DE2927737C2 - Flachstrahldüse zum Versprühen von Flüssigkeiten - Google Patents
Flachstrahldüse zum Versprühen von FlüssigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flachstrahldüse zum Versprühen von Flüssigkeiten — insbesondere für
eine Anordnung an einem Leitungsrohr in gleichmäßigen Abständen und parallel zueinander — mit
kreiszylindrischem Zulaufkanal mit halbkugelförmigem Ende, mit einer — von der Austrittsseite her gesehen —
kreisbogenförmig konvexen Nut, die parallel zur Düsenachse verlaufende Nutflanken und einen im
Querschnitt halbkreisförmigen Nutgrund besitzt, bei der der Durchmesser c/des Zulaufkanals größer ist als die
Breite b der Nut, bei der die Achse des Zulaufkanals in der Mittenebene der Nut liegt und bei der die
Durchdringung h des Zulaufkanals und der Austrittsnut
erheblich kleiner als t/ist.
Düsen, insbesondere Flachstrahldüsen, der vorbezeichneten
Art kommen Oberall dort zum Einsatz, wo es auf eine gleichmäßige Benetzung der zu besprühenden
Fläche ankommt. Man unterscheidet hierbei zwischen einer Anwendung von Eiinzeldüsen und dem Einsatz von
mehreren Düsen im Verband, d h. in der Regel Anordnung mehre/er Düsen parallel zueinander in
gleichmäßigem Abstand an einem Leitungsrohr. Letztere Variante wird in den meisten Fällen der Praxis
angewendet.
Ein sehr wichtiges Anwendungsgebiet von Düsen der eingangs genannten Art, als Einzeldüse oder im
Verband, ist die Kühlung und Entzundcrung von
Walzstahl in Walzwerkin. Auch hier ist wiederum eine
sehr gleichmäßige Flüssigkeitsverteilung unbedingt erforderlich, um eine gleichmäßige Wärmeableitung aus
den Werkstücken zu (jewährlcisten. Darüber hinaus kommt es aber auch entscheidend darauf an. daß die
Flüssigkeitsstrahlen niclv nur in gleichmäßiger Verteilung,
sondern auch mit möglichst gleicher Kraft auf die zu besprühende Fläche auftreffen. Rs hat sich in der
Praxis überraschenderweise gezeigt, daß trot/, gleichmäßiger
Hüssigkeitsverteilung auf dem besprühten Walzstahl-Werkstück eine gleichmäßige Wärmeabfuhr
■ι dennoch nicht zu erreichen ist, wenn nicht auch der
Druck der auftreffenden Flüssigkeitsstrahlen an allen Stellen der besprühten Fläche gleichmäßig ist. Selbstverständlich
gilt dies in besonderem Maße auch für die Entzunderung von Walzstahl, da es hier ja in erster Linie
in auf die mechanische Krafteinwirkung der auftreffenden
Flüssigkeitsstrahlen ankommt.
Durch die CH-PS 3 51 910 sind Düsen der eingangs bezeichneten Art bekanntgeworden, die eine rechteckförmige
Flüssigkeitsverteilung aufweisen. Düsen mit einer derart idealen Flüssigkeitsverteilung eignen sich
aber nur zur Anwendung als Einzeidüsen, nicht jedoch zur Anordnung von mehreren Düsen nebeneinander im
Verband. Bei Anordnung mehrerer solcher Düsen nebeneinander kommt es nämlich unvermeidlich zu
Überschneidungen der Flüssigkeitsstrahlen benachbarter Düsen. Da jede Einzeldüse abei — wie gesagt —
eine rechteckförmige Flüssigkeitsverteriung aufweist,
kommt es in den Überschneidungsbereichen zu einer Verdoppelung der pro Flächeneinheit auftreffsnden
Flüssigkeitsmenge im Verhältnis zu den übrigen besprühen Flächenbereichen. Wählt man andererseits
die Abstände der nebeneinander angeordneten Einzeldüsen so groß, daß keine Überschneidung der
Flüssigkeitsstrahlen benachbarter Düsen stattfindet, so
in ergeben sich auf der zu besprühenden Fläche in
gleichmäßigen Abständen Bereiche, in die überhaupt keine Flüssigkeit gelangt. Auch dieser Effekt ist
selbstverständlich unerwünscht. Es ist in der Praxis nicht oder nur mit unvertretbar hohem Aufwand möglich, die
F> Düsen in so genauen Düsenabständen am Leitungsrohr
zu installieren, daß bei Düsen mit rechteckförmiger Flüssigkeitsverteilung der von der einen Düse benetzte
Flächenbereich unmittelbar, d. h. ohne Zwischenraum, an den von der benachbarten Düse benetzten
Flächenbereich angrenzt.
