DE440195C - Tragbare Beregnungsvorrichtung - Google Patents
Tragbare BeregnungsvorrichtungInfo
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- DE440195C DE440195C DEP41995D DEP0041995D DE440195C DE 440195 C DE440195 C DE 440195C DE P41995 D DEP41995 D DE P41995D DE P0041995 D DEP0041995 D DE P0041995D DE 440195 C DE440195 C DE 440195C
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- Germany
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B3/00—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
- B05B3/02—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
- B05B3/04—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
- B05B3/06—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet by jet reaction, i.e. creating a spinning torque due to a tangential component of the jet
Landscapes
- Nozzles (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
29. JANUAR 1927
29. JANUAR 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 440195 KLASSE 45 f GRUPPE
(P4I995IIIl4Sf)
Kurt Philipp in Berlin-Friedenau. Tragbare Beregnungsvorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Februar 1920 ab. Das Hauptpatent hat angefangen am 16. September 1919.
Die tragbare Vorrichtung ist wie die Beregnungsvorrichtung nach Anspruch 2 des
Patents 398238 zur Beregnung rechteckiger Flächen bestimmt.
Abb. ι und 2 veranschaulichen eine Bauart des Erfindungsgegenstandes. Der Strahlrohrstern
mit den Armen a, a', a" usw. ist mit dem wagerecht gerichteten Ende des Zuführungsrohrs
b mittels der Büchse c drehbar verbunden. Die flachen Düsen d, d', d"
usw. sind alle in gleicher Drehrichtung tangential - an den Armen abgebogen, der
Claims (3)
- Düsenspalt quer zur Ebene des Sterns gerichtet. Der beim Ausspritzen des Wassers auf die Düsen wirkende Rückstoß erzeugt infolgedessen ein gleichmäßiges Kreisen des Strahlrohrsterns, wobei der Austritt des Wassers nach der Erfindung nur an dem Teil des Kreisumfanges stattfindet, der für die Beregnung in Frage kommt. -Das Wasser wird also im oberen Bogen des Drehkreises ίο des Radsterns in einem Winkel von 70 bis ioo° ausgespritzt, wobei am Beginn wie am Ende die größtmögliche Wurfweite erreicht wird und in der Mitte die Wassergarbe senkrecht nach oben steigt. Die Düsen kommen also nacheinander zur Wirkung, und das Ergebnis ist ebenso wie bei den im Patent 398238 beschriebenen Bauarten die gleichmäßige starke Beregnung aller Teile eines rechteckigen Landstücks. Auch der Vorschub erfolgt in gleicher Weise.Die Steuerung des Wasserstromes zur Erzielung des Wasseraustritts an nur einem Teile des Kreisumfangs wird bewirkt durch die Büchse c, deren seitlicher Durchgangskanal einen bestimmten Teil des Umfangs umspannt, entsprechend einer Drehung von 70 bis ioo°. Sie wird eingestellt durch Drehen um ihre Achse vor dem Festspannen, derart, daß der Beregnungswinkelbogen durch die Vertikale in zwei Hälften geteilt wird. Die Beregnung ist also nur möglich- durch diejenigen Arme und ihre Düsen, deren schmale Einlaufkanäle während der Drehung vor dem breiten Durchgangskanal der Büchse c vorbeigehen.Obgleich mindestens vier Arme mit Düsen vorhanden sein müssen, besitzt diese Bauweise eine geringere Anzahl verschiedenartiger Teile als die in der Beschreibung zum Patent 398238 angegebenen Vorrichtungen; Kippgefäße, Regelfedern oder Schwimmer und Kippgewichte sind hier entbehrlich, lediglich die tangentiale Biegung der Düsenrohre ist erforderlich, damit diese zugleich als Turbine bzw. Motor für die eigene Drehung wirken können. Damit wird auch die Bedienung noch einfacher.Zur Regelung des Austrittsquerschnitts werden bei den sonst allgemein üblichen Düsen mit kreisrunder Mündung Einbauten oder Aufbauten verwendet. Die ersteren haben den Nachteil, daß vom Wasser etwa mitgeführte Faserstoffe sich ansetzen und zu Verstopfungen Anlaß geben. Die letzteren erzeugen durch die Stützen des Regelkörpers Regenschatten. Nachstehend ist eine Einrichtung - beschrieben, die die genannten Nachteile nicht hat, sie ist in Abb. 3 und 4 dargestellt. Die an der Düsenmündung zwischen Schienen x, x' geführte Stellplatte y wird durch die Stellschraube ζ nach Erfordernis vor-: oder rückwärts geschoben und damit die Düsenmündung keilförmig verengt oder erweitert.Auch, an Düsen mit rundem oder anders geformten Mündungsquerschnitt läßt sich diese Einstellvorrichtung bei sachgemäßer Formgebung der Düsenaußenwandung und der Stellplatte anbringen.PA TKN Ϊ ANSPRÜCHE:ι. Tragbare Beregnungsvorrichtung nach Patent 398238, dadurch gekennzeichnet, daß an einem auf wagerechter Achse drehbaren Radstern mehrere radiale Strahlrohre mit tangential abgebogenen flachen Düsen sitzen, deren Spalt quer zur Ebene des Sterns gerichtet ist, so daß das Strahlrad durch den Rückstoß des Wassers in senkrechter Ebene umläuft, wobei nur an einem nach oben gerichteten Teil des Umfangs Wasser ausgespritzt wird.
- 2. Tragbare Beregnungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Steuerungshahn, dessen Kanäle so eingestellt sind, daß den Strahlrohren nur im oberen Bogen des Raddrehkreises Wasser zugeführt wird, wobei dieser Beregnungsbogen durch die Vertikale in zwei Hälften geteilt wird.
- 3. Einstellvorrichtung für die Spaltweite der flachen Düsen, gekennzeichnet durch eine außen an der Düsenwanduug mittels Stellschraube verschiebbare Platte, die durch Vor- und Rückwärtsschieben den Düsenquerschnitt keilförmig verengt bzw. erweitert.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.BERLIN. UEDRÜfiKT IN SEK R
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP41995D DE440195C (de) | 1920-02-21 | 1920-02-21 | Tragbare Beregnungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP41995D DE440195C (de) | 1920-02-21 | 1920-02-21 | Tragbare Beregnungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE440195C true DE440195C (de) | 1927-01-29 |
Family
ID=7378239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP41995D Expired DE440195C (de) | 1920-02-21 | 1920-02-21 | Tragbare Beregnungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE440195C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015748B (de) * | 1953-04-30 | 1957-09-12 | S R L Degassificazione Navi | Duesengruppe zur Erzeugung von Fluessigkeits-, Schaum-, Emulsions- oder Gasstrahlen |
-
1920
- 1920-02-21 DE DEP41995D patent/DE440195C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015748B (de) * | 1953-04-30 | 1957-09-12 | S R L Degassificazione Navi | Duesengruppe zur Erzeugung von Fluessigkeits-, Schaum-, Emulsions- oder Gasstrahlen |
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