AT101883B - Zur Übertragung und Wiedergabe von Schallwellen dienende Vorrichtung. - Google Patents

Zur Übertragung und Wiedergabe von Schallwellen dienende Vorrichtung.

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AT101883B
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  Zur Übertragung und Wiedergabe von Schallwellen dienende   Vorrichtung.   
 EMI1.1 
 

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   Gemäss vorliegender Erfindung wird vorgeschlagen, dem beweglichen Element eine derartige Elastizität oder Kombination von Elastizitäten zuzuteilen, dass die Impedanz der resultierenden Kombination über einen weiteren Frequenzbereich annähernd einem reinen mechanischen Widerstand   gleichkommt,   dem natürlich ein Wert gegeben werden kann, der gleich ist dem des akustischen Widerstandes des Schalltrichters. Hiedurch werden Reflektionsverluste vermieden und die   Frequenzubertragungs-Charakteristik   vom Empfänger zur freien Luft wird über den wesentlichen Sprechbereich erheblich verbessert.

   Wenn nun ein solches mechanisch ausgeglichenes System verwendet wird, um elektrische Wellen eines elektrischen Systems, in dem ein im Ausgleich elektrischer Impedanzen von einer Vorrichtung zu einer andern vorhanden ist, in Schallwellen umzusetzen, so folgt, dass das kombinierte System von grösster und bester
Wirksamkeit ist. 



   Gemäss einem andern Standpunkt, von dem aus die vorliegende Erfindung betrachtet werden kann, bildet die   Empfänger- und Schalltrichterkombination   eine mechanische   Übertragungsleitung,   die Massen und Elastizitäten von vorherbestimmten Werten besitzt. Eine mechanische Übertragungsleitung kann mit einer elektrischen Übertragungsleitung verglichen werden, da eine Induktanz einer Masse, eine Kapazität dem reziproken   Wert der Elastizität   und ein elektrischer Widerstand dem mechanischen Widerstand entspricht.

   Der mechanische und akustische Widerstand einer mechanischen Übertragungsleitung, die aus vielen oder unendlich vielen wiederkehrenden Abschnitten besteht, von denen jeder eine Reihenmasse und eine Nebenschluss-Elastizität enthält, ist für im wesentlichen unterhalb der kritischen' Frequenz liegenden Frequenzen durch die folgende Gleichung gegeben :   = \/SM   wobei   Zo   die Impedanz, M die Masse und   S   die Elastizität pro Abschnitt bedeutet. Die Ableitung dieser Formel findet sich im Werk electrical Vibration Instruments"von A. E. Kennedy, Kapitel 6. 



   Wenn man nun annimmt, dass ein Kolben durch ein elastisches, an einem Anker befestigtes Blatt betätigt wird und im kleinen Ende eines Schalltrichters angeordnet ist, so bildet die resultierende mechanische Übertragungsleitung in ihrem ersten Abschnitt eine Reihenmasse (die Masse des Ankers) und eine   Nebenschlusselastizität   (die Elastizität des Blattes). Der zweite Abschnitt umfasst eine Reihenmasse (die Masse des Kolbens) und muss ein spezielles Mittel vorgesehen sein, um eine   Nebenschlusselastizität   für den zweiten Abschnitt zu erlangen. Dies kann dadurch geschehen, dass eine Luftkammer von geeigneter Grösse um das kleine Trichterende herum vorgesehen wird, wodurch diese gewünschte Elastizität für den zweiten Abschnitt geschaffen ist.

   Wenn nun diese zwei Abschnitte mit einem mechanischen Netz (Ausgleichsnetz) gekuppelt werden, das eine mechanische Impedanz besitzt, die gleich ist der mechanischen Impedanz einer aus einer unendlichen Anzahl voller Abschnitte bestehenden Übertragungslinie, so wird die Impedanz des kombinierten Netzes und der zwei erwähnten Abschnitte nahezu gleich sein der Impedanz einer Leitung, die aus unendlich vielen dieser Abschnitte besteht. Dieses mechanische Endnetz muss vorteilhaft mit einem in der   Nebenschlussmitte anliegenden Abschnitt gekuppelt   werden, der ein solcher sein wird, der die zweifache Elastizität eines vollen Abschnittes besitzt. Ein solches Endnetz kann einen Schalltrichter umfassen, der im wesentlichen konstante Impedanz für die in Betracht gezogene Frequenzreihe besitzt.

