DE4401724C2 - Vorrichtung zur Frontverdrahtung von elektrischen Geräten, insbesondere von Reiheneinbaugeräten, Steckdosen, Schaltern - Google Patents

Vorrichtung zur Frontverdrahtung von elektrischen Geräten, insbesondere von Reiheneinbaugeräten, Steckdosen, Schaltern

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Frontverdrahtung von elektrischen Geräten, insbesondere von Reiheneinbaugeräten, Steckdosen, Schaltern und dergleichen.
Für das Verdrahten von elektrischen Geräten ist es bekannt, ein abisoliertes Leiterende abzuwinkeln oder umzubiegen und mit einer Schraube festzuklemmen. Dabei besteht das Problem, daß der Anwender häufig nicht erkennen kann, wohin das abisolierte Lei­ terende gesteckt wird und ob dieses fest in der Klemme sitzt. Bei Reiheneinbaugeräten wird der verfügbare Anschlußraum durch den Reihenabstand in den Verteilungen eingeschränkt. Zu dem relativ großen Montageaufwand kommt somit auch eine Unsicherheit bei der Montage und das Problem, daß die Qualität der Klemmver­ bindung nicht stets ausreichend gewährleistet wird.
Bekannt ist es weiterhin, abisolierte Leiterenden bei Einbau­ lichtschaltern oder dergleichen in eine vorgesehene Anschlußboh­ rung zu stecken und dort kraftschlüssig unter Wirkung einer Andruckfeder zu befestigen. Auch hier besteht das Problem, daß die Qualität der Klemmverbindung nicht stets mit Sicherheit gewährleistet werden kann und daß für die Betätigung der Klemm­ federlösung zusätzlicher Anschlußraum benötigt wird, der ins­ besondere bei Reiheneinbaugeräten nur begrenzt oder gar nicht zur Verfügung steht, vor allem, wenn der Federlösemechanismus seitlich am Gehäuse von Reiheneinbaugeräten angeordnet ist.
In der DE 83 12 497 U1 ist bereits eine Vorrichtung zur Front­ verdrahtung von elektrischen Geräten bekannt, die einen frontal zugänglichen gerätefesten Anschlußdraht-Anlageabschnitt und ein Klemmorgan in Form eines länglichen Profilelements zum Festspan­ nen mindestens eines an dem Anlageabschnitt befindlichen An­ schlußdrahtes aufweist. Das Profilelement ist geräteseitig in einem U-förmigen Käfig schräg zum Anlageabschnitt an stirnseiti­ gen Führungszapfen geführt und besitzt wenigstens eine frontal zugängliche, durch das Klemmorgan quer zu dessen Längssymmetrie­ achse hindurch schraubbare und sich am Klemmenkörper abstützende Spannschraube, durch deren Drehung das Klemmorgan in Richtung auf den vom Steg des Klemmenkörpers gebildeten Anlageabschnitt in die Festspannungsstellung bewegbar ist. Ein elektrischer Kontakt zum Gerät ist dadurch herstellbar, daß der Anlageab­ schnitt elektrisch leitend ist. Die Einführung des Leiterendes und die Handhabung sind einfach und vorne möglich. Man sieht, wohin das nicht abgebogene, abisolierte Leiterende gesteckt wird. Als nachteilig ist bei dieser Vorrichtung die aufwendige Konzeption anzusehen. Diese Maßnahmen bestehen zum einen in einer speziellen kopfseitigen Lagerung der Spannschraube sowie an einer am Schraubenende vorgesehenen Führung. Außerdem ist für die Spannschraube ein Linksgewinde erforderlich, um für den Monteur bei der Montage die zur Befestigung übliche Rechtsdre­ hung vornehmen zu können. Hinzu kommt weiterhin, daß das Klemm­ organ eine aufwendige Formgestaltung ähnlich einem Kegelstumpf aufweist, wodurch sich auch Herstellungskosten erhöhen. Es be­ steht somit ein deutlicher Bedarf nach einer sowohl kinematisch als auch konstruktiv vereinfachten Gestaltung einer Vorrichtung zur Frontverdrahtung von elektrischen Geräten.
Aus der US 5 192 234 ist eine Vorrichtung zur Frontverdrahtung bekannt, bei der ein festzuklemmender Leiterabschnitt zunächst abgebogen werden muß und dann entgegen einen Anschlußdraht-An­ lageabschnitt mittels eines kompliziert gestalteten Klemmorgans mit Hilfe einer Spannschraube gezogen wird, die sich mit der Oberseite ihres Kopfes an einem gerätefesten Abschnitt abstützt. Als nachteilig ist hier nicht nur die aufwendige Gestaltung des Klemmorgans und das für das Festspannen erforderliche vorige Abbiegen des Anschlußdrahtes, sondern auch die kinematisch er­ forderliche beidseitige axiale Führung des Kopfes der Spann­ schraube anzusehen.
