DE202019100740U1 - Bremssystem - Google Patents

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Abstract

Bremssystem, insbesondere zum Einsatz in einem antriebslosen Fahrgestell, wobei das Bremssystem ein Trägerteil (1) aufweist, welches an einem Rahmen (2) festlegbar oder festgelegt ist,wobei zumindest ein Schleifelement (4) vorgesehen ist, welches verlagerbar am Trägerteil (1) gelagert ist und mit einer relativ zum Rahmen (2) drehbaren Welle (3) in Eingriff bringbar ist oder in Eingriff steht,wobei eine Betätigungseinheit (6) vorgesehen ist, welche am Trägerteil (1) gelagert und mit dem Schleifelement (4) derart in Eingriff bringbar ist, dass eine von der Betätigungseinheit (6) aufgebrachte Bremskraft vom Schleifelement (4) auf die Welle (3) erzeugbar ist,wobei ein Stellmechanismus (8) vorgesehen ist, welcher am Schleifelement (4) oder an der Betätigungseinheit (6) angreift, um die vom Schleifelement (4) auf die Welle (3) übertragbare Bremskraft einzustellen,wobei die Betätigungseinheit (6) einen Eingriffsabschnitt (61) aufweist, welcher direkt oder indirekt von einem Betätigungsarm (62) verlagert wird,wobei der Betätigungsarm (62) von einem Anwender in eine Freilaufstellung (A) oder zumindest eine Bremsstellung (B) bringbar ist,wobei in der Bremsstellung (B) der Eingriffsabschnitt (61) das Schleifelement (4) gegen die Welle (3) presst, undwobei in der Freilaufstellung (A) das Schleifelement (4) von der Welle (3) beabstandet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bremssystem, insbesondere zum Einsatz in nicht angetriebenen Fahrgestellen.
  • Bremssysteme für nicht angetriebene Fahrgestelle, wie beispielsweise von Krankenhausbetten, Gehhilfen oder beispielsweise Möbelstücken, welche fahrbar gelagert sind, sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt. Dabei sind diese Bremssysteme oft sehr einfach ausgelegt und beispielsweise unmittelbar von einem Anwender mit dem Fuß oder mit der Hand zu bedienen. Die aus dem Stand der Technik bekannten Bremssysteme erlauben es aber nicht, die Bremskraft, welche im gebremsten Zustand tatsächlich auf das zu bremsende Rad oder zu bremsende Welle wirkt, einzustellen. Es sind darüber hinaus Bremssysteme bekannt, welche beispielsweise über eine Hebel- und Bowdenzuganordnung eine kontrollierbare Bremskraft auf ein nicht angetriebenes Rad übertragen. Diese Bremssysteme sind aber sehr kompliziert aufgebaut, bestehen aus vielen Einzelteilen und sind teuer und aufwendig in ihrer Herstellung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bremssystem bereitzustellen, welches besonders einfach und kompakt aufgebaut ist und dennoch die Einstellung der auf die Welle oder das Rad übertragenen Bremskraft mit möglichst einfachen Mitteln erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Bremssystem gemäß Anspruch 1.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Bremssystem ein Trägerteil, welches an einem Rahmen festlegbar oder festgelegt ist, wobei zumindest ein Schleifelement vorgesehen ist, welches verlagerbar am Trägerteil gelagert ist, und mit einer relativ zum Rahmen drehbaren Welle in Eingriff bringbar ist oder in Eingriff steht, wobei eine Betätigungseinheit vorgesehen ist, welche am Trägerteil gelagert und mit dem Schleifelement derart in Eingriff bringbar ist, dass eine von der Betätigungseinheit aufgebrachte Bremskraft vom Schleifelement auf die Welle erzeugbar ist, wobei ein Stellmechanismus vorgesehen ist, welcher am Schleifelement oder an der Betätigungseinheit eingreift, um die vom Schleifelement auf die Welle übertragbare Bremskraft einzustellen, wobei die Betätigungseinheit