DE439738C - Selbsttaetiger Kuppelkopf fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Selbsttaetiger Kuppelkopf fuer Eisenbahnfahrzeuge

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Publication number
DE439738C
DE439738C DEA47335D DEA0047335D DE439738C DE 439738 C DE439738 C DE 439738C DE A47335 D DEA47335 D DE A47335D DE A0047335 D DEA0047335 D DE A0047335D DE 439738 C DE439738 C DE 439738C
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DE
Germany
Prior art keywords
head
coupling
automatic coupling
coupling head
hook
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Expired
Application number
DEA47335D
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English (en)
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Acieries De Haine St Pierre &
Original Assignee
Acieries De Haine St Pierre &
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/04Couplings for special purposes not otherwise provided for for matching couplings of different types, i.e. transitional couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN Al
17, JANUAR 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 439738 KLASSE 2Oe GRUPPE
(A 47335 Hj)
Acieries de Haine St-Pierre & Lesquin, Societe Anonyme in Haine-St-Pierre, Belgien.
Selbsttätiger Kuppelkopf für Eisenbahnfahrzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. März 1926 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Belgien vom 2. Februar 1926 beansprucht.
Die Erfindung betrifft einen selbsttätigen Kuppelkopf für Eisenbahnfahrzeuge, der einerseits für die selbsttätige Kupplung der Wagen benutzt werden kann, wenn sie beide mit der selbsttätigen Einrichtung ausgestattet sind, ferner aber auch für die Handkupplung in der Übergangszeit, wenn bestimmte Fahrzeuge mit dem gewöhnlichen System der Handkupplung ausgestattet sind.
Es sind zahlreiche Kupplungssysteme dieser Art bekannt, die auf dem Zusammenarbeiten eines selbsttätigen Kupplungshakens
mit einem gewöhnlichen Kupplungszughaken beruhen. Bei bestimmten Ausführungsformen dieser Art hat man einen selbsttätigen Kuppelkopf verwendet, der gelenkig über dem Zughaken angebracht war. Diese Konstruktionen bieten den Nachteil, daß sie einen starken Einschnitt im Kupplungskörper nötig machen, in dem der Zughaken untergebracht werden muß, wodurch die Festigkeit der Vorrichtung ίο beeinträchtigt wird. Außerdem ist es mindestens notwendig, einen gesonderten Zughaken anzuwenden, was die Konstruktion der Puffervorrichtung und der Zuggetriebeanordnung verhältnismäßig verwickelt macht. Die Erfindung, die einen an sich bekannten selbsttätigen Kuppelkopf verwendet, der in der senkrechten Ebene schwingen kann, unterscheidet sich von den bekannten Anordnungen dadurch, daß der Kuppelkopf mit einem Zughaken ausgerüstet ist.
Bei der praktischen Ausführung der Erfindung kann die Schwingungsachse des Kuppelkopfes an der Zugstange außerdem das erste Bügelglied einer Kupplungskette tragen, die auch noch mit einer Spannvorrichtung ausgerüstet sein kann wie bei manchen gebräuchlichen Handkupplungssystemen.
Die Zeichnungen veranschaulichen beispielsweise eine Ausführung der Erfindung. Abb. ι ist eine Seitenansicht, und
Abb. 2 ist eine Aufsicht auf den Kuppelkopf, der auf der Zugstange angebracht ist. Abb. 3 ist eine Seitenansicht, die die Anwendung des Kuppelkopfes in Verbindung mit einem Wagen zeigt, der mit einer gewöhnlichen Hakenkupplung und Spannvorrichtung versehen ist.
In Abb. ι und ζ bezeichnet 1 den eigentlichen Kuppelkopf, der mit einem Maulteil 2 versehen ist, der um den Zapfen 3 verschwenkbar ist. Der Kopf 1 trägt einen Fortsatz 4, der zwischen die Gabelarme 5 an der Zugstange 6 eingreift. Der Kopf selbst ist am oberen, nach hinten gerichteten Teil mit einem Haken 7 versehen, der mit dem eigentlichen Kopf aus einem gemeinsamen Gußstück besteht.
