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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet von elektrischen Haushaltsgeräten zum
Reinigen durch Saugmittel, wie zum Beispiel Staubsauger, elektrische
Bürsten
oder sogenannte Mehrzwecksauger, zum Saugen von Staub und/oder Fluiden
und/oder Abfall von einer Oberfläche.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Saugdüse mit einem
Mechanismus zum Bewegen eines Wisch-/Anhebungseinsatzes der Saugdüse für diese
elektrischen Haushaltsgeräte.
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Wie
bekannt ist, weist ein Staubsauger, eine elektrische Bürste oder
ein ähnliches
elektrisches Haushaltsgerät
zum Reinigen durch Saugmittel eine Saugdüse zum Aufsaugen von Staub
und Abfall von einer Oberfläche
auf. Auf dem Gebiet von elektrischen Haushaltsgeräten wird
eine Saugdüse
im Allgemeinen durch den Begriff „Bürste" definiert. Für die Zwecke der vorliegenden
Erfindung werden daher die Begriffe „Saugdüse" und „Bürste" oder „Staubsaugerbürste" als im Wesentlichen äquivalent
betrachtet. Zudem wird für
die Zwecke der vorliegenden Erfindung der Begriff „Staubsauger" in einer breiteren Bedeutung
verwendet, um sämtliche
Geräte,
zur Verwendung im Haushalt oder im Beruf zu umfassen, die eine Reinigung
durch Saugmittel durchführen.
Daher wird der Begriff „Staubsauger" einen Staubsauger, eine
elektrische Bürste,
einen sogenannten Mehrzwecksauger und eine Dampfzufuhr und ein Sauggerät bezeichnen.
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In
allgemeinen Begriffen weist eine Staubsaugerbürste eine Grundplatte auf,
die so geformt ist, dass zumindest ein Grundplattenkanal in Richtung einer
zu reinigenden Oberfläche
geöffnet
ist, und eine gekrümmte
Saugleitung, die in einer fluiden Verbindung mit dem Grundplattenkanal
steht, vorgesehen ist. Auf der anderen Seite (Auslassende) steht die
Saugleitung mit einem Saugrohr mittels eines Anschlusses in Verbindung. Üblicherweise
aber nicht notwendigerweise ist ein Abdeckkörper an der Oberseite befestigt.
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Die
Saugleitung ist üblicherweise
integral mit der Grundplatte oder dem Abdeckkörper.
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Um
ein Absaugen einer im wesentlichen starren und glatten Oberfläche durchzuführen, wie
einen Boden, der gekachelt ist oder aus Marmor oder Parkett gefertigt
ist, muss die Bürste
leicht von der Oberfläche
angehoben werden, um zu verhindern, dass sie an der Oberfläche „klebt", aufgrund des durch
das Saugsystem erzeugten Vakuums, und um eine Beschädigung sowohl
der zu reinigenden Oberfläche
als auch der Platte der Bürste
zu verhindern. Aus diesem Grund ist in einigen bekannten Saugdüsen ein
spezielles Anhebeglied mit einem Wischeinsatz vorgesehen. Für die Zwecke
der vorliegenden Patentanmeldung wird der Begriff „Einsatz" als ein Riegel verstanden,
der mit Borsten versehen ist (im Allgemeinen synthetisch oder bestehend
aus natürlichem
Pferdehaar oder Metall), einem Streifen aus Gummi oder Plastik,
einem mit Stoff überzogenen Streifen,
Samtband, Filz, Schaumgummi oder dergleichen. Wegen diesem speziellen
Glied ist es möglich,
sowohl eine Wisch- wie auch eine Anhebetätigkeit zu bewirken, um ein
effektiveres Reinigen der Oberfläche
sicherzustellen.