Eine ähnliche, wenn auch schon deutlich vereinfachte Konzeption einer Vorrichtung zur Frontverdrahtung von elektrischen Geräten ist aus dem DE-GM 69 02 462 bekannt. Auch hier ist für die Befe­ stigung des Anschlußdrahtes zunächst das Abbiegen eines An­ schlußabschnittes erforderlich. Anschließend wird dann ein Klemmkörper in Form eines Bleckprofilteils mittels einer Spann­ schraube gegen den Anschlußdraht gedrückt. Nachteilig ist hier die recht komplizierte Gestaltung des Klemmorgans sowie die Drehverbindung der Spannschraube mit dem Klemmorgan, bei der ein im Durchmesser verringerter Abschnitt der Klemmschraube einen Durchbruch im Klemmorgan durchsetzt und mittels eines Nietkopfes hintergreift. Vorteilhaft ist die Aufnahmemöglichkeit von zwei querschnittsgleichen Anschlußdrähten am Anlageabschnitt.
In der DE-PS 7 03 091 ist eine Anschlußklemme für elektrische In­ stallationsapparate offenbart, bei der ein zweiteiliger Klemm­ körper vorgesehen ist, von dem ein Teil ortsfest am Apparatesockel angeordnet ist. Der zweite Teil dient zur Aufnahme eines Drahtendes und ist am ersten Klemmkörperteil drehbar und mittels einer Klemmschrauben verstellbar gelagert, wobei durch die Klemmschraube der zweite Klemmkörperteil relativ zum ersten Klemmkörperteil verstellbar ist und bei dieser Verstellung das Drahtende festklemmbar ist. Als nachteilig ist bei dieser vorbe­ kannten Frontverdrahtungsvorrichtung die herstellungstechnisch aufwendige konzeptionell bedingte zweiteilige Gestaltung des Klemmorgans anzusehen, als Vorteil die gegenüber dem Sockel vorstehende Bauweise, die eine Querverdrahtung benachbarter Anschlüsse erlaubt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Frontverdrahtung von elektrischen Geräten, insbesondere von Reiheneinbaugeräten verfügbar zu machen, die eine einfache Gestaltung ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 genannten Merkmale gelöst. Bevorzugte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Ansprüchen 2 bis 5 zu entnehmen.
Ersichtlich bietet die Vorrichtung einen erheblichen Herstellungs- und Montagevor­ teil, sowohl hinsichtlich des erforderlichen Zeitaufwandes als auch in der Handhabung.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß durch die schräge in Spannschrauben-Zugrichtung orientierte Führung der Klemmrolle ein Ziehen am Anschluß­ leiter dazu führt, daß die Anpreßkraft durch die Klemmrolle vergrößert wird.
Die Klemmrolle ist unter Mitwirkung der durchsetzenden Spannschraube verdrehsicher geführt. Als Führung für die Klemmrolle sind schräge, zur Festspannungs­ stellung orientierte, gerätefeste Langlöcher vorgesehen, in denen die Klemmrolle stirnseitig an Zapfen verschiebbar geführt ist.
Alternativ kann als Führung für die Klemmrolle auch eine gehäuse­ feste, schräge Anformung vorgesehen sein, auf der die Klemmrolle ohne zusätzliche Zapfen in Richtung auf die Festspannungsstellung gleitend verschiebbar ist.
Für den Angriff an die Klemmrolle können auch bei breiteren Anlageabschnitten mehrere Spannschrauben vorgesehen sein. Vor­ zugsweise ist für den Anschluß von einem oder zwei Anschlußdräh­ ten bzw. -leitern eine Spannschraube vorgesehen.
Die Klemmrolle ist bevorzugt aus einem formstabilen, ggf. leitenden Werkstoff, wie Metall, ausgebildet.
Herstellungs- und Montage-Vorteile ergeben sich weiterhin dann, wenn der Anschlußdraht-Anlageabschnitt als Steg eines U-förmigen Klemmkörpers ausgebildet ist, wobei die Klemmrolle an den Schen­ keln geführt ist und der zur Abstützung der Spannschraube dienen­ de Gerätegehäuseabschnitt als Geräteanschlußteil ausgebildet ist, das sich auf den Schenkeln des U-förmigen Klemmkörpers abstützt.