   Der erste Abschnitt, d. h. der Anker und das Blatt, kann einen solchen Abschnitt bilden, der in der Reihenmitte oder in der Nebenschlussmitte endigt, da diese Endstellen zuweilen vom Standpunkt einer konstanten Impedanz für die   Vollreihen-oder Vollnebensehlussbeendigung vorteilhaft   sind. Unter Beendigung in Reihen-Mitte ist zu verstehen, dass die Masse des Ankers die Hälfte der Masse des Kolbens beträgt, unter Beendigung in Nebenschluss nitte, dass die Elastizität des Blattes doppelt so gross ist als jene der Luftkammer. Beendigungen an anderen Teilstellen können in manchen Fällen ebenfalls erwünscht sein. Die gleichen Erwägungen gelten auch   für den Fall, als   ausser dem Schalltrichter bloss ein einziger Abschnitt vorhanden ist, wie z. B. wenn das Blatt und der Anker weggelassen werden würden. 



   Fig. 1 der Zeichnungen stellt die   Grundtype eines Telephonempfängers   und   Fig. 3   das Diagramm der mechanischen Impedanz des Systems nach Fig. 1 dar. Fig. 3 zeigt logarithmische Kurven, die die Frequenzcharakteristik des Systems nach Fig. 1 darstellen. Fig. 4 veranschaulicht eine elektrisch belastete Linie und Fig. 5 die logarithmische Frequenzübertragungskurve des Systems, welnh. s nach Fig. 1 abgeändert werden kann, um die Erfindung zu   verkörpern.   Fig. 6, zeigt wie das System nach Fig. 1 abzuändern ist, um die   Erfindung zu verkörpern.   Fig. 7 zeigt eine   Abänderung   des Systems nach Fig. 6, bei der ein Diaphragma (Membran) benutzt ist. Fig. 8 zeigt eine Erfindungsabänderung, bei der ein drehbarer Anker benützt ist.

   Fig. 9 zeigt ein System gemäss der Erfindung, bei dem ein drehbarer Anker und ein Diaphragma benützt sind. 



   Fig. 1 zeigt die Grundtype eines kombinierten Empfängers und   Schalltrichters,   wobei der Empfänger einen Kolben 20 enthält, der in das enge oder kleine Ende eines Schalltrichters   21 hineinwirkt und   in 
 EMI2.1 
 der andern abgelenkt, da er, wie angenommen wird, aus   mchtmagnetischem Material besteht und   erst dann in Schwingung gerät, wenn ein magnetisches Feld   durch Ströme   in der Spule   ?.   erzeugt wird. welches 

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 das Feld des Dauermagneten 23 unterstützt oder ihm entgegenwirkt, Ein derartiger Empfänger besitzt keine Elastizität, da   angenommen   wird, dass der Kolben 2C aus starrem Material besteht, und da kein elastisches Mittel, wie z.

   B. eine Feder,   benutzt     wird,-um   den Kolben in die eine oder andere Ausschlag-   stelinng   zu bringen. Der beim Empfang zu überwindende Widerstand eines solchen Empfängers (Fig. l) besteht daher einfach aus dem   Beschleunigungswiderstard   einer Masse, durch deren Schwingungen der Widerstand des Schalltrichters überwunden wird, welcher, wie angenommen von der Frequenz nicht 
 EMI3.1 
 sichtlich ist.

   Wenn die Reaktanz (Beschleunigungswiderstand) des Kolbens bei   (j000 Perioden gleich   ist dem Widerstand des Trichters, so ist die   Frequenztibertragungs-Charakteristik ähnlieh   jener der 
 EMI3.2 
 Kurve ähnlich   der Kurve-30 ist.   Diese Kurven haben die verschiedenen Frequenzwerte als Abszissen und   die Er. ergiabgake   an den Schalltrichter als Ordinaten, wobei   angenommen   ist, dass eine konstante Kraft 
 EMI3.3 
 Linie darstellen, so deutet dies darauf hin, dass ein Energieaustausch zwischen Empfänger und Schalltrichter für die betreffenden Frequenzen nicht vorhanden ist. 



   Es ist jedoch in der Elektrotechnik bekannt, dass, wenn eine künstliche Linie oder ein Ausgleichsnetz aus einer Anzahl von Abschnitten zusammengesetzt wird und jeder Abschnitt eine Reiheninduktanz und eine   Nebenschusskapazität enthält, den Kapazitäten   und Induktanzen solche Werte gegeben werden können, dass das resultierende Netz eine wesentlich konstante   Impedanz   über einen weiten Frequenzbereich hat, der beispielsweise zu dem Bereich der beim Sprechen auftretenden Frequenzen gemacht werden kann.

