DE437852C - Loetlampe - Google Patents

Loetlampe

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Publication number
DE437852C
DE437852C DEM92173D DEM0092173D DE437852C DE 437852 C DE437852 C DE 437852C DE M92173 D DEM92173 D DE M92173D DE M0092173 D DEM0092173 D DE M0092173D DE 437852 C DE437852 C DE 437852C
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DE
Germany
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guide tube
mouthpiece
flame
blowtorch
fixed
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Expired
Application number
DEM92173D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUGO MEYSING
Original Assignee
HUGO MEYSING
Publication date
Priority to DEM92173D priority Critical patent/DE437852C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE437852C publication Critical patent/DE437852C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0031Liquid fuel burners adapted for use in welding lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Lötlanipe. Es ist bereits eine Lötiampe bekannt, bei welcher die Flammenrichtung beliebig eingestellt werden kann. Dabei ist der Brenner als Ganzes um die Achse eines unter 45' zur Wagerechten geneigten Brennstoffzuführungsrohres drehbar angeordnet. Dies bedingt eine von den handelsüblichen Lötlampen gänzlich abweichende Gestaltung der Lampe und insbesondere eine verhältnismäßig verwickelte Ausbildung sowohl des Brenners als auch der Verbindung zwischen dem den Brenner tragenden,.drehbaren Brenn' stoffzuführungsrohr und dem Brennstoffbehälter, Der mit seinem vorderen Ende am Brennstoffzuführungsrohr befestigte Brenner liegt in einer verhältnismäßig großen Entfernung vom Brennstoffbehälter und hat eine für die Handhabung der Lampe ungünstige Stellung, die dazu noch bei jeder Verstellung der Flammenrichtung verändert wird. Das Brennstoffzuführungsrohr hat eine große Länge, wodurch es in hohem Maße der Gefahr des Verbogenwerdens ausgesetzt ist. Ferner läßt sich das mit dem Brennstoffbehälter durch Überwurfmutter und Kegel verbundene Brennstoffzuführungsrohr nur schwer drehen, was eine Verstellung der Flammenrichtung während des Betriebes der Lötlampe praktisch unmöglich macht. Und endlich treten an der Verbindungsstelle des Zuführungsrohres mit dem Behälter leicht Undichtigkeiten auf, die ein Entweichen der Benzindämpfe zur Folge haben.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die handelsüblichen Lötlampen, welche in der Regel einen dicht über der Decke des Brennstoffbehälters angeordneten feststehenden Brenner und ein entweder wagerecht nach vorn oder senkrecht nach oben oder schräg nach vorn und oben gerichtetes Verbrennungs- und Flammenführungsrohr besitzen, so auszubilden, daß ohne Änderung der Bauart der Lötlampe die Flammenrichtung beliebig eingestellt werden kann. Dieses Ziel ist erfmdungsgemäß dadurch erreicht, daß das Flammenführungsrohr quergeteilt ist und daß sein Mündungsstück mit dem den Brenner enthaltenden feststehenden Rohrteil derart beweglich verbunden ist, daß es sowohl gleichachsig als auch wahlweise nach der einen oder anderen Seite im behebigen'##iinkel zum Flammenführungsrohr eingestellt werden kann. Diese Einrichtung zeichnet sich neben großer Einfachheit und Billigkeit dadurch aus, daß die Verstellung der Flammenrichtung leicht während des Betriebes der Lötlampe erfolgen kann. Die Änderung der Flammenrichtung geschieht lediglich durch Umlenkung der Flamme im, Mündungssti ' ick des Flammenführungsröhres, während eine Verstellung des Brenners nicht stattfindet. Dies bat einerseits den Vorteil, daß der Brenner durch das Brennstoffzuführungsrohr mit dem Brennstoffbehälter starr verbunden sein kann, so daß Undichtigkeiten nicht ##orkommen. Anderseits ist es dadurch, daß nicht das Flammenführungsrohr als Ganzes verstellt, sondern lediglich das freie Ende des Rohres je nach der Flammenrichtung mehr oder weniger geknickt wird, möglich, mit der Mündung des Flammenrohres an sonst schwer zugängliche Stellen, z. B. in Ecken und Winkel und an die Rückseite von nahe an einer Wand liegenden Rohren, zu gelangen.
  • Die Erfindung läßt sich auch bei bereits vorhandenen Lötlampen anwenden. In diesem Falle ist das verstellbare Mündungsstück vorteilhaft an einer besonderen Tülle angeordnet, die auf das feststehende Flammenführungsrohr der Lötlampe aufgesteckt wird. Mündungsstück und feststehendes Rohr bilden dann zusammen das quergeteilte Flammenführungsrohr nach der Erfindung, dessenMündungsstück sowohl gleichachsig zum feststehenden ' Rohrteil als auch im beliebigen Winkel dazu eingestellt werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung auf vorhandene Lötlampen, wobei das Mündungsstück an einer auf das Flammenführungsrohr der Lötlampe aufsteckbaren Tülle angebracht ist. Dabei zei-,en: Abb. i eine Seitenansicht der Lötlampe mit Schnitt durch die Tülle und das verstellbare Mündungsstück, Abb. o- eine Seitenansicht von Tülle und dungsstück.
  • a ist der Brennstoffbehälter, der an einer Seite den Handgriff b trägt, während an seiner Decke mittels eines kurzen, senkrechten Brennstoffzuführungsrohres c der Brenner befestigt ist. Dieser besteht, wie bekannt, aus einem mit Lufteinlaßschlitzen d versehenen, gleichzeitig als Verbrennungskammer und Flammenführungsrohr dienenden 'Mischrohr f und einer konzentrisch tum letzteren angeordneten Brennstoffdüse g. Der Durchlaßquerschnitt der Düse ist, wie üblich, durch ein 'Nadelventil li, regelbar, während der wirksame Querschnitt der Lufteinlaßschlitze d durch einen Ringschieber i verändert werden kann. Das Misch- und Flammenführungsrohr f ist etwa im Winkel von 45 'nach oben geneigt und dabei nach der dem Handgriff b abgekehrten Seite des Behälters gerichütet. Auf entgegengesetzten Seiten des Brenners sind an der Behälterdecke endlich noch, wie üblich, eine durch einen Gewindepfropfen k verschlossene Einfüllöffnung und eine auf der Zeichnung nicht mit dargestellte Luftpumpe angeordnet.
  • Gemäß der Erfindung ist nun das Flammenführungsrohr f mit einem besonderen Mündungsstück »t ausgestattet, das sowohl gleichachsig als auch wahlweise nach der einen oder anderen Seite im beliebigen Winkel zum Führungsrohr f eingestellt werden kann. Das Mundstück in, sitzt im Beispiel an einer besonderen Tülle m, die auf das freie Ende des Flammenführungsrohres f aufgesteckt ist. Die einander zugekehrten Enden des Mündungsstücks-m und der Tülle it sind etwa im Winkel von 45' zu ihrer Achsenrichtung abgeschrägt und stoßen mit ihren Gehrungskanten aneinander. Sie sind durch einen Ring o von U -förmigem Querschnitt verbunden, der die flanschartig nach außen gebördelten Gehrungskanten in', n' von Mundstück »t und Tülle n umgreift. Die Borde oder Flansche besitzen dabei im U-förmigen Ring o ein gewisses Spiel, so daß das Mündungsstück m um die Tüllenachse gedreht und dadurch beliebig eingestellt werden kann. In der in Abb. i in vollen Linien gezeichneten Stellung liegt das Mundstück m gleichachsig zur Tülle it und zum Flammenführungsrohr f . Durch Drehen in der einen oder anderen Richtung kann es in einen beliebigen Winkel zum Flammenführungsrohr eingestellt werden, *obei es wahlweise nach rechts oder links zeigt. je weiter das Rohr aus der in vollen Linien gezeichneten Stellung herausgedreht wird, um so größer wird der Winkel, der dann, wenn das Mundstück nach unten zeigt (strichpunktierte Darstellung in Abb. i), etwa go' betragen kann.
  • Wie ohne weiteres ersichtlich, ist es auf diese Weise möglich, durch einfache Drehung des Mündungsstückes in der Flamme jede gewünschte Richtung zu geben, so daß man mit der Flamme auch an sonst schwer zugängliche Stellen gelangen kann. Die Veränderung der Flammenrichtung kann dabei leicht jederzeit während des Betriebes der Lötlampe erfolgen.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte, insbesondere für bereits vorhandene Lötlampen geeignete Beispiel, vielmehr sind mancherlei Abänderungen desselben sowie auch andere Ausführungen möglich. Insbesondere könnte das Mündungsstückin unmittelbar am Flammenführungsrohr i angebracht sein, wobei es ähnlich wie an derTüllen an dem schräg abgeschnittenen Ende des Rohres f durch einen Ring o von U-förmigem Querschnitt drehbar gehalten sein kann. Ferner könnte die Verbindung des 'Mündungsstücks mit dem Flammenführungsrohr oder der darauf aufsteckbaren Tülle durch eine Art Kugelgelenk erfolgen, indem die beiden miteinander zu verbindenden Teile auf einer gewissen Länge ineinandergesteckt und dabei an ihren ineinandergreifenden Enden kugelig gestaltet sind. Hierbei ist eine noch weiter gehende Verstellungsmöglichkeit als im gezeichneten Beispiel gegeben, insbesondere kann das Mündungsstück in jedem beliebigen Winkel nach oben gerichtet werden. Endlich ist die Erfindung außer bei Lötlampen der dargestellten Bauart mit Vorteil auch bei anderen Lötlampen mitFlammenführungsrohr anwendbar. Das Mündungsstück ist zweckmäßig etwas kegelig gestaltet, derart, daß es sich nach dem freien Ende hin verjüngt.

