DE4408741C5 - Reguliervorrichtung für Betätigungshebel von Regelpumpen - Google Patents

Reguliervorrichtung für Betätigungshebel von Regelpumpen Download PDF

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Abstract

Regulierungsvorrichtung für Hand-Betätigungshebel von Regelpumpen, insbesondere für Bremsen und Kupplungen von Motorrädern, aufweisend:
– einen Hand-Betätigungshebel (3) mit zwei Gabeln (2);
– einen unbeweglichen, hohlen Körper (15) mit einer Ausnehmung;
– einen Betätigungskolben (13), der in der Ausnehmung des unbeweglichen Körpers (15) gleitet, mit einer konkaven End-Aussparung (12) oder Anlagefläche;
– einen Betätigungsstift (6) mit einem runden Ende (11), das mit der konkaven End-Aussparung (12) des Betätigungskolbens (13) zusammenwirkt und ein gegenüberliegendes Gewindeende (5) aufweist, und
– eine Einstelleinrichtung für den Stift (6),
dadurch gekennzeichnet, dass
der Stift (6) einen vieleckigen Zwischenabschnitt (9) aufweist,
die Einstelleinrichtung eine manuell betätigbare Stellschraube (7) aufweist, welche an dem Gewindeende (5) des Stiftes (6) befestigt ist, und
eine Zylindertrommel (1) zwischen den beiden Gabeln (2) des Hand-Betätigungshebels (3) angeordnet und mit einer mit einem Gewinde versehenen Querbohrung (4) versehen ist,
wobei das Gewindeende...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reguliervorrichtung für Betätigungshebel von Regelpumpen und besteht im wesentlichen aus der Schraubverbindung eines Stiftes mit einer orthogonalen Zylindertrommel, die in eine Gabel eines manuellen Betätigungshebels für Lenkstangen eingreift.
  • Der Stift weist auch einen Zwischenabschnitt mit vieleckigem Profil auf, in den mit Möglichkeit einer axialen Gleitbewegung eine Laufbuchse eingreift, welche einen wiegenförmigen seitlichen Rand besitzt, der mit dem runden Peripherprofil- der besagten Zylindertrommel ergänzend zusammenpaßt; und einen Anschlag, auf welchen eine Druckfeder ihre Druckkraft ausübt. Die Aktivierungsposition des Stiftes gegenüber dem Kolben einer Regelpumpe für Kupplungen, Bremsen und ähnliches wird durch das Fest- beziehungsweise Losschrauben des Stiftes in der diametralen Gewindebohrung der besagten Zylindertrommel reguliert.
  • Die Regulierung wird bedingt durch das Einrasten des wiegenförmigen Rands der besagten Laufbuchse mit dem ergänzenden Peripherprofil der besagten Zylindertrommel und wird bewirkt durch die Kombination der Drehbewegung des Stiftes beim Fest- beziehungsweise Losschrauben und der Versetzungs-Drehbewegung der gebogenen Laufbuchse in bezug auf ihren zweifachen Verbindungseingriff bei der Zylindertrommel und beim Zwischenabschnitt mit vieleckigem Profil.
  • Bei den Hebelsteuerungsmechanismen für Lenkstangen von Motorrädern und ähnlichem werden gegenwärtig Vorrichtungen eingesetzt, welche die Regulierung der Betätigungselemente-Aktivierung von Kupplungs-, Bremsen- und ähnlichen Regelpumpen ermöglichen. Die zahlreichen Lösungen, die zur Zeit Anwendung finden, gewährleisten zwar gute praktische Resultate, bestehen aber häufig in relativ komplex gestalteten Vorrichtungen oder weisen eine unzulängliche Regulierungsfeinheit auf. Im einzelnen sind manche Vorrichtungen mit Schraube und Gegenmutter versehen, die unmittelbar oder mittelbar auf den Betätigungsstift einwirken, wobei jedoch festzustellen war, daß es trotzdem zur Loslösung mit einem direkten Eingriff des Betätigungsstifts auf den Steuerkolben kommen kann.