   Da in der Mechanik Massen die Äquivalente von Induktanzen sind und das Reziproke der   Elastizität das   Äquivalent der Kapazität ist, so folgt, dass, wenn die Kupplung des Empfängers mit dem Schalltrichter annähernd einer mechanischen Übertragungslinie, die aus einer Anzahl von Reihen-   induktanzen   und   Nebenschlusskapazitäten,   besteht,   gleichgemacht wird,   diese Kupplung konstruiert 
 EMI3.4 
 
Fig.

   4 stellt das elektrische Äquivalent einer solchen mechanischen Übertragungslinie dar, wobei 31 einen Generator oder eine andere Kraftquelle darstellt, während 32, 33, 34, 35 Reiheninduktanzen oder 
 EMI3.5 
 bekannt, hat ein solcher elektrischer Stromkreis,   wenn   er tatsächlich unendliche Länge besitzt oder in Reihenmitte mit seiner Schwebungsimpedanz endigt, eine im wesentlichen konstante Impedanzcharakteristik mit Frequenz über einen weiten Frequenzbereich, d. h. sie hat nahezu konstanten Wert bis zu einer Freqrenz von ungefähr   # der kritischen Frequenz; die Kurve 39   (Fig. 5) stellt die   Impedanzcha. rak-   teristik dar, die durch eine mechanische Übertragungslinie erhalten werden kann,   die Massen und Elastizität   mit einer Antriebskraft gekuppelt enthält, wie in Fig. 4 dargestellt ist.

   Wie auch ersichtlich, stellt die Kurve   39   ungefähr eine gerade, zur horizontalen Achse parallele Linie bis zu jener Stelle dar, bei welcher ungefähr   # der kritischen Frequenz erreicht   ist. 
 EMI3.6 
   elastizität von solchem We   t vorgesehen wird, dass im Zusammenhalt mit der Masse des Kolbens die mechanische Schwebungsimpedanz der Kombination, d. h. der gesammte Widerstand, den der schwingende Kolben durch seinen Beschlennigungswiderstand und die Luftkammer durch den Widerstand der komprimierten Luft hervorbringt, wesentlich konstant ist mit der veränderlichen Frequenz und gleich ist der Impedanz des angeschlosenen Schalltrichiers.

   Dei Dauermage\net 40 ist von einer Spule 41 um- 
 EMI3.7 
 trichters   44   ist eine kleine Luftkammer 45 vorgesehen, in die ein Teil der durch den Kolben zusammengedrückten Luft entweichen kann, wenn der Kolben vom Magneten 40 wegbewegt wird und aus welcher zusätzliche Luft strömen kann, wenn der Kolben 42 in entgegengesetzter Richtung bewegt wird. Diese zusätzliche Luftkammer 45 dient daher als   Nebenschlusselastizität,   d. h. die Luftkammer liefert die zur Schwingung des Kolbens nötige Direktionskraft, ebenso wie eine   Nebenschlusskapazität   in einem elektrischen System, und der Rauminhalt dieser Luftkammer kann leicht eingestellt werden, um die gewünscht   Elastiztät   für irgendeine spezielle Kolbenmasse und für einen speziellen Schalltrichter zu erlangen. 



   Fig. 7 zeigt ein Empfängerelement mit einem Diaphragma 56, das in das enge Ende eines Schall-   trichters 57 hineinwirkt.   Das Diaphragma kann in geeigneter Weise durch einen Elektromagneten 60 
 EMI3.8 
 

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 EMI4.1 
 



   Eine andere mögliche Abänderung des   Empfängersystems nach   Fig.   l   besteht darin, dass der Kolben durch ein drehbares   Organ betätigt   wird, der sowohl Elastizität und Masse besitzt. Eine beispielsweise Ausführung zeigt Fig. 8, bei der der Kolben 72 mit dem einen Ende eines drehbaren Ankers 73 verbunden ist, der an einem Blatt 86 wie bei grundlegenden   Telephonempfängern   üblich angebracht ist. Dieses Blatt kann in bekannter Weise betätigt werden, um den Kolben 72 in Übereinstimmung mit in einer eingeschlossenen Leitung auftretenden Wechselströmen in Schwingungen zu versetzen.

   Der   Kolben'72   wirkt in das engere Ende eines   Schalltrichters 74   hinein, und wie bei der Anordnung nach Fig. 7 ist dieses engere Trichterende von einer Luftkammer 15 umgeben, um eine   Nebenschlusselastizität zu schaffen,   die, mit der Masse des Kolbens   @   kombiniert, die gewünschte Impedanz ergibt. 