einen Eingriffsabschnitt aufweist, welcher direkt oder indirekt von einem Betätigungsarm verlagert wird, wobei der Betätigungsarm von einem Anwender in einer Freilaufstellung oder zumindest eine Bremsstellung bringbar ist, wobei in der Bremsstellung der Eingriffsabschnitt das Schleifelement gegen die Welle presst und wobei in der Freilaufstellung das Schleifelement von der Welle beabstandet ist. Das erfindungsgemäße Bremssystem weist zunächst ein Trägerteil auf, welches vorzugsweise als kompaktes Gehäuse ausgebildet ist und beispielsweise aus zwei Schalen besteht, von denen die erste Schale unmittelbar am Rahmen eines Fahrgestells festgelegt ist und von denen die zweite Schale als Deckel abnehmbar ist, um an die im Inneren des Trägerteils angeordneten weiteren Teile des Bremssystems zu gelangen. Mit Vorteil erweist das Trägerteil dabei eine rechteckige Grundform auf. Weiterhin ist am Rahmen eine relativ zum Rahmen drehbare Welle vorgesehen, an welcher beispielsweise ein Rad des Fahrgestelles befestigt ist. Diese Welle ragt durch das Trägerteil hindurch und ist im Inneren des Trägerteils mit einem Schleifelement in Eingriff bringbar. Das Schleifelement fungiert dabei vorzugsweise als Bremsbacke oder Bremsklotz und kann in eine Freilaufstellung verlagert werden, in welcher das Schleifelement nicht in Eingriff mit der Welle steht und in eine Bremsstellung, in welcher das Schleifelement schleifend an der Welle zur Anlage gelangt. Die Ausbildung des Schleifelementes als von außen auf die Welle aufsitzenden Bremsklotz hat beispielsweise im Gegensatz zu einer als Trommelbremse ausgelegten Bremse den Vorteil, dass eine besonders Kompakte Ausbildung mit geringem Gewicht der einzelnen Bauteile erreichbar ist. Die Betätigungseinheit weist einen Betätigungsarm auf, welcher schwenkbar am Trägerteil gelagert ist und über einen Eingriffsabschnitt die entsprechende Bremskraft auf das Schleifelement überträgt. Der Betätigungsarm ist dabei vorzugsweise ein Hebelarm, welcher es erlaubt durch Aufbringen einer händischen Kraft oder einer Fußkraft, das Bremssystem in die Freilaufstellung oder in die Bremsstellung zu versetzen. Durch den Einsatz eines Betätigungsarmes kann hierbei insbesondere auf den komplizierten und schwergewichtigen Einsatz von Bowdenzügen und entsprechenden zusätzlichen Hebelarmen verzichtet werden. Mit Vorteil kann der Betätigungsarm dabei in Signalfarben, beispielsweise rot oder neon-gelb, besonders gut erkennbar und besonders einfach erreichbar unmittelbar am Trägerteil und somit unmittelbar räumlich mit dem Bremssystem verbunden aus den Trägerteil herausragen. Auf diese Weise lässt sich für einen Anwender auch die Funktionszusammengehörigkeit des Betätigungsarmes mit dem Bremssystem erkennen. Dies erleichtert insbesondere bei Anwendern von Gehhilfen das intuitive Verständnis der Funktionsweise des vorliegenden Bremssystems.
  • Besonders bevorzugt ist der Stellmechanismus händisch und ohne Zusatzwerkzeug einstellbar. Der Stellmechanismus ist dabei insbesondere dafür ausgelegt, dass ein Anwender ohne Zusatzwerkzeug die entsprechende am Bremssystem auftretende maximale Bremskraft händisch voreinstellt. Hierfür weist der Stellmechanismus beispielsweise eine Stellmutter auf, welche mit einer entsprechenden geriffelten und ergonomisch ausgebildeten Außenkontur den besonders leichten Eingriff mit der Hand und eine entsprechende Einstellung des Bremssystems erlaubt. In diesem Zusammenhang weist der Stellmechanismus vorzugsweise eine Skala auf, welche die entsprechende Drehrichtung zur Erhöhung oder Verringerung der maximalen Bremskraft am Bremssystem anzeigt.
