DE374372C

DE374372C - Foerderwagenkupplung

Info

Publication number: DE374372C
Application number: DET26698D
Authority: DE
Original assignee: HEINRICH VIEREGGE FA
Current assignee: HEINRICH VIEREGGE FA
Publication date: 1923-04-23

Description

Förderwagenkupplung.

Bei der nachstehend geschilderten Förderwagenkupplung wird das Erfinderische darin gesehen, daß der Schäkel, der den Kuppelhaken und den Kuppelbügel trägt, an seinem unteren Teile mit seitlichen Ansätzen versehen ist, die zur Aufhängung des Kuppelbügels dienen.

In der Zeichnung zeigt:

Abb. ι die Vorderansicht der Kupplung in ίο teilweisem Schnitt,

Abb. 2 die Seitenansicht eines Kuppelbügelauges.

Der Schäkel a, der in bekannter Weise den mit einem Langloch/ versehenen Kuppelhaken e trägt, ist mittels eines Tragbolzens η an der Zugöse m des Wagens aufgehängt. Unterhalb der Bohrungen, die zur Aufnahme des Bolzens η dienen, ist der Schäkel mit seitlichen Ansätzen b ausgestattet, an denen der so Kuppelbügel g hängt. Die Ansätze b tragen nach oben abgekröpfte Nasen c.

In den Augen h des Bügels gj sind Bohrungen i vorhanden, in welche die Ansätze b eintreten. Diese Bohrungen weisen Aussparungen k auf, welche den Nasen c der Ansätze b entsprechen, welche aber in der hängenden Ruhelage des Bügels nach unten verlaufen (Abb. 2).

Bei der Zusammensetzung der Kupplung wird zunächst der Haken e mittels seines Langloches f über eines der Augen d des Schäkels α hinweggestreift und unterhalb desselben so weit gedreht, daß auch der Ansatz b durch das Loch/ hindurchgeht. Dadurch gelangt der Haken in seine richtige Lage in der Mitte des Schäkelbügels.

Der Bügel g, dessen Schenkel vorerst noch nicht zusammengebogen sind, wird gegen die in Abb. ι gezeigte Stellung um i8o° hochgedreht, so daß die Augen Ά nach unten zu liegen kommen. In dieser Lage lassen sich, wenn der Bügel nunmehr warm zusammengebogen wird, die Ansätze b nebst den Nasen c durch die Bohrungen i und die Aussparungen k des Bügels hindurcbschieben. Sodann wird der letztere um i8o° nach unten geschwenkt.

Zuletzt wird die fertige Kupplung mittels des Bolzene η an der Zugöse m des Wagens aufgehängt.

Claims

Patent-Ansprüche:

1. Förderwagenkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kuppelhaken (e) und den Kuppelbügel (g) tragende Schäkel (et) unterhalb seiner den Tragbolzen (n) aufnehmenden Bohrungen mit seitlichen Ansätzen (b) versehen ist, die zur Aufhängung des Kuppelbügels dienen.

2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (b) mit nach oben abgekröpften Nasen (c) versehen sind, während die zur Aufnahme der Ansätze (b) bestimmten Bohrungen (i) in den Augen Qi) des Kuppelbügels den Nasen (c) entsprechende, nach unten verlaufende Aussparungen (k) besitzen.