DE4403971A1 - Bodensauggerät, insbesondere Vorsatz oder Teil eines Elektro-Staubsaugers - Google Patents
Bodensauggerät, insbesondere Vorsatz oder Teil eines Elektro-StaubsaugersInfo
- Publication number
- DE4403971A1 DE4403971A1 DE4403971A DE4403971A DE4403971A1 DE 4403971 A1 DE4403971 A1 DE 4403971A1 DE 4403971 A DE4403971 A DE 4403971A DE 4403971 A DE4403971 A DE 4403971A DE 4403971 A1 DE4403971 A1 DE 4403971A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- suction
- switch
- brush
- floor
- particular according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/02—Nozzles
- A47L9/04—Nozzles with driven brushes or agitators
- A47L9/0405—Driving means for the brushes or agitators
- A47L9/0411—Driving means for the brushes or agitators driven by electric motor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/02—Nozzles
- A47L9/06—Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/02—Nozzles
- A47L9/06—Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like
- A47L9/0633—Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like with retractable brushes, combs, lips or pads
- A47L9/064—Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like with retractable brushes, combs, lips or pads actuating means therefor
- A47L9/0653—Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like with retractable brushes, combs, lips or pads actuating means therefor with mechanical actuation, e.g. using a lever
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
- Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Bodensauggerät, insbesondere
Vorsatz oder Teil eines Elektro-Staubsaugers, vorzugswei
se Saug-Bürstengerät zur Pflege von Teppichböden oder
Hartböden, mit einer antreibbaren, rotierenden Bürste
und einem Saugraum, der durch Vorhangmittel begrenzt
ist, wobei die Vorhangmittel relativ zu dem Bodensaugge
rät anhebbar bzw. absenkbar sind.
Derartige Bodensauggeräte sind bekannt, wobei diese
beispielsweise über eine Rohrkupplung an einem Elektro-
Staubsauger oder dergleichen angeordnet sind. Diese
Bodensauggeräte besitzen einen separaten Elektroantrieb
zur Rotation einer in dem Gerät angeordneten Bürstenwal
ze. Die Reinigung von textilen Flächen erfolgt in der
Regel durch Absaugen des Schmutzes, der durch die in
einem Mundstück befindliche, in den Teppich greifende
Bürstenwalze gelöst wird. Bei der Reinigung von Hartbö
den besteht die Gefahr, daß die den Hartboden berühren
den Kanten des Mundstückes diesen beschädigen. Um dies
zu vermeiden, wird bei Hartböden der Saugmund ein Stück
vom zu pflegenden Boden abgehoben. Dies geschieht bei
spielsweise durch Borstenleisten, die um den Saugmund
herum angeordnet sind. Durch diese Anhebung der Gesamtdü
se vergrößert sich die Lufteinlaßöffnung des Saugmund
stückes. Da ab einer bestimmten Größe dieser Öffnung
jedoch eine effiziente Absaugung nicht mehr möglich ist,
muß besagte Öffnung mittels Abdichtung in Form von Vor
hangmitteln verkleinert werden. Hier ist es beispielswei
se bekannt, die Vorhangmittel alle auf einer senkrecht
zur zu bearbeitenden Bodenfläche verfahrbaren Platte
anzuordnen, welche Platte rings um das Saugmundstück
angeordnet ist. Diese Trägerplatte kann mittels einer
Mechanik ein- und ausgefahren werden, wodurch ein Anhe
ben des Saugmundes vom zu pflegenden Boden realisiert
wird. Als besonders nachteilig erweist es sich hier, daß
eine derartige Einrichtung einen verhältnismäßig hohen
Stauraum im Mundstück benötigt und somit die Bauhöhe des
Mundstückes vergrößert. Dies verhindert jedoch eine
Reinigung des Bodens unter Möbelstücken oder dergleichen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein gattungs
gemäßes Bodensauggerät in herstellungstechnisch einfa
cher Weise vor allem dahingehend zu verbessern, daß eine
optimale Saugleistung sowohl auf Teppichen als auch auf
Hartböden gegeben ist.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Hauptanspruch
angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen
des Erfindungsgegenstandes dar.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein Bodensauggerät
geschaffen, welches eine optimale Saugleistung sowohl
auf Teppichen als auch auf Hartböden aufweist. Hierzu
ist vorgesehen, daß eine Bewegung der Vorhangmittel
unabhängig von einer Bodenfreiheit des Bodensauggerätes
durchführbar ist. Demzufolge ist die Variabilität des
Saugraumes bzw. eine Einstellbarkeit des sich im Hin
blick auf den Boden ergebenden Saugspaltes des Saugrau
mes durch aktivierbare Vorhangmittel erreicht, die ohne
eine Veränderung der Höhenlage des Bodensauggerätes
insgesamt oder der Bürste bzw. Bürstenwalze anhebbar
bzw. absenkbar sind. Im Gegensatz zum bekannten Stand
der Technik ist zur Aktivierung der Vorhangmittel eine
Anhebung des Bodensauggerätes bzw. des Saug-Bürstengerä
tes nicht erforderlich. Es ist vielmehr so, daß der
Abstand zwischen einer Bodenplatte des Gerätes und des
zu pflegenden Bodens sowohl bei der Pflege von Teppichbö
den als auch bei der Pflege von Hartböden gleich bleiben
kann. Dieser Abstand ist in bekannter Weise dadurch
gegeben, daß das Gerät mit Laufrädern oder dergleichen
versehen ist. Zur Pflege von Teppichböden verharren die
Vorhangmittel in einer angehobenen Position. Hier er
folgt eine Absaugung des Schmutzes, der durch die in
einem Mundstück des Gerätes befindliche, und in den
Teppich greifende Bürste von diesem gelöst wird. Die
Lufteinlaßöffnung des Saugmundstückes ist hierbei durch
die Auflage der Randkanten des Saugmundstückes auf dem
Teppichflor begrenzt. Bei der Absaugung von Hartböden
entfällt jedoch diese Auflage, so daß bedingt durch die
Bodenfreiheit des Bodensauggerätes sich eine Vergröße
rung der Lufteinlaßöffnung des Saugmundstückes ergibt.
Da ab einer bestimmten Größe dieser Öffnung jedoch keine
effiziente Absaugung mehr möglich ist, bedingt dadurch,
daß die Geschwindigkeit der durch den zu großen Luft
spalt angesaugte Luft zu gering ist, um den Schmutz
mitzureißen, muß besagte Öffnung mittels Vorhangmittel
verkleinert werden. Letztere werden hierzu derart abge
senkt, daß diese auf dem zu pflegenden Hartboden auflie
gen und somit eine Begrenzung des Saugraumes bewirken.
Das Aktivieren bzw. Reaktivierung der Vorhangmittel kann
beispielsweise dadurch gelöst sein, daß die Vorhangmit
tel aus einer abgesenkten Stellung in eine angehobene
Stellung bzw. umgekehrt verschwenkbar sind. Die Vorhang
mittel können also beispielsweise klappbewegbar am Boden
des Bodensauggerätes angebracht sein. Die genannten
Vorhangmittel dienen, wie bereits erwähnt, als Dichtung
zur Begrenzung des Saugraumes bei der Pflege von Hartbö
den in Form einer Lippe oder einer Bürstenreihe. In
einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die
Absenkung der Vorhangmittel durch eine im Zuge einer im
wesentlichen horizontalen Verschiebung erfolgenden Auf
stellung durchführbar ist. Weiter können die Vorhangmit
tel in einer Kulisse geführt sein, derart, daß durch
eine im wesentlichen translatorische Bewegung einer
Fassungskante der Vorhangmittel eine Absenkung und Vers
chwenkung der Vorhangmittel erfolgt. Diese Ausgestaltung
kann eine gewisse Steifigkeit der Vorhangmittel bedin
gen. Des weiteren wird bevorzugt, daß die Absenkung bzw.
Anhebung der Vorhangmittel schalterbetätigbar ist, bei
spielsweise über einen Fußschalter des Bodensauggerätes.
Das Absenken der Vorhangmittel kann dadurch unterstützt
sein, daß eine Federvorspannung in die abgesenkte Stel
lung wirkt. Hier ist es denkbar, die Vorhangmittel über
Bowdenzüge oder dergleichen in der angehobenen Stellung
zu halten, wonach nach Betätigung eines Schalters oder
dergleichen die Bowdenzüge entspannt werden und somit
die Vorhangmittel bedingt durch die Federvorspannung in
die abgesenkte Stellung verfahren werden. Insbesondere
ist es von Bedeutung, wenn bei Vorhangmitteln, die in
einer Kulisse geführt sind, die Fassungskante zugleich
eine Drehachse ist. Ist beispielsweise eine Lippe als
Vorhangmittel vorgesehen, so kann diese auch so in einer
Führung, insbesondere randseitige Führung in bezug auf
eine Längserstreckung der Lippe, aufgenommen sein, so
daß sie auch in angehobenem Zustand jedenfalls mit ihrer
Spitze noch in dieser Führung gefangen ist. Bei einem
im wesentlichen horizontalen Vorbewegen der Fassungskan
te bzw. der Drehachse wird die Spitze der Vorhangmittel
bzw. der Lippe selbsttätig durch die Führung in die
gewünschte Abwärtsstellung bewegt und geschwenkt. Hierzu
kann die Drehachse an einem im wesentlichen translatorisch
bewegbaren Schlitten gehaltert und mit diesem
verfahrbar sein. Beispielsweise kann die vorgenannte
Ausführung so gebildet sein, daß zur Abdichtung des
Saugraumes im vorderen Bereich und ggf. auch seitlich
Borstenstreifen als Vorhangmittel absenkbar sind, wobei
im hinteren Bereich (im Hinblick auf eine Verfahrri
chtung des Bodensauggerätes) eine sehr dünne, flexible
Dichtlippe angeordnet wird, welche gleichzeitig eine
translatorische und rotatorische Bewegung durchführen
kann, wodurch sie beim Absaugen von Hartflächen eine zu
diesen senkrechte Stellung annimmt. Bei solchen Funktio
nen, bei denen eine Abdichtung des Saugraumes nicht
erforderlich ist oder angebracht erscheint, wird die
Dichtlippe im wesentlichen in einer zur abzusaugenden
Fläche parallelen Stellung frei von mechanischen Spannun
gen und geschützt gegenüber unnötiger Verschmutzung
positioniert, wobei diese Stellung zugleich verschleißbe
dingte Störungen vermeidet und die Gefahr von Fehlbedie
nungen stark herabsetzt. Bei eine Pflege von Hartböden
wird die hintere Berandung des Saugraumes erfindungsge
mäß durch eine dünne und flexible Dichtlippe abgedich
tet, die sich in zum Hartboden senkrechter Position
befindet. Bei hinreichend hoher Flexibilität der Dicht
lippe können Beschädigungen der zu reinigen Hartfläche
durch Schmutzteilchen vermieden werden. Zugleich hat
eine solche Dichtlippe eine hohe Selbstreinigungswir
kung, so daß in Verbindung mit der translatorischen-
rotatorischen Bewegung der Lippe die Gefahr der Verklem
mung der Dichtlippe durch die Anlagerung von Schmutz
vermieden werden kann. Die vorbeschriebene Ausgestaltung
der Erfindung erlaubt durch Verwendung von klein dimen
sionierten Bauteilen eine sehr kleine Bauhöhe von nur
einigen wenigen Millimetern. Des weiteren läßt sich eine
sehr geringe Bauhöhe durch Verwendung von kleinen Wand
stärken der Kulisse und dessen direkte Integration in
den Boden des Bodensauggerätes realisieren. Weiter ist
denkbar, daß im Hartbodenreinigungsbetrieb sich eine
Verkleinerung der Luftansaugöffnung, d. h. des Spaltes
des Saugraumes im Hinblick auf den Boden, dadurch errei
chen läßt, daß das Saugmundstück mittels einer zweige
teilten Dichtung an der Bodenseite des Mundstückes verse
hen ist. An der Vorderseite kann beispielsweise eine -
in der Regel dann nicht höhenverstellbare - Borstenreihe
als Dichtung vorgesehen sein, während an der Rückseite
eine höhenverstellbare Dichtung in Form einer Dichtlip
pe, ggf. aber auch in Form einer weiteren Borstenreihe
vorgesehen ist. Die Zweiteilung der Dichtung kann aus
einem sich über eine Breite und ein oder beide Seitenrän
der des Mundstückes oder über eine Breite des Mundstückes
erstreckenden Dichtmechanismus oder aus einem sich
über die Motor- bzw. Bürstenseite des Mundstückes er
streckenden Dichtmechanismus bzw. Vorhangmittel beste
hen. Hierbei ist beispielsweise davon ausgegangen, daß
das Bodensauggerät einen eigenen Motor aufweist, der in
Verfahrrichtung des Bodensauggerätes hinter dem Mund
stück angeordnet ist. Das eine Vorhangmittel, das die
höhenverstellbare Dichtung in Form einer Lippe oder
einer Bürstenreihe bildet, kann weiter als eine sich
über einen Teilbereich der Bodenseite des Mundstückes
erstreckende und über eine Breite des Mundstückes in
Richtung des Bodens, insbesondere des Hartbodens ausge
beulte Dichtfolie ausgebildet sein. Dies kann in vorteil
hafter Weise dadurch realisiert sein, daß eine Absenkung
bzw. Anhebung der Vorhangmittel, insbesondere einer in
Form einer Lippe ausgebildeten, höhenverstellbaren Dich
tung, durch Faltung bzw. Entfaltung eines Membranteiles
bewirkbar ist. Weiterhin wird vorgeschlagen, daß das
entfaltete Membranteil im wesentlichen an einer Untersei
te eines Bodens des Bodensauggerätes anliegt. Hierdurch
ist auch eine geringe Bauhöhe des so gebildeten Vorhang
mittels in Form eines Membranteiles gegeben. Das in Form
eines Membranteiles ausgebildete Vorhangmittel kann in
einer bevorzugten Ausgestaltung derart angehoben bzw.
