DE438730C - Schuetzenwechselgetriebe zur periodischen Inbetriebsetzung der Hubkoerper fuer mechanische Webstuehle - Google Patents

Schuetzenwechselgetriebe zur periodischen Inbetriebsetzung der Hubkoerper fuer mechanische Webstuehle

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DE438730C
DE438730C DES72602D DES0072602D DE438730C DE 438730 C DE438730 C DE 438730C DE S72602 D DES72602 D DE S72602D DE S0072602 D DES0072602 D DE S0072602D DE 438730 C DE438730 C DE 438730C
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lifting
periodic start
lifting bodies
mechanical looms
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D43/00Looms with change-boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Schützenwechselgetriebe zur periodischen Inbetriebsetzung der Hubkörper für mechanische Webstühle. Die vorliegende Erfindung besteht aus einem Zahnradgetriebe zur periodischen Inbetriebsetzung von Hubkörpern für den Schützenwechsel für mechanische Webstühle.
  • Das Getriebe wird gebildet aus einem treibenden Rad und einem mit dem zu treibenden Rad in Eingriff stehenden Zwischenrad, welch letzteres mit dem Zahnkranz des zu treibenden Hubrades in Eingriff steht, um dieses schwenkbar gelagert ist und, mit dem treibenden Rad in Eingriff gebracht, die periodische Inbetriebsetzung des Hubrades bewirkt.
  • Die Neuheit vorliegender' Erfindung besteht darin, daß das zu treibende Hubrad nicht unmittelbar vom treibenden Rad, sondern mittels eines mit Haltungsscheibe versehenen Zwischenrades mit dem zu treibenden Hubrade in Eingriff gebracht werden kann.
  • Zahnradgetriebe ähnlicher Art, zur Inbetriebsetzung von Hubkörpern für den Schützenwechsel, sind bekannt als solche, bei denen das zu treibende Hubrad mit radial oder achsial verschiebbarem Angriffszahn versehen ist.
  • Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen bietet das Getriebe vorliegender Erfindung die Gewähr einer höheren Sicherheit in der Arbeitsweise sowie die Möglichkeit des Auskuppelns bei etwaigen Störungen, die durch verschiedene Ursachen beim Schützenwechsel eintreten können.
  • Abb. i zeigt einen Teil der Webstuhlwand in punktierten Linien mit den Hauptteilen der Schützenwechselanordnung.
  • Abb.2 und 3 zeigen zwei Ansichten des Getriebes in größerem Maßstabe.
  • Der Antrieb der Schützenwechselvorrichtung wird von der mit i bezeichneten Hauptwelle des Webstuhles durch i : 2 übersetzte Stirnräder 2 und 3 'angetrieben.
  • Die mit dem Stirnrad 3 fest verbundene und nur teilweise verzahnte Wechseltrommel a. ist an den unverzahnten Stellen mit Randscheiben 41 versehen, an die sich der Kreisausschnitt 51 der am Zwischenrad 5 ang:gossenen Haltungsscheibe anlegt.
  • Der Kreisausschnitt 51 dient dazu, um nach vollendetem Kreislauf die Weiterbewegung des Zwischenrades 5 und zugleich des Hubrades 6 zu verhindern.
  • Das ständig mit dem Zwischenrade 5 im Zahneingriff stehende Hubrad 6 steht in einem Verhältnis zu dem Zwischenrad wie 2 : i, so daß nach einmaliger Umdrehung des letzteren das Hubrad 6 mit dem angegossenen Hubexzenter 61 eine halbe Umdrehung ausführen muß. Diese halbe Umdrehung wird durch Zugband 7 auf Wechselhebel 8 bzw. 9 in bekannter Weise weiter auf den Schützenkasten ü ertragen.
  • Die In- und Außerbetriebsetzung des Zahngetriebes wird durch das Anheben und Niederlassen des mit Ynaggen d- und -b' versehenen Radhebels io veranlaßt.
  • Das Anheben erfolgt durch Eingriff der auf- und abwärts sich bewegenden doppelnasigen Platine i i in d bzw. in b.
  • Der Hoch- und Tiefgang der Platine i i erfolgt mittels Exzenter 12 nebst den Zwischengliedern 13 bis 16.
  • In welcher Reihenfolge die Inbetriebsetzung des Zahnradgetriebes erfolgen soll, kann, von einer Schaft- oder jacquardmaschinenkarte ausgehend, mittels der Zwischenglieder 17 bis i9 bewerkstelligt werden.
  • Die am Hubexzenterband angegossenen Abstellfinger c und d dienen dazu, um nacheinanderfolgende Eingriffe der Platine i i in die gleiche Knagge zu verhindern; andernfalls müBte bei Lochung der Musterkarte stets Rücksicht auf den vorhergehenden Kastenstand genommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schützenwechselgetriebe zur periodischen Inbetriebsetzung der Hubkörper für mechanische Webstühle, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Zahnkranz des Hubrades (6) in Eingriff stehendes und um dieses schwenkbar gelagertes Zwischenrad (5), mit dem treibenden Rad (q.) in Eingriff gebracht, die periodische Inbetriebsetzung des Hubrades für den Schützenwechsel bewirkt.
DES72602D Schuetzenwechselgetriebe zur periodischen Inbetriebsetzung der Hubkoerper fuer mechanische Webstuehle Expired DE438730C (de)

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