Der Kopf ist an der Zugstange 6 durch einen Bolzen 8 befestigt, auf dem, wie es in den Abb. 1 und 2 gezeigt ist, das erste Glied 9 einer gewöhnlichen Zugkette angebracht sein kann. Der Fortsatz 4 des Kopfes weist ein Loch 10 auf, das in der durch Abb. 1 und 2 wiedergegebenen Stellung mit Löchern 11 in den Gabelarmen 5 der Zugstange zusammenfällt. Durch die übereinanderfallenden Löcher 10 und 11 ist ein Verbindungsbolzen geschoben, der dazu dient, den Kopf in seiner Lage für selbsttätige Kupplung zu halten. Dieser Bolzen ist z. B. mittels eines Splintes in seiner Lage gesichert. Wenn beide zu kuppelnden Fahrzeuge mit der selbsttätigen Kupplung versehen sind, so werden die Kuppelköpfe in der durch die Abb. 1 und 2 wiedergegebenen Stellung gehalten und arbeiten in gewöhnlicher Weise. Wenn es sich aber darum handelt, einen mit selbsttätiger Kupplung versehenen Wagen mit einem Fahrzeug mit Handkupplungssystem zu verbinden, so genügt es, den durch die Löcher 10, 11 gezogenen Bolzen herauszuziehen und den Kopf ι in die nach unten zurückgeschlagene Stellung zu bringen, wie sie Abb. 3 zeigt.
In diesem Falle legt sich der Haken 7 in die Verlängerung der Zugstange 6 und kann wie ein gewöhnlicher Zughaken benutzt werden. Er nimmt dann den Kupplungsbügel auf, der sich am Haken 12 des anzukuppelnden Fahrzeuges findet. Weiter kann im Falle des Bedarfs in der durch Abb. 4 bis 6 gezeigten Weise der Bügel 9 herumgeschlagen werden, derart, daß die Kette zum Einhängen im Haken 12 des Nachbarwagens zwecks Ankupplung benutzt werden kann.
In welcher Weise der Kuppelkopf auch verwendet werden mag, immer bietet er den Vorteil, mit dem Zughaken aus einem Stück zu bestehen und es infolgedessen unnötig zu machen, daß ein unabhängiger Zughaken Anwendung findet. Überdies ist der Aufbau durchgeführt, ohne daß es notwendig gewesen wäre, einen Einschnitt im Kuppelkopf anzubringen, und schließlich gestattet die Anordnung die Anwendung der gleichen Pufferund Zugfedern für die Wagen, die mit dem Ausgangssystem versehen sind, die mit dem endgültigen System mit zentralen Puffern Anwendung finden sollen. Da außerdem der Zughaken nicht dazu benutzt wird, um den schwingenden Kopf in seiner Lage zu halten, braucht man nicht zu befürchten, daß eine Deformation des Hakens eintreten könnte, wenn er seine Hilfsaufgabe erfüllt, nämlich den Kuppelkopf in seiner Arbeitsstellung zu erhalten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Selbsttätiger Kuppelkopf für Eisenbahnfahrzeuge, der gegen die Zugstange verschwenkbar ist und in seiner selbsttätigen Kuppelbereitschaft durch, einen Sicherungsbolzen gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppelkopf (1) mit einem mit ihm aus einem Stück bestehenden Zughaken (7) ausgerüstet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA47335D 1926-02-02 1926-03-25 Selbsttaetiger Kuppelkopf fuer Eisenbahnfahrzeuge Expired DE439738C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE611859X 1926-02-02

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DE439738C true DE439738C (de) 1927-01-17

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ID=3875330

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA47335D Expired DE439738C (de) 1926-02-02 1926-03-25 Selbsttaetiger Kuppelkopf fuer Eisenbahnfahrzeuge

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BE (1) BE332091A (de)
DE (1) DE439738C (de)
FR (1) FR611859A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20110098614A1 (en) * 2001-10-31 2011-04-28 Mckenzie Noel Robertson Method for treating, preventing or ameliorating dvt

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20110098614A1 (en) * 2001-10-31 2011-04-28 Mckenzie Noel Robertson Method for treating, preventing or ameliorating dvt

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BE332091A (de)
FR611859A (fr) 1926-10-13

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