abgesenkt werden, in dem die Faltung bzw. Entfaltung
quer zu einer im wesentlichen horizontalen Verschieb
ebewegung eines Faltungs-Endbereiches des Membranteiles
erfolgt. Bei Ausbildung des Membranteiles als Dichtfolie
kann eine Ausbeulung soweit durchgeführt sein, daß sie
bis an den abzusaugenden Hartboden reicht. Eine äußere
Scheitellinie der so gebildeten Beule kann also auf dem
Boden aufliegen oder über diesem schleifen, bei einem
Verfahren des Bodensauggerätes. Bei einer Benutzung des
Bodensauggerätes zur Teppichreinigung kann eine Anpas
sung dadurch vorgenommen werden, daß die Dichtfolie ohne
Ausbeulung, d. h. in gestreckter Form, an der Bodenseite
des Mundstückes gelagert ist bzw. sich erstreckt. Die
Dichtfolie selbst kann aus einem elastischen, rückstell
baren Material, insbesondere aus Kunststoff oder einer
Metallfolie bestehen. Anderenfalls wird die gewünschte
Funktion der Ausbeulung zur Dichtung und die Rückstel
lung an die Bodenseite des Mundstückes im Textilreini
gungsbetrieb nicht erzielt. Im einzelnen kann die Dicht
folie auch mehrschichtig aufgebaut sein, nämlich aus
einer oder mehreren Schichten eines elastischen, rück
stellfähigen Materials, insbesondere Kunststoffmateri
als, und aus einer oder mehreren Schichten einer elasti
schen und rückstellfähigen Metallfolie. Darüber hinaus
kann in weiterer Einzelheit die Dichtfolie außenseitig
auch mit Borstenhaaren besetzt sein. Es liegt also eine
kombinierte Borstenreihe und Dichtfolie als Abdichtung
bzw. Vorhangmittel dann vor. Über die Breite des Mund
stückes kann die Dichtfolie auch eine oder mehrere Unter
brechungen aufweisen. Insbesondere ist es dann auch
möglich, nur einzelne Abschnitte der Dichtfolie im Sinne
eines Ausbeulens zu aktivieren. Darüber hinaus kann die
Dichtfolie auch zwei Ausbeulungen aufweisen, insbesonde
re in einem Längsquerschnitt gesehen, so daß in Verfahr
richtung zwei Beulen-Scheitellinien hintereinander ausge
bildet sind. Die Dichtfolie kann auch zwei oder mehrere
Materialstärken aufweisen. Die Ausbeulung und Rückstel
lung der Dichtfolie kann durch einen die Dichtfolie
stauchenden bzw. straffziehenden Schieber erreicht sein,
welcher mechanisch bewegt sein kann. Weiter kann der
Schieber auch mittels einer innen bzw. an dem Saugmund
stück befindlichen Energiequelle bewegbar sein. Bei
spielsweise elektromotorisch. Insgesamt ist wesentlich,
daß die Absenkung der Lippe durch eine im Zuge einer im
wesentlichen horizontalen Verschiebung erfolgende Auf
stellung durchführbar ist. So werden die Längsränder
durch Verschieben eines Längsrandes im wesentlichen
horizontal aufeinander zugeschoben und die Absenkung der
Lippe erfolgt durch die Ausbildung einer nach unten
reichenden Falte. Kombinativ kann auch bei einem Boden
sauggerät der zuvor beschriebenen Ausführungsformen eine
an sich bekannt insgesamte Höhenverstellbarkeit vorgese
hen sein, welche jedoch nicht zwingend ist für ein Anhe
ben bzw. Absenken der Vorhangmittel. Letztere sind unab
hängig von einer evtl. Höhenverstellbarkeit anhebbar
bzw. absenkbar. Dies bedeutet in einer derartigen kombi
nativen Ausführungsform, daß die Vorhangmittel sowohl in
einer Tiefstellung als auch in einer Hochstellung eines
höhenverstellbaren Bodensauggerätes anhebbar bzw. absenk
bar sind. Darüber hinaus kann auch eine Höhenverstellbar
keit der rotierbaren Bürste - ggf. weiter zusätzlich und
kombinativ - vorgesehen sein, wobei auch diese Ausbil
dung eine Unabhängigkeit der Bewegung der Vorhangmittel
gewährt.
Die Erfindung betrifft des weiteren ein Saugmundstück
für ein Reinigungsgerät, insbesondere für ein Bodensaug
gerät mit einem im Teppichreinigungsbetrieb den abzusau
genden Fußboden berührenden und im Hartbodenreinigungsbe
trieb vom abzusaugenden Fußboden vorzugsweise abgehobe
nen, mit einer drehbaren, motorbetriebenen Bürstenwalze
oder ähnlich versehenem Mundstück. Hier ist bei einer
Reinigung von Hartböden vorgesehen, daß die Abgrenzung
des Saugraumes teilweise durch stationäre Vorhangmittel
und teilweise durch ein aktivierbares Vorhangmittel
erreichbar ist. Hier kann beispielsweise die Ausbildung
so gewählt sein, daß die stationären Vorhangmittel orts
fest an dem Boden des Bodensauggerätes angeordnet sind,
vorzugsweise vor (im Hinblick auf eine Verfahrrichtung
des Bodensauggerätes) dem Saugraum und seitlich des
Saugraumes. Das aktivierbare Vorhangmittel wird entspre
chend bevorzugt an der Rückseite des Saugraumes anhebbar
bzw. absenkbar angeordnet, wobei auch hier ein Anheben
bzw. Absenken des aktivierbaren Vorhangmittels unabhän
gig von der jeweiligen Höhenlage des Mundstückes erzielt
werden kann. Hierbei sind alle zuvor genannten Ausfüh
rungsformen von anhebbaren bzw. absenkbaren Vorhangmit
teln einsetzbar. Die genannten Vorhangmittel können als
Lippe ausgebildet sein. Es ist auch denkbar, eine Bor
stenreihe als Vorhangmittel auszubilden. Bei einer Reali
sierung des Saugmundstückes, dessen Saugraum teilweise
durch stationäre und teilweise durch aktivierbare Vor
hangmittel abgegrenzt ist, wird bevorzugt, daß die sta
tionären Vorhangmittel als Borstenreihe und das aktivier
bare Vorhangmittel als Lippe ausgebildet ist. Es ist
jedoch auch denkbar, sowohl die stationären als auch das
aktivierbare Vorhangmittel als Borstenreihe auszubilden.
Des weiteren können die stationären und das aktivierbare
Vorhangmittel als Lippe ausgebildet sein, insbesondere
in Form einer Dichtfolie, die mit Borstenhaaren besetzt
ist.
Des weiteren betrifft die Erfindung ein Saug-Bürstenge
rät zur Pflege von Teppichen oder Hartböden, mit einer
über einen Elektromotor antreibbaren, rotierenden Bürste
und mit vorderen Kehrborsten. Hier ist in einer bevorzug
ten Ausgestaltung vorgesehen, daß die Kehrborsten verti
kal zwischen einer abgesenkten, auf eine Schalterbetäti
gung hin auf dem Boden aufliegenden und einer angehobe
nen Stellung bewegbar sind und daß der elektromotorische
Antrieb der Bürste zugleich zu- oder abschaltbar ist,
wobei die Kehrborsten Vorhangmittel im Sinne der vorste
henden Beschreibung sind. Das Zu- oder Abschalten des
elektromotorischen Antriebes der rotierenden Bürste kann
hierbei im Zuge der Schalterbetätigung der Kehrborsten
erfolgen. Es können nunmehr je nach Untergrund, d. h. je
nachdem ob auf Teppichen oder Hartböden gesaugt werden
soll, die Kehrborsten abgesenkt oder angehoben werden,
wobei hier zugleich auch ein Zu- oder Abschalten des
elektromotorischen Antriebs der Bürste erfolgen kann. So
ist beispielsweise beim Absaugen von Teppichböden das
Zuschalten des elektromotorischen Antriebes gewünscht,
wobei hier die Kehrborsten in einer angehobenen Stellung
verbleiben. Beim Absaugen von Teppichfransen oder der
gleichen ist es zweckmäßig, den elektromotorischen An
trieb abzuschalten, wobei auch hier die Kehrborsten
angehoben sind. Hartböden hingegen werden dann in optima
ler Weise abgesaugt, wenn die Kehrborsten auf dem Boden
aufliegen und hier der elektromotorische Antrieb abge
schaltet ist. Es ist jedoch auch denkbar, zu einer ver
besserten Pflege diesen Antrieb zuzuschalten. Um diese
verschiedenen Stellungen der Kehrborsten bzw. Schaltstel
lungen des elektromotorischen Antriebes zu erreichen,
besitzt das Saug-Bürstengerät einen Schalter, welcher
sowohl ein Absenken und Anheben der Kehrborsten als auch
ein Zu- oder Abschalten des Antriebes bewirkt. In einer
bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß bei abge
senkten Borsten der Bürstenantrieb abgeschaltet ist.
Dies bedeutet, daß im Zuge des Absenkens der vor der
rotierenden Bürste angeordneten Borsten zugleich der
elektromotorische Antrieb der Bürste abgeschaltet wird.
In vorteilhafter Weise kann des weiteren vorgesehen
sein, daß bei angehobenen Borsten der Bürstenantrieb zu-
oder abschaltbar ist. Beim Absaugen von Teppichböden
oder dergleichen ist es wünschenswert, daß die Borsten
angehoben sind und hierbei der elektromotorische Antrieb
der rotierenden Bürste zugeschaltet ist. Eine derartige
Stellung des Schalters kann als Grundstellung definiert
sein. Aus dieser Grundstellung heraus kann über den
Schalter der elektromotorische Antrieb abgeschaltet
werden, beispielsweise dann, wenn Teppichfransen oder
dergleichen abgesaugt werden sollen. Hier würde ein
Zuschalten des Antriebes ein Aufwickeln der Fransen auf
der rotierenden Bürste bewirken, was zu Beschädigungen
am Teppich oder auch zu einem Defekt des Saug-Bürstenge
rätes führen kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist
insbesondere handhabungstechnisch dadurch optimiert, daß
die Schaltbetätigung über einen Fußschalter durchführbar
ist. Dieser Fußschalter ist zweckmäßig in einem gut
zugänglichen Bereich des Saug-Bürstengerätes angeordnet.
Es ist hierbei auch denkbar, zwei parallel angeordnete
Fußschalter zu beiden Seiten des Rohrfußes des Elektro-
Staubsaugers anzuordnen. Bei Fußschaltern, welche eine
Mechanik zum Absenken bzw. Anheben der Kehrborsten und
Zu- oder Abschalten des Antriebes aufweisen, sind die
Fußschalter drehfest miteinander verbunden. Bevorzugt
kann eine solche Mechanik so ausgebildet sein, daß der
Fußschalter über einen Bowdenzug mit den Borsten bzw.
mit einer Borstenleiste verbunden ist. Eine in einem
Saug-Bürstengerät bevorzugt eingesetzte Borstenleiste
kann somit mittels des Bowdenzuges über Umlenkrollen in
eine abgesenkte bzw. in eine angehobene Stellung in
Abhängigkeit von der Betätigung des Fußschalters ge
bracht werden. Diese Ausbildung kann dadurch optimiert
werden, daß die Borsten bzw. Borstenleiste über eine
Druckfeder in ihrer abgesenkten Stellung belastet sind.
Hierbei wird lediglich mittels des Fußschalters der
Bowdenzug freigegeben, was über die Druckfeder ein Absen
ken der Borsten bzw. der Borstenleiste bewirkt. Um die
Vertikalbewegung der Borsten bzw. der Borstenleiste zu
optimieren, werden hierbei zwei Bowdenzüge bevorzugt. Es
ist nunmehr auch denkbar, ein derartig ausgebildetes
Saug-Bürstengerät mit zwei Borstenleisten auszustatten,
wobei eine vor und eine hinter der rotierenden Bürste
angeordnet ist. Hierdurch wird beim Absaugen von Hartbö
den oder dergleichen ein Unterdruckraum gebildet, wel
cher zu einer optimalen Absaugung des Bodens führt. Wie
bereits zuvor erwähnt, ist in einer solchen Stellung, d. h.
bei abgesenkten Borsten, der Bürstenantrieb abgeschal
tet. In einer bevorzugten Weiterbildung des Erfindungsge
genstandes ist vorgesehen, daß die Borsten bzw. die
Borstenleiste vor der Bürstenwalze und eine Dichtlippe
hinter der Bürstenwalze angeordnet sind, welche Dichtlip
pe ebenfalls zusammen mit den Borsten (in gleicher Wei
se) vertikal bewegbar ist. Diese Dichtlippe ist hierbei
ein Vorhangmittel im Sinne der vorstehenden Beschrei
bung. In Anlehnung an den zuvor erörterten Gedanken wird
hierdurch ein optimierter Unterdruckraum gebildet, was
insbesondere beim Absaugen von Fliesenböden oder derglei
chen von besonderem Vorteil ist. Die in den Fliesenfugen
einliegenden Schmutzpartikel werden bei abgesenkter
Borstenleiste und Dichtlippe, bedingt durch den gebilde
ten Unterdruckraum, in optimaler Weise abgesaugt. Die
Dichtlippe und die Borstenleiste werden bei Schalterbetä
tigung gleichzeitig abgesenkt bzw. angehoben. Auch ist
hierbei denkbar, die Dichtlippe entsprechend der Borsten
leiste über eine Druckfeder in ihre abgesenkte Stellung
zu belasten. In einer weiteren Ausgestaltung kann vorge
sehen sein, daß zwei Schalter untereinander angeordnet
sind, wobei der untere Schalter durch den oberen betätig
bar ist. Die Ausgestaltung kann hierbei so gewählt sein,
daß der obere Schalter ein Ab- oder Zuschalten des Elek
tromotors der Bürstenwalze und der untere Schalter ein
Anheben bzw. Absenken eines Vorhangmittels bewirkt. Das
Vorhangmittel kann hierbei als Bürstenleiste oder auch
als Dichtlippe ausgebildet sein. In einer bevorzugten
Ausgestaltung ist vorgesehen, daß eine leichte Betäti
gung des oberen Schalters das Ein- bzw. Ausschalten des
Elektromotors der Bürstenwalze bewirkt und eine stärkere
Betätigung ein Umschalten des unteren Schalters bedingt,
wodurch entsprechend die Vorhangmittel angehoben bzw.
abgesenkt werden. Wie bereits erwähnt, wird bevorzugt,
daß bei Reinigung von Hartböden der Elektroantrieb der
Bürstenwalze ausgeschaltet wird. Auch dies kann bei der
genannten Ausbildung berücksichtigt sein, in dem bei
stärkerer Betätigung des oberen Schalters und dem damit
einhergehenden Betätigen des unteren Schalters einer
seits die Vorhangmittel abgesenkt werden und anderer
seits der Elektromotor der Bürstenwalze abgeschaltet
wird oder umgekehrt. Weiterhin ist diese Ausbildung
dahingehend optimiert, daß der untere Schalter durch den
oberen Schalter überdeckt ist. Um zu gewährleisten, daß
der obere Schalter nach einer Betätigung stets in seine
Grundstellung zurückverfährt, ist vorgesehen, daß der
obere Schalter an dem unteren Schalter federabgestützt
ist. Es ist jedoch auch denkbar, den oberen Schalter
gerätehäuseseitig, d. h. am Chassis des Saug-Bürstengerä
tes federnd abzustützen. Gleichfalls ist auch der untere
Schalter an dem Sauggerätegehäuse federnd abgestützt.