Vorteile für die Verdrahtung von Reiheneinbaugeräten bietet die Vorrichtung insbesondere dann, wenn der Geräteanschlußteil der Vorrichtung zur leitenden Querverbindung mehrerer Geräteanschluß­ teile von dem Gehäuse vorstehend ausgebildet ist. Dabei können die Querverbindungsleiter vorteilhaft mittels der jeweiligen Spannschrauben unmittelbar unter deren Kopf befestigt werden.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefüg­ ten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Reiheneinbaugerätes in Form eines Sicherungsautomaten, bei dem die Geräteanschluß­ teile zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels einer Frontverdrahtungsvorrichtung weggeschnitten sind;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Frontverdrahtungsvor­ richtung von Fig. 1 in einer geöffneten Stellung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Geräteanschlußteil gemäß Fig. 2; und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2 zur Veranschaulichung der Zapfenführung des Klemmor­ gans in den Schenkeln eines U-förmigen Klemmkörpers.
Fig. 1 zeigt ein Reiheneinbaugerät 10 mit einer Frontverdrah­ tungseinrichtung 11 und einer Frontverdrahtungseinrichtung 12, die von vorne, d. h. senkrecht zu einem nicht dargestellten Ver­ teilerkastenboden zugänglich sind. Die Frontverdrahtungseinrich­ tung 11 wird in den Fig. 2 bis 4 näher erläutert. Der Aufbau der Frontverdrahtungsvorrichtung 12 entspricht dem der Frontverdrah­ tungsvorrichtung 11.
Das Reiheneinbaugerät 10 besitzt ein Gerätegehäuse 13, in dem die Frontverdrahtungsvorrichtungen 11 und 12 als Geräteanschlußteile integriert sind. Die Frontverdrahtungsvorrichtungen 11 bzw. 12 weisen einen gerätegehäusefesten, frontal zugänglichen Anschluß­ draht-Anlageabschnitt 14 bzw. 15 auf, der als Teil der Wand des Gerätegehäuses 13 ausgebildet ist. Der Anschlußdraht-Anlageab­ schnitt 14 bzw. 15 kann, abweichend von der Darstellung in Fig. 1, auch im Anlagebereich als Leiter ausgebildet sein und einen elektrischen Kontakt zum Gerät selbst herstellen.
Zu der Frontverdrahtungsvorrichtung 11 bzw. 12 gehört weiterhin eine Klemmrolle 16 bzw. 17, die bei dem dargestellten Ausführungs­ beispiel aus Metall besteht. Die Klemmrolle 16 bzw. 17 besitzt stirnseitig jeweils einen Zapfen 18 bzw. 19 im Bereich seiner Längssymmetrieachse. Die Zapfen 18 bzw. 19 greifen in Langlöcher 20 bzw. 21 gleitend verschiebbar ein, welche schräg zu dem Anlageabschnitt 14 bzw. 15 orientiert sind. Die Orientierung der Langlöcher 20 bzw. 21 ist dabei so getroffen, daß sich die Klemmrolle bei der Befestigung eines Anschlußdrahtes 22 bzw. 23 zu dem Anschluß­ draht-Anlageabschnitt 14 bzw. 15 hin bewegt.
Als Spannorgan zum Festspannen eines abisolierten Leiterendes 24 bzw. 25 an dem Anlageabschnitt 14 bzw. 15 mittels der Klemmrolle 16 bzw. 17 ist eine Schraube 26 bzw. 27 vor­ gesehen, deren Gewindeschaft 28 bzw. 29 eine quer durch die Klemmrolle 16 bzw. 17 sich erstreckenden Gewinde­ bohrung 30 bzw. 31 durchsetzt und damit die Klemmrolle 16 bzw. 17 mit deren Zapfen 18 bzw. 19 verdrehsicher führt. Die Gewindeboh­ rung 30 bzw. 31 erstreckt sich senkrecht zur Längssymmetrieachse der Klemmrolle 16 bzw. 17, wobei die Längsachse der Gewindebohrung 30 bzw. 31 die Längssymmetrieachse der Klemmrolle 16 bzw. 17 schneidet. Durch Drehen der Spannschraube 26 bzw. 27, die sich auf einem Gerätegehäuseab­ schnitt 32 bzw. 33 abstützt, kann die Klemmrolle 16 bzw. 17 aufgrund der Führung in den Langlöchern 20 bzw. 21 das Leiterende 24 bzw. 25 ggf. unter Verformung desselben gegen den Anlageabschnitt 14 bzw. 15 festspannen. Die elektrische Verbin­ dung zum Gerät erfolgt dabei über den als Leiter ausgebildeten Geräteabschnitt 32 bzw. 33.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen die Frontverdrahtungsvorrichtung 12 in vergrößertem Zustand nach Einführung zweier Leiterenden 24 und 25 und vor der festspannenden Befestigung derselben. Erkennbar ist, daß der Anschlußdraht-Anlageabschnitt 15 als Steg eines U-förmi­ gen Klemmkörpers ausgebildet ist und die Klemmrolle 17 an den Schenkeln 34 und 35 in den bereits erwähnten Langlö­ chern 21 über Zapfen 19 geführt ist.