  • Weiterhin bevorzugt ist der Betätigungsarm um eine Schwenkachse schwenkbar und gegen Verlagerung quer zur Schwenkachse gesichert am Trägerteil gelagert und weist einen exzentrisch zur Schwenkachse ausgebildeten Stützabschnitt auf, wobei eine Verschwenkung des Betätigungsarmes um die Schwenkachse eine Verlagerung des Stützabschnitts längs einer Betätigungsachse relativ zum Trägerteil bewirkt. Um eine besonders kompakte Ausbildung der Betätigungseinheit und somit des Bremssystems zu erreichen, ist der Betätigungsarm vorzugsweise mit einer exzentrischen Geometrie versehen, welche einen Stützabschnitt definiert, der wiederum mittelbar oder unmittelbar eine Kraft auf das Schleifelement überträgt. Durch Verschwenken des Betätigungsarmes relativ zum Trägerteil wird dabei unter Ausnutzung der Exzentrizität ein großer Hebelarm wirksam, welcher wiederum eine im Vergleich zu der Kraft, welche vom Anwender aufgebracht werden muss, hohe Betätigungskraft längs einer Betätigungsachse an das Schleifelement überträgt. Mit Vorteil ist der Punkt des Stützabschnittes mit der größten Exzentrizität derart angeordnet, dass wenn der Betätigungsarm in die Bremsstellung verschwenkt wird, diese Bremsstellung erst nach Überschreiten der maximalen Exzentrizität erreicht wird. Mit anderen Worten liegt der Punkt mit maximaler Exzentrizität am Stützabschnitt in Bremsstellung versetzt zur Betätigungsachse. Dies ermöglicht es, dass der Betätigungsarm trotz der rückstellenden Kraft eines bevorzugt vorgesehenen Rückstellelementes in der Bremsstellung verbleibt und nur unter Aufbringen eines Drehmomentes um die Schwenkachse wieder in die Freilaufstellung verlagerbar ist.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform weist die Betätigungseinheit dabei ein Übertragungselement auf, welches an seinem ersten distalen Ende mittelbar oder unmittelbar am Stützabschnitt parallel zur Betätigungsachse abgestützt ist, wobei das Übertragungselement an seinem den ersten distalen Ende gegenüberliegenden zweiten distalen Ende mittelbar oder unmittelbar am Schleifelement eingreift, wobei eine Verschwenkung des Betätigungsarmes um die Schwenkachse eine Verlagerung des Übertragungselementes und des Schleifelementes längs der Betätigungsachse bewirkt. In einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist somit ein Übertragungselement vorgesehen, welches mittelbar oder unmittelbar am Stützabschnitt abgestützt ist, wobei eine Kraft zwischen dem Stützabschnitt und dem Übertragungselement im Wesentlichen parallel zur Betätigungsachse übertragen wird. Als mittelbarer Abschnitt wird somit beispielsweise eine Ausführungsform bezeichnet, bei welcher ein zusätzliches Zylinderelement die schwenkbare Lagerung des Übertragungselementes am Betätigungsarm erlaubt, wobei das Zylinderelement Kräfte längs oder parallel zur Betätigungsachse an das Übertragungselement überträgt, eine Verschwenkung des Übertragungselementes relativ zum Betätigungsarm aber zulässt. Als unmittelbare Abstützung wird in diesem Zusammenhang beispielsweise eine Ausführungsform angesehen, bei welcher dieses Zylinderelement oder dieser Vorsprung, welcher eine Hinterschneidung mit einer entsprechenden Eingriffsgeometrie am Betätigungsarm ausbildet, einstückig mit dem Übertragungselement ausgebildet ist.
  • Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist es bevorzugt, dass sich der Betätigungsarm mit einer Außenfläche am Trägerteil abstützt. Mit Vorteil greift der Betätigungsarm dabei in eine pfannenartig ausgebildete oder zylinderförmig konkave Aussparung am Trägerteil ein und ist an dieser Geometrie gleitend abgestützt.