Bei einem Vorhangmittel, das, wie zuvor beschrieben,
einer Kulisse derart geführt ist, daß bei einer im we
sentlichen translatorischen Bewegung einer Fassungskante
des Vorhangmittels eine Absenkung und Verschwenkung
dieses Vorhangmittels erfolgt, ist in einer bevorzugten
Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen, daß
der untere Schalter über ein Gestänge die Fassungskante
des Vorhangmittels im wesentlichen horizontal bewegt.
Bei einem im wesentlichen horizontalen Vorbewegen der
Fassungskante bzw. der so gebildeten Drehachse wird das
Vorhangmittel, welches bevorzugt als Dichtlippe ausgebil
det ist, in die gewünschte Abwärtsstellung bewegt und
geschwenkt. Hierzu liegt das Vorhangmittel, wie zuvor
beschrieben, in einer Kulisse ein, in welcher die Fas
sungskante bewegbar ist, wobei die Kulisse durch ein
Bodenblech einerseits und eine gehäuseseitige Decke
andererseits gebildet ist. Vorteilhafterweise kann hier
bei das Bodenblech abnehmbar ausgebildet sein, womit
nach Abnahme des Bodenbleches die Aufnahme des Vorhang
mittels freiliegt. Es kann somit ein Auswechseln des
Vorhangmittels, beispielsweise der Dichtlippe, erfolgen.
Um den Elektromotor der Bürstenwalze entsprechend den
Anforderungen zu schalten, ist weiterhin vorgesehen, daß
sowohl der obere Schalter als auch der untere Schalter
auf jeweils einen Kontaktschalter einwirken, wobei beide
Kontaktschalter den Bürstenbetrieb ein- bzw. ausschal
ten. Hierbei ist eine Anordnung bevorzugt, bei der der
obere Schalter auf einen Kontaktschalter wirkt, der bei
jeder Betätigung einen Impuls zum Ein- bzw. Ausschalten
des Bürstenbetriebes sendet. Als Kontaktschalter des
unteren Schalters wird bevorzugt ein Öffner eingesetzt,
welcher bei Betätigung des unteren Schalters generell
den Bürstenbetrieb ausschaltet, unabhängig von dem zu
letzt gesendeten Impuls des oberen Kontaktschalters.
Dies bedeutet einen generellen Stillstand der Bürstenwal
ze bei abgesenkten Vorhangmitteln zur Reinigung von
Hartböden. Die Betätigung des unteren Schalters bewirkt
ein Verschwenken der Vorhangmittel in eine abgesenkte
Stellung. Um dem Benutzer eine Information für den momen
tanen Betriebszustand des Saug-Bürstengerätes zu vermit
teln, wird vorgeschlagen, daß jeweils eine Funktionslam
pe für Bürsten- und Saugbetrieb, für nur Saugbetrieb und
für Saugbetrieb mit abgesenkten Vorhangmitteln vorgese
hen sind. Dies bedeutet, daß bei Normalbetrieb, d. h.
beim Absaugen von Teppichböden, eine Funktionslampe
leuchtet und dem Benutzer somit vermittelt, daß sowohl
der Elektromotor der Bürstenwalze eingeschaltet ist und
die Vorhangmittel in einer angehobenen Stellung sind.
Durch leichtes Betätigen des oberen Schalters, welcher
bevorzugt als Fußschalter ausgebildet ist, wird aus
dieser Normalstellung heraus der Bürstenantrieb ausge
schaltet. Dieser Betriebszustand wird mittels einer
anderen Funktionslampe angezeigt. Bei starker Betätigung
des oberen Schalters (Fußschalter) wird durch das Einwir
ken auf den unteren Schalter ein Absenken der Vorhangmit
tel und, wenn nicht bereits zuvor geschehen, ein Abschal
ten des Elektromotorantriebs der Bürstenwalze bewirkt.
Auch dieser dritte Betriebszustand wird durch eine eige
ne Funktionslampe angezeigt. In vorteilhafter Weise
werden die Funktionslampen noch dahingehend genutzt, daß
bei einer Blockierung des Bürstenantriebes ein Blinkbe
trieb aller Funktionslampen geschaltet ist. Wird bei
spielsweise beim Absaugen von Teppichfransen der Bürsten
antrieb zuvor nicht mittels des oberen Schalters (Fuß
schalters) abgestellt, so kann dies zu einem Blockieren
des Bürstenantriebes führen. Um Beschädigungen an den
Teppichfransen und auch dem Saug-Bürstengerät zu vermei
den, weist das Gerät eine automatische Abschaltung des
Elektroantriebes der Bürstenwalze bei Blockierung letz
ter auf. Dieser Zustand wird nunmehr durch Blinken aller
Funktionslampen angezeigt, womit dem Benutzer vermittelt
wird, daß dieser die Bürstenwalze von den blockierenden
Teppichfransen oder dergleichen befreien muß.
In einer weiteren Ausführungsform des Fußschalters ist
zur Realisierung der verschiedenen Schaltstellungen,
Absenken bzw. Anheben der Bürstenleiste und/oder Dicht
lippe bei gleichzeitigem Zu- oder Abschalten des elektro
motorischen Antriebes der Bürste, des weiteren vorgese
hen, daß der Fußschalter einen Rastzapfen aufweist, der
mit einer Kulisse zusammenwirkt, in welcher in entspre
chenden Schaltstellungen Rastaufnahmen ausgebildet sind.
So kann aus einer definierten Grundstellung des Fußschal
ters in mehrere Schaltstufen geschaltet werden, wobei
hier sowohl ein Überspringen von mehreren Stufen als
auch ein Zurückschalten von jeglicher Stufe in die Grund
stufe ermöglicht ist. Bevorzugt wird hierbei eine Kulis
se, die Rastaufnahmen für drei Schaltstellungen auf
weist. Die erste Schaltstellung betrifft die Grundstel
lung, in der bevorzugt die rotierende Bürste elektromoto
risch angetrieben wird und die Borstenleiste und/oder
die Dichtlippe über den Bowdenzug in einer angehobenen
Stellung verbleiben. In einer zweiten Schaltstellung
wird in der bevorzugten Ausgestaltung der elektromotori
sche Antrieb der Bürste abgeschaltet, wobei die Borsten
leiste und/oder die Dichtlippe weiterhin angehoben blei
ben. Aus dieser Schaltstellung heraus kann unmittelbar
wieder in die Grundstellung, d. h. in die erste Schalt
stellung zurückgeschaltet werden. Sowohl aus der Grund
stellung als auch aus der zweiten Schaltstellung heraus
kann in die dritte Schaltstellung geschaltet werden,
wobei hier der elektromotorische Antrieb abgeschaltet
und zugleich der Bowdenzug entlastet wird, womit, be
dingt durch die Druckfedern, die Bürstenleiste und/oder
die Dichtlippe abgesenkt werden. Aus dieser dritten
Stufe kann dann direkt in die Grundstellung zurückge
schaltet werden. Bevorzugt wird hierbei eine Ausgestal
tung, bei der die Kulisse drehbeweglich befestigt ist,
jedoch in der Drehbewegung durch den Rastzapfen steuer
bar ist. Die Anordnung des Bowdenzuges an dem Fußschal
ter ist vorteilhafterweise dadurch realisiert, daß der
Steuerzapfen des Bowdenzuges in einem Langloch einer
Festplatte geführt ist und durch eine Fußschalterplatte
betätigbar ist. Je nach Schaltstellung wird der in einem
Langloch der gehäuseseitigen Festplatte geführte Steuer
zapfen mittels der Fußschalterplatte in einer Zugstel
lung gehalten oder freigegeben. Hierzu kann die Fußschal
terplatte mit einem Vorsprung oder dergleichen versehen
sein, welcher zur Erzielung der angehobenen Stellung der
Borstenleiste und/oder der Dichtlippe den Steuerzapfen
in einer Grundstellung hält, wobei hier der Bowdenzug
entgegen der Federkraft der Druckfedern der Borstenlei
ste und/oder der Dichtlippe gezogen ist. Bei Betätigung
des Fußschalters gibt nunmehr der Vorsprung der Fußschal
terplatte den Steuerzapfen frei, womit dieser innerhalb
des Langloches frei bewegbar ist. Aufgrund der Feder
kraft der Druckfedern werden nunmehr Borstenleiste
und/oder Dichtlippe abgesenkt. Schließlich ist in einer
vorteilhaften Weiterbildung vorgesehen, daß in der Fuß
schalterplatte eine Steuerkurve ausgebildet ist, durch
welche der Steuerzapfen verlagerbar ist, welche Steuer
kurve derart ausgebildet ist, daß erst bei Erreichen
einer dritten Schaltstellung der Steuerzapfen verlagert
wird. Wie zuvor beschrieben, soll in einer ersten und in
einer zweiten Schaltstellung die Bürstenleiste und/oder
die Dichtlippe angehoben sein. Die Anordnung des Langlo
ches in der Festplatte und der Steuerkurve in der Fuß
schalterplatte sind so gewählt, daß bei der ersten und
zweiten Schaltstellung keine Freigabe oder Verlagerung
des Steuerzapfens erfolgt. Das Zu- oder Abschalten des
elektromotorischen Antriebes der rotierenden Bürste kann
hierbei über einen Elektroschalter erfolgen, welcher in
der Grundstellung, d. h. in der ersten Schaltstellung,
den Stromkreislauf zum Antrieb der Bürste schließt.
Dies kann beispielsweise dadurch realisiert sein, daß an
dem Fußschalter ein Nocken angeordnet ist, der auf den
Elektroschalter wirkt. Bei Erreichen der zweiten Schalt
stellung verläßt der Nocken den Bereich des Elektroschal
ters, womit dieser öffnet und den Stromkreislauf zum
Antrieb der Bürste unterbricht. Wie bereits erwähnt,
wird hierbei der Steuerzapfen des Bowdenzuges noch nicht
verlagert, womit die Borstenleiste und/oder die Dichtlip
pe weiterhin angehoben bleiben.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand von
vier zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispie
len näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines mit einem erfindungsgemäßen
Saug-Bürstengerät versehenen Elektro-Staubsau
gers, gemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 das Saug-Bürstengerät in schematischer Darstel
lung in Draufsicht,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Anordnung
einer Fußschaltermechanik des Saug-Bürstengerä
tes,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Fuß
schalters in einer Grund- bzw. ersten Schalt
stellung,
Fig. 5 die Vorderansicht auf den Fußschalter in der
Grund- bzw. ersten Schaltstellung, wobei zur
verbesserten Darstellung eine Fußschalterplat
te strichpunktiert dargestellt ist,
Fig. 6 den Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 2,
die Stellung einer Borstenleiste und einer
Dichtlippe, welche beide als Vorhangmittel
ausgebildet sind, in Abhängigkeit von der
Stellung des Fußschalters gemäß Fig. 5 betref
fend, ebenfalls in schematischer Darstellung,
Fig. 7 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung,
jedoch eine zweite Schaltstellung betreffend,
Fig. 8 eine weitere Darstellung gemäß Fig. 5, eine
dritte Schaltstellung betreffend,
Fig. 9 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung,
jedoch die Schaltstellung des Fußschalters
gemäß Fig. 8 betreffend,
Fig. 10 ein Bodensauggerät einer zweiten Ausführungs
form im Teppichbodenbetrieb, schematisch in
einer Seitenansicht,
Fig. 11 das Bodensauggerät gemäß Fig. 10 im Hartboden
betrieb,
Fig. 12 ein Bodensauggerät einer dritten Ausführungs
form, in einer Darstellung gemäß Fig. 10, im
Teppichbodenbetrieb,
Fig. 13 ein Bodensauggerät gemäß Fig. 12 im Hartboden
betrieb,
Fig. 14 eine Einzeldarstellung der in dem Bodensaugge
rät gemäß Fig. 12 bzw. Fig. 13 verwirklichten
Dichtlippe,
Fig. 15 eine Abfolge des Ausfahrens der Dichtlippe
gemäß Fig. 14,
Fig. 16 das Bodensauggerät in schematischer Darstel
lung in Draufsicht,
Fig. 17 eine schematische Ansicht zu Darstellung des
Ein- bzw. Ausfahrens der Dichtlippe in Abhän
gigkeit von einer Betätigung einer Fußtaste,
die ausgefahrende Stellung der Dichtlippe
betreffend,
Fig. 18 eine der Fig. 17 entsprechende Darstellung,
jedoch bei Betätigung des Fußschalters und
damit einhergehendem Einfahren der Dichtlippe,
Fig. 19 eine weitere Ausführungsform des Bodensauggerä
tes in schematischer Darstellung in Draufsicht,
Fig. 20 eine schematische Schnittdarstellung des Boden
sauggerätes im Bereich einer Bürstenwalze,
absenkbarer Vorhangmittel und eines Fußschal
ters, die angehobene Stellung der Vorhangmit
tel betreffend,
Fig. 21 eine Darstellung gemäß der Fig. 20, jedoch bei
leichter Betätigung des Fußschalters,
Fig. 22 eine weitere Darstellung gemäß der Fig. 20,
jedoch bei stärkerer Betätigung des Fußschal
ters,
Fig. 23 die Schnittdarstellung gemäß Fig. 20, jedoch
bei abgesenkten Vorhangmitteln und
Fig. 24 eine schematische Darstellung der Mechanik zum
Anheben bzw. Absenken der Vorhangmittel, in
Perspektive.
