DE441025C - Auspufftopf mit Luftfangtrichter - Google Patents

Auspufftopf mit Luftfangtrichter

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DE441025C
DE441025C DEC37168D DEC0037168D DE441025C DE 441025 C DE441025 C DE 441025C DE C37168 D DEC37168 D DE C37168D DE C0037168 D DEC0037168 D DE C0037168D DE 441025 C DE441025 C DE 441025C
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Germany
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muffler
exhaust
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air collecting
air
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DEC37168D
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FRIEDRICH WILHELM CARDUCK
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FRIEDRICH WILHELM CARDUCK
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/14Silencing apparatus characterised by method of silencing by adding air to exhaust gases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Auspufftopf
mit Luftfangtrichter, durch den der Fahrwind in den Zwischenraum zwischen zwei Mänteln geleitet wird und sich mit den AuspuffgaÄn vor deren Austritt ins Freie vermischt.
Die bekannten Auspufftöpfe dieser Art besitzen den Nachteil, daß sie keine genügende Entspannung der Auspuffgase ermöglichen, bevor sich diese mit dem durch den Luftfangtrichter zwischen die beiden Mäntel des Auspufftopfes getriebenen Fahrwind vermischen. Die Geschwindigkeit der Auspuffgase ist infolgedessen gegenüber der Geschwindigkeit des zugeleiteten Fahrwindes im Augenblick der Mischung der Auspuffgase mit dem Fahrwind zu groß. Mit diesen Auspufftöpfen kann daher nur eine verhältnismäßig geringe Dämpfung der Auspuffgeräusche erzielt werden. Da ferner die vom zugeleiteten Fahrwind bestrichene Fläche des Auspufftopfes ziemlich klein ist, so ist auch die vom Fahrwind bewirkte Kühlung der Auspufftopfwandungen nur gering, und der Auspufftopf wird im Betrieb immer noch sehr
S5 heiß. Ebenso besitzen natürlich auch die aus dem Auspufftopf austretenden Gase noch eine zu hohe Temperatur. Außerdem ist die Montage und die Demontage und infolgedessen auch eine nötig werdende Reinigung dieser bekannten Auspufftöpfe umständlich und zeitraubend. Dabei ist der Bau dieser Auspufftöpfe und ihre Verbindung mit dem Fahrgestell von Fahrzeugen wenig stabil. Diese Nachteile der bekannten Auspufftöpfe werden durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt.
Die Erfindung besteht darin, daß der Auspufftopf in an sich bekannter Weise aus zwei mit ihrer Basis gegeneinandergerichteten und dort durch ein zwischengeschaltetes Siebblech voneinander getrennten kegeligen Teilen von sternförmigem Querschnitt besteht, daß der vordere dieser beiden Teile vollwandig ausgeführt ist und das durchlöcherte Ende des Auspuffrohres aufnimmt, während der hintere Teil geschlossen und an seinem Umfang durchlöchert ist, und daß der den Auspufftopf umgebende Mantel ebenfalls doppelkegelförmig, jedoch im Querschnitt rund gestaltet ist und am vorderen Ende den Luftfangtrichter trägt. Infolge dieser Anordnung werden die in den Auspufftopf gelangten Auspuffgase in diesem mehrmals entspannt, so daß sie bei ihrer Vermischung mit dem zugeleiteten Fahrwind schließlich eine kleinere Geschwindigkeit besitzen wie dieser und vom zugeleiteten Fahrwind mitgerissen werden, der eine saugende Wirkung auf das Innere des Auspufftopfes ausübt. Die mit der Fahrwindluft vermischten Auspuffgase verlassen daher den
Auspufftopf geräuschlos. Infolge der großen Länge des Auspufftopfes und der großen Oberfläche desselben streicht der zugeleitete Fahrwind über eine sehr große Fläche des Auspufftopfes und übt daher eine starke Kühlwirkung auf diesen aus. Der Auspuff topf kann sich daher nicht stark erhitzen, und die Auspuffgase verlassen ihn in verhältnismäßig kühlem Zustand, wodurch auch die to sonst durch die Auspuffgase verursachten Raucherscheinungen so gut wie beseitigt sind. Der aus einzelnen Teilen zusammengesetzte Auspuff topf ist dabei sehr stabil, läßt sich leicht und sicher am Fahrgestell befestigen sowie leicht auseinandernehmen und reinigen. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Abb. 1 in einem Längsschnitt sowie in den Abb. 2 und 3 in zwei Querschnitten nach den Linien A-B und C-D-dargestellt.