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Da
der Anhebe- und ebenso der Wischvorgang nicht immer notwendig ist
(der letztere ist zum Beispiel nicht erforderlich, wenn eine Tapete
oder ein Teppich abgesaugt wird), wird im Allgemeinen ein Mechanismus
vorgesehen, um den Einsatz in eine Position zurückzuführen, wo er im Wesentlichen
mit der zu staubsaugenden Oberfläche
nicht in Kontakt ist. Der gleiche Mechanismus ist in der Lage, den Einsatz
in Kontakt mit der zu reinigenden Oberfläche zu bringen, wenn der Anwender
das wünschen
sollte, um eine Reinigung einer im wesentlichen glatten und harten
Oberfläche
möglich
zu machen.
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Die
Mechanismen zum Bewegen des Wisch-/Anhebeeinsatzes werden im Allgemeinen mittels
eines Pedals betrieben, das von dem Körper der Bürste vorsteht.
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Unterschiedliche
Mechanismen zum Bewegen des Wisch-/Anhebeeinsatzes sind bekannt.
Insbesondere Mechanismen, bei denen das Pedal, das schwenkbar um
eine Drehsachse davon angebracht ist, eine Drehung des Einsatzes
um eine Achse bewirkt, die vor (oder hinter) der Vertikalen der
Drehachse des Pedals angeordnet ist.
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Die
bekannten Mechanismen dieser Art weisen verschiedene Nachteile auf.
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Zunächst sind
sie beim Betrieb ziemlich laut. In der Tat beinhaltet der Übergang
von einem Zustand, wo der Einsatz angehoben ist, zu einem Zustand,
wo er abgesenkt ist, das Überwinden
eines Zahnes und führt
daher zu einem störenden
Klickvorgang. Mit anderen Worten, die Bewegung dieser Mechanismen
ist weit davon entfernt, was man „flüssig" nennen würde.
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Zweitens
hat der Anmelder gefunden, dass in den bekannten Mechanismen eine
nicht unwesentliche Menge an Abrieb in der Kontaktzone zwischen dem
Pedal und dem Rahmen, der den Einsatz aufgrund der hochelastischen
Rückholkraft
trägt,
vorliegt.
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Drittens
muss der Anwender der bekannten Bürsten aufgrund der oben genannten
hochelastischen Rückholkraft
ziemlich hohe Kräfte
aufwenden, um den Einsatz abzusenken, so dass er in Kontakt mit
der zu reinigenden Oberfläche
ist.
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Schließlich hat
der Anmelder gefunden, dass ein Schlagen der Bürste, zum Beispiel gegen eine Wand,
in der Anordnung, bei der der Einsatz abgesenkt ist, bewirken kann,
dass der letztere in eine Position springt, wo er nicht länger in
Kontakt mit der Oberfläche
ist. Dieser störende
Nachteil kann durch Erhöhen
der Abmessungen des Zahnes überwunden werden,
aber dies würde
die oben genannten Probleme verstärken.
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Eine
Saugdüse
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 ist in der
EP
0 552 652 A1 offenbart.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung sämtliche oben genannten Nachteile
zu überwinden
und insbesondere eine Saugdüse
mit einem Mechanismus zum Bewegen eines Wisch-/Anhebeeinsatzes der
Saugdüse
bereitzustellen, die eine flüssige
Bewegung aufweist, ohne Klappervorgänge, und die daher auf eine
leisere Art und Weise betrieben werden kann.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Saugdüse mit einem
Mechanismus zum Bewegen eines Wisch-/Anhebeeinsatzes der Saugdüse bereitzustellen,
die durch Anwenden einer relativ kleinen Kraft auf das Pedal betrieben
werden kann und die zuverlässiger
ist als die bekannten Mechanismen.
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Diese
und andere Aufgaben werden gelöst durch
eine Saugdüse
mit einem Mechanismus zum Bewegen eines Wisch-/Anhebeeinsatzes der
Saugdüse
gemäß der vorliegenden
Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des unabhängigen Anspruchs
1. Die abhängigen
Merkmale definieren weitere vorteilhafte kennzeichnende Merkmale.