  • Mit Vorteil weist der Stellmechanismus eine Stellmutter auf, welche über ein Gewinde mit dem Übertragungselement in Eingriff steht, wobei der Eingriffsabschnitt unmittelbar an der Stellmutter oder an einem zwischen der Stellmutter und dem Schleifelement angeordneten weiteren Bauteil ausgebildet ist. Bei der Ausführungsform, in welcher ein Übertragungselement die Bremskraft von dem Betätigungsarm an den Eingriffsabschnitt überträgt, ist es bevorzugt, dass der Stellmechanismus eine Stellmutter aufweist, welche auf ein mit einem Außengewinde versehenen Abschnitt des Übertragungselementes aufgeschraubt ist und somit eine entsprechende Einstellung der wirksamen Länge des Übertragungselementes erlaubt. Der Eingriffsabschnitt ist in dieser Ausführungsform mit Vorteil unmittelbar an der Stellmutter angeordnet, was eine Verringerung der nötigen Bauteile bewirkt und insbesondere eine Verdrehsicherung der Stellmutter durch die direkte Auflage auf dem Schleifelement erreichen kann. Alternativ, insbesondere um den Verschleiß an der Stellmutter zu mindern, kann ein weiteres Bauteil, wie beispielsweise eine Unterlegscheibe, vorgesehen sein, welche zwischen der Stellmutter und dem Schleifelement angeordnet ist und die entsprechende Kraft von der Stellmutter auf das Schleifelement überträgt. In diesem Fall ist der Eingriffsabschnitt per Definition an der an dem Schleifelement anliegenden Seite des weiteren Bauteils, der Unterlegscheibe, angeordnet.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform ist der Betätigungsarm über einen Zapfen schwenkbar am Trägerteil festgelegt, wobei der Stützabschnitt an einer Außenfläche des Betätigungsarmes vorgesehen ist und als Eingriffsabschnitt dient, wobei das Schleifelement an einem ersten distalen Ende am Eingriffsabschnitt anliegt und mit einem zweiten distalen Ende mit dem Stellmechanismus in Eingriff steht. Bei dieser alternativen Ausführungsform wird auf ein Übertragungselement verzichtet, wodurch die Anzahl der benötigten Bauteile verringert werden kann und somit das Gewicht des Bremssystems vermindert wird. Der Betätigungsarm ist dabei vorzugsweise über eine als Zapfen ausgebildete Welle unmittelbar an dem Trägerteil schwenkbar festgelegt. Eine exzentrisch ausgebildete Außenfläche des Betätigungsarmes dient dabei als Stützabschnitt und Eingriffsabschnitt zugleich und bringt somit eine Kraft auf, welche unmittelbar auf das Schleifelement übertragbar ist. Das Schleifelement weist dabei ein erstes distales Ende auf, welches mit dem Eingriffsabschnitt in Eingriff steht, und ein zweites distales Ende, welches von dem Stellmechanismus in Eingriff steht. Dabei ist das Reibmaterial des Schleifelementes vorzugsweise zwischen dem ersten und dem zweiten distalen Ende angeordnet. Das Schleifelement ist somit vorzugsweise an zwei Enden mit jeweils einer Kraft beaufschlagt. Dabei ist der Stellmechanismus vorzugsweise an der dem Betätigungsarm gegenüberliegenden Seite des Trägerteils am Trägerteil abgestützt.
  • Bevorzugt weist der Betätigungsarm zumindest ein Rastmittel auf, welcher in ein korrespondierendes Rastmittel am Trägerteil oder am Schleifelement eingreift um den Betätigungsarm in einer bestimmten Verdrehstellung zu halten, wobei an einem der Bauteile Betätigungsarm, Trägerteil oder Schleifelement eine größere Anzahl Rastmittel vorgesehen ist als an dem jeweils korrespondierenden Bauteil. Die Rastmittel dienen dazu den Betätigungsarm neben der Freilaufstellung und der Bremsstellung bevorzugt in zumindest einer dazwischen liegenden Stellung zu halten, wobei in dieser Stellung des Betätigungsarmes eine geringere Bremskraft auf die Welle ausgeübt wird. Neben dem Stellmechanismus, welcher ebenfalls der Einstellung der Bremskraft dient, ermöglichen somit vorzugsweise die Rastmittel die Auswahl einer bestimmten Bremskraft unmittelbar mit dem Betätigungsarm.