Durch die bereits erwähnte CH-PS 3 51 910 sind ferner Düsen der eingangs genannten Gattung bekannt,
die eine etwa parabelförmige Flüssigkeitsverteilung aufweisen. Solche Düsen eignen sich weniger zur
-n Anwendung als Einzeldüsen, weil die hierdurch erzielte
parabelförmige Flüssigkeitsverteilung auf der zu besprühenden Fläche nicht gleichmäßig genug ist. Düsen
mit parabelförmiger Flüssigkeitsverteilung kommen daher in den meisten Fällen nur im Verband mit anderen
Düsen sinnvoll zum Einsatz. Durch entsprechende Überschneidung der Flüssigkeitsstrahlen benachbarter
Düsen ist es hierbei möglich, die insgesamt angestrebte gleichmäßige Flüssigkeitsverteilung des Düsenverban-
ds zu erreichen. Bei großen Anordnungen an die
Genauigkeit der gleichmäßigen Flüssigke'tsverteüung
des Düsenverbandes genügt es jedoch in aller Regel nicht, wenn sich nur die Flüssigkeitsstrahlen zweier
unmittelbar benachbarter Düsen überschneiden. Vielmehr wird es ir· den meister derartigen Fällen
M) erforderlich sein, eine Überschneidung von mindestens
drei benachbarten Flüssigkeilsstrahlen herbeizuführen. Nachteiligerweise ist hierdurch wiederum ein verhältnismäßig kleiner Abstand der Einzeldüsen am Leitungsrohr
bedingt, was zu einer großen Anzahl von Einzel-
fi·) düsen führt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Düse der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten,
daß sie die gestellten hohen Anforderungen an eine
gleichmäßige Flüssigkeiisverteilung nicht nur bei
Anwendung ills F.inzeldüse. sondern insbesondere auch im Verband mit anderen parallelgeschalleten Düsen
erfüllt.
Gemäß der Frfindung wird dieses /je! bei einer
Flachstrahldüse tier eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß die Verhältnisse b d und h d derart
gewählt sind, dall die Düse in einem zentralen Flüssigkcitsverteilungsbereich eine Abweichung vom
Mittelwert der Flüssigkeitsverteilung von maximal <
+ 15% aufweist und dall an den beiden Rändern eine etw a linear abfallende I lussigkeits\ (.-!teilung auftritt.
Die crfmdiingsgemällc trapezförmige Flüssigkeits-
\erteilung gewährleistet die geforderte gen.mc und
gleichmäßige Flüssigkeitssertoilung. einerseits I"ei Anwendung
der Düse .ils Finzeldiise. andererseits bei
Anwendung in einem Verband mehrerer parallel angeordneter Düsen. Die AbMandtoleranzen bei An
orilniiMii ilrr Diison im Vorhand können relativ
großzügig bemessen scm; dennoch kommt e-. nicht (w ic
bei den bekannten Düsen nut Rechteckverieilung) .m
ilen I Iberschneidiingen zu unerwünschten Maxima oder
Minima der pro Flächeneinheit aufgesprühten Flüssigkeit.
Die erfindiingsgenialle Düse mit trapezförmiger _■
Hüssigkeitsverteilung erfüllt außerdem -- insbesondere
bei Anordnung im Verband mehrerer Diisen — die
Forderung nach einer gleichmäßigen Krafteinwirkuni:
aller Flüssigkeitsstrahlen auf die zu besprühende Oberfläche. ;
Fm weiterer Vorteil besteht dann JaH die trapezförmige
Flüssigkeit erteilung nur eine einfache l'berschneidung
jeweils der I hi'-sigkeitsMralilen zweier
benachbarter Diisen erfordert. Hierdurch ist e-· möglich,
den Düsenabstand großer /ti wählen und lomit
(gegenüber den Düsen mit parabelformiger Flüssigkeits\crteilung)
Düsen einzusparen. Aufgrund der nur einfachen l'berschneidung der I hissigkeitsstrahlen
zweier benachbarter Diisen ist der i berschneidungsbereich
kleiner als bei Verwendung \on Düsen mit -■· parabelformiger Flüssigkeitsverteilung, [ansprechend
geringer ist dadurch auch die gegenseitige .Sirahlbeeinflussung
der benachbarten Düsen.