Claims (2)

  1. PATEXTANSPRÜCHE: i. Lötlampe mit feststehendem Brenner und Flanimenführungsrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Flammenführungsrohr quergeteilt ist und sein Mündungsstück (m) mit dem den Brenner (g) enthaltenden feststehenden Rohrteil (f) derart beweglich verbunden ist, daß es sowohl gleichachsig als auch wahlweise nach der einen oder anderen Seite im beliebigen Winkel zum feststehenden Rohrteil eingestellt werden kann.
  2. 2. Lötlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mündungsstück (m) und der feststehende Teil (F) des Flammenführungsrohres auf Gehrung aneinanderstoßen und dabei das Mündungsstück durch einen die nach außen gebördelten Gehrungskanten umgreifenden Ring (o) drehbar gehalten ist. 3. Lötlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mündungsstück (m) und der feststehende Teil (F ) des Flammenführungsrohres ineinandergesteckt und dabei an ihren ineinandergreifenden Teilen kugelig gestaltet sind. 4. Lötlampe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Anwendung des beweglichen Mündungsstücks bei vorhandenen Lötlampen das Mündungsstück (m) an einer auf das feststehende Flammenführungsrohr (f) aufsteckbaren Tülle (n) angeordnet ist.
DEM92173D Loetlampe Expired DE437852C (de)

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DE (1) DE437852C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2695016A (en) * 1949-07-12 1954-11-23 Motor Wheel Corp Draft hood

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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