  • Mit Vorteil weist der Betätigungsarm an seinem distalen Ende eine Betätigungskontur auf, wobei der maximale Abstand der Betätigungskontur vom Trägerteil kleiner ist als das 1,5-fache der maximalen Breite des Trägerteils, und vorzugsweise kleiner ist, als die maximale Breite des Trägerteils. Es somit bevorzugt, dass der Betätigungsarm, bezogen auf die Größe des Trägerteils besonders kompakt ausgebildet ist. Weiterhin bevorzugt weist der Betätigungsarm einen gekrümmten Abschnitt auf, derart, dass die Betätigungskontur abgewinkelt zu dem Bereich des Betätigungsarmes ausgerichtet ist, welcher schwenkbar am Trägerteil festgelegt ist. Hierdurch wird die wirksame Länge des Betätigungsarmes bei reduziertem Bauraumbedarf vergrößert und der Eingriff durch einen Fuß oder die Hand des Anwenders erleichtert.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Figuren. Es versteht sich dabei, dass einzelne Merkmale, welche nur für eine bestimmte Ausführungsform beschrieben sind, auch in Ausführungsformen anderer Figuren zum Einsatz gelangen können, sofern dies nicht explizit ausgeschlossen wurde oder sich auf Grund technischer Gegebenheiten verbietet.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Anordnung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bremssystems;
    • 2 die in 1 dargestellte Ausführungsform des Bremssystems in perspektivischer Ansicht;
    • 3 eine teilweise geschnittene Detailansicht, einer ersten bevorzugten Ausführungsform des Bremssystems;
    • 4 eine alternativ bevorzugte Ausführungsform des Bremssystems;
    • 5 eine Detailansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Eingriffsbereiches zwischen dem Betätigungsarm und dem Trägerteil; und
    • 6 eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Bremssystems.
  • 1 zeigt eine Anordnung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bremssystems an einem Rahmen 2 eines Fahrgestells. Das Bremssystem weist ein Trägerteil 1 auf, welches am Rahmen 2 festgelegt ist, und dabei insbesondere gegen Verdrehung und Verlagerung relativ zum Rahmen 2 gesichert ist. Durch den Rahmen 2 und das Trägerteil 1 hindurch ragt eine Welle 3, welche drehfest am ebenfalls gezeigten Rad des Fahrgestells festgelegt ist und über eine Gleit- oder Wälzlageranordnung am Rahmen 2 drehbar gelagert ist. Die Welle 3 weist dabei eine zylindrische Außengeometrie auf, an welcher ein Schleifelement 4 des Bremssystems schleifend zur Anlage bringbar ist. Um das Schleifelement 4 mit einer entsprechenden Bremskraft zu beaufschlagen weist das Bremssystem eine Betätigungseinheit 6 mit einem Betätigungsarm 62 auf. In 1 ist der Betätigungsarm 62 in schematisch in zwei Stellungen, der Freilaufstellung A und der Bremsstellung B, dargestellt. In der, in der Figur oben gezeigten, Stellung befindet sich das Bremssystem in der Freilaufstellung (nicht dargestellt). In der unten rechts gezeigten Stellung des Betätigungsarmes 62 befindet sich das Bremssystem in der Bremsstellung B, in welcher das Schleifelement 4 gegen die Welle 3 gepresst ist. An der dem Betätigungsarm 62 gegenüberliegenden Seite des Trägerteils 1 weist das Bremssystem einen Stellmechanismus 8 auf, welcher im Rahmen der vorliegenden Erfindung zur Einstellung der maximal vom Bremssystem erreichbaren Bremskraft dient.
  • 2 zeigt die in 1 dargestellte Ausführungsform des Bremssystems in perspektivischer Ansicht. Das Bremssystem befindet sich dabei in der Bremsstellung B, wobei die Welle 3 jedoch in einem demontierten Zustand gezeigt ist, in welchem das Rad (nicht gezeigt) welches im Betriebszustand mit der Welle in Verbindung steht, an dem Rahmen 2 festlegbar ist. Die Betätigungskontur 66 weist eine geriffelte Außenfläche auf, welche die Bedienung des Betätigungsarmes 62 für einen Anwender erleichtert. Darüber hinaus ist der Betätigungsarm 62 im Wesentlichen L-förmig ausgebildet, was den Eingriff durch einen Anwender am Betätigungsarm 62 erleichtert und gleichzeitig dessen Erstreckung reduziert.