Fin weiterer Vorteil ist dann zu sehen, daß die
erfindungsgemäße Düse, insbesondere Flachstrahldüse ■:>
mit gleichmäßiger trapezförmiger Flüssigkeitsvertctlung
über die Strahlbreite an allen Meßpunkten über den trapezförmigen Flüssigkeit crteilbereich einen
gleichen mittleren Tropfendurchmesser (innerhalb einer Meßtoleranz von etwa 5'v«) ergibt. >·■
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
die Fertigungstoleranzen für Düsen mn trapezförmiger
Flüssigkeitsverteilung größer sind als für Flachstrahldüsen mit rechteck- oder parabelformiger Flüssigkeitsverteilung,
ii
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine derartige Abstimmung von
b. Λ und d. daß das trapezförmige Flüssigkeitsveneiiungsdiagramm
(F i g. 6)durch folgende Werte bestimmt
ist: D = 80% bis 92%. C- = 43-<Tbis 10%. G = 4% bis ~r>
10%. bei einem Spritzabstand (H)von 500 mm.
Weitere Ausbildungen der Erfindung sind i den Ansprüchen 3 bis 22 dargelegt.
Die angegebenen Werte eignen sich besonders gut für eine Anordnung der Düsen im Verband mehrerer c5
paraiie'lgeschaiteter Düsen an einem Leitungsrohr.
In der Zeichnung sind Ausführungs- und Anwendungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. I eine Flachstrahldüse, haling im Vertikalschmtt
und hälftig in Ansicht.
F ι g. 2 HiId A: einen Schnitt längs der Linie Il Il in
I ι g. I: ISiId Ii einen Schnitt um 40 versetzt zu ISiId A.
I'ι g 1 die Diiso nach I ι g. I und 2 in Ansicht von
unten gesellen.
I ι g. 4 die graphische Darstellung der mit einer Düse
nach I ι g. I bis 3 gemessenen I lussigkeitsverteilung.
Fig. ') ein Anwendungsbeispiel (schematisch) zweier
nebeneinander im Verband angeordnete Düsen (z. IS. nach Fi g. 1 bis 3) und
I ι g. ή eine Dat '.teilung entsprechend I ι g.4. jedoch
bei ideal-trapezförmiger I lussigkeitsv ort ei Iu ng.
Wie insbesondere aus Fig. I. 2 und i hervorgeht,
weist die Düse 10 einen im (,iuerschii'tl kreisförmigen
Fliissigkeitszulduf Il auf. Wie das kugelförmig gestaltete
Fnde 12 des Flüssigkcitsziilaufs Il erkennen läßt, ist
dieser durch einen Radiusbohrer in ilen Dusenkorper 10
cngebr-diht worden. Der insgesamt mit U bezeichnete
D'isen,luslntt ist demgegenüber schlitzförmig ausgebildet,
w ic insbesondere I ι g. 3 erkennen laßt.
F ι g. 2 zeigt, daß der Diisenaiistntt Π abgerundet
ausgebildet ist. was durch Bearbeitung mn einem entsprechenden Scheibenfräser bewirkt wurde. Fs
handelt sich hierbei um einen sogenannten Radiusfraser,
worauf die aus ΙΊ g. I erkennbare Ahriindung 14 ties
Austrittschlitzes I S hinw eist.
Wie ms Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. wird der
I hissigkeitsdurchtriti durch die Düse 10 dadurch
ermöglicht, daß sich I lüssigkeitszulaiif Il und Flüssigkeitsausmlt
14 um ein bestimmtes Maß durchdringen, welches in I ι g. I und 2 mit b bezeichnet ist. Der
Durchmesser des Flüssigkeitszulaufs 11 ist mit ι/
beziffert, wohingegen die Breite des Austrittsschlitzes Π durch den Buchstaben b gekennzeichnet ist. Bei der
aus F i g. 1 bis 3 ersichtlichen und im vorstehenden beschriebenen Düse handelt es sich um eine Flachstrahldüse.