Sämtliche
Merkmale sind so zu verstehen, dass sie einen integralen Teil der
vorliegenden Beschreibung bilden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Saugdüse
mit einem Mechanismus zum Bewegen eines Wisch-/Anhebeeinsatzes der
Saugdüse
für einen Staubsauger
bereitgestellt. Die Saugdüse
weist eine Grundplatte auf. Der Mechanismus zum Bewegen des Einsatzes
enthält
ein Betriebspedal und einen Rahmen zum Tragen des Einsatzes und
um diesen Einsatz von einer ersten Arbeitsposition in eine zweite
Ruheposition zu bringen. Das Pedal ist um eine erste Drehachse drehbar,
und der Rahmen ist um eine zweite Drehachse drehbar. Gemäß der Erfindung
liegen die erste und die zweite Drehachse in einer Ebene, die um
einen Winkel α geneigt
ist, der in Bezug auf eine Ebene der Grundplatte zwischen 80° und 100° liegt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform liegt
die Ebene in der die erste und die zweite Drehachse liegen im Wesentlichen
senkrecht zu einer Grundplattenebene.
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Geeigneterweise
ist das Pedal mit einer ersten Drehachse verbunden, und die erste
Drehachse weist zumindest eine vorstehende Zunge auf, bevorzugt
ein Paar von vorstehenden Zungen.
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Vorzugsweise
weisen die vorstehenden Zungen eine Dicke auf, die in Richtung des
freien Endes abnimmt und weist eine Begrenzungskante auf.
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Der
Rahmen weist eine Führung,
die in dem Einsatz eingesetzt ist, eine zweite Drehwelle, Klammern
zum Verbinden der zweiten Welle mit der Führung und zumindest eine Eingriffsoberfläche, auf,
die in der Lage ist, mit zumindest einer Zunge zusammenzuwirken.
Vorzugsweise sind die zwei Eingriffsoberflächen vorgesehen, um mit zwei
entsprechenden Kragen zusammenzuwirken. Jede Eingriffsoberfläche erstreckt
sich zwischen zwei Klammern.
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Bevorzugt
weist der Rahmen gelochte Platten auf, die mit zentrierenden Stiften
der Grundplatte zusammenwirken. Geeigneterweise weist der Mechanismus
gemäß der Erfindung
elastische Glieder auf, die mit den zentrierenden Stiften und mit
den gelochten Platten zusammenwirken, um den Einsatz in seiner Ruheposition
angehoben zu halten.
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Bevorzugt
weist die zweite Welle des Rahmens zwei Wellenabschnitte auf. Geeigneterweise sind
die erste und die zweite Welle drehbar in entsprechenden Löchern angebracht,
die in Säulen
auf der Grundplatte ausgebildet sind, wobei die zweite Welle auch
schwenkbar auf weiteren Zwischenabstützungen angebracht ist.
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Die
zweite Welle liegt im Wesentlichen in der Form einer Nockenwelle
mit einer zentralen Kurbel vor.
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Die
vorliegende Erfindung wird aus der vorliegenden detaillierten Beschreibung
klar werden, ausschließlich
bereitgestellt durch ein nicht beschränkendes Beispiel und mit Bezug
auf die beigefügten
Zeichnungen, in denen:
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1 eine
axonometrische Ansicht einer Saugdüse gemäß der Erfindung ist, ohne den
Körper und
mit dem Einsatz, der in die Arbeitsposition abgesenkt ist;
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1.1 eine Exposionsansicht der Saugdüse gemäß der 1 ist,
ohne die Saugleitung;
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2 eine
axonometrische Ansicht ähnlich zu 1 ist,
aber ohne eine Saugleitung zur größeren Klarheit und in einem
kleineren Maßstab;
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2.1 eine seitliche Ansicht der Saugdüse gemäß 2 ist;
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2.2 eine vordere Ansicht der Saugdüse gemäß 2 ist;
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3 eine
axonometrische Ansicht ähnlich zu 2 ist,
aber mit dem angehobenen Einsatz;
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4.1–4.6 Querschnittsansichten sind, die den Mechanismus
gemäß der Erfindung
in mehreren Anordnungen zeigen;
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5 eine
vergrößerte Ansicht
von 4.6 ist;
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6 eine
axonometrische Ansicht der alleinigen Grundplatte ist;
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7 eine
axonometrische Ansicht des Rahmens ist;
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8 eine
Aufsicht des Rahmens von oben ist;
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9 eine
seitliche Ansicht des Rahmens ist;
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10 eine
axonometrische Ansicht des Pedals und der ersten Welle ist;
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11 eine
Aufsicht des Pedals von oben und der ersten Welle ist; und
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12 eine
seitliche Ansicht des Pedals und der ersten Welle ist.