Der dargestellte Elektro-Staubsauger 1 der in den Fig. 1-9
gezeigten ersten Ausführungsform ist als
Handgerät konzipiert. Er besitzt ein Gehäuse 2, an das
sich obenhin ein Gerätestiel 3 anschließt mit endseiti
gem Handgriff 4. Im Übergangsbereich zwischen Handgriff
4 und Gerätestiel 3 befindet sich ein Ein/Aus-Schalter
5. Der Elektrokabelanschluß ist mit der Ziffer 6 bezeich
net.
Das Gehäuse 2 ist unterteilt in ein Motorgehäuse 7 und
eine sich darüber erstreckende Kammer 8 zur Aufnahme
eines nicht dargestellten Filterbeutels. Das Motorgeblä
se ist ebenfalls zeichnerisch im einzelnen nicht wieder
gegeben.
Das Motorgehäuse 7 geht unterseitig in eine Rohrkupplung
9 über, welche den Luftströmungsanschluß zu einem Saug-
Bürstengerät 10 herstellt.
Dieses Saug-Bürstengerät 10 enthält im Düsenmund 10′
eine Bürstenwalze 11, die über einen separaten Antrieb
12 in Rotation versetzt werden kann.
Der Gebläsemotor arbeitet von unten nach oben und drückt
demzufolge die Staubluft in den oberhalb des Motorgehäu
ses 7 stürzend angeordneten Filterbeutel.
Das insbesondere in Fig. 2 schematisch dargestellte
Saug-Bürstengerät 10 besteht im wesentlichen aus einem
Gehäuse 13, einem Rohranschlußstutzen 14, der in einem
Saugraum 15 angeordneten Bürstenwalze 11 und dem in dem
Gehäuse 13 angeordneten separaten Antrieb 12, welcher
über einen Riemen 16 die Bürstenwalze 11 antreiben kann.
Der separate Antrieb 12 ist über einen nicht dargestell
ten Elektroanschluß mit dem Elektro-Staubsauger 1 verbun
den.
Wie des weiteren aus Fig. 2 zu erkennen, weist das
Saug-Bürstengerät 10 an seinem dem Rohranschlußstutzen
14 zugewandten Bereich zwei, beiderseits des Rohran
schlußstutzens 14 angeordnete Fußschalter 17 auf. Diese
Fußschalter 17 sind drehfest mittels einer Kupplungsstan
ge 18 miteinander verbunden.
Im Saugraum 15 ist der Bürstenwalze 11 eine in Form
eines Vorhangmittels V ausgebildete Borstenleiste 19
vorgelagert. Diese erstreckt sich in gleicher Weise wie
die Bürstenwalze 11 entsprechend quer zur Verschieberich
tung des Saug-Bürstengerätes 10. In gleicher Weise ist
im Saugdüsenbereich 15 auf der der Borstenleiste 19
abgewandten Seite der Bürstenwalze 11 eine ebenfalls in
Form eines Vorhangmittels V ausgebildete Dichtlippe 20
angeordnet. Die Längen der Bürstenwalze 11, der Borsten
leiste 19 und der Dichtlippe 20 entspricht in etwa der
Länge des Saugraumes 15.
Sowohl die Borstenleiste 19 als auch die Dichtlippe 20
sind vertikal verstellbar, wobei diese jeweils über sich
am Gehäuse 13 abstützende Druckfedern 21, 22 in eine
abgesenkte Stellung vorbelastet sind.
Um sowohl Borstenleiste 19 als auch Dichtlippe 20 in
eine angehobene Stellung zu bewegen, sind diese über
zwei Bowdenzüge 23 mit den Fußschaltern 17 verbunden.
Ein Fußschalter 17 besteht im wesentlichen aus einer
seitlich über das Gehäuse 13 hinausragenden Betätigungs
platte 24 und einer seitlichen, rechtwinklig zur Betäti
gungsplatte 24 an dieser angeordneten Fußschalterplatte 25. Die
Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die
Fußschalterplatte 25 an der dem Gehäuse 13 zugewandten
Seite der Betätigungsplatte 24 materialeinheitlich ange
formt ist. Beide Fußschalter 17 weisen gleiche Bauteile
auf, jedoch in gespiegelter Anordnung. Wie bereits er
wähnt, sind die Fußschalter 17 über eine Kupplungsstange
18 drehfest miteinander verbunden, wobei die Enden der
Kupplungsstange 18 im Bereich der Fußschalterplatten 25
befestigt sind. In Einbaustellung liegen die Fußschalter
platten 25 mit ihren dem Gehäuse 13 zugewandten Seiten
ebenflächig auf gehäusefesten Festplatten 26 auf, durch
welche die Kupplungsstange 18 jeweils endseitig tritt.
Jede Fußschalterplatte 25 besitzt eine nierenförmige
Steuerkurve 27, in welcher ein die Festplatte 26 im
Bereich eines L-förmigen Langloches 28 durchtretender
Steuerzapfen 29 einliegt (vergl. Fig. 4). Die in die
jeweiligen Fußschalter 17 eintretenden Steuerzapfen 29
sind über Hebel 30 und eine Steuerstange 31 drehfest
miteinander verbunden.
An den freien Enden der durch die Langlöcher 28 und die
Steuerkurven 27 durchtretenden Steuerzapfen 29 sind die
Bowdenzüge 23 befestigt.
Jede Festplatte 26 besitzt des weiteren in dem dem Lang
loch 28 abgewandten Bereich eine Vertiefung 32 zur Auf
nahme eines Kulissenteils 33. Dieses Kulissenteil 33 ist
über einen festplattenseitigen Zapfen 34 an der der
Fußschalterplatte 25 zugewandten Seite schwenkbar gela
gert.
Das Kulissenteil 33 weist an der der Fußschalterplatte
25 zugewandten Seite eine Kulisse 35 auf, welche durch
Ausfräsungen von Kulissenbahnen 36 unter Beibehaltung
von Kulisseninseln 37 gebildet ist.
In diese Kulisse 35, d. h. in die Kulissenbahn 36, greift
ein fußschalterplattenseitiger Rastzapfen 38 ein.
Die Betätigungsplatten 24 und die daran angeformten
Fußschalterplatten 25 sind mittels einer Schraubenfeder
39 stets in eine Grundstellung gemäß Fig. 4 und Fig. 5
vorgespannt, wobei die Schraubfeder 39 die Kupplungsstan
ge 18 umgreift und einerends an dieser und anderenends
an einer gehäuseseitigen Festplatte 26 befestigt ist.
Des weiteren ist die Kupplungsstange 18 mit einem Schalt
nocken 40 versehen, der mit einem gehäuseseitigen Tast
schalter 41 zusammenwirkt.
Die Funktionsweise eines Fußschalters 17 ist wie folgt:
In einer ersten Schaltstellung gemäß Fig. 5, welche der Grundstellung entspricht, befindet sich die Betätigungs platte 24 des Fußschalters 17 in einer nahezu waagerech ten Position. Hierbei greift der Rastzapfen 38 der Fuß schalterplatte 25 in eine erste Rastaufnahme A der Kulis se 35 ein. Der Schaltnocken 40 der Kupplungsstange 18 beaufschlagt den Tastschalter 41, womit dieser den Strom kreislauf zum Walzenantrieb 12 schließt. Die Bürstenwal ze 11 wird somit elektromotorisch angetrieben. Die Steu erzapfen 29 sind in den Langlöchern 28 mittels der Steu erkurve 27 der Fußschalterplatte 25 in einer Grundstel lung gefangen. Dies ist die Stellung, in der die Bowden züge 23 sowohl die Borstenleiste 19 als auch die Dicht lippe 20 über Umlenkrollen 42 in einer angehobenen Stel lung gemäß Fig. 6 halten.
In einer ersten Schaltstellung gemäß Fig. 5, welche der Grundstellung entspricht, befindet sich die Betätigungs platte 24 des Fußschalters 17 in einer nahezu waagerech ten Position. Hierbei greift der Rastzapfen 38 der Fuß schalterplatte 25 in eine erste Rastaufnahme A der Kulis se 35 ein. Der Schaltnocken 40 der Kupplungsstange 18 beaufschlagt den Tastschalter 41, womit dieser den Strom kreislauf zum Walzenantrieb 12 schließt. Die Bürstenwal ze 11 wird somit elektromotorisch angetrieben. Die Steu erzapfen 29 sind in den Langlöchern 28 mittels der Steu erkurve 27 der Fußschalterplatte 25 in einer Grundstel lung gefangen. Dies ist die Stellung, in der die Bowden züge 23 sowohl die Borstenleiste 19 als auch die Dicht lippe 20 über Umlenkrollen 42 in einer angehobenen Stel lung gemäß Fig. 6 halten.
Der Fußschalter 17 kann nunmehr derart betätigt werden,
daß der Rastzapfen 38 über den Kulissenweg x in eine
zweite Rastaufnahme B einfährt. Bei dieser Bewegung
verdreht sich die in den Festplatten 26 gelagerte Kupp
lungsstange 18 derart, daß der Schaltnocken 40 den Be
reich des Tastschalters 41 verläßt, womit die Stromzu
fuhr zum Walzenantrieb 12 unterbrochen und somit der
elektromotorische Antrieb der Bürstenwalze 11 abgeschal
tet ist. Durch die nierenförmige Ausgestaltung der Steu
erkurve 27 ist der Steuerzapfen 29 weiterhin in seiner
Grundstellung gefangen, so daß die Borstenleiste 19 und
die Dichtlippe 20 in der angehobenen Stellung verbleiben
(vergl. Fig. 7).
Von der Rastaufnahme B ausgehend kann über den Kulissen
weg z eine dritte Schaltstellung eingenommen werden,
indem der Rastzapfen 38 über den Kulissenweg z bis in
eine Rastaufnahme C bewegt und dort festgesetzt wird.
Das damit einhergehende Weiterverdrehen der Fußschalter
platte 25 um die Lagerpunkte der Kupplungsstange 18 in
der Festplatte 26 bewirkt, daß die an dieser Fußschalter
platte 25 angeordnete nierenförmige Steuerkurve 27 den
dort durchtretenden Steuerzapfen 29 entlang des Langlo
ches 28 der Festplatte 26 mitschleppt. Mit Unterstützung
der Federkraft der Druckfedern 21 und 22 werden hier
durch die Borstenleiste 19 und die Dichtlippe 20 in eine
auf dem Boden aufliegende Stellung abgesenkt. Der Schalt
nocken 40 der Kupplungsstange 18 bleibt weiterhin außer
halb des Bereiches des Tastschalters 41, wobei auch hier
die Stromzuführung zum Walzenantrieb 12 unterbrochen
ist. Die in Fig. 9 dargestellte abgesenkte Stellung von
Borstenleiste 19 und Dichtlippe 20 verdeutlicht, daß bei
dieser dritten Schaltstellung des Fußschalters 17 im
Bereich der Bürstenwalze 11 der Saugraum 15 räumlich von
der Umgebung abgetrennt wird, womit hierdurch im Bereich
des Bodenbelages eine Unterdruckzone erzielt wird, wel
che sich optimal beim Absaugen von Fliesen oder derglei
chen auswirkt. Mittels des Fußschalters 17 kann auch auf
direktem Wege von der ersten Schaltstellung, d. h. von
der Grundstellung aus, in die dritte Schaltstellung
unter Überlaufen der zweiten Schaltstellung geschaltet
werden. Dies ist über den Kulissenweg y realisierbar.
Des weiteren kann sowohl aus der zweiten Schaltstellung
über den Kulissenweg x′ als auch von der dritten Schalt
stellung über den Kulissenweg y in die erste Schaltstel
lung, d. h. in die Grundstellung zurückgeschaltet werden.
Beim Zurückschalten von der dritten Schaltstellung in
die Grundstellung wird das Anheben der Borstenleiste 19
und der Dichtlippe 20 durch die Rückstellkraft der
Schraubenfeder 39 unterstützt, wobei hier die sich in
die Grundstellung zurückverdrehende Fußschalterplatte 25
mittels der Steuerkurve 27 den Steuerzapfen 29 entlang
des Langloches 28 mitschleppt. Hierzu ist es erforder
lich, daß die Federkraft der Schraubenfeder 39 größer
ist als die der Druckfedern 21 und 22 der Borstenleiste
19 bzw. der Dichtlippe 20.