l!m die in F i g. 4 gezeigte trapezförmige Flüssigkcitsverteilung
zu erreichen, bedarf es einer bestimmten (iröße des Verhältnisses h zu d einerseits und des
Verhältnisses b zu d andererseits. Die Größe dieser Verhältrisse hängt im übrigen von der Große des
Sprühwinkels der Düse ab. In der nachstehenden mit »Tabelle I« bezeichneten Übersicht sind Werte für die
Verhältnisse h zu d und b zu d angegeben, die bei
bestimmten Sprühwinkeln des Flüssigkeitsstrahles zu der gewünschten trapezförmigen Fiüssigkeitsverteilung
(F i g. 4 bzw. 6) führen.
Sprühwinkel | VerhjltniiiC | Verhältnisse |
Iß) | Md | bid |
30° | 0.19-0.38 | 0.57-0.87 |
45° | 0.18-0.45 | 0.44-0.67 |
60° | 0.35-0.55 | 0.46-0.64 |
90° | 0.33-0.55 | 0.22-0.52 |
Die in F i g. 4 gezeigten Stufen stellen die jeweils in nebeneinanderstehenden Röhrchen gemessenen Flüssigkeitsspiegel
dar. Die Verbindung der einzelnen Flüssigkeitsspiege! ergibt die angestrebte TrapezJbrm.
Durch eine gestrichelte Linie 15 ist eine noch zulässige Flüssigkeitsverteilung gekennzeichnet, die um 15% über
din Mittelwert χ Ik1L1I. I.me andere gesirii -heile I .inn· lf>
be/cu -lim.1! ci non chcni.ilK mn. h /iila-sigen Wet ι fur die
I 111 s s ι υ k f 11 s \ c r 11 ■ 111 j u tr. die ;im IVn unterhalb des
Mittelwertes \ hegt.
Hei dem schemaiisi hen Viwendiingsbeispiel nach
I ι μ. Ι sind /wci Dusch IO nebeneinander im Abstand Λ
angeordnet. Der Winkel (ί lh er Sprühstrahlen isi im
ge/eig'en Nnvvendungshcispiel grolle! .ils M(I llierhci
ergibt sich ,ml der zu hespruhcnden ('berflache 17 cmc
Überschneidung I der heulen Spruhstr;ihle:i. Der
Abstand der Diisen.iusint'e m>m dci />; hc-pnihenden
( Ibcrll.uhc 17 'si
>in: ll'^-/·.-·. hii11
In der Darstellung uicli I ι ^-. b ist die trape/f(>rrnij;e
lliissif.'keits\ erteilunj! in drei Γ-ereuhe aufgeteilt, und
/u.ir einen imitieren Hercii h I) und /\sei seilliche
Hereiche ('■ und ( ·. uuhei angestrebt wird:
( ■ - ( : = C:
Aus nachstehender I .ibeiie 2 sind die /u wählenden
Diisenahstande Λ in Millimetern bei einem Sprit/absiand
// - iOO mm m Abhängigkeit von bestimmten
lliissigkeitsdrueken (in liar) und bestimmten Spnihwmkeln
ilargestelli. Hierbei variiert der Druck /uischen 2
und "ih.il. fs sind vier Spriihw itikclvs crle viii "gesehen.
die /W ist hen id und 41) heuen
I )■ ., ι ■ >h ι- , \h [..-.(| ι i'nni ■■ // Mid -lin
.'.'ο rn -in .v,c
240 2"ii .'..1O "-(iii
^ 24(1 2S(i »2o .'"Μ
Die .ti;·· der vorgehenden I.iheile2 erschlichen Werte lur den Düsenahst.nid I gellen einsprechend .mc'
lur //-Werte von gmjier oder kleiner mim mm.