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Eine
Saugdüse 1 (oder
Bürste)
für einen Staubsauger
weist eine Grundplatte 2 und eine Saugleitung 3 auf.
Im Allgemeinen weist sie auch einen Abdeckkörper auf. In den verschiedenen
Figuren ist der Abdeckkörper
aus Gründen
der Klarheit nicht gezeigt.
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Die
Grundplatte 2 ist so geformt, um einen Grundplattenkanal 4 aufzuweisen,
der im Wesentlichen in der Form eines umgestürzten „U" vorliegt, das in Richtung der abzusaugenden
Oberfläche
offen ist und mit kleinen Öffnungen 5 an
seinen seitlichen Enden vorgesehen ist.
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Der
Grundplattenkanal 4 steht in einer fluiden Verbindung mit
der gekrümmten
röhrenartigen Saugleitung 3,
dessen Auslassende mit einem Saugrohr und einem Saugsystem (nicht
gezeigt) in Verbindung steht. Üblicherweise
ist diese Saugleitung integral mit der Grundplatte 2 oder
dem Körper
(nicht gezeigt).
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Eine
Bürste 1 mit
ihrer Grundplatte, die direkt auf einer zu reinigenden Oberfläche ruht,
ist in der Lage Staub, Abfall, Fluide und andere Materialien von
einer im wesentlichen nicht starren Oberfläche wie einer Tapete oder einem
Teppich abzusaugen. Um eine Oberfläche abzusaugen, die im Wesentlichen
glatt, eben und starr ist (zum Beispiel ein Boden der gekachelt
ist, aus Marmor, Parkett oder dergleichen gefertigt ist), ist es
notwendig, die Grundplatte 2 anzuheben, um zu verhindern,
dass sie an der Oberfläche „anklebt", mit dem folglichen
Verlust der Saugeigenschaften und einer beträchtlichen Erhöhung der Kraft,
die erforderlich ist, um die Bürste
zu bewegen. Wenn die Bürste
direkt auf einer starren Oberfläche ruht,
besteht auch die Gefahr, sowohl den Boden als auch die Bürste zu
beschädigen.
Für diesen
Zweck ist es bekannt, einen speziellen Wisch-/Anhebungseinsatz 7 bereitzustellen.
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Wenn
der Einsatz 7 in seiner Arbeitsposition vorliegt, ruht
die Bürste
im Wesentlichen auf dem Einsatz und daher im Wesentlichen auf dem
Ende der Borsten, dem Gummi oder dem Plastikstreifen oder auf Stoff,
Samtband, Filz, Schaumgummi oder dergleichen. Mit anderen Worten,
wenn der Einsatz abgesenkt wird, wird die Grundplatte 2 leicht
von der Oberfläche 6,
die abzusaugen ist, angehoben; auf der anderen Seite, wenn er abgehoben
ist (Ruheposition), gleitet die Grundplatte 2 direkt auf
der Oberseite der abzusaugenden Oberfläche 6.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Saugdüse
mit einem Mechanismus zum Bewegen des Wisch-/Anhebeeinsatzes 7 bereitgestellt.