  • Bei einer anderen Lösung ist lediglich ein Zapfen ohne eine Sperre nach vorn vorgesehen, diese ist jedoch nicht zuverlässig, da es zu einer vollständigen Verstopfung der Durchlaßfreiräume des Steuerkolbens kommen kann, welcher auf diese Weise nicht mehr mit Flüssigkeit versorgt wird und folglich die Kompensierung unterbindet, die beispielsweise für den Verschleiß der Bremsbeläge aufgebracht werden muß.
  • Eine weitere Lösung sieht einen Zapfen mit seitlicher Aufnahme vor, die von einer Feder besetzt wird, welche den Regulierhub begrenzt; für die Einstellung ist jedoch die Verwendung eines geeigneten Werkzeugs erforderlich.
  • Aus der US 4,635,42 ist ein Hand-Betätigungshebel für Regelpumpen mit einer Regulierungsvorrichtung bekannt, bei welcher ein Betätigungskolben indirekt über einen mit dem Handhebel verbundenen Stift betätigbar ist. Der Stift ist mit einem Gewindeabschnitt und einer Feststellmutter versehen, so dass nach einem Lösen der Feststellmutter mittels einem Schraubenzieher der Stift einstellbar ist. An seinem freien Ende ist der Stift mit einem schwenkbaren Übertragungshebel in Eingriff, der eine konvexe Ausbuchtung aufweist, über die der Kolben somit indirekt betätigbar ist. Der Stift und der Übertragungshebel sind quer zu Längsachse des Kolbens angeordnet. Nachteilig ist hierbei einerseits die relativ hohe Anzahl von Einzelteilen. Außerdem ist die Vorrichtung raumeinnehmend und in der Einstellung der Regelpumpe unpräzise.
  • Aufgabenstellung
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die obengenannten Nachteile zu beheben. Die Erfindung, wie sie durch die Patentansprüche definiert wird, löst das besagte Problem mittels einer Reguliervorrichtung für Betätigungshebel von Regelpumpen, durch welche sich folgende Ergebnisse erzielen lassen: Die Bauteile sind im wesentlichen sehr einfach, elementar, von einfacher Bauart, einfach zu montieren und folglich auch sehr kostengünstig; der Stift ist im wesentlichen koaxial zu allen Bauteilen und weist einen weiten und präzisen Regulierhub auf; die Baugruppe kann mit einer zusätzlichen Feder zur Positionsregulierung der Betätigungshebel kombiniert werden.
  • Weitere Resultate bestehen im Umstand, daß bei der Vorrichtung eine Anschlagsperre vorgesehen ist, die in beiden Richtungen, vorwärts und rückwärts, wirksam ist, und die verschiedenen Einzelteile miteinander verknüpft sind, weshalb sie sich nicht einmal durch vollständiges Losschrauben trennen lassen, insbesondere, weil der Hebel mit einer Rückhaltgabel ausgestattet ist.
  • Die Vorteile, die aus der vorliegenden Erfindung erwachsen, bestehen im wesentlichen im Umstand, daß der einfache Aufbau der Vorrichtung und ihre funktionelle Wirksamkeit ihre Anwendung bei jeder Art Hand-Betätigungshebel für Kupplungen, Bremsen und ähnliches ermöglichen, und zwar sowohl bei Motorrädern für privaten Gebrauch als auch bei Renn-Motorrädern; der Regulierhub für die Aktivierung der Betätigungskolben ist sehr fein und läßt sich mit hervorragender Präzision an jegliche An sprüche des Benutzers anpassen, da man Einstellschritte von einer halben Umdrehung des Gewindeteils oder sogar von einer Viertelumdrehung ausführen kann; in Verbindung mit einer Zusatzfeder ist es möglich, nicht nur die Aktivierung des Betätigungselements der Regelpumpe zu regulieren, sondern auch den Betätigungshebel je nach Handgröße des Benutzers ergonomisch einzustellen.
