DE439500C - Durch Verbrennungskraftmaschinen betriebenes Schienenfahrzeug - Google Patents

Durch Verbrennungskraftmaschinen betriebenes Schienenfahrzeug

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DE439500C
DE439500C DEM89957D DEM0089957D DE439500C DE 439500 C DE439500 C DE 439500C DE M89957 D DEM89957 D DE M89957D DE M0089957 D DEM0089957 D DE M0089957D DE 439500 C DE439500 C DE 439500C
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Germany
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internal combustion
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combustion engines
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Expired
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DEM89957D
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/08Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with IC reciprocating piston engines
    • B61C9/10Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with IC reciprocating piston engines mechanical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Schienenfahrzeuge, insbesondere Triebwagen, die von Verbrennungskraftmaschinen unter Vermittlung eines federnd auf der Triebachse abgestützten Zahnradgetriebes angetrieben werden. Sie besteht darin, daß das auf der Triebachse befindliche Getrieberad lose auf einem Kugelzapfen angeordnet und mit der Triebachse elastisch durch einen Mitnehmer ίο verbunden ist. Infolge dieser Ausbildung kann die Getriebeachse bei auftretenden Stoßen und Erschütterungen gewissermaßen in dem Zahnrad pendeln, ,während dieses selbst mit seinem zugehörigen Gegenrad in gleichmäßigem Eingriff bleibt. Der elastische Mitnehmer bewirkt dabei eine ruhige, stoßfreie Übertragung der Getriebeleistung auf die Triebachse.
Es sind Getriebeübertragungen bereits bekannt, die eine elastische Verbindung zwischen Getrieberad und Triebachse in radialer Richtung aufweisen. Ferner sind Getriebeübertragungen nicht mehr neu, bei denen zwischen Triebachse und Getriebezahnrad eine j achsiale Verstellbarkeit vorgesehen ist. In beiden Fällen ist ein ruhiger, gleichmäßiger Zahneingriff nicht gewährleistet. Die Erfindung besteht in der Kombination der beiden bekannten Maßnahmen. Sie hat den Vorteil, daß sie einen vollkommen ruhigen Gang des Getriebes in allen Fällen sicherstellt und eine ungünstige Beanspruchung der Zahnflanken vermeidet.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι zeigt in schematischer Darstellung die Gesamtanordnung, von oben gesehen.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach A-B der Abb. 1 und zeigt die federnde Lagerung des Getriebegehäuses auf der Triebaqhse.
Abb. 3 zeigt die Anordnung des Getriebezahnrades auf der Triebachse im senkrechten Schnitt und
Abb. 4 im Schnitt-nach C-D der Abb. 3. Das Getriebegehäuse α ist bei b federnd auf der Triebachse c gelagert und im Punkt d in geeigneter Weise am Fahrgestell auf- ; gehängt. Die Triebachse c besitzt einen kugelförmig ausgebildeten Zapfen e, auf dem das Antriebszahnrad f lose angeordnet ist. Seitlich von letzteren ist auf der Triebachse eine Scheibe g starr befestigt, die mit diametral gegenüberliegenden Aussparungen h versehen ist. In diese Aussparungen greifen in dem Zahnrad / befestigte Mitnehmer i ein, die die Form von gewöhnlichen Bolzen besitzen und sich mit Federwerken k gegen die Wandungen der Aussparungen h stützen.
Die von dem Getriebe auf das Zahnrad f übertragene Leistung wird von diesem durch ßo die elastischen Mitnehmer i, k auf die Scheibe g und von dieser auf die Triebachse c übertragen. Bei den während des Betriebes durch die Schienenstöße hervorgerufenen Erschütterungen kann es infolge der federnden Anordnung des Getriebegehäuses α auf der Triebachse vorkommen, daß sich letztere vorübergehend schräg zur Vorgelegeachse / einstellt. Dies würde einen ungünstigen einseitigen Eingriff der Zahnräder f, m be\virken. Durch die kugelförmige Ausbildung der Sitzfläche des Zahnrades f auf der Triebachse kann sich diese in der Zahnradnabe verstellen, so daß dadurch die Eingriffsverhältnisse der beiden Zahnräder nicht beeinflußt werden. Die elastische Ausbildung der Mit- · nehmer i -bewirkt dabei eine stoßfreie Übertragung auf die Triebachse. Das Getriebe arbeitet daher vollkommen ruhig, und eine ungünstige Beanspruchung der Zahnflanken wird mit Sicherheit vermieden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Durch Verbrennungskraftmaschinen betriebenes Schienenfahrzeug, insbesondere Triebwagen, mit federnd auf der Triebachse angeordneter Zahnradübertragung von der Verbrennungskraftmaschine auf die Triebachse, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Triebachse befindliche Getrieberad lose auf einem Kugelzapfen angeordnet und mit der Triebachse elastisch durch einen Mitnehmer verbunden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEM89957D Durch Verbrennungskraftmaschinen betriebenes Schienenfahrzeug Expired DE439500C (de)

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