Npiiihu ink J | Situ | Ium like I |
/J Wl | /; | 'III |
4 "ι ι 500 | S1M) | I (140 |
4S0 5 III | 1MO | 105(1 |
4SI! s M) | l)2|) | 1050 |
II1.-/Ii : Ml.it; /ei
Claims (22)
1. Flachstrahldüse zum Versprühen von Flüssigkeiten — insbesondere für eine Anordnung an einem
Leitungsrohr in gleichmäßigen Abständen und parallel zueinander — mit kreiszylindrischem
Zulaufkanal mit halbkugelförmigem Ende, mit einer — von der Austrittsseite her gesehen — kreisbogenförmig
konvexen Nut, die parallel zur Düsenachse verlaufende Nutflanken und einen im Querschnitt
halbkreisförmigen Nutgrund besitzt, bei der der Durchmesser d des Zulaufkanals größer ist als die
Breite b der Nut, bei der die Achse des Zulaufkanals in der Mittenebene der Nut liegt und bei der die
Durchdringung Λ des Zulaufkanals und der Austrittsnut erheblich kleiner als c/ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verhältnisse b/dund Λ/c/derart
gewählt sind, daß die Düse in einem zentralen Flüssigkeitsverteilungsbereich (D) eine Abweichung
vom MitteUvert (x) der Flüssigkeitsverteilung von
maximal ±15% aufweist und daß an den beiden Rändern eine etwa linear abfallende Flüssigkeitsverteilung
(Ci, C3) auftritt.
2. Düse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Abstimmung von b, h und d, daß das
trapezförmige Flüssigkeitsverteilungsdiagramm (Fig.6) durch folgende Werte bestimmt ist:
D = 80% bis 92%, C, = 4% bis 10%. C1 = 4% bis
10%, bei einem Spritzabstand (H)von 500 mm. so
3. Düse nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine derartige Abstimmung von b. h und d, daß das
trapezförmige Flüssigkeit erteilungsdiagramm
(Fig.6) durch folgende Werte bestimmt ist:
D = 76% bis 90% und Ci = Wo bis 12% und
C2 = 5% bis 12%, bei einem Spritzabstand (H) von
200 mm.
4. Düse nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine derartige Abstimmung von b, h und d, daß das
trapezförmige Flüssigkeitsverteilungsdiagramm -10 (Fig. 6) durch folgende Werte bestimmt ist:
D = 89% und G = C2 = 5,5%, bei einem Spritzabstand
(H) von 500 mm.
5. Düse nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine derartige Abstimmung von b. h und d. daß das
trapezförmige Flüssigkeitsverteilungsdiagramm (Fig.6) durch . folgende Werte bestimmt ist:
D = 84% und G = C2 = 8%, bei einem Spritzabstand
(H)von 500 mm.
6. Düse nach Anspruch 2. gekennzeichnet durch eine derartige Abstimmung von b, h und d, daß das
trapezförmige Flüssigkeitsverteilungsdiagramm (Fig. 6) durch folgende Werte bestimmt ist:
D = 89% und C, = C2 = 5,5%. bei einem Spritzabstand
(H)von 500 mm. > >
7. Düse nach Anspruch 2. gekennzeichnet durch
eine derartige Abstimmung von b, h und d. daß das trapezförmige Flüssigkeitsverteilungsdiagramm
(Fig. 6) durch folgende Werte bestimmt ist:
D = 91% und Ci = C2 = 4.5%, bei einem Sprit/ab- nn
stand fH)vnn 500 mm.
8. Düse nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
eine derartige Abstimmung von b, h und d. daß das trapezförmige Flüssigkcitsverteilungsdiagramm
(Fig. 6) durch folgende Werte bestimmt ist: *; D = 78% und G = G = I1%. bei einem Sprit/abstand
(II) von 200 mm.
9. Düse nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
eine derartige Abstimmung von b, h und d, daß das trapezförmige Flüssigkeiisverteilungsdiagramm
(Fig.6) durch folgende Werte bestimmt ist: D = 80% und C, = Ci = 10%, bei einem Spritzabstand
(H)von 200 mm.
10. Düse nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine derartige Abstimmung von b, h und d, daß das
trapezförmige Flüssigkeitsverteilungsdiagramm (Fig. 6) durch folgende Werte bestimm ist:
D = 76% und C, = C2 = 12%, bei einem Spritzabstand
(H) von 200 mm.
11. Düse nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
eine derartige Abstimmung von b, h und d, daß das trapezförmige FlDssigkeitsverteilungsdiagramm
(Fig.6) durch folgende Werte bestimmt ist: D = 87% und Q = C2 = 6,5%, bei einem Spritzabstand
(H) von 200 mm.
12. Düse nach den vorstehenden Ansprüchen mit unter einem Sprühwinkel von 30° austretendem
Flüssigkeitsstrahl, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis ΛΛ/0,19 bis 0,38 und daß das Verhältnis
b/dO,57 bis 0,87 beträgt.