  • Weitere Vorteile bestehen im Umstand, daß die Regulierung von Hand durch Drehung einer Stellschraube ausgeführt wird, ohne daß ein Werkzeug oder Zubehörteil erforderlich ist; die Verknüpfung der Einzelteile stellt sicher, daß keine Teile verlorengehen können, auch nicht bei vollständigem Losschrauben, welches jedoch nur durch eine entsprechende manuelle Arbeit, und nicht durch Selbstlockerung möglich ist.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die Erfindung wird im folgenden detailliert beschrieben, wobei von einer bevorzugten Ausführungsgestaltung ausgegangen wird, welche sich jedoch nicht einschränkend versteht, und zwar unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen:
  • 1 stellt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung dar, wie sie sich in der Position ihres größten Aktivierungs-Regulierhubs befindet,
  • 2 stellt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung dar, wie sie sich in der Position ihres kleinsten Aktivierungs-Regulierhubs befindet,
  • 3 stellt dieselbe Vorrichtung im Längsschnitt in der Phase des Betätigunghebel-Drucks dar und
  • 4 zeigt im Schnitt dieselbe Vorrichtung in Verbindung mit dem Ergonomie-Reguliermechanismus für den Betätigunghebel.
  • Die Abbildungen veranschaulichen eine Reguliervorrichtung für Stellhebel von Regelpumpen, die im wesentlichen aus einem zylindrischen Körper beziehungsweise einer Zylindertrommel (1) besteht, welche zwischen zwei Gabeln (2) eingreift und von diesen in Querrichtung eingefaßt wird, die einem Hand-Betätigungshebel (3) zugehören, wobei sie eine diametrale Querbohrung (4) mit Schraubgewinde aufweist. In besagte Gewindebohrung (4) greift beim Festschrauben das Ende (5) eines Stiftes (6) ein, der mit einer Stellschraube (7) versehen ist, welche sich unter dem Drehpunkt (8) des Betätigungshebels (3) befindet, zwischen den Gabeln (2), in einer praktischen Position, wo sie die Hände des Benutzers bei den normalen Betätigungsvorgängen nicht stört.
  • In einem Zwischenabschnitt (9) weist der Stift (6) eine Vieleckform, beispielsweise viereckig, sechseckig oder ähnlich, auf, wo eine Laufbuchse (10) gleitend eingreift, deren öffnung der Vieleckform des besagten Abschnitts (9) angepaßt ist.
  • Daraus folgt, daß die besagte Laufbuchse (10) in Axialrichtung über den Abschnitt (9) laufen kann, sich aber zwangsläufig dreht, sobald der Stift (6) zum Drehen gebracht wird.
  • Das hintere Ende (11) des Stiftes (6) weist ein rundes Profil auf und richtet sich in der Eingreifrichtung mit einer Aussparung (12) aus, die sich am Betätigungskolben (13) von Kupplungs- und Bremsen-Regelpumpen für Motorräder und ähnlichem befindet. Eine Druckfeder (14) ist zwischen den unbeweglichen Körper (15) der Regelpumpe und einen axial beweglichen ringförmigen Körper (16) gefügt, der bei der Anschlagsperre der besagten Laufbuchse (10) aufliegt, und am besagten Körper ist eine elastische Abdeckkappe befestigt. Auf diese Weise hält die Feder (14) die Laufbuchse (10) niedergedrückt und an der Zylindertrommel (1) anliegend sowie letztere Trommel gegen die Gabeln (2) des Hand-Betätigungshebels (3).
  • Das Eingreifen der Laufbuchse (10) mit der Zylindertrommel (1) wird gewährleistet durch einen wiegenförmigen Seitenrand (17) derselben Laufbuchse, welcher mit der zylindrischen Peripherwölbung der besagten Zylindertrommel zusammenpaßt.
  • Die Regulierhub-Einstellung des Pumpenbetätigungs-Stifts (6) erfolgt durch manuelles Drehen der Stellschraube (7).