   Das mechanische   Kupplungssystem nach Fig.   8 besteht daher aus   1   Abschnitten einer mechanischen   Gesamtübertragungslinie, wie   sie in Fig. 4 dargestellt ist, da zwei Abschnitte ersichtlich sind. von denen jeder eine   Reiheninduktanz oder Masse   und eine   Nebenschlusskapazität   oder Elastizität enthält. 
 EMI4.2 
   zudrücken.   



   Bei der Anordnung nach Fig. 8 soll die Schwingungsmasse des Ankers M vorteilhaft die Hälfte des Kolbens 72 betragen und das Blatt 86 soll eine Elastizität haben, die die Hälfte der zwischen dem
Kolben und Trichter vorhandenen ist. Hiedurch wird eine mechanische Übertragungslinie geschaffen, die an einem ihrer Enden in   Reihenl1litte   und am andern Ende in   Nebenschlussmitte endigt,   da die Reihen- masse des ersten Abschnittes die   Hälfte   der   Reihenmasse   des zweiten Abschnittes und die Elastizität des letzten Abschnittes zweimal so gross ist als die Elastizität eines ganzen Abschnittes. Der Sehalltrichter kann natürlich so ausgeführt sein, dass er eine Impedanz besitzt, die gleich ist jener einer unendlichen
Anzahl von vollen Abschnitten. 



   Wenn, wie dies oft der Fall ist, der Kolben oder die Membrane grösser ist als das dünne Ende des
Schalltrichters, so   kommt   zu dem bereits in Betracht gezogenen Problem noch ein Transformatorproblem.
Fig. 14 zeigt eine solche Anordnung, bei der der Kolben 81 in einen Schalltrichter   hineinwirkt,   dessen engeres Ende einen viel kleineren Durchmesser besitzt als der Kolben. Wie im vorhergehenden Fall wird eine geeignete   Luftkammer 3 benutzt, um   den Kolben mit dem engeren Ende des Schalltriehters 82 zu   kLppeln.   Der Kolben 81 wird beispielsweise durch einen Drehanker 84 betätigt, der Masse besitzt, wobei ein Elastizität besitzendes Blatt 85 zwischen Anker und Kolben angeordnet ist.

   Im System nach
Fig. 9 ist eine Transformatorwirkung vorhanden, da der Kolben 81 und der Schalltrichter verschiedene
Querschnitte besitzen und beide in die gleiche Kammer hineinwirken. Zwecks freier Übertragung von
Energie durch diese   Li. ftkammer 83 muss das Quadrat   der auf den Kolben wirkenden Kraft, geteilt durch die Schwebungsimpedanz seiner mechanischen   Gesamtübertragungslinie,   gleich sein dem Quadrat der in denSehalltrichter hineinwirkenden Kraft, geteilt durch die Trichterimpedanz, Wenn die Luftkammer von kleinem Durchmesser ist, so erlangt man genügende Genauigkeit, wenn man annimmt, dass der Druck   in der ganzen Kammer der gleiche ist und dass die Kräfte des Kolbens und des Schalltrichters ihren Flächen proportional sind.

   Die Bedingung für die freie Energieübertragung kann man sodann durch folgende  
Gleichung ausdrücken : 
 EMI4.3 
 
 EMI4.4 
 Querschnittfläche des engen Schalltrichterendes und Z2 die Impedanz des Schalltrichters bedeuten. 



   Der Grund, warum das Diaphragma grösser als die   Trichteröffnung gemacht wird,   liegt darin, dass es schwierig ist, in anderer Weise Impedanzen auszrgleichen bzw. aneinanderzupassen, u. zw. wegen der hohen spezifischen Dichte des Diaphragmamaterials im Vergleich zur Dichte der Luft. Dies zeigt sich klar beim Berechnen von Teilen und Kammern, um sie einem vorbildlichen Schalltrichter anzupassen. 
 EMI4.5 
   den Schalltrichter, wie dies   beim System nach Fig. 8 der Fall ist, angegeben. 



   Die erste Stufe ist die Berechung der Schalltrichterimpedanz. Wenn angenommen wird, dass der Trichter eine we entlich   logvriihmisch   verlaufende Begrenzung mit einem   Ausmündungs-   durchmesser von 22", einem Durchmerer von   C-S9G"im dünnen Trichterende   und eine Länge von   38"hat,   so ist die Impedanz über die   übliche Frequenzreihe   : 
 EMI4.6 
 wobei Z2 die Impedanz der Trichters und A2 die Fläche des engen Tricterendes, diein dem angenommenen 
 EMI4.7 
 

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 EMI5.1 
 angenommen.

