 8 und den Fangtrichter f, also
nach zwei entgegengesetzten Richtungen. Sie finden daher sehr wenig Widerstand und erfahren
auf ihrem Wege zu den genannten Stellen eine weitere Entspannung und Kühlung. Der Auspufftopf kann daher auch, in
.diesen Fällen kein lästiges, Geräusch und Rauchentwicklung verursachen.
Claims (1)
- * Patentanspruch:Auspufftopf mit Luftfangtrichter, durch den der Fahrwind in den Zwischenraum zwischen zwei Mänteln geleitet wird und sich mit den Auspuffgasen vor deren Austritt ins Freie vermischt, dadurch gekennzeichnet, daß der Auspufftopf in an sich bekannter Weise aus zwei mit ihrer Basis gegeneinandergerichteten und . dort durch ein zwischengeschaltetes Siebblech. (4) voneinander getrennten kegeligen Teilen (3) von sternförmigem Querschnitt besteht, daß der vordere dieser beiden Teile (3) vollwandig ausgeführt ist und das, durchlöcherte Ende des. Auspuffrohres (2) aufnimmt, während der hintere Teil geschlossen und an seinem Umfang durchlöchert ist, und daß der den Auspufftopf umgebende Mantel (4) ebenfalls doppelkegelförmig, jedoch im Querschnitt rund "gestaltet ist und am vorderen Ende den Luftfangtrichter (7) trägt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC37168D DE441025C (de) | 1925-09-10 | 1925-09-10 | Auspufftopf mit Luftfangtrichter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC37168D DE441025C (de) | 1925-09-10 | 1925-09-10 | Auspufftopf mit Luftfangtrichter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE441025C true DE441025C (de) | 1927-02-21 |
Family
ID=7022680
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC37168D Expired DE441025C (de) | 1925-09-10 | 1925-09-10 | Auspufftopf mit Luftfangtrichter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE441025C (de) |
-
1925
- 1925-09-10 DE DEC37168D patent/DE441025C/de not_active Expired
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