Der Mechanismus weist ein Betriebspedal 9 und einen Rahmen 8 zum
Tragen des Einsatzes 7 auf. In der gezeigten Ausführungsform
ist das Betriebspedal 9 integral mit einer ersten Welle 91,
die ein erstes und ein zweites Ende 92, 93 aufweist,
die eine erste Drehachse 94 definieren. Insbesondere ist
das Pedal 9 in der Nähe
des zweiten Endes 93 der Welle 91 befestigt. Die
Pedalwelle 91, die klarer in den 10, 11 und 12 gezeigt
ist, ist mit einer zentralen Kurbel 95 ausgebildet, so
dass sie in der Lage ist unterhalb/oberhalb der Saugleitung 3 zu
rotieren. Schwenkpunkte 96, 97 sind in dem Bereich
der zentralen Kurbel 95 vorgesehen, um die erste Welle 91 zentral
zu tragen. Die Kurbelschwenkpunkte 96, 97 sind
auf entsprechenden Stützen 11 auf
den Endwandungen der Saugleitung 3 (1) drehbar.
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An
den zwei Enden 92, 93 der ersten Welle 91 sind
zwei entsprechende vorstehende Zungen 98, 99 vorgesehen,
die eine Dicke aufweisen, die in Richtung der freien Enden abnimmt
und eine Begrenzungskante 98', 99' aufweisen.
Sogar noch vorteilhafter weist die Endkante von jeder Zunge zumindest eine
Endkantenausstülpung 98'', 99'' auf.
Die 10 und 11 zeigen
drei äquidistante
Ausstülpungen 98'', 99'',
die eine verringerte Begrenzungskantenoberfläche bereitstellen. In den in
den verschiedenen Figuren gezeigten Ausführungsformen weist jede Zunge 98, 99 eine
Länge von
etwa 2,0–3,0
cm auf. Die Zungen 98, 99, insbesondere die jeweiligen
Endkanten 98', 99', definieren
ein erstes Eingriffsmittel. Geeigneterweise sind das Pedal 9,
die erste Welle 91 und die Zungen 98, 99 als
ein Stück
ausgebildet, das durch Spritzguss von einem Plastikmaterial der
Art ABS oder dergleichen erhalten wird.
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Mit
Bezug insbesondere auf 6 weist die Grundplatte 2 zwei
Stützsäulen 21 auf,
die sich nach oben erstrecken (in Richtung des Körpers, nicht gezeigt, der Saugdüse 1).
Jede einzelne Stützsäule 21 weist
ein erstes Loch 22 auf zum Eingriff mit einer der Enden 92, 93 der
Welle des Pedals 91 auf. Geeigneterweise weist die Säule 21 ein
zweites Loch 23 zum Eingriff mit einer zweiten Welle 83,
die unten beschrieben wird, auf. Die Grundplatte 2 weist
auch zwei weitere Stützen 24 zum
Tragen und Führen
der zweiten Welle 83 auf. Schließlich weist die Grundplatte
zwei zentrierende Stifte 25 auf. Die Stifte 25 führen und
richten die elastischen Glieder 26 aus, wie weiter unten
beschrieben wird.
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Mit
Bezug insbesondere auf die 7, 8 und 9 weist
der Rahmen 8 zum Tragen des Einsatzes eine längliche
Führung 81,
ein erstes und ein zweites Paar von Klammern 82, eine zweite
Welle 83, zwei Eingriffsoberflächen 85, 86 und
zwei gelochte Platten 87 auf. Die längliche Führung 81 weist einen
C-förmigen
Querschnitt auf, der bevorzugt (jedoch nicht notwendigerweise) an
den Enden zum Einführen
des Einsatzes 7 offen ist. Gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Einsatz 7 integral,
das heißt
als ein Stück,
mit der Führung 81 oder
noch allgemeiner mit dem Rahmen 8, ausgebildet.
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Die
zwei Paare von Klammern 82 verbinden das längliche
Glied 81 mit der zweiten Welle 83. In der bevorzugten
Ausführungsform,
die in den verschiedenen Figuren gezeigt ist, ist die zweite Welle 83 mit
zwei Abschnitten 83a und 83b ausgebildet. Die
zweite Welle 83 definiert eine zweite Rotationsachse 88.
Wenn die Saugdüse 1 zusammengesetzt ist,
werden die Enden der zwei Abschnitte 83a und 83b durch
die Löcher 23 in
die Säulen 21 und
durch die Löcher 23 in
den Stützen 24 getragen.
