DE440177C - Vorrichtung zur Behandlung weiblicher Unterleibskrankheiten - Google Patents
Vorrichtung zur Behandlung weiblicher UnterleibskrankheitenInfo
- Publication number
- DE440177C DE440177C DEH101855D DEH0101855D DE440177C DE 440177 C DE440177 C DE 440177C DE H101855 D DEH101855 D DE H101855D DE H0101855 D DEH0101855 D DE H0101855D DE 440177 C DE440177 C DE 440177C
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- abdominal diseases
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N5/00—Radiation therapy
- A61N5/06—Radiation therapy using light
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F7/00—Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body
- A61F7/12—Devices for heating or cooling internal body cavities
Description
- Vorrichtung zur Behandlung weiblicher Unterleibskrankheiten. Die Erfindung bezieht sich auf die weitere Ausbildung der Vorrichtung zur Behandlung weiblicher Unterleibskrankheiten nach Patent 409803, die aus einem an sich bekannten, auf den Unterleib zu legenden Lichtbad mit elektrischen Glühlampen besteht, mit dem ein Ventilator verbunden ist, um durch eine an ihn angeschlossene Schlauchleitung warme bzw. heiße Luft auch in die Scheide einblasen und in dieser einen konstanten Luftstrom von konstanter Temperatur erzeugen zu können. Diese Vorrichtung ist infolge ihrer Ausbildung ausschließlich für die Behandlung an Krankheiten in Krankenhäusern und durch den Arzt geeignet.
- Die Erfindung besteht in einer Ausbildung der erwähnten Vorrichtung in solcher Weise, daß sie sich für den Hausgebrauch eignet.
- Die Vorrichtung besteht gemäß der Erfindung aus einem Kasten mit teilweise schräg nach vorn verlaufenden Seitenwänden, die an ihrem vorderen Ende mit einem der Wölbung der Beine entsprechenden Ausschnitt versehen sind und einer die beiden Seitenwände oberhalb ihrer Ausschnitte miteinander verbindenden I'or derwand; der Kasten ist so ausgebildet, daß er bequem zwischen die Oberschenkel der Beine gelegt und über diese bis an den Rumpf so herangeschoben werden kann, daß er mit seiner vorderen Wand über das kleine Becken zu stehen oder auch über einen Teil des Leibes zu liegen kommt. In dem Kasten ist die in bekannter Weise aus Glühlampen, einem Widerstand o. dgl. bestehende Wärmequelle, der Ventilator und die Schlauchleitung finit Vaginalspekulum sowie ein Trichter, der von außen an die Innenseite des Ventilators führt, angeordnet. Ferner sind an dem Kasten in erreichbarer Nähe der Patientin ein zur Kontrolle der Lufttemperatur dienendes Thermometer und zwei zum Ein- und Ausschalten der Wärmequelle und des Ventilatormotors dienende Schalter angeordnet.
- In der Zeichnung ist die Vorrichtung -nach der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt.
- Abb. i zeigt die Vorrichtung in Vorderansicht und Abb. 2 in Seitenansicht und Abb. 3 im Grundriß; Abb. q. ist ein Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. i und 2.
- i ist der zur Aufnahme der Wärmequelle, des Ventilators mit Luftschlauch un4 angeschlossenem Vaginalspekulum, der Schalter und des Thermometers dienende Kasten. Die beiden Seitenwände i3, 13 dieses Kastens i verlaufen, -,vie aus Abb. 3 ersichtlich, teilweise schräg nach vorn und sind an ihrem vorderen Ende mit einem der Wölbung der Beine entsprechenden Ausschnitt 1q. bzw. 15 versehen. Nach vorn ist der Kasten i durch eine die beiden Seitenwände 13, 13 oberhalb der Ausschnitte 1q., 15 miteinander verbindende Vorderwand 16 abgeschlossen (Abb. i).
- In dem Kasten i, und zwar unter dein Deckel 17, ist die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus elektrischen Glühlampen 2 bestehende Wärmequelle zur Erzeugung warmer bzw. heißer Luft innerhalb des Kastens i angebracht. Ferner ist in dem Kasten i, und zwar an dessen Rückwand i9, der Ventilator 6 angeordnet, mit dem die Schlauchleitung 9 für die Abführung der Warm- bzw. Heißluft verbunden ist. An dem freien Ende des Schlauches 9 ist das Vaginalspekulum io angeordnet, das mittels der Stellschraube i i nach Bedarf verstellt werden kann. An der- Rückwand i9 des Kastens i, und zwar außerhalb dieses, ist der zum Antrieb des Ventilators 6 dienende Motor 5 befestigt. Zum Ein- und Ausschalten der Wärmequelle 2 dient der Schalter 3 und zum Ein- und Ausschalten des Motors 5 der Schalter 2o. Die beiden Schalter 3, 20 sind auf dem Deckel 17 des Kastens i nahe der Vorderwand 16 angebracht. In dem Kasten i ist das Thermometer i2 angeordnet, das mit seiner Skala über den Deckel 17 des Kastens i geführt ist. In den Deckel 17 des Kastens i ist ein Trichter 21 eingelassen, der mit seinem Auslaufende vor dem Ventilator 6 mündet und an seiner Einfüllöffnung durch die abnehmbare Kappe 22 abgeschlossen ist. Dieser Trichter 2i dient dazu, mit der heißen Luft auch noch.ein Pulver in die Scheide zu deren antiseptischer Trockenbehandlung einblasen zu können.
- Die Benutzungs- bzw. Wirkungsweise der Vorrichtung ist im wesentlichen die gleiche wie diejenige der Vorrichtung nach dem Hauptpatent.
- Die Pulverbehandlung durch Einblasen eines antiseptischen Pulvers aus dem Trichter 2i in die Scheide kann sowohl nach der Behandlung als auch unabhängig von derselben stattfinden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Behandlung weiblicher Unterleibskrankheiten nach Patent 409803, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte, aus Glühlampen, einem Widerstand o. dgl. bestehende Wärmequelle in einem Kasten angeordnet ist, dessen teilweise schräg nach vorn verlaufende Seitenwände an ihrem vorderen Ende mit einem der Wölbung der Beine entsprechenden Ausschnitt versehen und oberhalb dieser Ausschnitte durch eine Vorderwand miteinander verbunden sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kasten außer dem zur Kontrolle der Lufttemperatur dienenden Thermometer, zwei Schaltern zum Ein- und Ausschalten der Wärmequelle und des Ventilators ein Trichter angeordnet ist, der von außen an die Innenseite des Ventilators führt und in den von diesem erzeugten Luftstrom ein geeignetes Pulver einführt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH101855D DE440177C (de) | 1921-07-10 | 1925-05-08 | Vorrichtung zur Behandlung weiblicher Unterleibskrankheiten |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH86211D DE409803C (de) | 1921-07-10 | 1921-07-10 | Vorrichtung zur Behandlung weiblicher Unterleibskrankheiten |
DEH101855D DE440177C (de) | 1921-07-10 | 1925-05-08 | Vorrichtung zur Behandlung weiblicher Unterleibskrankheiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE440177C true DE440177C (de) | 1927-02-01 |
Family
ID=25980703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH101855D Expired DE440177C (de) | 1921-07-10 | 1925-05-08 | Vorrichtung zur Behandlung weiblicher Unterleibskrankheiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE440177C (de) |
-
1925
- 1925-05-08 DE DEH101855D patent/DE440177C/de not_active Expired
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