DE895544C - Fluessigkeitsverteiler - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft einenFlüssigkeitsverteiler, der aus einer- an der Austrittsöffnung für die Flüssigkeit, z. B. einem Rohr oder Schlauch, angeschlossenen Mundstück ad. dgl. besteht, an welchem ein nach einer konischen Schraubenfeidetr, ausgebildetes Einsatzstück aus Draht so befestigt ist, daß .das Wasser durch den Verteiler vom größten: Durchmesser nach dem kleinstem. zu strömt.
• Bei dem bekannten Flüssigkeitsverteiler dieser Art liegen die Windungen der Schraubenfeder ganz gegeneinander oder weisen sehr kleine Zwischenräume auf, und der Zweck dieser Flüssigkeitsverteiler ist, eine Verteilungswirkung hervorzurufen, die annähernd als. Zerstäubung bezeichnet werden kann.
• Der erfindungsgemäße Flüssigkeitsverteiler ist dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Windungen am größtem. Durchmesser am kleinstem ist und nach dem spitzen Ende des. Einsatzes hin immer größer wird. Durch diese Ausfüh!rungsform des Verteilers wird erreicht, .daß das Wasser, .das dem Verteiler zugeführt wird, in eine Anzahl konzentrischer Kegelstrahlen zerlegt wird, welche, die Erdre mit bedeutend geringetrer Energie als der des. gesamten Wasserstrahles treffen und deshalb einen bedeutend geringeren Druck auf die Erde pro. Flächeneinheit ausüben. Der Veirteiler kann deshalb zur direktem Bewässerung zwischen Pflanzen verwendet werden, ohne daß ein unerwünschtes: Aufwühlen dee Erde stattfindet.
• Es hat sieh bei praktischen Versuchen gezeigt, daß diese Wirkung nicht erreicht werden kann, wenn der Abstand zwischen den Windungen konstant ist, da bei einer solchen Anordnung die gewünschten konzentrischen Kegelstrahlen nicht erzeugt werden können. Dieses ist vermutlich auf die Utsache zurückzuführen, daß der Rückschlagwinkel der die Wind:ungen in einer parallel mit der Achse des Verteilers gehenden Richtung treffenden Wasserteilchens für alle Windungen nm großen und ganzen der gleiche ist. Im folgenden sind! einige Ausführungs.fommen des erfinden gsgemäßen Flüssigkeitsverteilers unter Bezug auf die Zeichnung beschrieben, wo Fig. i einen Flüssügkeittsverteiler; von der Seite gesehen:, und Fig. a eine andere Ausführungsforen eines Flüssigkeitsverteilers, ebenfalls vom der Seite gesehen:, darstellt.
• Der Flüssigkeitsverteiler nach Fig. i besteht aus einem kegelstumpfförmigen Mundstück a, das zum Verbinden sn.it einem Wasserschlauch ad. dgl. eingerichtet ist, wobei >in ,der Mufe ein Einsatzstück b befestigt ist, das aus einem kegelförmig-spiralig gewundenen, in einer .Spitze endenden Draht besteht.
• Das Einsatzstück ist mit seiner größten Windung im Mundstück befestigt und so ausgebildet, daß es eine wachsende Steigerung gegart die Spitze hin aufweist.
• Der Flüssigkeitsverteiler nach Fig. a besteht ebenfalls aus einem Mundstück a, an dessen mit dem größten Durchmesser versehenem Ende ein Einsatzstück b von derselben Art, wie oben beschrieben, befestigt ist.
• Das Wasser strömt in Pfeilrichtung durch den Flüssigkeitsventeiler; die Wasserteilchen treffen die Windungen des Eirngatzstücl@es und werden so abgebogen, daß einte Anzahl kegelförmiger Flüssigkeitsstrahlen gebildet wird, die sich vom Verteiler bis auf die Erde erstrecken. '

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Flüssigkeitsverteiler mit einem an seiner Mündung, z. B. einem- Rohr oder Schlauch, angeschlossenen Mundstück ad. dgl, an welchem ein kegelschraubenförmiges Einsatzstück so befestigt ist, daß das Wasser am größten DurchmesseT eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Windungen im Einsatzstück vom größtem. Durchmesser nach der Spitze zu zunimmt.