In den Fig. 10 und 11 ist in einer zweiten Ausführungs
form ein Saug-Bürstengerät 10 in Form eines Bodensaugge
rätes 43 mit einem Elektromotor 12 gezeigt. Mittels
einer Transmission 44 wird eine Bürstenwalze 11 rotie
rend angetrieben. Lediglich schematisch ist eine auf der
Bürstenwalze befindliche Bürstenreihe 11′ angedeutet.
Über den Umfang sind eine Mehrzahl solcher Bürstenreihen
11′ bei der Bürstenwalze 11 vorgesehen. Das Bodensaugge
rät 43 besitzt weiter ein Mundstück in Form eines Düsen
mundes 10′ mit einem Saugraum 15. Der Saugraum 15 ist
durch einen vorderen Rand 45 bzw. eine vordere Borsten
leiste 19 in Form eines Vorhangmittels V abgeschlossen.
Bei dem in Fig. 10 dargestellten Betriebszustand auf
einem Teppichboden ist der Saugraum 15 weiter durch eine
hintere Randkante 46 abgeschlossen. Aufgrund der Auflage
auf dem Flor des Teppichbodens ergibt sich eine zwar
noch luftdurchlässige, jedoch weitgehend geschlossene
Abgrenzung des Saugraumes 15, so daß aufgrund der erziel
ten hohen Strömungsgeschwindigkeiten eine Heraussaugung
von Schmutzteilen oder dergleichen aus dem Teppichboden
erfolgt.
Weiter ist rückseitig zu der Bürstenwalze 11 eine weite
re aktivierbare Lippe oder Borstenreihe 47 in Form eines
Vorhangmittels V vorgesehen.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich, kann die Lippe oder Borsten
reihe 47 durch eine im wesentlichen horizontale Verschie
bung eines Schiebers 48 zu einer Auffaltelung gebracht
werden, wodurch eine nach unten ragende Falte 49 erzeugt
ist, die mit ihrer Scheitellinie 50 dem Hartboden zuge
wandt ist oder gar auf diesem aufliegt.
Die beispielsweise über ihre Länge streifenförmig ausge
bildete Lippe oder Borstenreihe 47 besteht beim Ausfüh
rungsbeispiel aus einem elastischen Material, wie bei
spielsweise Kunststoff. Insbesondere kann es sich hier
um eine Dichtfolie oder ein Membranteil handeln. Die
Dichtfolie kann aus einer oder mehreren Schichten auf
Basis eines Kunststoffes oder aus Metall bestehen. Es
ist auch möglich, die Dichtfolie außenseitig mit Borsten
haaren zu besetzen. Über die Breite (in der Zeichnung:
Tiefe) der Düse bzw. des Saugraumes 15 kann vorgesehen
sein, daß mehrere Unterbrechungen der Dichtfolie gegeben
sind, um die Dichtung bei guten Dichteigenschaften flexi
bel zu gestalten.
Außerdem besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung darin,
die Dichtfolie mit mehreren Abschnitten verschiedener
Materialstärken auszuführen, so daß flexible und weniger
flexible Teile entstehen und das Abknicken an den flexi
blen Teilbereichen erfolgen kann. Die Dichtfolie kann
somit insbesondere über ihre Länge (in der Zeichnung:
Tiefe) reichende, beispielsweise im wesentlichen lineare
Schwächungszonen aufweisen. Der Schieber 48 kann zur
Bewegung der Dichtfolie je nach Bedarf mechanisch oder
durch eine sich am oder im Düsenmund 10′ befindliche
Energiequelle, wie beispielsweise dem Elektromotor 12,
betätigt werden.
Im Einzelnen ist ersichtlich, daß die Lippe oder Borsten
reihe 47 bei der streifenförmigen Ausgestaltung einer
seits über einen Abschnitt a auf dem Schieber 48 auf
liegt, der im Querschnitt leistenförmig mit einem Absatz
51 ausgebildet ist. Eine Stirnfläche des Absatzes 51
dient dabei als Anlage für eine Vorderkante des Abschnit
tes a der Lippe oder Borstenreihe 47, die auf dem Schie
ber 48 aufliegt. Eine vergleichbare Ausgestaltung zu dem
Schieber 48 liegt bei der Auflage 52 vor, wobei diese
jedoch bevorzugt nicht beweglich ist. Es ist aber auch
möglich, daß die Auflage 52 beweglich ist und der Schie
ber (Auflage 48) dann feststehend ausgebildet ist. Dar
über hinaus ist es auch möglich, daß sowohl der Schieber
48 als auch die Auflage 52 beweglich, d. h. aufeinander
zu bewegbar ausgebildet sind. Bei der Reinigung eines
Textilfußbodens liegt der Düsenmund 10′ und dessen Saug
raum 15 dicht am Textilfußboden auf, wobei die Bürsten
walze 11 den Schmutz löst, indem sie in den Textilfußbo
den eindringt. Durch das Anliegen des Düsenmundes 10′
auf dem Textilfußboden ist der Saugraum 15 in der Größe
begrenzt. Die Dichtfolie bzw. die Lippe oder Borstenrei
he 47 liegt an einer Bodenseite 53 des Düsenmundes 10′
an oder erstreckt sich im wesentlichen parallel hierzu.
Der Motor 12 und die Bürstenwalze 11 zusammen mit der
Transmission 44 befinden sich übereinander im Hinterbe
reich des Düsenmundes 10′. Bei der Umschaltung des Düsen
mundes 10′ in den Hartbodenreinigungsbetrieb gemäß Fig.
11 kann der Düsenmund 10′ angehoben werden. Dies ist
jedoch keine Bedingung für das Absenken der Dichtfolie
bzw. des Vorhangmittels V. Letzteres ist unabhängig von
der Höhenlage des Düsenmundes 10′ anhebbar bzw. absenk
bar.
Der Schieber 48 wird betätigt, wodurch die Dichtfolie im
Hinterbereich des Düsenmundes 10′ über dessen gesamte
Breite gestaucht wird und sich die Dichtfolie ausbeult.
Die entstandene Beule reicht bis zum Hartboden und dich
tet auf diese Weise den Saugraum 15 ab. An den restli
chen drei Seiten des Düsenmundes 10′ wird auf herkömmli
che Weise (Mechanik hier nicht dargestellt) der Saugraum
15 abgedichtet. Letzterer ist durch die kombinierte Ab
dichtung auch beim Hartbodenbetrieb gemäß Fig. 11 klein.
Das in den Fig. 12-18 gezeigte dritte Ausführungsbei
spiel weist einen nahezu gleichen Aufbau des Bodensaugge
rätes 43 auf. Lediglich die Ausführung des hinteren
Vorhangmittels V (Lippe oder Borstenreihe) ist unter
schiedlich.
Im Bereich der Bodenseite 53 des Gerätes 43 ist eine
Kulisse 54 vorgesehen, in welcher eine als Vorhangmittel
V dienende Dichtlippe 47 horizontal verschiebbar gela
gert ist.
Die Dichtlippe 47 ist außermittig mit einem zylindri
schen Element 55 in Form einer Fassungskante 56 kleinen
Radiusses fest verbunden. Ein weiter in der Kulisse 54
einliegender Schlitten 57 erfaßt die Dichtlippe 47 im
Bereich der Fassungskante 56 bzw. zylindrischen Elemen
tes 55. Unterseitig der Kulisse 54, d. h. an der dem zu
pflegenden Boden zugewandten Seite, besitzt die Kulisse
54 eine Führungsnut 58, welche zwei zueinander versetzt
angeordnete Führungskanten 59, 60 aufweist. Die Dichtlip
pe 47 ragt zumindest mit ihrem freien Endbereich in die
Führungsnut 58.
Die Fassungskante 56 bildet zugleich eine Drehachse b
zum Verschwenken der Lippe 47 von einer angehobenen in
eine abgesenkte Position bzw. umgekehrt.
Bei einer translatorischen Verschiebung des Schlittens
57 rollt sich das zylindrische Element 55, unterstützt
durch das durch Wechselwirkung der Dichtlippe 47 mit der
Führungsnut 58 entstehende Drehmoment, auf seinem Umfang
ab. Die Dichtlippe 47 bewegt sich hierbei translatorisch
und rotatorisch, bis sie eine gewisse Endlage erreicht,
in welcher sie frei von mechanischen Spannungen in einer
zu der zu reinigenden Fläche nahezu parallelen Lage
ruht. Diese Stellung ist beispielsweise in Fig. 12 darge
stellt. Es können nunmehr in dieser Endlage solche Flä
chen ohne Gefahr von Fehlfunktionen und unnötiger Ver
schmutzung der Dichtlippe 47 gereinigt werden, welche
eine Abdichtung des Saugraumes 15 nicht erfordern.
Die hier gezeigte Ausgestaltung der Erfindung erlaubt
durch Verwendung von kleindimensionierten Bauteilen
(insbesondere Schlitten 57 und zylindrisches Element 55)
eine sehr kleine Bauhöhe von nur einigen wenigen Millime
tern. Des weiteren läßt sich eine sehr geringe Bauhöhe
unter Verwendung von kleinen Wandstärken der Kulisse 54
und dessen direkte Integration in den Boden 53 des Boden
sauggerätes 43 realisieren. Die Kulisse 54 hat die Aufga
be, den Schlitten 57, das zylindrische Element 55 und
die Dichtlippe 47 zu schützen und zu führen, um Störun
gen durch unsachgemäße Behandlung des Bodensauggerätes
43 durch den Benutzer weitestgehend zu verhindern.
Fig. 15 zeigt eine Abfolge des Ausfahrens der Dichtlippe
47. Es ist zu erkennen, daß durch die Verschiebung des
Schlittens 57 eine translatorische und rotatorische
Bewegung der Dichtlippe 47 erfolgt. Die Dichtlippe 47
ragt stets in die Führungsnut 58 der Kulisse 54 ein. Die
Führungskanten 59, 60 bedingen bei einer translator
ischen Bewegung der Dichtlippe 47 mittels des Schlittens
57 eine Rotation der Dichtlippe 47 um die Drehachse b,
womit die Dichtlippe 47 aus einer angehobenen Stellung
in eine abgesenkte Stellung für den Hartbodenreinigungs
betrieb verschwenkt. In dieser Stellung (vergl. insbeson
dere Fig. 14) stützt sich die Dichtlippe 47 beidseitig
an den Führungskanten 59, 60 ab, womit eine gewisse
Stabilität beim Hartbodenreinigungsbetrieb gewährleistet
ist. Die Dichtlippe 47 befindet sich nunmehr in einer
zur Hartbodenfläche senkrechten Position. Bei hinrei
chend hoher Flexibilität der Dichtlippe 47 können Beschä
digungen der zu reinigenden Hartfläche durch Schmutzteil
chen vermieden werden. Zugleich hat eine solche Dichtlip
pe 47 eine hohe Selbstreinigungswirkung, so daß in Ver
bindung mit der translatorisch-rotatorischen Bewegung
der Lippe 47 die Gefahr der Verklemmung der Dichtlippe
47 durch Anlagerung von Schmutz oder dgl. vermieden
werden kann.
Die Dichtlippe 47 kann beispielsweise aus Kunststoff
bestehen. Es ist hierbei denkbar, diese Dichtlippe 47
über ihre gesamte Länge (in der Zeichnung: Tiefe) mehr
fach zu unterteilen, womit eine erhöhte Flexibilität der
Dichtlippe 47 gegeben ist.
Es ist des weiteren auch denkbar, anstelle einer Dicht
lippe 47 einen flexiblen Borstenstreifen vorzusehen, der
zumindest eine ausreichende Eigenstabilität aufweist, um
ein störungsfreies Anheben bzw. Absenken dieses Vorhang
mittels V zu gewährleisten.
Fig. 13 zeigt das Bodensauggerät 43 im Hartbodenbetrieb.
Es ist zu erkennen, daß zugleich zum Absenken der Dicht
lippe 47 im vorderen Bereich und in den Seitenbereichen
des Düsenmundes 10′ flexible Borstenstreifen 19 den
Hartboden berühren, wobei der Luftweg zumindest teilwei
se abgedichtet wird. Schmutzteilchen können jedoch in
den Absaugraum 15 eindringen, so daß sie von der rotie
renden Bürste 11 erfaßt und mit der angesaugten Luft
transportiert werden können. Die Aktivierung dieser
vorderen und seitlichen Borstenstreifen 19 erfolgt in
herkömmlicher Weise (Mechanik hier nicht dargestellt).
Es ist auch hier, wie in dem zuvor beschriebenen Bei
spiel möglich, den Düsenmund 10′ für den Hartbodenreini
gungsbetrieb gemäß Fig. 13 anzuheben. Auch hier ist ein
Anheben des Düsenmundes 10′ nicht Bedingung für die
Funktion der Dichtlippenabsenkung. Vielmehr ist eine
Bewegung der Vorhangmittel V, insbesondere der Dichtlip
pe 47, unabhängig von einer Bodenfreiheit des Bodensaug
gerätes 43 durchführbar.
Die Fig. 16-18 zeigen eine beispielhafte Anordnung der
zuvor beschriebenen dritten Ausführungsform in einem
Bodensauggerät 43.
Das in Fig. 16 schematisch dargestellte Bürstensauggerät
43 besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 13, einem
Rohranschlußstutzen 14, der in einem Saugraum 15 angeord
neten Bürstenwalze 11 und der in dem Gehäuse 13 angeord
neten Transmission 44, zum Antrieb der Bürstenwalze 11.
Das Bodensauggerät 43 weist an seinem dem Rohranschluß
stutzen 14 zugewandten Bereich einen seitlich des Rohran
schlußstutzens 14 angeordneten Fußschalter 17 auf.
Dieser Fußschalter 17 ist auf einer Drehachse 18 kippbar
gelagert.
Es ist auch denkbar, zwei beiderseits des Rohranschluß
stutzens 14 angeordnete Fußschalter 17, wie auch im
ersten Ausführungsbeispiel vorzusehen.