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Eine
Eingriffsoberfläche 85, 86,
die mit den vorstehenden Zungen 98, 99 (10, 11 und 12)
zusammenwirkt, ist zwischen den zwei Klammern 82 vorgesehen.
Jede einzelne der Eingriffsoberflächen 85, 86 weist
einen Oberflächenbereich
in der Form eines Kreisbogens (wenn im Querschnitt betrachtet) auf,
der als ein Ergebnis der Drehung der Zungen 98, 99 definiert
wird. Um die Form dieser Kreisbogenoberfläche zu definieren, wird ein bestimmter
Drehwinkel der Pedalwelle (gemäß der vorliegenden
Erfindung etwa 45°)
festgelegt und ein Kreisbogen, der entlang der Kante der Zunge 98, 99 verläuft, wird
nachverfolgt, wenn die erste Welle 91 um die erste Achse 94 rotiert.
Die kreisbogenförmige Oberfläche der
Eingriffsoberfläche 85, 86 um
die zweite Achse 88 entspricht im Wesentlichen dem Bogen,
der durch die Zunge 98, 99 nachverfolgt wird. Das
Ende der Drehung tritt auf, wenn der Rahmen 8 mit der Grundplatte 2 in
Kontakt kommt. In dieser Position hat der Kontaktpunkt zwischen
der Zunge und der Eingriffsoberfläche den Punkt überschritten,
an dem die gerade Linie senkrecht zu der Eingriffsoberfläche durch
das Rotationszentrum des Pedals hindurchtritt, um ein Moment zu
erzeugen, das darauf gerichtet ist, zu bewirken, dass das Pedal
noch stärker
rotiert. Das Pedal kann nicht über
eine bestimmte Grenze hinaus rotieren, da ein Hubende vorliegt (üblicherweise
ist es der Abdeckkörper,
der als ein Hubende fungiert).
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Zwei
Platten 87 sind integral mit den innersten Klammern 82.
Jede einzelne Platte 87 weist ein geeignet geformtes Loch 89 auf.
Wenn die Saugdüse 1 zusammengesetzt
ist, sind die zwei zylindrischen Druckfedern 26 auf den
Stiften 25 der Grundplatte 2 angebracht und werden
zwischen der Grundplatte und den gelochten Platten 87 zurückgehalten.
Die Hubendefunktion wird durch die Stifte 25 realisiert, die
in Abhängigkeit
von ihrer Länge
verhindern, dass der Rahmen 8 über ein bestimmtes Maß hinaus
rotiert. Hubendestoppvorrichtungen können auch auf dem Körper vorgesehen
sein. Die Funktion der Federn 26 ist es, den Rahmen 8 angehoben
in der Ruheposition zu halten. Aufgrund der Natur und der Kinematik
des Mechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung
müssen
die Federn 26 eine Starrheit aufweisen, die lediglich ausreichend
ist, um das Gewicht des Rahmens und des Einsatzes zu tragen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, und wie deutlich in 5 gezeigt
ist, liegen die erste Drehachse 94 (diejenige des Pedals)
und die zweite Drehachse 88 (die des Trägers) in einer gleichen Ebene
X senkrecht zu der Ebene Y der Grundplatte 2. Für die Zwecke
der vorliegenden Patentanmeldung wird die „Ebene der Grundplatte" definiert durch
Ruhen der Grundplatte 2 auf einer ebenen Oberfläche 6,
die die zu reinigende Oberfläche
darstellt, wie im Wesentlichen in 5 gezeigt
ist.
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Obwohl
es für
die Ebene X und die Ebene Y der Grundplatte vorteilhaft ist im Wesentlichen
senkrecht zueinander zu stehen, ist eine Abweichung von etwa ±10° als innerhalb
des Schutzbereiches der vorliegenden Erfindung liegend anzusehen.