  • Durch das Drehen der am Stift angebrachten Stellschraube schraubt sich der Gewindeteil (5) tiefer in die Gewindebohrung (4) der Zylindertrommel (1) hinein oder aus ihr heraus, wobei die Trommel unbeweglich in ihrer Position bleibt und so einen Vorlauf oder Rücklauf desselben Stiftes bewirkt, dessen hinteres rundes Ende (11) sich der Aussparung (12) des Kolbens (13) mehr oder weniger annähert. Bei seiner Drehbewegung nimmt der Stift (6) die Laufbuchse (10) mit, welche so gezwungen wird, sich von der Zylindertrommel (1) zu entfernen, und zwar aufgrund ihres wiegenförmigen Rands (17), welcher zur Ablösung von der zylindrischen Peripheroberfläche derselben Zylindertrommel gebracht wird.
  • Auf die besagten Ablösungen folgen Wiedereinrückungen mit Wechselbewegung bei jeder halben Umdrehung beziehungsweise eventuell bei jeder Viertelumdrehung des Stiftes, wenn der wiegenförmige Rand (17) doppelt, alle 90° statt nur 180°, geformt ist. Die Wiederverbindung der Teile wird verursacht durch die gegenwirkende Druckkraft der Druckfeder (14), welche immer dann den Entfernungshub der Laufbuchse (10) überwindet, wenn die Scheitelpunkte des wiegenförmigen Rands (17) die Wölbungsspitze der zylindrischen Umfangfläche der Zylindertrommel (1) überschreiten. Bei jeder Wiedereinrückung des wiegenförmigen Rands (17) mit der Zylindertrommel-Oberfläche wird die vom Stift eingenommene Position stabil, beziehungsweise mit dem Loslassen der Stellschraube (7) wird die vom Stift eingenommene Position stabil und kann sich weder zurück- noch vorverschieben, da die von der Druckfeder (14) aufgebrachte Druckkraft ausreicht, um den Zusammenhalt der genannten Teile zu gewährleisten.
  • Es ist zu vermerken, daß die Verknüpfung der Einzelteile auch bei maximimalem Losschrauben oder Festschrauben des Stiftes gewährleistet, daß jegliche Ablösungen oder das Verlorengehen von Teilen unmöglich sind. In ersterem Fall wird nämlich der vieleckige Zwischenabschnitt (9) an der Zylindertrommel (1) gesperrt, wodurch er die weitere Drehung und jegliches Herausrutschen unterbindet. Im zweiteren Fall ist es derselbe Stift (6), dessen hinteres rundes Ende (11) durch Druck in die Aussparung (12) eingreift und einen Endanschlag darstellt, in Verbindung mit der Stellschraube (7), die in die Oberfläche der Zylindertrommel (1) eingreift. Bei all dem ist stets der Umstand zu berücksichtigen, daß die besagte Zylindertrommel in Querrichtung stabil eingefagt ist durch die Formsitze der Gabeln (2).
  • Alternativ kann bei der Reguliervorrichtung für Stellhebel von Regelpumpen zwischen selbigem Hebel (3) und dem unbeweglichen Traggestell (18) eine zweite Druckfeder (19) eingefügt werden, welche die Funktion übernimmt, die anatomische Position selbigen Hebels gegenüber der – nicht dargestellten – Stellschraube der Lenkstange für Motorräder und ähnliches zu regulieren. Die Feder (19) wirkt nämlich auf den Betätigungshebel (3) überhalb dessen Drehpunktes (8) und läßt diesen eine Rotation ausführen, durch die er sich mit seinem Handgriff-Teil der entsprechenden Stellschraube annähert. Bei dieser Lösung ist folglich ein ständiger Kontakt des runden hinteren Endes (11) des Stiftes (6) mit der Aussparung (12) des Kolbens (13) der Pumpe (15) vorgesehen.
  • Aus dem Gesagten wird so ersichtlich, daß sich die Regulierung des Stellhebels oder Stiftes (6) von Regelpumpen mit oder ohne ergonomischer Positionierung des Betätigungshebels äußerst einfach und präzis ausführen läßt, da sie durch die Gewindesteigung der Schraubverbindung ”Ende (5)/Zylindertrommel (1)” bedingt wird, die sich so klein ausführen läßt, wie man will, und durch jede halbe Umdrehung des Stiftes (6), wenn die Verbindung des wiegenförmigen Rands (17) mit der Zylindertrommel einfach und in Querrichtung (180°) ausgeführt ist, beziehungsweise durch jede Viertelumdrehung des Stiftes (6), wenn die Verbindung des besagten Rands mit der besagten Zylindertrommel zweifach und rechtwinklig (90°) ausgeführt ist.