In den Fig. 17 und 18 ist schematisch die Mechanik zum
Anheben bzw. Absenken des Vorhangmittels V, insbesondere
der Lippe 47 dargestellt, wobei hier eine weitere Ausfüh
rungsform des Vorhangmittels V und des diesen bewegenden
Schlittens 57 gezeigt ist.
Der Fußschalter 17 ist über die bereits erwähnte Achse
18 am Gehäuse 13 des Ansauggerätes 43 kippbar gelagert.
Eine an der Achse 18 angeordnete, sich einerends am
Gehäuse 13 und anderenends am Fußschalter 17 abstützende
Schraubenfeder 39 bewirkt stets eine Rückstellung des
Fußschalters 17 in eine Grundstellung gemäß Fig. 17. An
dem Fußschalter 17 ist über einen Zapfen 61 ein Ende
eines Bowdenzuges 62 angeordnet. Letzterer erstreckt
sich über um eine gerätehäuseseitig gelagerte Umlenkrol
le 63 bis an ein freies Ende des in diesem Ausführungs
beispiel fingerartig ausgebildeten Schlittens 57. Dieses
freie Ende des Schlittens 57 ist über eine Druckfeder 64
federnd gegen ein gehäuseseitiges Böckchen 65 abge
stützt, wobei in einer Grundstellung gemäß Fig. 17 auf
grund der Ausrichtung des Bowdenzuges 62 der Schlitten
57 in einer Lage verharrt, in der die Druckfeder 64
zusammengedrückt ist.
Bei einem Niederdrücken des Fußschalters 17 gemäß Fig.
18 entspannt sich die Druckfeder 64 bedingt durch die
Erschlaffung des Bowdenzuges 62 derart, daß die Druckfe
der 64 den Schlitten 57 von dem Böckchen 65 fortbewegt
in Richtung auf die Kulisse 54. Hierbei erfolgt eine
Lagenveränderung des Vorhangmittels V, hier der Lippe
47. Dies ist dadurch erreicht, daß der Schlitten 57 eine
Fassungskante 56 der Lippe 47 erfaßt und aufgrund der
Verlagerung des Schlittens 57 die Lippe 47 derart in der
Kulisse 54 bewegt, daß eine Anhebung der Lippe 47 er
folgt. Dies wird durch eine translatorisch-rotatorische
Bewegung des Vorhangmittels V bzw. der Lippe 47 ermög
licht.
Hier ist es denkbar, den Fußschalter 17 in der niederge
drückten Stellung gemäß Fig. 18 zu verrasten.
Nach Fortfall der Druckbelastung auf den Fußschalter 17
wird wiederum die Grundstellung gemäß Fig. 17 erreicht.
Hierbei verschwenkt der Fußschalter 17 bedingt durch die
Federkraft der Schraubenfeder 39 zurück, wobei der Bow
denzug 62 über die Umlenkrolle 63 den Schlitten 57 entge
gen der Federkraft der Druckfeder 64 zurückverfährt. Der
Angriff des Schlittens 57 an die Fassungskante 56 der
Lippe 47 bewirkt eine translatorisch-rotatorische Bewe
gung der Lippe 47, welche zu einer Absenkung der Lippe
47 führt.
Um ein Abkippen der sich über die gesamte Breite des
Saugraumes 15 erstreckenden Lippe 47 zu vermeiden, kön
nen zwei Anfaßbereiche der Lippe 47 vorgesehen sein.
Dies ist in Fig. 16 schematisch dargestellt. Hier ist es
so, daß zwei Schlitten 57 etwa im Bereich der Endberei
che der Lippe 47 an die Fassungskante 56 der Lippe 47
angreifen und über Bowdenzüge 62 und 62′ verlagerbar
sind. Wird hierbei ein Schlitten 57 innerhalb des Gehäu
ses 13 so angeordnet, daß dieser in einer anderen Verti
kalebene liegt als der Fußschalter 17 (siehe in Fig. 16
linker Schlitten 57), so ist es nötig, zumindest eine
weitere Umlenkrolle 63′ vorzusehen.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist es denkbar,
Vorhangmittel V als Bürstenleiste auszubilden, wobei die
Borsten einer solchen Bürstenleiste eine genügende Steif
heit aufweisen müssen, um einen konfliktfreien Ablauf
beim Betätigen des Fußschalters 17 zu gewährleisten.
Des weiteren besteht die Möglichkeit, neben dem aktivier
baren Vorhangmittel V in Form einer Lippe 47, wie be
schrieben, ein oder mehrere weitere stationäre Vorhang
mittel V vorzusehen. Dies könnten beispielsweise Bürsten
leisten sein, die in Verfahrrichtung des Bodensauggerä
tes 43 vor dem Saugraum 15 und seitlich des Saugraumes
15 angeordnet sind.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 19-24
gezeigt.
In dem in Fig. 19 gezeigten Bodensauggerät 43 ist wie in
den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ein separa
ter Antrieb 12 in Form eines Elektromotors vorgesehen,
welcher über eine Transmission 44 eine Bürstenwalze 11
antreibt. Letztere ist mit Bürstenreihen 11′ versehen.
Im wesentlichen besteht das Gerät 43 aus einem Gehäuse
13, einem Rohranschlußstutzen 14, der, wie bereits er
wähnt, im Saugraum 15 angeordneten Bürstenwalze 11 und
dem Elektroantrieb 12.
Das Bodensauggerät 43 weist an seinem dem Rohranschluß
stutzen 14 zugewandten Bereich einen, seitlich des Rohr
anschlußstutzens 14 angeordneten Fußschalter 17 auf.
Seitlich des Fußschalters 17 sind in dem Gerätegehäuse
13 drei Funktionslampen 66-68 vorgesehen, wobei jede
Funktionslampe 66-68 eine über den Fußschalter 17
einstellbare Betriebsart des Gerätes 43 signalisiert.
Im wesentlichen werden die verschiedenen Betriebsarten
des Bodensauggerätes 43 über zwei untereinander angeord
nete Schalter erreicht, wobei der Fußschalter 17 einen
oberen Schalter darstellt. Der obere Schalter bzw. Fuß
schalter 17 ist an einer gerätegehäuseseitigen Achse 18
kippbar gelagert. Der untere, plattenförmige Schalter 69
ist innerhalb des Gerätegehäuses 13 angeordnet und dort
drehfest mit einer ebenfalls gerätegehäuseseitig drehbar
gelagerten Stange 70 befestigt. Die Anordnung des unte
ren Schalters 69 im Gerätegehäuse 13 ist derart gestal
tet, daß dieser durch den oberen Schalter, hier dem Fuß
schalter 17, überdeckt ist.
Der untere Schalter 69 ist über eine Druckfeder 71 gegen
das Gerätegehäuse 13 bzw. gegen die Bodenseite 53 fe
dernd abgestützt. Der Fußschalter 17 bzw. der obere
Schalter ist über eine weitere Druckfeder 72 gegen den
unteren Schalter 69 federabgestützt. Es ist jedoch auch
denkbar, den oberen Schalter bzw. den Fußschalter 17
mittels einer Druckfeder 63 gegen das Gehäuse 13 federnd
abzustützen.
Der Fußschalter 17 bzw. der obere Schalter besitzt einen
an seiner Unterseite, d. h. an der der Gerätegehäusein
nenseite zugewandten Seite einen Betätigungszapfen 73.
Über diesen ist der untere Schalter 69 mittels des obe
ren Schalters 17 betätigbar.
Weiterhin sind in dem Gerätegehäuse 13 zwei Kontaktschal
ter 74 und 75 vorgesehen, welche beide Kontaktschalter
74 und 75 den Bürstenbetrieb ein- bzw. ausschalten.
Ein Kontaktschalter 74 ist hierbei so angeordnet, daß
dieser in einer Grundstellung, d. h. bei Nichtbetätigung
des Fußschalters 17, stets von der Unterseite des oberen
Schalters bzw. des Fußschalters 17 beaufschlagt ist.
Wird der obere Schalter bzw. der Fußschalter 17 leicht,
d. h. ohne größeren Widerstand betätigt, so verläßt die
Unterseite des oberen Schalters bzw. Fußschalters 17 den
Kontaktschalter 74, womit dieser ein Signal an eine
nicht dargestellte Elektronik zur Ein- bzw. Ausschaltung
des Bürstenbetriebes sendet. Beispielsweise bewirkt ein
leichtes Betätigen des Fußschalters 17 ein Ausschalten
des Bürstenantriebes. Bei der nächsten Betätigung des
Fußschalters 17 wird der Bürstenbetrieb demnach wieder
eingeschaltet.
Die bereits erwähnte Stange 70, an welcher der untere
Schalter 69 angeordnet ist, erstreckt sich nahezu über
die gesamte Breite des Saugraumes 15 und besitzt einen
mittleren, U-förmig gekröpften Bereich 76, um einen
Durchtritt der Transmission 44 zu ermöglichen. Des weite
ren weist die Stange 70 in ihren Endbereichen nach unten
hin, d. h. in Richtung auf die Bodenseite 53 des Geräte
gehäuses 13 abgekröpfte L-förmige Endebereiche 77 auf.
An dem mittleren, U-förmig abgekröpften Bereich 76 der
Stange 70 ist ein Bowdenzug 62 fixiert, welcher über
eine gerätegehäuseseitig gelagerte Umlenkrolle 78 mit
seinem anderen freien Ende mit einer Borstenleiste 19
verbunden ist. Diese Borstenleiste 19 ist als Vorhangmit
tel V ausgebildet und ist gegen das Gerätegehäuse 13
mittels Druckfedern 21 und 22 federabgestützt. Hierbei
bewirken die Druckfedern 21 und 22 eine stetige Bela
stung der Borstenleiste 19 in Richtung auf den zu pfle
genden Boden. In einer Grundstellung gemäß Fig. 20 ver
harrt die Borstenleiste 19 bzw. das Vorhangmittel V in
einer angehobenen Stellung bzw. in einer versteckten
Stellung innerhalb des Gerätegehäuses 13 aufgrund der
entgegen der Federbelastung der Druckfedern 21 und 22
wirkenden Zugbeanspruchung des Bowdenzuges 62.
An den L-förmig abgekröpften Endbereichen 77 der Stange
70 sind jeweils ein Greifarm 79 in Form eines Schlittens
57 drehbar angeordnet. Die Anordnung der Greifarme 79 an
die Endbereiche 77 kann in Form einer Clipsverbindung
realisiert sein.
Die Greifarme 79 treten mit ihrem freien Ende in eine an
der Bodenseite 53 des Gerätes 13 angeordnete Kulisse 54
ein. Letztere ist durch eine gehäuseseitige Decke 80
einerseits und durch ein abnehmbares Bodenblech 81 des
Gerätegehäuses 13 gebildet.
Das freie Ende eines jeden Greifarmes 79 ist mit einer
kreisabschnittsförmigen Aufnahme 82 versehen, in welcher
ein zylindrisches Element 55 eines Vorhangmittels in
Form einer Fassungskante 56 drehbar gelagert ist. An dem
zylindrischen Element 55 ist außermittig in bezug auf
die Drehachse b eine Dichtlippe 47 befestigt. Das freie
Ende der Lippe 47, welche als Vorhangmittel V ausgebil
det ist, ragt in eine Führungsnut 58 ein, welche durch
zwei Führungskanten 59 und 60 gebildet ist, die zueinan
der versetzt angeordnet sind. Hierbei ist die Führungs
kante 59 durch eine Ausnehmung des Bodenbleches 81 und
die Führungskante 60 durch eine entsprechende Ausnehmung
in der Bodenseite 53 des Gerätes 13 gebildet.
Das aus Lippe 47 und dem zylindrischen Element 55 beste
hende Vorhangmittel V ist in der Kulisse 54 translator
isch und rotatorisch bewegbar angeordnet.
Der untere Schalter 69 besitzt einen seitlich angeordne
ten Rastzapfen 83, welcher in einer Grundstellung gemäß
Fig. 20 in einer Führungsnut 84 eines gerätegehäusesei
tig schwenkbar gelagerten und abgefederten Rastelementes
85 angreift.
Unterseitig besitzt der untere Schalter 69 ein seitlich
herausragendes Federblech 86, welches in einer Grundstel
lung gemäß Fig. 20 den bereits erwähnten Kontaktschalter
75 beaufschlagt.
Wird der Fußschalter 17 weiter als wie in Fig. 21 darge
stellt niedergedrückt, d. h. kräftiger betätigt, so er
folgt eine Beaufschlagung des unteren Schalters 69 mit
tels des am oberen Schalter bzw. am Fußschalter 17 ange
ordneten Betätigungszapfens 73 derart, daß der untere
Schalter 69 bedingt durch das Zusammenspiel von Rastzap
fen 83 und Führungsnut 84 des Rastelementes 85 letzteres
verläßt und in eine hochgeschwenkte Position gemäß Fig.
23 verschwenkt. Hierbei verläßt das Federblech 86 des
unteren Schalters 69 den Kontaktschalter 75, welcher den
Bürstenantrieb somit ausschaltet. Dieses Ausschalten des
Bürstenantriebes erfolgt unabhängig davon, welches Si
gnal der obere Kontaktschalter 74 zuletzt gesendet hat.
Der untere Kontaktschalter 75 kann beispielsweise eine
Unterbrechung der Stromzuführung zum Elektroantrieb 12
der Bürstenwalze 11 bewirken. Der obere Kontaktschalter
74 hingegen kann beispielsweise bei jeder Betätigung ein
Signal an eine elektronische Kippstufe zum Ein- bzw.
Ausschalten des Elektromotors 12 senden.
Neben dem Ausschalten des Bürstenantriebs bewirkt das
Hochschwenken des unteren Schalters 69 des weiteren ein
Verschwenken des U-förmig abgekröpften Bereiches 76 und
auch des L-förmig abgekröpften Endbereiches 77 der Stan
ge 70. Zum einen bewirkt dies ein Nachgeben des Bowden
zuges 62 dahingehend, daß die Druckfedern 21 und 22 die
Borstenleiste 19 in eine abgesenkte Position verfahren.