Der Auspufftopf besteht aus dem doppelkjgeJÜEörmig gestalteten Außenmaintel 1, in den das an seinem Ende geschlossene Auspuffrohr 2 ein Stück hineinragt, sowie aus dem ebenfalls doppelkegelförnüg, im Querschnitt sternförmig gestalteten eigentlichen Auspufftopf 3, der in dem Außenmantel 1 gleichachsig zu diesem angeordnet und so auf das Auspuffrohr 2 aufgesteckt ist, daß dieses den vorderen Kegel des Auspufftopfes, 3 ganz durchsetzt, jedoch zwischen beiden noch ein Durchtrittsspalt verbleibt. Die den Auspuff topf 3 bildenden beiden Kegel sind an ihrer gemeinsamen Basis voneinander durch einen Siebboden. 4 getrennt, der gleichzeitig zur Befestigung der beiden Kegel des Außenmantels ι sowie als Stütze für das geschlossene Ende des. Auspuffrohres, dient. Der hintere Kegel des. eigentlichen Auspufftopfes 3 besitzt an seinem Mantel eine Anzahl Durchtrittsöffnungen 5. Ebenso weist der innerhalb des vorderen Kegels des Auspufftopfes 3 befindliche Mantelteil des Auspuffrohres 2 die Durchtrittsöffnungen 6 auf. Auf dem vorderen Kegel des Außenmantels 1 ist der mit seiner Öffnung gegen die Fahrtrichtung des Fahrzeuges gerichtete Luftfangtrichter 7 aufgesteckt und befestigt. Innerhalb desselben besitzt der Außenmantel 1 eine Anzahl Luftdurchtrittsöffnungen 8.
Beim Fahren treten die in das. Auspuffrohr 2 gelangten Auspuffgase durch die Öffnungen 6 hindurch in den vorderen Teil des Auspuff topf es, entspannen sich in diesem zum erstenmal und gelangen dann durch die Öffnungen des Siebbodens 4 in den hinteren Kegel des Auspufftopfes 3, wo sie eine nochmalige Entspannung erfahren. Bei ihrem weiteren Gang durch die Austrittsöffinungen 5 des hinteren Kegels des, Auspufftopfes 3 haben sie dann eine derartige Entspannung erfahren, daß normalerweise ihre Geschwindigkeit kleiner ist als die Geschwindigkeit' des Fahrwindes, der durch den Fangtrichter 7 aufgefangen und durch die Öffnungen 8 des. Außenmantels zwischen den Außenmantel 1 und den Auspufftopf 3 tritt und durch den Spalt zwischen Auspuffrohr 2 und dem inneren Kegelteil 3 in das Innere des letzteren· gelangt. Dieser Fahrwindstrorn reißt daher die aus den Öffnungen 5 austretenden entspannten Auspuffgase mit sich, vermischt sich mit ihnen und führt sie geräuschlos und rauchlos ins Freie.
Bei stillstehendem oder sehr langsam fahrendem Fahrzeug wird die Geschwindigkeit des. durch den Auspufftopf gelangenden Luftraumes kleiner sein als, die Geschwindigkeit der den Auspufftopf durch die Öffnungen 5 verlassenden Auspuffgase. In diesen Ausnahniefällen entweichen die Auspuffgase sowohl durch die hintere Auspufföffnung des Außenmantels 1 als auch durch dessen vordere Öffnungen 8 und den Fangtrichter f, also nach zwei entgegengesetzten Richtungen. Sie finden daher sehr wenig Widerstand und erfahren auf ihrem Wege zu den genannten Stellen eine weitere Entspannung und Kühlung. Der Auspufftopf kann daher auch, in .diesen Fällen kein lästiges, Geräusch und Rauchentwicklung verursachen.

Claims (1)

  1. * Patentanspruch:
    Auspufftopf mit Luftfangtrichter, durch den der Fahrwind in den Zwischenraum zwischen zwei Mänteln geleitet wird und sich mit den Auspuffgasen vor deren Austritt ins Freie vermischt, dadurch gekennzeichnet, daß der Auspufftopf in an sich bekannter Weise aus zwei mit ihrer Basis gegeneinandergerichteten und . dort durch ein zwischengeschaltetes Siebblech. (4) voneinander getrennten kegeligen Teilen (3) von sternförmigem Querschnitt besteht, daß der vordere dieser beiden Teile (3) vollwandig ausgeführt ist und das, durchlöcherte Ende des. Auspuffrohres (2) aufnimmt, während der hintere Teil geschlossen und an seinem Umfang durchlöchert ist, und daß der den Auspufftopf umgebende Mantel (4) ebenfalls doppelkegelförmig, jedoch im Querschnitt rund "gestaltet ist und am vorderen Ende den Luftfangtrichter (7) trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEC37168D 1925-09-10 1925-09-10 Auspufftopf mit Luftfangtrichter Expired DE441025C (de)

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DE441025C true DE441025C (de) 1927-02-21

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