Fig. 1 offenbart weiterhin einen Querverbindungsleiter 36, der für die Querverbindung mehrerer nebeneinander angeordneter Rei­ heneinbaugeräte 10 dient und mittels des Kopfes 37 der Schraube 27 auf dem leitenden Gerätegehäuseabschnitt 33 festgeklemmt ist.
Die Handhabung der Frontverdrahtungsvorrichtung ist außerordent­ lich einfach und von vorne möglich. Hierzu erfolgt die Einführung des Leiterendes 25 parallel zur Längsachse der Spannschraube 27 in geöffnetem Zustand der Frontverdrahtungsvorrichtung, d. h. wenn sich die Klemmrolle 17 beabstandet von dem Anlage­ abschnitt 15 befindet. Das abisolierte Leiterende 25 wird leicht von vorn zwischen die Klemmrolle 17 und den An­ lageabschnitt 15 eingeführt. Durch Anziehen der Schraube 27 wird die Klemmrolle 17 durch die schräg angeordneten Langlöcher 21 in den Seitenschenkeln 34 bzw. 35 des U-förmigen Klemmkörpers dem Quersteg angenähert. Der Leiter 25 wird nun zwischen dem als Quersteg ausgebildeten An­ schlußdraht-Anlageabschnitt 15 und der Klemmrolle 17 festgeklemmt, wobei die Klemmrolle 17 das Leiterende 25 auch verformend beaufschlagen kann. Die Schraube 27 stützt sich dabei auf dem leitenden Geräteabschnitt 33 ab, der als Gegen­ lager für den Schraubvorgang dient. Der Geräteabschnitt 33 stützt sich seinerseits auf den Schenkeln 34 und 35 des U-förmi­ gen Klemmkörpers ab.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Frontverdrahtung von elektrischen Geräten (10), insbesondere von Reiheneinbaugeräten, Steckdosen, Schaltern, bestehend aus
einem frontal zugänglichen, gerätegehäusefesten Anlageabschnitt (14, 15) für den Anschlußdraht,
einer Klemmrolle (16, 17), die stirnseitig jeweils einen Führungszapfen (18, 19) aufweist, und aus
wenigstens einer frontal zugänglichen Spannschraube (26, 27), die durch ein Loch an einem den Schraubenkopf der Spannschraube in deren Festspannungsstellung abstützenden Geräteabschnitt (32, 33) geführt ist und die in eine sich senkrecht zur Längssymmetrieachse der Klemmrolle (16, 17) erstreckende Gewindebohrung (30, 31) der Klemmrolle (16, 17) eingeschraubt ist, wobei durch die Drehung der Spann­ schraube (26, 27) die Klemmrolle (16, 17) in Richtung auf den Anlageabschnitt (14, 15) in eine Festspannungsstel­ lung für den Anschlußdraht (24, 25) dadurch ziehbar ist, daß die Klemmrolle (16, 17) mit ihren Führungszapfen (18, 19) in gerätefesten Langlöchern (20, 21) schräg zum gerä­ tefesten Anlageabschnitt (14, 15) geführt ist, und wobei ein elektrischer Kontakt zum Gerät (10) über den als Leiter ausgebildeten Anlageabschnitt (14, 15) vorge­ sehen ist und/oder über die als Leiter ausgebildete Klemmrolle (16, 17) und den die Spannschraube (26, 27) abstützenden, elektrisch leitenden Geräteabschnitte (32, 33).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (20, 21) in den Schenkeln eines U-förmigen Klemmkörpers vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Geräteabschnitt (32, 33) auf den Schenkeln (34, 35) des U-förmigen Klemmkörpers abstützt.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Anlageabschnitt (14, 15) für die Aufnahme mehrerer querschnittsgleicher Anschluß­ drähte bzw. Leiter vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Frontverdrahtungsvorrich­ tung zur leitenden Querverbindung mehrerer nebeneinander angeordneter Geräte vorstehend ausgebildet ist.
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