Zum anderen werden die L-förmig abgekröpften Endbereiche
77 derart verlagert, daß die an diesen angeordneten
Greifarme 79 das Vorhangmittel V, hier in Form einer
Lippe 47, translatorisch und rotatorisch innerhalb der
Kulisse 54 bewegen, womit eine Absenkung der Lippe 47 in
eine senkrecht zum zu pflegenden Hartboden ausgerichtete
Position bewirkt wird.
Die Dichtlippe 47 weist hierbei eine hinreichend hohe
Flexibilität auf, wodurch Beschädigungen der zu reinigen
Hartfläche durch Schmutzteilchen vermieden werden. Zu
gleich hat eine solche Dichtlippe 47 eine hohe Selbstrei
nigungswirkung, so daß in Verbindung mit der translator
isch-rotatorischen Bewegung der Lippe 47 die Gefahr der
Verklemmung der Dichtlippe 47 durch die Anlagerung von
Schmutz vermieden werden kann.
Bedingt dadurch, daß der untere Bereich der Kulisse 54
durch das Bodenblech 81 gebildet ist, ist auch ein Aus
wechseln des Vorhangmittels V, insbesondere der Dichtlip
pe 47 ermöglicht. Hier wird in einfachster Weise das
Bodenblech 81 vom Gerätegehäuse 13 abgenommen, beispiels
weise abgeschraubt, womit die Kulisse 54 und die Aufnah
men 82 der Greifarme 79 freiliegen. Bedingt durch diese
Ausgestaltung ist auch ein Reinigen der Kulisse 54 ermög
licht.
Wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist
auch in dieser beschriebenen Ausgestaltung eine Bewegung
der Vorhangmittel V, einerseits der Borstenleiste 19 und
andererseits der Dichtlippe 47, unabhängig von einer
Bodenfreiheit des Bodensauggerätes 43 durchführbar. Die
Bodenfreiheit des Bodensauggerätes 43 ist stets durch
nicht dargestellte Laufräder gegeben.
Der jeweilige Betriebszustand des Bodensauggerätes ist
mittels der Funktionslampen 66-68 anzeigbar. Hierbei
kann durch eine elektronische Schaltung vorgesehen sein,
daß die Funktionslampe 66 einen Bürsten- und Saugbetrieb
anzeigt. Dies ist gleichbedeutend mit der Stellung der
Schalter 17 und 69 gemäß Fig. 20, bei der der untere
Schalter 69 in einer abgesenkten Position verharrt,
indem der Rastzapfen 83 vom Rastelement 85 gefangen ist
und mittels des oberen Schalters 17 über den Kontakt
schalter 74 ein Signal zum Einschalten des Bürstenan
triebs gesendet wurde. Nach leichtem Betätigen des Fuß
schalters 17 gemäß Fig. 21 wird über den Kontaktschalter
74 ein Ausschalten des Elektroantriebs 12 der Bürstenwal
ze 11 bewirkt. Die Funktionslampe 66 erlischt. Der neue
Betriebszustand für Nur-Saugbetrieb wird nunmehr durch
die Funktionslampe 67 angezeigt. Werden die Vorhangmit
tel V wie beschrieben durch kräftigeres Niedertreten des
Fußschalters 17 abgesenkt und hierbei der Elektromotor
12 der Bürstenwalze 11 ausgeschaltet, so wird dieser
Betriebszustand durch die Funktionslampe 68 angezeigt,
wobei entweder die Funktionslampe 66 oder die Funktions
lampe 67, je nach vorherigem Betriebszustand, erlischt.
Wie aus Fig. 23 erkennbar, wird bei abgesenkten Vorhang
mitteln V, bedingt durch die hochgeschwenkte Lage des
unteren Schalters 69 ein leichtes Betätigen des oberen
Schalters bzw. Fußschalters 17 verhindert, da der obere
Schalter bzw. Fußschalter 17 sich mit seinem Betätigungs
zapfen 73 an der oberen Seite des unteren Schalters 69
abstützt. Es ist nur eine kräftigere Betätigung des
Fußschalters 17 möglich, wobei über den Betätigungszap
fen 73 der untere Schalter 69 derart verlagert wird, daß
der Rastzapfen 83 entlang einer Steuerschräge 87 des
Rastelementes 85 letzteres derart verschwenkt, daß ein
Eingriff von Rastzapfen 83 und Führungsnut 84 erreicht
wird.
Die Funktionslampen 66-68 können des weiteren eine
Betriebsstörung anzeigen. So kann beispielsweise bei
einer Blockierung des Bürstenantriebes, beispielsweise
bei einem Einfädeln von Teppichfransen oder dergleichen
in die Bürstenwalze 11, ein Blinkbetrieb aller Funktions
lampen 66-68 geschaltet werden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und
den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zuhörigen/beigefügten Prioritäts
unterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich
mit einbezogen.
Claims (35)
1. Sauggerät (43), insbesondere Vorsatz oder Teil eines
Elektro-Staubsaugers (1), vorzugsweise Saug-Bürstengerät
(10) zur Pflege von Teppichböden oder Hartböden, mit
einer antreibbaren, rotierenden Bürste (11) und einem
Saugraum (15), der durch Vorhangmittel (V) begrenzt ist,
wobei die Vorhangmittel (V) relativ zu dem Bodensaugge
rät (43) anhebbar bzw. absenkbar sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Bewegung der Vorhangmittel (V) unab
hängig von einer Bodenfreiheit des Bodensauggerätes (43)
durchführbar ist.
2. Bodensauggerät nach Anspruch 1 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorhangmittel
(V) aus einer abgesenkten Stellung in eine angehobene
Stellung bzw. umgekehrt verschwenkbar sind.
3. Bodensauggerät nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Absenkung der Vorhangmittel (V)
durch eine im Zuge einer im wesentlichen horizontalen
Verschiebung erfolgenden Aufstellung durchführbar ist.
4. Bodensauggerät nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorhangmittel (V) in einer Kulisse
(54) geführt sind derart, daß durch eine im wesentlichen
translatorischen Bewegung einer Fassungskante (56) der
Vorhangmittel (V) eine Absenkung und Verschwenkung der
Vorhangmittel (V) erfolgt.
5. Bodensauggerät nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Absenkung bzw. Anhebung schalterbe
tätigbar ist.
6. Bodensauggerät nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Federvorspannung in die abgesenk
te Stellung wirkt.
7. Bodensauggerät nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Fassungskante (56) zugleich eine
Drehachse (b) ist.
8. Bodensauggerät nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Drehachse (b) mittels eines im
wesentlichen translatorisch bewegbaren Schlittens (57)
verfahrbar ist.
9. Bodensauggerät nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Absenkung bzw. Anhebung der Vor
hangmittel (V) durch Faltung bzw. Entfaltung eines Mem
branteiles bewirkbar ist.
10. Bodensauggerät nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß das entfaltete Membranteil im wesentli
chen an einer Unterseite eines Bodens (53) des Bodensaug
gerätes (43) anliegt.
11. Bodensauggerät nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Faltung bzw. Entfaltung quer zu
einer im wesentlichen horizontalen Verschiebebewegung
eines Faltungs-Endbereiches des Membranteiles erfolgt.
12. Saugmundstück (10′) für ein Reinigungsgerät, insbe
sondere für ein Bodensauggerät (43), das eines oder
mehrere der Merkmale der vorhergehenden Ansprüche auf
weist, mit einem im Teppichreinigungsbetrieb den abzusau
genden Fußboden berührenden und im Hartbodenreinigungsbe
trieb vom abzusaugenden Fußboden vorzugsweise abgehobe
nen, mit einer drehbaren, motorbetriebenen Bürstenwalze
o.a. versehenem Mundstück (Düsenmund 10′), dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abgrenzung des Saugraumes (15)
teilweise durch stationäre Vorhangmittel (V) und teilwei
se durch ein aktivierbares Vorhangmittel (V) erreichbar
ist.
13. Saugmundstück nach Anspruch 12 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorhangmittel
(V) als Lippe (47) ausgebildet sind.
14. Saugmundstück nach einem oder mehreren der Ansprüche
12 und 13 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorhangmittel (V) als Borstenreihe (19)
ausgebildet sind.
15. Saug-Bürstengerät (10) zur Pflege von Teppichen oder
Hartböden, mit einer über einen Elektromotor (12) an
treibbaren, rotierenden Bürste (11) und mit vorderen
Kehrborsten (Borstenleiste 19) nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kehrborsten (Borstenlei
ste 19) vertikal zwischen einer abgesenkten, auf eine
Schalterbetätigung hin auf dem Boden aufliegenden und
einer angehobenen Stellung bewegbar sind und daß der
elektromotorische Antrieb (12) der Bürste (11) zugleich
zu- oder abschaltbar ist.
16. Saug-Bürstengerät nach Anspruch 15 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß bei abgesenkten
Borsten (Borstenleiste 19) der Bürstenantrieb (12) abge
schaltet ist.
17. Saug-Bürstengerät nach einem oder mehreren der An
sprüche 15-16 oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei angehobenen Borsten (Borstenleiste 19)
der Bürstenantrieb (12) zu- oder abschaltbar ist.
18. Saug-Bürstengerät nach einem oder mehreren der An
sprüche 15-17 oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schaltbetätigung über einen Fußschal
ter (17) durchführbar ist.
19. Saug-Bürstengerät nach einem oder mehreren der An
sprüche 15-18 oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fußschalter (17) über einen Bowdenzug
(23) mit den Borsten bzw. mit einer Borstenleiste (19)
verbunden ist.
20. Saug-Bürstengerät nach einem oder mehreren der An
sprüche 15-19 oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Borsten bzw. Borstenleiste (19) über
eine Druckfeder (21) in ihrer abgesenkten Stellung bela
stet sind.
21. Saug-Bürstengerät nach einem oder mehreren der An
sprüche 15-20 oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Borsten bzw. Borstenleiste (19) vor
der Bürstenwalze (11) und eine Dichtlippe (20) hinter
der Bürstenwalze (11) angeordnet sind, welche Dichtlippe (20)
ebenfalls zusammen mit den Borsten (19) in gleicher
Weise vertikal bewegbar ist.
22. Saug-Bürstengerät nach einem oder mehreren der An
sprüche 15-21 oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei Schalter (17, 69) untereinander ange
ordnet sind, wobei der untere Schalter (69) durch den
oberen Schalter (17) betätigbar ist.
23. Saug-Bürstengerät nach einem oder mehreren der An
sprüche 15-22 oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der untere Schalter (69) durch den oberen
Schalter (17) überdeckt ist.
24. Saug-Bürstengerät nach einem oder mehreren der An
sprüche 15-23 oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der obere Schalter (17) an dem unteren
Schalter (69) federabgestützt ist.
25. Saug-Bürstengerät nach einem oder mehreren der An
sprüche 15-24 oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der untere Schalter (69) an dem Sauggerät
gehäuse (13) federnd abgestützt ist.
26. Saug-Bürstengerät nach einem oder mehreren der An
sprüche 15-25 oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der untere Schalter (69) über ein Gestänge′
(70) die Fassungskante (56) des Vorhangmittels (V) im
wesentlichen horizontal bewegt.
27. Saug-Bürstengerät nach einem oder mehreren der An
sprüche 15-26 oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Kulisse (54), in welcher die Fassungs
kante (56) bewegbar ist, durch ein Bodenblech (81) einer
seits und eine gehäuseseitige Decke (80) andererseits
gebildet ist.
28. Saug-Bürstengerät nach einem oder mehreren der An
sprüche 15-27 oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß sowohl der obere Schalter (17) als auch
der untere Schalter (69) auf jeweils einen Kontaktschal
ter (74, 75) einwirken, wobei beide Kontaktschalter
(74,75) den Bürstenbetrieb ein- bzw. ausschalten.
29. Saug-Bürstengerät nach einem oder mehreren der An
sprüche 15-28 oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß durch Betätigung des unteren Schalters
(69) die Vorhangmittel (V) in eine abgesenkte Stellung
versetzbar sind.
30. Saug-Bürstengerät nach einem oder mehreren der An
sprüche 15-29 oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeweils eine Funktionslampe (66-68) für
Bürsten- und Saugbetrieb, für Nur-Saugbetrieb und für
Saugbetrieb mit abgesenkten Vorhangmitteln (V) vorgese
hen sind.
31. Saug-Bürstengerät nach einem oder mehreren der An
sprüche 15-30 oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei einer Blockierung des Bürstenantriebes
ein Blinkbetrieb aller Funktionslampen (66-68) geschal
tet ist.
32. Saug-Bürstengerät nach einem oder mehreren der An
sprüche 15-31 oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fußschalter (17) einen Rastzapfen (38)
aufweist, der mit einer Kulisse (35) zusammenwirkt, in
welcher in entsprechenden Schaltstellungen Rastaufnahmen
(A, B, C) ausgebildet sind.
33. Saug-Bürstengerät nach einem oder mehreren der An
sprüche 15-32 oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kulisse (35) drehbeweglich befestigt
ist, jedoch in der Drehbewegung durch den Rastzapfen
(38) steuerbar ist.
34. Saug-Bürstengerät nach einem oder mehreren der An
sprüche 15-33 oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Steuerzapfen (29) des Bowdenzu
ges (23) in einem Langloch (28) einer Festplatte (26)
geführt ist und durch eine Fußschalterplatte (25) betä
tigbar ist.
35. Saug-Bürstengerät nach einem oder mehreren der An
sprüche oder 15-34 insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Fußschalterplatte (25) eine Steuer
kurve (27) ausgebildet ist, durch welche der Steuerzap
fen (29) verlagerbar ist, welche Steuerkurve (27) derart
ausgebildet ist, daß erst bei Erreichen einer dritten
Schaltstellung der Steuerzapfen (29) verlagert wird.
