DE439704C - Einrichtung zur induktiven Kopplung von Kathodenstrahlroehren fuer Niederfrequenzverstaerkung - Google Patents

Einrichtung zur induktiven Kopplung von Kathodenstrahlroehren fuer Niederfrequenzverstaerkung

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DE439704C
DE439704C DEH76752D DEH0076752D DE439704C DE 439704 C DE439704 C DE 439704C DE H76752 D DEH76752 D DE H76752D DE H0076752 D DEH0076752 D DE H0076752D DE 439704 C DE439704 C DE 439704C
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/02Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements with tubes only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Near-Field Transmission Systems (AREA)

Description

  • Einrichtung zur induktiven Kopplung von Kathodenstrahlröhren für Niederfrequenzverstärkung. Zur induktiven Kopplung von Kathodenstrahlröhren bei Niederfrequenzverstärkern werden Transformatoren benutzt, die mit einem Eisenkern ausgerüstet sind, einerseits, um eine kräftige Übertragung zu sichern, und andererseits, um durch Ausbildung des Kernes in geschlossener Form Störungen durch Schwingungen im Raume abzuschirmen.
  • Die Erfindung bezweckt, in erster Linie jene Störungen unempfindlich zu machen, die gewöhnlich auftreten können, und die zwei Ursachen haben. Die eine besteht darin, daß die ganze Sende- oder Empfangseinrichtung aus sich selbst ein Feld erzeugt, das störend wirken kann. So können die Kopplungsspulen zwischen Primär- und Sekundärkreis ein Feld erzeugen, das störend auf die Kopplung zwischen dem Sekundärkreis und dem Verstärker wirkt. Die letztere Kopplung kann wiederum störenden Eintluß ausüben auf die Kopplung zwischen Hochfrequenz- und Niederfrequenzverstärker und umgekehrt. All diese elektromagnetischen Einflüsse sind aber durch die Größe der Anlage, durch den gewöhnlichen Verwendungszweck, die Größe der Energie, die aufgenommen oder ausgesendet werden soll, unmittelbar gegeben.
  • Die zweite Ursache für störende Erscheinungen beruht darauf, daß Kapazitäts«rirkungen auftreten. So kann man feststellen, daß bereits eine Verstimmung der Kopplung eintritt, wenn bei den bisher bekannten Einrichtungen der menschliche Körper oder die Hand dem Apparat nahegebracht wird, kurz, daß bei der gewöhnlichen Bedienung der Apparatur auftretende Änderungen der Umgebung derselben auch Änderungen der Kapazität der Kopplungseinrichtungen hervorrufen von solcher Größe, daß Störungen auftreten 1cönnen.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Anwendung magnetischer Kopplungen unter Zulülfena'hme von Eisenkernen Magnetisierungsstöße in dem Eisen unvermeidlich machen und die Hysteresiseinflüsse Sprachverzerrungen herbeiführen.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile beseitigt und den auseinandergesetzten Verhältnissen dadurch Rechnung getragen,-indem für Niederfrequenzverstärkung die Kopplungsspulen zwischen den einzelnen Kathodenstrahlröhren als Flachspulen ausgebildet werden, die abwechselnd dem Ausgangskreis der vorangehenden Röhre und dem Eingangskreis der nachfolgenden Röhre für Niederfrequenzverstärkung angehören, und die mit derart kleiner Fläche ausgebildet werden, daß eine den Niederfrequenzverstärker erregende Energieaufnahme aus dem Raume bei den praktisch vorausgesetzten Energien solcher Störungswellen möglichst ausgeschlossen wird. Das gemeinsame Feld der Kopplungsspulen verläuft dann erfindungsgemäß ausschließlich durch Luft. Die Kraftlinien der verketteten Felder sind durch möglichst feste Kopplung zusammengefaßt, und es wird derart eine günstige Übertragung gesichert, und durch die Aufeinanderfolge der Spulen, welche verschiedenen Stromkreisen angehören, wird auch die Streuung in Luft auf das möglichste Mindestmaß zurückgeführt. Diese feste Kopplung bewirkt ferner, daß eine erhebliche Kraftliniendichte zwischen den Flachspulen eintritt und daher Wellen aus dem Raume auch aus diesem Grunde kaum die Flachspulen beeinflussen können. Schließlich besitzen solche Flachspulen ganz geringe gegenseitige Kapazität und verhindern sowohl Sprachverzerrungen als auch Beeinflussungen von außen, etwa durch Annähern der Hand. Flachspulen stellen nämlich nichts anderes als. einlagige Spulen dar, von denen es bekannt ist, daß sie das beste Mittel darstellen, um die Kapazitätswirkung herabzudrücken.
  • Der Kopplungsgrad kann durch Schaltung der Flachspulen in Gruppen beliebig eingestellt werden, ebenso auch durch Verschieben der Flachspulen des einen oder des anderen Kreises gegeneinander. Die geringen Flächen der Flachspulen werden selbst durch die bei gewöhnlichem bestimmungsgemäßen Gebrauch erzeugten Kraftfelder nicht mehr störend beeinflußt.

Claims (1)

  1. PAl.'liN'rANSl'kÜC:Hl.: i. Einrichtung zur induktiven Kopplung von Kathodenstrahlröhren für Niederfrequenzverstärkung, dadurch gekennzeichnet, daß eine ausschließlich durch Luft verlaufende Kopplung dadurch hergestellt wird, daß Flachspulen möglichst kleinen Durchmessers verwendet werden, die abwechselnd dem Ausgangskreis der einen Röhre und dem Eingangskreis der nächstfolgenden Röhre angehören: z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Lage der Kopplungsspulen veränderlich ist. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsspulen in Gruppen schaltbar angeordnet sind.
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