  • 3 zeigt eine teilweise geschnittene Detailansicht, einer ersten bevorzugten Ausführungsform des Bremssystems, basierend auf den in 1 dargestellten Merkmalen. Die Betätigungseinheit 6 weist dabei ein Übertragungselement 64 auf, welches über ein Zylinderelement am Betätigungsarm 62 festgelegt ist und die entsprechende Bremskraft auf die gegenüberliegende Seite des Bremssystems an das Schleifelement 4 überträgt. Weiterhin weist in dieser Ausführungsform der Stellmechanismus 8 eine Stellmutter 82 auf, welche auf das links gezeigte distale Ende des Übertragungselementes 64 aufgeschraubt ist und über eine Unterlegscheibe, an welcher der Eingriffsabschnitt 61 ausgebildet ist, die entsprechende Bremskraft auf das Schleifelement 4 überträgt. Mit Vorteil weisen die Stellmutter 82 und der Gewindeabschnitt am Übertragungselement 64 ein Gewinde mit einem derart geringen Anstieg auf, dass eine selbsthemmende Wirkung erzielt ist. 3 zeigt die Bremsstellung B des Bremssystems, bei welcher das Schleifelement 4 schleifend an der Welle 3 anliegt und entsprechend ein Bremsmoment bzw. eine Bremskraft erzeugt. Das Übertragungselement 64 weist vorzugweise ein kegelförmig ausgebildetes distales Ende auf, an welchem längs Rillen eingebracht sind, um das Übertragungselement 64 in einem im Betätigungsarm 62 gelagerten Zylinderelement festzulegen und gegen Rotation um die Betätigungsachse Y zu sichern, wobei dieses Zylinderelement vorzugsweise drehbar um eine Parallel zur Schwenkachse X im Betätigungsarm 62 angeordnet ist. Die Schraffur des Betätigungsarmes 62 zeigt, dass dieser im Bereich des Durchtritts des Übertragungselementes 64 eine entsprechende Aussparung aufweist, welche bei Verschwenkung des Betätigungsarmes 62 um die Schwenkachse X Kollisionen mit dem Übertragungselement 64 vermeidet.
  • 4 zeigt eine alternativ bevorzugte Ausführungsform des Bremssystems, wobei im Unterschied zur Ausführungsform von 3 der Stellmechanismus 8 einen Stellkopf 84 aufweist, welcher einstückig mit dem Übertragungselement 64 ausgebildet ist. Im aus dem Trägerteil 1 regenden Bereich ist der Stellkopf dabei ähnlich zur Stellmutter 82 der zuvor beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet. Das Gewinde zum Einstellen der wirksamen Länge des Übertragungselementes 64 ist, im Unterschied zur Ausführungsform von 3, in einer Zylindermutter, welche im Betätigungsarm 62 schwenkbar angeordnet ist, vorgesehen. An seinem, in den Betätigungsarm hineinragenden distalen Ende weist das Übertragungselement 64 ein korrespondierendes Gewinde auf. Bei den Ausführungsformen, die in 3 und 4 dargestellt sind, ist das in 1 und 2 gezeigte Rückstellelement 9 für eine bessere Übersichtlichkeit nicht dargestellt, aber gleichwohl bevorzugt vorhanden. Das Rückstellelement 9 stützt sich mit Vorteil am Trägerteil 1 und am Schleifelement 4 ab, um das Schleifelement 4 in Richtung der Freilaufstellung A zu zwingen.
