DE401506C - Fluessigkeitsverteiler zum Beregnen rechteckiger Flaechen - Google Patents

Fluessigkeitsverteiler zum Beregnen rechteckiger Flaechen

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DE401506C
DE401506C DEL56704D DEL0056704D DE401506C DE 401506 C DE401506 C DE 401506C DE L56704 D DEL56704 D DE L56704D DE L0056704 D DEL0056704 D DE L0056704D DE 401506 C DE401506 C DE 401506C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/26Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets
    • B05B1/262Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets with fixed deflectors
    • B05B1/267Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets with fixed deflectors the liquid or other fluent material being deflected in determined directions

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Description

Die bekannten Flüssigkeitsverteiler mit Leitflächen oder -rippen zum Beregnen rechteckiger Flächen von deren Mittelpunkt aus erreichen den mit ihnen erstrebten Erfolg nur auf dem Annäherungswege, weil ihnen Einrichtungen fehlen, die die austretenden Strahlen zu einem dem zu beregnenden Feldabschnitt in seiner Form entsprechenden Gebilde zusammenfassen. Ein Beregnen genau rechteckiger Flächen soll
ίο gemäß der Erfindung dadurch erzielt werden, daß vor jeder Mündung einer Anzahl von im Kreise angeordneten Düsen Leitkörper angeordnet sind, die so mit strahlenförmig verlaufenden, senkrecht stehenden Leitrippen versehen sind, daß die nach den Seiten der Fläche gerichteten Wasserstrahlen im Grundriß gleichseitige Dreiecke oder mit dem rechten Winkel aneinanderstoßende rechtwinklige Dreiecke bilden, während die nach den Ecken gerichteten Wasserstrahlen die Form eines Drachens annehmen.
Diese Art der Strahlenbüschelleitung und -formung verhindert indessen keineswegs, innerhalb der einzelnen Feldabschnitte verschieden große Mengen Wasser niedergehen zu lassen, so daß gewisse Teile innerhalb des Quadrates oder Rechteckes ausgiebiger mit Wasser bedeckt werden können. Es ist das unter Umständen erwünscht, ja erforderlich, um kranke oder zurückgebliebene Pflanzen nachhaltiger zu beregnen oder zu besprengen.
Handelt es sich um die Beregnung eines quadratischen Feldes (Abb. 1), so erfolgt diese durch Zerlegen des Feldes in acht Abschnitte und demgemäß durch Ausrüstung des Flüssigkeitsverteilers mit acht Düsen, die gleiche Ausflußöffnungen haben und unter gleichen Winkeln am Verteilerkopf angesetzt sind.
Bei dem in Abb. 2 gezeigten rechteckigen Feld werden drei Gruppen von Strahlenbüscheln ^0 benötigt. Die eine Gruppe bewirkt die Beregnung der mit dem rechten Winkel aneinanderstoßenden, rechtwinkligen Dreiecke b, c (links und rechts von der Längsachse). Die zweite Gruppe beregnet die gleichseitigen Dreiecke d (links und rechts von der Querachse). Die dritte Gruppe beregnet die drachenförmigen Zwickel a. Bei schwacher Beregnung eines quadratischen Feldes könnte man mit vier Strahlenbüscheln auskommen, die die Gestalt eines gleichseitigen Dreiecks haben.
Die Abschnitte d des rechteckigen Feldes (Abb. 2) könnten nach Art der Felder δ, c nochmals unterteilt sein, in diesem Falle würden die zur Beregnung der Felder bestimmten Büschel nach Art der die Felder b, c beregnenden Büschel mit dem rechten Winkel aneinanderstoßende, rechtwinklige Dreiecke (links und rechts von der Querachse) beregnen.
Bei der Beregnung von rechteckigen Feldern haben die Düsen des Wasserverteilers etne gleiche oder wechselnde Winkelstellung zu ihrem Träger und entweder gleichen oder verschiedenartigen Querschnitt an der Mündung. Jedenfalls befinden sich aber vor den Düsenmün- 5^ düngen Leitkörper, die aus einer Grundplatte von einer dem zu beregnenden Abschnitt gleichenden Begrenzung, Abschlußwänden b und
einer Berippung c bestehen, die den Gesamtflüssigkeitsstrahl in einzelne Strahlenbüschel zerlegt, so daß alle Teile des Feldabschnittes ausgiebig iind gleichmäßig beregnet werden.
Die Düse α selbst kann Zwischenwände oder Rippen haben, die die Zerlegung des Gesr.mtstrahles in kleine Strahlenbüschel vorbereiten.
In Abb. 3 ist ein Leitkörper gezeigt, welcher
für die Beregnung der drachenförmigen Zwikkel α bestimmt ist.
Abb. 4 veranschaulicht einen Leitkörper für die Beregnung der Abschnitte b und c (Abb. 2), während der in Abb. 5 dargestellte Leitkörper zur Beregnung des Abschnittes d dient. Der für gewöhnlich oben offene Leitkörper kann auch eine Abschlußdecke haben, so daß , ein fächerartig unterteilter Kasten entsteht und die Leitrippen geschlossene Kanäle bilden. Diese Ausführungsform veranschaulicht Abb. 5 im Querschnitt und Abb. 6 im Längsschnitt. Die Leitrippen c haben hierbei noch Ablenkbleche δ1. Damit wird die Wurfweite eines jeden Strahlenbüschels gestuft und erreicht, daß innerhalb jedes der Feldabschnitte a, b, ! c und d die Beregnung in verschiedener Stärke auftritt. Es bilden sich, wie Abb. 7 zeigt, verschieden gewölbte Parabeln innerhalb gleicher bzw. fortschreitender Wurfbreiten. Es ist indessen von Wichtigkeit, daß der Boden des Leitkörpers tangential an der Ausmündung des . Strahlspenders α ansetzt, damit der Strahl oder \ wenigstens ein Teil desselben nicht gebrochen ; wird.
Während der Leitkörper nach den Ausfüh- | rungen gemäß den Abb. 3 bis 6 starr mit den j Düsen verbunden ist, kann er auch, wie in j Abb. 8 gezeigt ist, diesen gegenüber neigbar ; und in der jeweils gewünschten Neigung fest- \ stellbar sein. Ebenso können die Rippen c in ihrer Neigung zur Leitkörpermittelachse verdrehbar sein. d sind Flügelmuttern, nach deren Lösen die Stege c in ihrer Längsrichtung j verstellt werden können. Hierdurch kann die Verwendung der Leitkörper den wechselnden Verhältnissen angepaßt werden.
Um eine Beregnung zwischen den einzelnen Abschnitten zu ermöglichen, haben die Seitenwände der Leitkörper Durchtrittsöffnungen e (Abb. 9 bis 11).
go Zur Bildung eines geschlossenen Wasserverteilers können die einzelnen Leitkörper un- i mittelbar aneinandergerückt oder, wie es in j Abb. 12 und 13 gezeigt ist, zu einem die Düsen umgebenden Kranz vereinigt sein. Die Leitkörper bilden hierbei ein pyramidenförmiges Gehäuse g, dessen unterer Rand sich an die LTnterkante der Düsen f anschließt. Dadurch wird bei jedem Leitkörper eine Seitenwand erspart, an deren Stelle eine einzige Trennwand tritt. Die Düsen f sitzen fest oder auch in beliebigen Winkeln im Räume drehbar an dem Verteilerkopf fx, der mit einer Kupplungsmuffe h an einen Wasserpfosten 0. dgl. angeschlossen werden kann. Der aus den Leitkörpern gebildete Kranz ist mittels geschlitzter Stützen i, I1 dem Verteilerkopf gegenüber in der Höhenrichtung verstellbar.
Es mag noch darauf hingewiesen werden, daß es nur einer entsprechenden Formgebung der Leitkörper bedarf, um auch schräg liegende Abschnitte eines Feldes mit einem diesem angepaßten Strahlenbüschel zu decken.

