DE324323C - Foerderwagenkupplung - Google Patents

Description

Bekannt ist eine Förderwagenkupplung, bei der das aus einem Doppelhaken gebildete Kuppelglied dessen Rundloch mit diametralen Ausnehmungen versehen ist und die Kuppelöse trägt, in einer öse hängt, die in einem in vertikaler Ebene befindlichen Auge beweglich ist, indem die Zugstange, unter Belassung von Schrägflächen, mit ihrem gerundeten Ende zu einem länglich runden, nach aufwärts gerichteten

ίο Schrägauge ausgestaltet ist, so daß sich im ungekuppelten Zustande das Ende des doppelhakigen Kuppelgliedes unten an das Auge legt und so schräg gestellt wird.

Wenn durch diese Schrägöse auch das Ankuppeln erleichtert wird, so hängt das doppelhakige Kuppelglied doch viel zu tief nach abwärts.

Bekannt sind auch Kupplungsorgane, bei denen der Kuppelhaken mit einem Langloch für die Kuppel- und Aufhängeöse versehen ist.

Von den bekannten Kupplungen für Gruben förderwagen unterscheidet sich die Förderwagenkupplung der vorliegenden Erfindung da-.

durch, daß sie ungemein kurz ist, daher bei Förderwagen mit Rädern kleinen Durchmessers angewendet werden kann, da im ungekuppelten Zustande die Kupplung nicht tief nach abwärts hängt, sie sich aber beim Kuppeln über die Puffer hinaus genügend weit vorziehen läßt. Dies wird im Sinne der Erfindung dadurch erreicht, daß in die an sich bekannte Kuppelgliedaufhängung mit schräg nach aufwärts gerichtetem Auge ein einfacher Kuppelhaken, dessen Rundloch diametrale Ausnehmungen hat, eingehängt ist. Dadurch wird im gekuppelten Zustande der Kuppelhaken mit angehoben und bleibt in Strecklage erhalten. Die Aufhängeöse kann so' kurz gehalten sein, daß bei herabhängender Kupplung der gerundete Haken sich· unten gegen das Schrägauge legt.

Auf der Zeichnung ist die Förderwagenkupplung in einer beispi eis weisen Ausführungsform in Fig. ι bei herabhängender und in Fig. 2 bei angehobener Kupplung in Ansicht dargestellt; Fig. 3 bildet eine Draufsicht zu Fig. 2.

Die Erfindung besteht darin, daß in einem an sich bekannten Sehrägauge c der Zugstange b des Förderwagens α mittels der Öse d ein Kuppelhaken e aufgehängt ist, dessen Rundloch i die diametralen Ausnehmungen k besitzt, und im Rundloch die Kuppelöse m hängt. Im herabhängenden Zustande des Kuppelhakens legt sich die Öse d gegen die bekannten Schrägflächen f, im gestreckten Zustande wird der einfache Kuppelhaken e angehoben und in Strecklage erhalten. Die Förderwagenkupplung in dieser eigenartigen Verbindung zeichnet sich dadurch aus, daß sie ungemein kurz ist, sich aber mit Rücksicht auf die Wagenpuffer genügend weit vorziehen läßt.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Förderwagenkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß in einem nach aufwärts gerichteten Schrägauge (c) durch eine öse (d) ein einfacher. Kuppelhaken (e) hängt, dessen Rundloch (i) diametrale Ausnehmungen (A) besitzt und in bekannter Weise eine Kuppelöse (m) trägt.

   Hierzu ι Blatt Zeichnungen.