  • 5 zeigt eine Detailansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Eingriffsbereiches zwischen dem Betätigungsarm 62 und dem Trägerteil 1. Mit Vorteil sind an den aneinander anliegenden Flächen beider Bauteile Rastmittel 10 ausgebildet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Trägerteil 1 an der konkav gekrümmten Kontaktfläche drei als Rücksprung ausgebildete Rastmittel 10 auf, während der Betätigungsarm 62 ein als Vorsprung ausgebildetes Rastmittel 10 ausgebildet ist. Das Rastmittel 10 am Betätigungsarm 62 ist dabei in dem mittleren der drei Rastmittel 10 des Trägerteils 1 gehalten, wobei dies eine Stellung des Betätigungsarmes 62 definiert, welche zwischen der Freilaufstellung A und der Bremsstellung B liegt. Um den Betätigungsarm 62 von dieser Stellung in eine andere Stellung zu bringen, bringt ein Anwender lediglich eine etwas erhöhte Stellkraft auf, welche durch elastische Verformung der Rastmittel 10 am Betätigungsarm 62 und am Trägerteil 1 die Haltekraft der Rastmittel 10 überwindet. Es versteht sich das an zumindest einem der beteiligten Bauteile auch eine größere Anzahl von Rastmitteln 10 vorgesehen sein kann, um die Anzahl der möglichen Stellungen des Betätigungsarmes 62 zu erhöhen.
  • 6 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Bremssystems, bei welcher im Unterschied zu den zuvor beschriebenen Ausführungsformen auf ein Übertragungselement 64 verzichtet ist und der Stützabschnitt 63 unmittelbar an der Außenfläche des Betätigungsarmes 62 ausgebildet ist und als Eingriffsabschnitt 61 dient, welcher die Betätigungskraft unmittelbar auf das Schleifelement 4 überträgt. Weiterhin ist der Stellmechanismus 8 an dem, der Betätigungseinheit 6 gegenüberliegenden Ende des Schleifelements 4 angeordnet. Der Stellmechanismus 8 weist eine Stellmutter 82 auf, welche mit einer Gewindespindel in Eingriff steht, welche formschlüssig und schwenkbar am Schleifelement 4 angreift. Ungefähr mittig zwischen den Eingriffsbereichen mit der Betätigungseinheit 6 und dem Stellmechanismus 8 greift ein Rückstellelement 9, welches mit Vorteil als Metallfeder ausgebildet ist, am Schleifelement 4 ein, um dieses in die Freilaufstellung A vorzuspannen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1 -
    Trägerteil
    2 -
    Rahmen
    3 -
    Welle
    4 -
    Schleifelement
    6 -
    Betätigungselement
    61 -
    Eingriffsabschnitt
    62 -
    Betätigungsarm
    63 -
    Stützabschnitt
    64 -
    Übertragungselement
    65 -
    Zapfen
    66 -
    Betätigungskontur
    8 -
    Stellmechanismus
    82 -
    Stellmutter
    84 -
    Stellkopf
    9 -
    Rückstellelement
    10 -
    Rastmittel
    A -
    Freilaufstellung
    B -
    Bremsstellung
    X -
    Schwenkachse
    Y -
    Betätigungsachse

Claims (10)

  1. Bremssystem, insbesondere zum Einsatz in einem antriebslosen Fahrgestell, wobei das Bremssystem ein Trägerteil (1) aufweist, welches an einem Rahmen (2) festlegbar oder festgelegt ist, wobei zumindest ein Schleifelement (4) vorgesehen ist, welches verlagerbar am Trägerteil (1) gelagert ist und mit einer relativ zum Rahmen (2) drehbaren Welle (3) in Eingriff bringbar ist oder in Eingriff steht, wobei eine Betätigungseinheit (6) vorgesehen ist, welche am Trägerteil (1) gelagert und mit dem Schleifelement (4) derart in Eingriff bringbar ist, dass eine von der Betätigungseinheit (6) aufgebrachte Bremskraft vom Schleifelement (4) auf die Welle (3) erzeugbar ist, wobei ein Stellmechanismus (8) vorgesehen ist, welcher am Schleifelement (4) oder an der Betätigungseinheit (6) angreift, um die vom Schleifelement (4) auf die Welle (3) übertragbare Bremskraft einzustellen, wobei die Betätigungseinheit (6) einen Eingriffsabschnitt (61) aufweist, welcher direkt oder indirekt von einem Betätigungsarm (62) verlagert wird, wobei der Betätigungsarm (62) von einem Anwender in eine Freilaufstellung (A) oder zumindest eine Bremsstellung (B) bringbar ist, wobei in der Bremsstellung (B) der Eingriffsabschnitt (61) das Schleifelement (4) gegen die Welle (3) presst, und wobei in der Freilaufstellung (A) das Schleifelement (4) von der Welle (3) beabstandet ist.