Claims (7)

  1. Regulierungsvorrichtung für Hand-Betätigungshebel von Regelpumpen, insbesondere für Bremsen und Kupplungen von Motorrädern, aufweisend: – einen Hand-Betätigungshebel (3) mit zwei Gabeln (2); – einen unbeweglichen, hohlen Körper (15) mit einer Ausnehmung; – einen Betätigungskolben (13), der in der Ausnehmung des unbeweglichen Körpers (15) gleitet, mit einer konkaven End-Aussparung (12) oder Anlagefläche; – einen Betätigungsstift (6) mit einem runden Ende (11), das mit der konkaven End-Aussparung (12) des Betätigungskolbens (13) zusammenwirkt und ein gegenüberliegendes Gewindeende (5) aufweist, und – eine Einstelleinrichtung für den Stift (6), dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (6) einen vieleckigen Zwischenabschnitt (9) aufweist, die Einstelleinrichtung eine manuell betätigbare Stellschraube (7) aufweist, welche an dem Gewindeende (5) des Stiftes (6) befestigt ist, und eine Zylindertrommel (1) zwischen den beiden Gabeln (2) des Hand-Betätigungshebels (3) angeordnet und mit einer mit einem Gewinde versehenen Querbohrung (4) versehen ist, wobei das Gewindeende (5) in der Querbohrung (4) eingeschraubt ist, und eine Laufbuchse (10) mit einer Verbindungsöffnung mit dem gleichen vieleckigen Querschnitt des Abschnitts (9) des Stiftes (6) vorgesehen ist, in die der Abschnitt (9) eingeführt ist, wobei die Laufbuchse (10) einen seitlichen Rand (17) in Kontakt mit der Zylindertrommel (1) aufweist und der Seitenrand (17) wiegenförmig gestaltet ist und durch eine Feder (14) unter Druck gegen die Zylindertrommel (1) gehalten wird.
  2. Regulierungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Seitenrand (17) eine Wiegenform an jeder Hälfte einer Drehung des Stiftes (6) oder der Buchse (10) aufweist.
  3. Regulierungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Seitenrand (17) eine Wiegenform an jeder Vierteldrehung des Stiftes (6) oder der Buchse (10) aufweist.
  4. Regulierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Druckfeder (14) umfasst, welche die Laufbuchse (10) mit der vieleckigen Öffnung konstant bei der Zylindertrommel (1) anliegen lässt, und letztere konstant bei den Gabeln (2) des Hand-Betätigungshebels (3) anliegen lässt; wobei die Feder (14) zwischen einem unbeweglichen Körper (18) der Regelpumpe und einem axial gleitbeweglichen ringför migen Körper (16) eingefügt ist, der bei der Anschlagsperre der Laufbuchse (10) aufliegt und eine Halterungsvorrichtung für eine elastische Schutzkappe aufweist.
  5. Regulierungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei extremer Einschraub- oder Losschraubstellung des Stiftes (6) die Bauteile, die die Baugruppe Feder (14), ringförmige Körper (16), Laufbuchse (10) und Zylindertrommel (1) bilden, in ihrer Position bleiben, und die besagten Extremstellungen dem maximalen Regulierweg bzw. Zwischenraum zwischen dem Ende (11) des Stiftes (6) und der Aussparung (12) des Kolbens (13) der Pumpe (15) entsprechen.
  6. Regulierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Druckfeder (19) verbunden ist, welche zwischen dem unbeweglichen Körper (18) und dem Betätigungshebel (3) wirkt.
  7. Regulierungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Kombination mit der Druckfeder (19) zur ergonomischen Regulierung des Betätigungshebels (3) eine Position des runden Endes (11) des Stiftes (6) vorgesehen ist, in welcher dieser in der Aussparung (12) des Kolbens (13) der Pumpe (15) anliegt.
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