DE440262C - Regenrohr - Google Patents
RegenrohrInfo
- Publication number
- DE440262C DE440262C DES67509D DES0067509D DE440262C DE 440262 C DE440262 C DE 440262C DE S67509 D DES67509 D DE S67509D DE S0067509 D DES0067509 D DE S0067509D DE 440262 C DE440262 C DE 440262C
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/14—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
- B05B1/20—Arrangements of several outlets along elongated bodies, e.g. perforated pipes or troughs, e.g. spray booms; Outlet elements therefor
- B05B1/202—Arrangements of several outlets along elongated bodies, e.g. perforated pipes or troughs, e.g. spray booms; Outlet elements therefor comprising inserted outlet elements
Landscapes
- Nozzles (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM
15. FEBRUAR 1927
15. FEBRUAR 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 f GRUPPE
(S 67509 Uli'4SfJ
Siemens-Schuckertwerke G.m.b.H.in Berlin-Siemensstadt.
Regenrohr, Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Oktober 1924 ab.
Eine Beregnungsanlage hat die Aufgabe,
eine größere Fläche, ζ. B. eine Wiese oder ein Feld usw., in einer gewissen Zeit mit einer
bestimmten Flüssigkeitsmenge für die Flächeneinheiten zu bedecken. Bisher wurden
derartige Regeneinrichtungen so ausgeführt, daß in gewisser Höhe über der zu beregnenden
Fläche Rohre angebracht wurden, in deren Wandung allseitig Löcher gebohrt sind, aus
denen die Flüssigkeit herausspritzt. Die aber
so nicht zu erzielende gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit über die zu beregnende Fläche
suchte man dann dadurch zu erreichen, daß man das Rohr mit einer Reihe parallel gerichteter Düsen für den Austritt des Wassers
versah und durch eine Schwenkvorrichtung um seine Längsachse drehte. Diese
Einrichtung ist teuer und aucb nur unvollkommen.
ίο Die Erfindung löst nun die Aufgabe in einfacherer
und einwandfreier Weise dadurch, daß die Düsen, die in an sich bekannter Weise
unter verschiedenen gegenseitigen Neigungswinkeln auf den'Regenrohren angebracht sind,
zum Zweck der annähernd gleichmäßigen Verteilung des Beregnungswassers über die
zu beregnende Fläche mit verschieden großer Streuung ausgeführt werden, und zwar so, daß
beim Wurf schräg nach oben die Düsenstreu-
ao ung mit zunehmendem Neigungswinkel gegen die Senkrechte abnimmt.
In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Abb. 1 zeigt
in der Draufsicht ein Stück eines Regenrohres
ag 10, auf dem die Düsen für die zu beiden
Seiten des Rohrs gelegenen Flächen in je drei Reihen 12, 13, 14 unter verschiedenen Neigungswinkeln
angebracht sind.
In Abb. 2 ist im Querschnitt das Regenrohr 10 und die Schrägstellung -der drei
Düsenreihen für jede Seite beispielsweise dargestellt, wobei die einzelnen Düsen nach angestellten
Versuchen am
etwa s°, 25° und! S5
etwa s°, 25° und! S5
geneigt sind.
Zweckmäßige Ausführungsformen der Düsen zeigen die Abb. 3 und 4. Die Düse nach
Abb. 3 bat. die übliche Form. Der Innen
zweckmäßigsten gegen die Senkrechte konus geht in einen Düsenkanal 22 von kreisförmigem
Querschnitt über, aus dem die Flüssigkeit herausspritzt. Für die Reihe 12
der Düsen, deren Längsachsen am stärksten gegen die Senkrechte geneigt sind, und die die
am weitesten entfernt liegenden Flächen beregnen sollen, wird die in Abb. 3 voll gezeichnete
Ausführung benutzt. Dadurch wird erreicht, daß der Strahl auf eine ziemlich große
Strecke zusammengehalten wird und erst am Ende zerstäubt. Für die Reihen 13 und 14
dagegen werden Düsen mit größerer .Streuung benötigt und daher in der strichpunktierten
Weise abgehobelt, wie dies bei 33 für die Düsen der Reihe 13 und bei 34 für die Düsen
der Reihe 14 angedeutet ist. Man kann auch die Austrittsöffnung trichterförmig ausbohren,
wie bei 23 und 24 gezeigt ist. Nach Abb. 4 wird eine Streuungszunahme der Düsen dadurch bewirkt, daß durch stärkeres
Ausbohren des Konus nach den strichpunktierten Linien die Kanten an der Eingangsstelle
des hier vierkantigen Düsenkanals 16 schärfer werden und so eine stärkere Zerstäubung
des Flüssigkeitsstrahles stattfindet.
Claims (1)
- Patentanspruch :Regenrohr, bei dem das Wasser aus Düsen austritt, die unter verschiedenen gegenseitigen Neigungswinkeln auf ihm angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß alle Düsen, die in gleichen Neigungswinkeln zur Senkrechten liegen, unter sich gleich, aber gegenüber den unter anderen. Neigungswinkeln angeordneten Düsen so ausgebildet sind, daß die Streuung der Düsen mit zunehmendem Neigungswinkel gegen die Senkrechte abnimmt.Abb. i.Abb. 4.Abb. 2.AbL3.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES67509D DE440262C (de) | 1924-10-29 | 1924-10-29 | Regenrohr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES67509D DE440262C (de) | 1924-10-29 | 1924-10-29 | Regenrohr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE440262C true DE440262C (de) | 1927-02-15 |
Family
ID=7499613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES67509D Expired DE440262C (de) | 1924-10-29 | 1924-10-29 | Regenrohr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE440262C (de) |
-
1924
- 1924-10-29 DE DES67509D patent/DE440262C/de not_active Expired
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