Daher variiert der Winkel α (Alpha),
der in 5 angezeigt ist, zwischen etwa 80 und etwa 100°. Typische
Werte von α (Alpha)
können
ausgedrückt
in Graden, 80, 81, 82, 83, 84, 85, 86, 87, 88, 89, 90, 91, 92, 93,
94, 95, 96, 97, 98, 99, 100 sein.
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Ein
Anheben des Einsatzes 7 mittels einer Drehung des Rahmens 8 wird
mit Bezug auf die 4 und 5 beschrieben.
In 4.1 wird der Einsatz 7 vollständig abgesenkt,
um eine Wischhandlung auszuführen
und um die Bürste 1 von
der abzusaugenden Oberfläche 6 (nicht
in 4 gezeigt) angehoben zu halten.
Wenn das Pedal 9 in Uhrzeigerrichtung um etwa 10° gedreht
wird (4.2), beginnt die freie Kante
der vorstehenden Zungen gegen die entsprechenden Eingriffsoberflächen zu
gleiten, und ein Anheben des Einsatzes 7 beginnt. Wenn
das Pedal 9 weiter in Uhrzeigerrichtung gedreht wird (4.3), greift die freie Kante der vorstehenden Zungen
mit der entsprechenden Eingriffsoberfläche in einer unteren Position
ein.
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Nach
einer Drehung um etwa 25° sind
die vorstehenden Zungen von einer Neigung in Richtung nach rechts
(4.3 zeigt die Situation nach 20°, wo die
Anordnung in 4.1 als gleichwertig mit 0° angesehen
wird) zu einer Neigung in der entgegengesetzten Richtung (4.4 zeigt die Situation nach 30°) überführt. In
den nachfolgenden Positionen, die in den 4.5 und 4.6 gezeigt sind (Drehung um 40° und 45°), greifen
die vorstehenden Zungen in die entsprechenden Eingriffsoberflächen nicht
länger mittels
ihrer Kante ein, aber mittels der Seite. In der Position, bei der
der Einsatz 7 vollständig
angehoben ist, ruht das Pedal gegen die Grundplatte, und das Pedal
ist an dem Ende seiner Wegstrecke.
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Der
Rahmen 8 für
den Einsatz 7 wird nach oben durch die zwei zylindrischen
Federn 26 gedrückt
gehalten, die auf den Stiften 25 der Grundplatte 2 angebracht
sind. Es sollte bemerkt werden, dass mit anderen Worten die Federn
des Mechanismus 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung hauptsächlich
die Aufgabe haben, den Einsatz in der in 5 gezeigten
Position zu halten, und gegen das Moment zu wirken, das durch das
intrinsische Gewicht des Einsatzes 7 und seines Rahmens 8 erzeugt
wird.
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Wie
bemerkt werden kann, ist die Bewegung des Mechanismus 10 flüssig, das
heißt
es gibt keinen Zahn oder eine Stufe, die überwunden werden muss, und
daher ist der erzeugte Lärm
als ein Ergebnis des Betriebes des Pedals 9 wesentlich
geringer als der Lärm
von ähnlichen
früher
bekannten Mechanismen.
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Die
Position, bei der der Einsatz 7 abgesenkt ist, ist stabil,
und es besteht keine Gefahr, dass der Einsatz in Folge eines Schlages
gegen ein Hindernis (zum Beispiel eine Wand) losgelöst wird.
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Der
Anmelder hat ermittelt, dass es eine sehr geringe Menge an Abrieb
zwischen den vorstehenden Zungen 98, 99 und den
entsprechenden Eingriffsoberflächen 85, 86 gibt.
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Schließlich können relativ
weiche Federn, die billig sind und einfach anzubringen sind, verwendet
werden.
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Zahlreiche
Möglichkeiten
zur Abänderung und
zum Ersatz von Teilen mit anderen funktionell äquivalenten Teilen stehen einem
Fachmann zur Verfügung.
Derartige Abänderungen
und Austauschhandlungen werden jedoch als innerhalb des Schutzbereiches
der vorliegenden Erfindung fallend angesehen, welche lediglich durch
die folgenden Ansprüche
beschränkt
wird.