Priority Applications (12)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4403971A DE4403971B4 (de) | 1993-06-25 | 1994-02-08 | Bodensauggerät, insbesondere Vorsatz oder Teil eines Elektro-Staubsaugers |
CN94108899A CN1103572A (zh) | 1993-06-25 | 1994-06-15 | 地面吸尘器,特别是电动吸尘器的附件或部件 |
EP94109593A EP0630604B1 (de) | 1993-06-25 | 1994-06-22 | Bodensauggerät, insbesondere Vorsatz oder Teil eines Elektro-Staubsaugers |
ES94109593T ES2120546T3 (es) | 1993-06-25 | 1994-06-22 | Aspirador para suelos, principalmente suplemento o pieza de un aspirador electrico. |
DE9422149U DE9422149U1 (de) | 1993-06-25 | 1994-06-22 | Bodensauggerät, insbesondere Vorsatz oder Teil eines Elektro-Staubsaugers |
AT94109593T ATE170378T1 (de) | 1993-06-25 | 1994-06-22 | Bodensauggerät, insbesondere vorsatz oder teil eines elektro-staubsaugers |
DK94109593T DK0630604T3 (da) | 1993-06-25 | 1994-06-22 | Gulvsugeapparat, især tilbehør eller del af en elektro-støvsuger |
DE59406803T DE59406803D1 (de) | 1993-06-25 | 1994-06-22 | Bodensauggerät, insbesondere Vorsatz oder Teil eines Elektro-Staubsaugers |
KR1019940014765A KR100382407B1 (ko) | 1993-06-25 | 1994-06-25 | 전기진공청소기의바닥흡입장치 |
MYPI94001653A MY124428A (en) | 1993-06-25 | 1994-06-25 | Vacuum cleaning apparatus, in particular an attachment or part of an electrical vacuum cleaner. |
TW083109032A TW302276B (de) | 1993-06-25 | 1994-09-30 | |
DE4436836A DE4436836A1 (de) | 1994-02-08 | 1994-10-14 | Saug-Bürstengerät |
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG9309459.0 | 1993-06-25 | ||
DE9309459U DE9309459U1 (de) | 1993-06-25 | 1993-06-25 | Saugmundstück für ein Reinigungsgerät, insbesondere Staubsauger |
DE4341106 | 1993-12-02 | ||
DEP4341106.1 | 1993-12-02 | ||
DE4403971A DE4403971B4 (de) | 1993-06-25 | 1994-02-08 | Bodensauggerät, insbesondere Vorsatz oder Teil eines Elektro-Staubsaugers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4403971A1 true DE4403971A1 (de) | 1995-01-05 |
DE4403971B4 DE4403971B4 (de) | 2007-03-01 |
Family
ID=27205827
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4403971A Expired - Fee Related DE4403971B4 (de) | 1993-06-25 | 1994-02-08 | Bodensauggerät, insbesondere Vorsatz oder Teil eines Elektro-Staubsaugers |
DE59406803T Expired - Fee Related DE59406803D1 (de) | 1993-06-25 | 1994-06-22 | Bodensauggerät, insbesondere Vorsatz oder Teil eines Elektro-Staubsaugers |
DE9422149U Expired - Lifetime DE9422149U1 (de) | 1993-06-25 | 1994-06-22 | Bodensauggerät, insbesondere Vorsatz oder Teil eines Elektro-Staubsaugers |
Family Applications After (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59406803T Expired - Fee Related DE59406803D1 (de) | 1993-06-25 | 1994-06-22 | Bodensauggerät, insbesondere Vorsatz oder Teil eines Elektro-Staubsaugers |
DE9422149U Expired - Lifetime DE9422149U1 (de) | 1993-06-25 | 1994-06-22 | Bodensauggerät, insbesondere Vorsatz oder Teil eines Elektro-Staubsaugers |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0630604B1 (de) |
KR (1) | KR100382407B1 (de) |
CN (1) | CN1103572A (de) |
AT (1) | ATE170378T1 (de) |
DE (3) | DE4403971B4 (de) |
DK (1) | DK0630604T3 (de) |
ES (1) | ES2120546T3 (de) |
MY (1) | MY124428A (de) |
TW (1) | TW302276B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014106192A1 (de) * | 2014-05-05 | 2015-11-05 | Miele & Cie. Kg | Staubsaugermund für einen Staubsauger oder eine Staubsaugerdüse |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA2192882C (en) * | 1996-01-23 | 2002-04-16 | Shigenori Hato | Suction tool for an electric vacuum cleaner |
DE102004006350A1 (de) * | 2004-02-10 | 2005-08-25 | Vorwerk & Co. Interholding Gmbh | Bodendüse für einen Staubsauger |
ITMI20041075A1 (it) * | 2004-05-28 | 2004-08-28 | New Ermes Europe Spa | Meccanismo perfezionato per movimentare un inserti di sfregamento-sollevamento in una testa di aspirazione per aspirapolvere |
DE102004033736A1 (de) * | 2004-07-13 | 2006-02-02 | Vorwerk & Co. Interholding Gmbh | Vorsatzgerät für einen Staubsauger |
DE102005041810A1 (de) * | 2005-09-02 | 2007-03-08 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Staubsaugerbodendüse mit Schaltvorrichtung |
DE102008012889B4 (de) * | 2008-03-06 | 2012-04-19 | Wessel-Werk Gmbh | Saugdüse für Bodenstaubsauger |
DE102008064211A1 (de) | 2008-12-08 | 2010-06-10 | Vorwerk & Co. Interholding Gmbh | Elektromotorisch betriebenes Flächenbearbeitungsgerät |
DE102013223863A1 (de) | 2013-11-21 | 2015-05-21 | BSH Hausgeräte GmbH | Saugdüse für einen Staubsauger |
EP2939581B1 (de) * | 2014-04-29 | 2017-03-01 | Miele & Cie. KG | Selbstfahrendes reinigungsgerät und betriebsverfahren für ein selbstfahrendes reinigungsgerät |
DE102015105228B4 (de) * | 2015-04-07 | 2019-08-22 | Vorwerk & Co. Interholding Gmbh | Vorrichtung für ein ein saugendes Gebläse aufweisendes Reinigungsgerät |
DE102015105229A1 (de) * | 2015-04-07 | 2016-10-13 | Vorwerk & Co. Interholding Gmbh | Vorrichtung für ein ein saugendes Gebläse aufweisendes Reinigungsgerät |
JP6560921B2 (ja) * | 2015-07-14 | 2019-08-14 | 東芝ライフスタイル株式会社 | 電気掃除機 |
US20190133400A1 (en) * | 2016-05-11 | 2019-05-09 | Aktiebolaget Electrolux | Adjusting height of a robotic cleaning device |
DE202016103041U1 (de) * | 2016-06-08 | 2017-09-13 | Vorwerk & Co. Interholding Gmbh | Vorrichtung für ein ein Sauggebläse aufweisendes Reinigungsgerät |
CN106175589B (zh) * | 2016-07-11 | 2019-03-08 | 江苏美的清洁电器股份有限公司 | 地刷组件及吸尘器 |
DE102016215954B3 (de) * | 2016-08-25 | 2018-01-04 | Markus Kress | Handgeführtes Reinigungs- und Pflegegerät |
CN107242837B (zh) * | 2017-08-23 | 2019-10-15 | 扬州市神力吊具制造有限公司 | 自动扫地机器人 |
US11224319B2 (en) | 2017-12-11 | 2022-01-18 | New Ermes Europe S.R.L. | Base plate for a vacuum cleaner suction head for the suction of fine dust and large debris |
CN108392146A (zh) * | 2018-05-07 | 2018-08-14 | 江苏纽唯盛机电有限公司 | 一种地刷装置及具有其的清洁设备 |
CN108742310B (zh) * | 2018-08-02 | 2023-08-08 | 江苏美的清洁电器股份有限公司 | 吸尘器的地刷驱动装置 |
JP1641037S (de) | 2018-09-18 | 2019-09-09 | ||
CN109758036A (zh) * | 2019-03-22 | 2019-05-17 | 苏州展翘电器有限公司 | 一种滚刷自适应吸尘头 |
KR102386699B1 (ko) * | 2019-10-29 | 2022-04-14 | 엘지전자 주식회사 | 청소기 및 그 제어방법 |
USD953673S1 (en) | 2020-02-17 | 2022-05-31 | New Ermes Europe S.R.L. | Head of a vacuum cleaner |
EP4056086A1 (de) * | 2021-03-08 | 2022-09-14 | OMRON Corporation | Reinigungsvorrichtung |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1190219A (en) * | 1966-11-28 | 1970-04-29 | Electrolux Ltd | Improvements in or relating to Vacuum Cleaners |
JPS5084166A (de) * | 1973-11-27 | 1975-07-07 | ||
US4014068A (en) * | 1975-04-03 | 1977-03-29 | The Hoover Company | Brush mounting and torsion spring support for powered nozzle |
EP0158145B1 (de) * | 1984-03-19 | 1988-10-12 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Mundstück für Staubsauger |
DE8437619U1 (de) * | 1984-12-21 | 1986-04-17 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Mit Laufrädern versehenes Bürstsaugmundstück |
EP0307881B1 (de) * | 1987-09-16 | 1993-01-20 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Staubsauger-Fussbodendüse |
US5054156A (en) * | 1988-04-20 | 1991-10-08 | Hitachi, Ltd. | Suction nozzle with rotary brush for vacuum cleaner |
DE9200692U1 (de) * | 1992-01-22 | 1992-04-23 | Kurz, Gerhard, 7000 Stuttgart | Bodendüse für Staubsauger |
-
1994
- 1994-02-08 DE DE4403971A patent/DE4403971B4/de not_active Expired - Fee Related
- 1994-06-15 CN CN94108899A patent/CN1103572A/zh active Pending
- 1994-06-22 AT AT94109593T patent/ATE170378T1/de not_active IP Right Cessation
- 1994-06-22 EP EP94109593A patent/EP0630604B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1994-06-22 ES ES94109593T patent/ES2120546T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1994-06-22 DE DE59406803T patent/DE59406803D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1994-06-22 DE DE9422149U patent/DE9422149U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1994-06-22 DK DK94109593T patent/DK0630604T3/da active
- 1994-06-25 KR KR1019940014765A patent/KR100382407B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1994-06-25 MY MYPI94001653A patent/MY124428A/en unknown
- 1994-09-30 TW TW083109032A patent/TW302276B/zh active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014106192A1 (de) * | 2014-05-05 | 2015-11-05 | Miele & Cie. Kg | Staubsaugermund für einen Staubsauger oder eine Staubsaugerdüse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN1103572A (zh) | 1995-06-14 |
ATE170378T1 (de) | 1998-09-15 |
DK0630604T3 (da) | 1999-05-31 |
DE59406803D1 (de) | 1998-10-08 |
DE4403971B4 (de) | 2007-03-01 |
MY124428A (en) | 2006-06-30 |
EP0630604B1 (de) | 1998-09-02 |
KR950000115A (ko) | 1995-01-03 |
TW302276B (de) | 1997-04-11 |
DE9422149U1 (de) | 1998-07-16 |
ES2120546T3 (es) | 1998-11-01 |
EP0630604A1 (de) | 1994-12-28 |
KR100382407B1 (ko) | 2003-06-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4403971A1 (de) | Bodensauggerät, insbesondere Vorsatz oder Teil eines Elektro-Staubsaugers | |
DE69411661T2 (de) | Elektrischer Staubsauger | |
EP2098150B1 (de) | Saugdüse für Bodenstaubsauger | |
DE602005006192T2 (de) | Staubsaugermundstück | |
EP2939582B1 (de) | Staubsaugerdüse | |
EP0552652A1 (de) | Bodendüse für Staubsauger | |
DE102007022256B4 (de) | Düse für ein Bodenpflegegerät | |
WO2005074779A1 (de) | Bodendüse für einen staubsauger | |
DE2320198A1 (de) | Reinigungsmaschine | |
EP2116165B1 (de) | Saugdüse für Staubsauger | |
DE102008034458A1 (de) | Handgeführte Saugdüse zum Anschluss an einen Staubsauger | |
DE19738036A1 (de) | Saugkopf für Bodenstaubsauger | |
EP0681444A1 (de) | Bodenpflegegerät, insbesondere staubsauggerät, mit vorzugsweise aussenrandseitig angeordneten, nach unten gerichteten borsten | |
DE10139213A1 (de) | Saugreinigungsvorsatz für einen Staubsauger | |
DE19718497A1 (de) | Gerät zur Bodenpflege | |
DE19628070C2 (de) | Dreizweck-Staubsauger | |
DE212018000205U1 (de) | Reinigungsapparatur mit Kammvorrichtung zum Entfernen von Schmutz auf der Reinigungsrolle | |
DE102018120544A1 (de) | Saugdüse für einen Staubsauger | |
DE102019102849B4 (de) | Saugdüse für einen Staubsauger, vorzugsweise als Vorsatzgerät | |
DE655210C (de) | Staubsauger | |
DE19602723C2 (de) | Vorrichtung zum Betrieb eines Staubsaugers | |
DE4413248A1 (de) | Staubsauger mit einem Staubfilterbeutel | |
DE2153453C3 (de) | Staubsaugerdüse mit ausfahrbarer Bürste | |
DE102016108801A1 (de) | Staubsaugerdüse mit Fadenheber | |
DE102015113460A1 (de) | Bodendüse für ein Reinigungsgerät, insbesondere für einen Staubsauger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
ON | Later submitted papers | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 4436836 Format of ref document f/p: P |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
Q176 | The application caused the suspense of an application |
Ref document number: 4436836 Country of ref document: DE Kind code of ref document: P |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |