DE440031C - Vorrichtung zum Ausnutzen der Abgase von Dampfkesselfeuerungen fuer Trockenzwecke - Google Patents

Vorrichtung zum Ausnutzen der Abgase von Dampfkesselfeuerungen fuer Trockenzwecke

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DE440031C
DE440031C DEW62849D DEW0062849D DE440031C DE 440031 C DE440031 C DE 440031C DE W62849 D DEW62849 D DE W62849D DE W0062849 D DEW0062849 D DE W0062849D DE 440031 C DE440031 C DE 440031C
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    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B23/00Heating arrangements
    • F26B23/001Heating arrangements using waste heat
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P70/00Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
    • Y02P70/10Greenhouse gas [GHG] capture, material saving, heat recovery or other energy efficient measures, e.g. motor control, characterised by manufacturing processes, e.g. for rolling metal or metal working

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Description

  • Vorrichtung zum Ausnutzen der Abgase von Dampfkesselfeuerungen für Trockenzwecke. Es ist bekannt, Trockenanlagen hinter Dampfkesselanlagen aufzustellen, um die Abgase der letzteren auszunutzen.
  • Im allgemeinen verlassen die Heizgase die Kesselanlagen ohne Rauchgasv orwärmer mit etwa 34o bis 4000 C und solche mit Rauchgasvorwärmer mit etwa zoo bis a54° C. In den Trockenanlagen kann die Wärme der abziehenden Heizgase noch weiter bis-auf ioo° und darunter ausgenutzt werden. Durch eine weitgehendere Verbreitung der Ausnutzung von Kesselabgasen würden noch wesentliche Brennstoffersparnisse zu erzielen sein. Ein wesentlicher Grund, weshalb hier noch keine durchschlagenden Erfolge erzielt worden sind, liegt darin, daß gewöhnlich beide Anlagen nicht gleichlaufend arbeiten können, d. h. es ist meist nicht möglich, den Betrieb so einzurichten, daß bei starleer Belastung der Kesselanlage auch die Trockenanlage stark belastet werden kann, während anderseits bei schwacher Belastung der Kesselanlage auch die Trockenanlage schwach belastet wird. Es ergibt sich daraus der Übelstand, daß häufig die Wärme in den abziehenden Heizgasen nicht ausreicht, um die Trockenanlage mit der verlangten Leistung arbeiten lassen zu können. Man hat bisher diese Schwierigkeit dadurch zu lösen versucht, daß man hinter dem Kessel vor der Trockenanlage eine Hilfsfeuerung einbaute. wodurch der Trockenanlage mehr Wärme zugeführt wird. Durch eine derartige Hilfsfeuerung ist aber die Anlage schwieriger zu bedienen, wird mehr Bedienungspersonal nötig und wirtschaftlich nicht das erreicht, was durch die Abgaseausnutzung bezweckt werden soll, da die Heizgase mit ihren höheren Temperaturen viel besser in der Kesselanlage als in der Trockenanlage ausgenutzt werden können. Die Erfindung will nun eine größere Wirtschaftlichkeit im Betriebe einer solchen Anlage gewährleisten. Zu diesem Zwecke wird die Kesselanlage so ausgebildet, daß nach Bedarf Abgase von höherer Temperatur aus der Kesselanlage entnommen und durch Regelklappen in den Zugtrennwänden unmittelbar zur Trockenanlage geführt werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. _ -Es bezeichnen a die Kesselanlage und b die Trockenanlage. In den Zugtrennwänden der Kesselanlage sind Klappen c eingebaut. Wenn diese geschlossen sind, machen die Heizgase ihren üblichen Weg durch alle Kesselzüge und gelangen dann zur Trockenanlage. Bedarf man für höhere Leistungen der Trockenanlage mehr Wärme, so werden die Klappen c geöffnet und die Heizgase, die sonst z. B. zwei weitere Züge der Kesselanlage beheizen würden, gehen unmittelbar zur Trockenanlage b. Je nachdem die Klappen c mehr oder weniger geöffnet werden, können alle Heizgase oder nur ein Teil von ihnen zur Trockenanlage geführt werden, je nachdem wie das gerade für den Betrieb der Trockenanlage gewünscht wird.
  • Je nach Bedarf können an geeigneten Stellen der Kesselanlage auch mehrere voneinander unabhängig einstellbare Klappen c vorgesehen werden. Die Klappen c können auch durch Schieber oder andere Absperr- oder Regelungsmittel ersetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Ausnutzen der Abgase von ' Dampfkesselfenerungen für Trockenzwecke, gekennzeichnet durch Regelklappen (c) in den Zugtrennwänden der Feuerung.
DEW62849D Vorrichtung zum Ausnutzen der Abgase von Dampfkesselfeuerungen fuer Trockenzwecke Expired DE440031C (de)

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