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Beregnungsanlage.
Eine Beregnungsanlage hat die Aufgabe, eine grössere Fläche, z. B. eine Wiese oder ein Feld usw., in einer gewissen Zeit mit einer bestimmten Flüssigkeitsmenge für die Flächeneinheit zu bedecken.
Häufig wurden bisher derartige Regeneinrichtungen so ausgeführt, dass in gewisser Höhe über der zu beregnenden Fläche Rohre angebracht wurden, in deren Wandung allseitig Löcher gebohrt sind, aus denen die Flüssigkeit herausspritzt. Die aber so nicht zu erzielende gleichmässige Verteilung der Flüssigkeit über die zu beregnende Fläche suchte man dann dadurch zu erreichen, dass man das Rohr mit einer Reihe parallel gerichteter Düsen für den-Austritt des Wassers versah und durch-eine Schwenkvorrichtung um seine Längsachse drehte. Diese Einrichtung ist teuer und auch nur unvollkommen.
Die Erfindung löst nun die Aufgabe in einfacherer und. einwandfreier Weise dadurch, dass das Wasser aus Düsen austritt, die in an sich bekannter Weise unter verschiedenen gegenseitigen Neigungswinkeln auf den Regenrohren angebracht sind, wobei erfindungsgemäss die Streuung der Düsen den verschiedenen Neigungen so angepasst ist. dass sich die Regenmenge annähernd gleichmässig über der zu beregnenden Fläche verteilt. Die Düsen werden nach der Erfindung dabei so ausgebildet, dass beim Wurf schräg nach oben ihre Streuung mit zunehmendem Neigungswinkel gegen die Senkrechte abnimmt.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt in der Draufsicht ein Stück eines Regenrohres 10, auf dem die Düsen für die zu beiden Seiten der Röhre gelegene Wiesenfläche in je drei Reihen 12, 13, 14 unter verschiedenen Neigungswinkeln angebracht sind.
In Fig. 2 ist im Querschnitt die Regenröhre 16 und die Schrägstellung der drei Düsenreihen für jede Seite beispielsweise dargestellt, wobei die einzelnen Düsen nach angestellten Versuchen am zweckmässigsten etwa unter 5 , 250 und 550 gegen die Senkrechte geneigt sind.
Zweckmässige Ausführungsformen der Düsen zeigen die Fig. 3 und 4. Die Düse nach Fig. 3 hat die übliche Form : Der Innenkonus geht in einen Düsenkanal 22 von kreisförmigem Querschnitt über, aus dem die Flüssigkeit herausspritzt. Für die Reihe 12 der Düsen, deren Längsachsen am stärksten gegen die Senkrechte geneigt sind und die die am weitesten entfernt liegenden Flächen beregnen sollen. wird die in Fig. 3 voll gezeichnete Ausführung benutzt. Dadurch wird erreicht, dass der Strahl auf eine ziemlieh grosse Strecke zusammengehalten wird und erst am Ende zerstäubt. Für die Reihen 13 und 14 dagegen werden Düsen mit grösserer Streuung benötigt und diese daher in der strichpunktierten Weise abgehobelt, wie dies bei 33 für die Düsen der Reihe 112'und bei 34 für die Düsen der Reihe 14 angedeutet ist.
Man kann auch die Austrittsöffnung trichterförmig ausbohren, wie bei 28 und 24 strichpunktiert gezeigt ist. Nach Fig. 4 wird eine Streuungszunahme der Düsen dadurch bewirkt, dass durch zunehmendes Ausbohren des Konus in der strichpunktierten Weise die Kanten an der Eingangsstelle des hier vierkantigen Düsenkanals 16 immer schärfer werden und so eine immer stärkere Zerstäubung des Flüssigkeitstrahles stattfindet.
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