AT124790B - Selbsttätige Fahrzeugkupplung. - Google Patents

Description

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    Selbsttätige Fahrzengkupplung.   



   Bei selbsttätigen Kupplungen mit geringer Bautiefe ist genügend Platz vorhanden, um zwischen dem Kupplungskopf der automatischen   Kupplung und dem Zughaken Zugglieder   und eine federnde Aufhängung des Kupplungskopfes anzuordnen. Nach der vorliegenden Erfindung sollen die Zugglieder zur Befestigung des Kupplungskopfes am Zughaken des Wagens aus einer Nürnberger Schere bestehen, die unter der Einwirkung von Federn steht. Die Federn, die seitlich neben der Schere angeordnet sind, dienen gleichzeitig zur   Aufhängung   des Kupplungskopfes und zum Zusammenhalten der Schere.

   Die Aufhängung des Kupplungskopfes in der Bereitschaftslage wird dabei   vorzugsweise dadurch herbeigeführt,   dass die seitlich angeordneten Federn an einem Balken angreifen, der quer über die Scheren gelegt ist und sich mit einer Tasche auf die Spitze des Zughakens stützt. Die Tasche kann ferner umklappbar ange- 
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 den Zughaken zur Verbindung mit der Schraubenkupplung eines Gegenwagens freimachen kann. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Einrichtung in der Betriebslage, Fig. 2 eine Draufsicht auf diese Einrichtung, Fig. 3 zeigt die Einrichtung bei ausser Betrieb gesetzter selbsttätiger   Zugkupplung.   



   In dem Ausführungsbeispiel besteht die Nürnberger Schere aus den   Zuggliedern b, b'und c, c',   die miteinander durch Bolzen k verbunden sind. Anderseits sind die   Glieder b, b'durch   einen Bolzen m mit dem Kuppelkopf a der   selbsttätigen   Kupplung und die Glieder c durch einen Bolzen n mit dem Zughaken g verbunden. Die Scheren b, b'sind mit Ansätzen, z. B. scherenartigen   Verlängerungen   e, e'versehen, die den Kuppelkopf a abstützen und ihn so in der Bereitschaftslage halten.

   Die unteren Scherenglieder c'sind   winkelförmig ausgebildet   und ihre äusseren Enden durch einen quer   durchgeführten   Bolzen h verbunden, an dessen äusseren Enden die Federn   It,   i, t'einerseits angreifen. Über die oberen Scheren c hinweg ist ein Balken cl gelegt, an dessen äusseren Enden die Federn i, i'anderseits angreifen. Der Quer- 
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 Federn i, i'spannen also mittels des unten durchgeführten Bolzens h und. des oben durchgeführten Balkens d die Schere zusammen und stützen gleichzeitig die Kupplung mittels des Querbalkens   cl   und der Tasche t auf der Spitze s des   Zughakens   ab.

   Soll die selbsttätige Kupplung nicht benutzt werden, so legt man mittels des an der Spitze der Tasche t angebrachten   Handgriffes/'die Tasche <    in die strich- 
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 haken g ist für die Verbindung mit der   Schraubenkupplung   des Gegenwagens freigegeben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbsttätige   Fahrzeugkupplung mit Anordnung einer Niirnberger Schere   am Zughaken, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungskopf   (a)   mit dem Zughaken (g) durch die Nürnberger Schere verbunden ist, die unter der Einwirkung von Federn steht. 

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Claims (1)

1. 2. Kupplung nach Anspruch 1, die am Zughaken federnd aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufhängung dienenden Federn seitlich der Scherenglieder angeordnet sind und die Schere zusammenhalten.

   3. Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die bei Bereitschaftstellung der Kupplung unten liegenden Scherenglieder (c') mit nach unten stehenden Ansätzen versehen sind, die zur Aufnahme eines Querbalkens für den Angriff der Federn dienen. <Desc/Clms Page number 2>

   4. Kupplung nach den Ansprtiehen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlich angeordneten Federn (i, i') an den Enden eines Balkens (d) angebracht sind, welcher in der Bereitschaftsstellung der Kupplung quer über die oberen Seherenglieder (e) gelegt ist und sich mit einer Tasche (f) auf die Zughakenspitze (s) stützt.

   5. Kupplung nach den Ansprüchen l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (f) am Balken (d) von der Zughakenspitze (s) abklappbar ist.

   6. Kupplung nach den Ansprüchen l bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder der Nürnberger EMI2.1 EMI2.2