  2. Bremssystem nach Anspruch 1, wobei der Stellmechanismus (8) von einem Anwender händisch und ohne Zusatzwerkzeug einstellbar ist.
  3. Bremssystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Betätigungsarm (62) um eine Schwenkachse (X) schwenkbar und gegen Verlagerung quer zur Schwenkachse (X) gesichert am Trägerteil (1) gelagert ist und einen exzentrisch zur Schwenkachse (X) ausgebildeten Stützabschnitt (63) aufweist, wobei eine Verschwenkung des Betätigungsarmes (62) um die Schwenkachse (X) eine Verlagerung des Stützabschnitts (63) längs einer Betätigungsachse (Y) relativ zum Trägerteil bewirkt.
  4. Bremssystem nach Anspruch 3, wobei die Betätigungseinheit (6) ein Übertragungselement (64) aufweist, welches an seinem ersten distalen Ende mittelbar oder unmittelbar am Stützabschnitt (63) parallel zur Betätigungsachse (Y) abgestützt ist, wobei das Übertragungselement (64) an seinem, dem ersten distalen Ende gegenüber liegenden zweiten distalen Ende mittelbar oder unmittelbar am Schleifelement (4) angreift, wobei eine Verschwenkung des Betätigungsarmes (62) um die Schwenkachse (X) eine Verlagerung des Übertragungselements (64) und des Schleifelements (4) längs der Betätigungsachse (Y) bewirkt.
  5. Bremssystem nach Anspruch 4, wobei der Betätigungsarm (62) sich mit einer Außenfläche am Trägerteil (1) abstützt.
  6. Bremssystem nach Anspruch 4 oder 5, wobei der Stellmechanismus (8) eine Stellmutter (82) aufweist, welche über ein Gewinde mit dem Übertragungselement (64) in Eingriff steht, wobei der Eingriffsabschnitt (61) unmittelbar an der Stellmutter (82) oder an einem zwischen der Stellmutter (82) und dem Schleifelement (4) angeordneten weiteren Bauteil ausgebildet ist.
  7. Bremssystem nach Anspruch 3, wobei der Betätigungsarm (62) über einen Zapfen (65) schwenkbar am Trägerteil (1) festgelegt ist, wobei der Stützabschnitt (63) an einer Außenfläche des Betätigungsarmes (62) vorgesehen ist und als Eingriffsabschnitt (61) dient, wobei das Schleifelement (4) an einem ersten distalen Ende am Eingriffsabschnitt (61) anliegt und mit einem zweiten distalen Ende mit dem Stellmechanismus (8) in Eingriff steht.
  8. Bremssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Rückstellelement (9) vorgesehen ist, welches das Schleifelement (4) in Richtung der Freilaufstellung (A) vorspannt, wobei sich das Rückstellelement (9) am Trägerteil (1) oder an der Betätigungseinheit (6) abstützt.
  9. Bremssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Betätigungsarm (62) zumindest ein Rastmittel (10) aufweist, welcher in ein korrespondierendes Rastmittel (10) am Trägerteil (1) oder am Schleifelement (4) eingreift um den Betätigungsarm (62) in einer bestimmten Verdrehstellung zu halten, wobei an einem der Bauteile Betätigungsarm (62), Trägerteil (1) oder Schleifelement (4) eine größere Anzahl Rastmittel (10) vorgesehen ist als an dem jeweils korrespondierenden Bauteil.
  10. Bremssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Betätigungsarm (62) an seinem distalen Ende eine Betätigungskontur (66) aufweist, wobei der maximale Abstand der Betätigungskontur (66) vom Trägerteil (1) kleiner ist als das 1,5-fache der maximalen Breite des Trägerteils (1), und vorzugsweise kleiner ist, als die maximale Breite des Trägerteils (1).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102021121643A1 (de) 2021-08-20 2023-02-23 Dietz Gmbh Bremse oder Fahrgestell oder Rollator mit einer Bremse

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