   Die Gleichung   (I)   kann man auch so sehreiben : 
 EMI5.2 
 Nach Einsetzen der gegebenen Werte erhält man als richtigen Wert von   il four   das   Kolbensystem 5670 Dyn   pro Zentimeter pro Sekunde. 
 EMI5.3 
 Frequenz und Masse wie in Fig. 8 ersichtlich ist : 
 EMI5.4 
 Hieraus ergibt sich 
 EMI5.5 
 
 EMI5.6 
 eingesetzt wird, so erhält man   0'296 g als Wert   der Masse M. In den obigen Gleichungen ist M die Gesamtmasse für einen vollen Abschnitt und S die Elastizität für einen vollen Abschnitt. 



   Der nächste Schritt ist die Prüfung dieses Wertes von M, um festzustellejn, ob ein Kolben mit dieser Masse gebaut werden kann. Wenn die   Dichte de3 Kolben   mit 1 angenommen wird. so würde die Dicke T gleich sein : 
 EMI5.7 
 
 EMI5.8 
 



   Die vierte Stufe ist die Berechnung der Dicke der Luftkammer zwischen Kolben und   Schalltrichter.   



  Die Elastizität, die die, e Kammer haben soll, soll zweimal so gross sein als die aus der Formel 
 EMI5.9 
 berechnete. In dieser Gleichung   sind 9 und 31 die   Elastizität   und   Masse, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Dies ist der   Grund,   warum gewünscht wird, eine Beendigung in   Nebenschlussmitte   beim Schall- 
 EMI5.10 
 Elastizität 81 einen Wert, der zweimal so gross ist als jener des Blattes zwischen Kolben und Anker, da gewünscht wird, dass der Kolben und die angeschlossene Elastizität durch einen in   Nebensehlussmitte   befindlichen Abschnitt endigen. 



   Werden die obigen gegebenen Werte in Gleichung   (IV)   eingesetzt, so erhält man :   $1 = 1#18 # 2 #2 # 6002.   



   Dies ergibt für   81   den Wert 8-4 X 108 dyn pro Zentimeter. 



   Die erforderliche Elastizität pro Flächeneinheit ist 
 EMI5.11 
 
Die Elastizität der Luft pro   Qudratzentimeter ist 1#5 # 106   Dyn : daher ist die erforderliche Tiefe cl der Luft- kammer 
 EMI5.12 
 der spezielle vorher   aufgerechnete   Wert der Luftkammer tiefer ist so klein, dass e3 im allgemeinen als   erwünscht erachtet wird, den Schallweg in den Trichter hinein zu krümmen, um die Bildung von Wirbeln zufolge plötzlicher Änderungen im Luftweg zu verhindern.   

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 EMI6.1 
 Reihen-Mitte-Beendigung, die vielleicht am meisten erwünscht ist, soll die   Masse de Ankers   die Hälfte jener des Kolbens oder   O' 92   g betragen. 



   Der Punkt, bei dem der Anker mit dem Kolben   gekuppelt   ist und welcher einen Abstand L von der 
 EMI6.2 
 
 EMI6.3 
 gefunden werden. 



     'Durch Auflösung und Einsetzen   der oben gegebenen Werte ergibt sich 
 EMI6.4 
 
 EMI6.5 
 
 EMI6.6 
 
 EMI6.7 
 
 EMI6.8 
 
 EMI6.9 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Zur Übertragung und Wiedergabe von Schallwellen dienende Vorrichtung mit einem Organ, das am Ende eines Schalltrichters angeordnet ist, um die Luft in letzterem in Schwingung zu versetzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse dieses Organes unter dem Einfluss der Richtkraft schwingt, die von einem Material ausgeht, das Elastizität besitzt, wobei die gesamte Impedanz der schwingenden Masse der Impedanz des Schalltrichters über einen weiten Bereich von Frequenzen im wesentlichen gleich ist.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Luftkammer (45, 61, 75, 83) zwischen dem an einem Ende eines Schalltrichters angeordneten und in letzterem Luftschwingungen hervorrufenden Organ (41, 42, 56, 72, 81) und dem Schalltricbterende vorgesehen ist. EMI7.1 EMI7.2
AT101883D 1924-02-22 1924-02-22 Zur Übertragung und Wiedergabe von Schallwellen dienende Vorrichtung. AT101883B (de)

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