13. Düse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, mit unter einem Sprühwinkel
von 45° austretendem Flüssigkeitsstrahl, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis ΛΛ/0.18 bis 0,45
und das Verhältnis b/dO,44 bis 0,67 beträgt.
14. Düse nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis II. mit unter einem Sprühwinkel
von 60° austretendem Flüssigkeitsstrahl, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis h/d0,35 bis 0,55
und das Verhältnis ZvW0,46 bis 0.64 beträgt.
15. Düse nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis II. mit unter einem Sprühwinkel
von 90° austretendem Flüssigkeitsstrahl, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis h/d0,33 bis 0.55
und das Verhältnis b/dO.22 bis 0,53 beträgt.
16. Anordnung von Düsen nach Anspruch 12,
wobei an einem Leitungsrohr mehrere Düsen in gleichmäßigen Abständen parallel zueinander und in
bestimmten, im Verhältnis zu dem unten definierten Wert A stehenden Spritzabständen (H) angebracht
sind und der Flüssigkeitsdruck in einem Bereich zwischen 2 bar und 5 bar liegt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Werte A und H sich nach folgender Formel bestimmen:
A = 0,485 ■ H 1.011.
17. Anordnung von Düsen nach Anspruch 12. wobei an einem Leitungsrohr mehrere Düsen in
gleichmäßigen Abständen parallel zueinander und in bestimmten, im Verhältnis zu dem unten definierten
Wert A stehenden Spritzabständen (H) angebracht sind und der Flüssigkeitsdruck in einem Bereich
zwischen 2 bar und 5 bar liegt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Werte A und H sich nach folgender Formel bestimmen:
A = 1,647 · H 0,854.
18. Anordnung von Düsen nach Anspruch 12.
wobei nn einem Leitungsrohr mehrere Düsen in gleichmäßigen Abstünden und parallel zueinander
und in bestimmten, im Verhältnis zu dem unten definierten Wert A stehenden Sprit/abstanden (H)
angebracht sind und der Flüssigkeitsdruck in einem Bereich zwischen 2 bar und 5 bar liegt, dadurch
gekenn/eichnei, daß die Werte A und /7 sich nach
folgender Formel beuimmen:
A = 2,771 · H0,8421.
19. Anordnung von Düsen nach Anspruch 12,
wobei an einem Leitungsrohr mehrere Düsen in gleichmäßigen Abständen und parallel zueinander
und in bestimmten, im Verhältnis zu dem unten definierten Wert A stehenden Spritzabständen (H)
angebracht sind und der Flüssigkeitsdruck in einem Bereich zwischen 2 bar und 5 bar liegt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Werte A und H sich nach folgender Formel bestimmen:
A = 2.147 · A/0,977.
20. Anordnung von Düsen nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand (H) der Düsenaustritte von der zu besprühenden Fläche 200 bis
750 mm beträgt.
21. Anordnung von Düsen (»ach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 19. dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand (H) der Düsenaustritte von der 2:11 besprühenden Fläche 400 bis
600 mm beträgt.
22. Anordnung von Düsen nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand (H) der Düsenaustritte von der zu besprühenden Fläche 500 oder
etwa 500 mm beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792927737 DE2927737C2 (de) | 1979-07-10 | 1979-07-10 | Flachstrahldüse zum Versprühen von Flüssigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792927737 DE2927737C2 (de) | 1979-07-10 | 1979-07-10 | Flachstrahldüse zum Versprühen von Flüssigkeiten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2927737B1 DE2927737B1 (de) | 1981-01-08 |
DE2927737C2 true DE2927737C2 (de) | 1982-03-11 |
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ID=6075291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792927737 Expired DE2927737C2 (de) | 1979-07-10 | 1979-07-10 | Flachstrahldüse zum Versprühen von Flüssigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH351910A (de) * | 1956-02-25 | 1961-01-31 | Lechler Paul Fa | Flachstrahldüse |
-
1979
- 1979-07-10 DE DE19792927737 patent/DE2927737C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH351910A (de) * | 1956-02-25 | 1961-01-31 | Lechler Paul Fa | Flachstrahldüse |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014090333A1 (de) | 2012-12-14 | 2014-06-19 | Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg | Flachstrahldüse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2927737B1 (de) | 1981-01-08 |
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