Claims (7)

Pate nt-Ansprüche:
1. Flüssigkeitsverteiler zum Beregnen rechteckiger Flächen von deren Mittelpunkt aus, gekennzeichnet durch eine Anzahl von im Kreise angeordneten Düsen, vor deren Mündungen Leitkörper mit strahlenförmig verlaufenden, senkrecht stehenden Leitrippen so angeordnet sind, daß die nach den Seiten der-Fläche gerichteten Wasserstrahlen im Grundriß gleichseitige Dreiecke oder mit dem rechten Winkel aneinanderstoßende rechtwinklige Dreiecke bilden, während die nach den Ecken der Fläche gerichteten Wasserstrahlen die Form eines Drachens annehmen.
2. Flüssigkeitsverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkörper kastenförmig sind und* die Leitrippen geschlossene Kanäle bilden.
3. Flüssigkeitsverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Leitrippen Ablenkbleche vorgesehen sind.
4. Flüssigkeitsverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitrippen verstellbar mit dem Boden der Leitkörper verbunden sind.
5. Flüssigkeitsverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen der Leitkörper mit Durchtrittsöffnungen versehen sind.
6. Flüssigkeitsverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Beregnen der verschiedenen Flächenteile dienenden Leitkörper zu einem die Düsen umgebenden Kranz vereinigt sind.
7. Flüssigkeitsverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkörper verstellbar an den festen oder beweglichen Düsen angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL56704D 1922-11-03 1922-11-03 Fluessigkeitsverteiler zum Beregnen rechteckiger Flaechen Expired DE401506C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2520770A (en) * 1945-01-11 1950-08-29 Seamless Rubber Co Bath spray
US2728603A (en) * 1954-12-13 1955-12-27 James H Stagg Lawn and garden sprinkler
EP0109097A1 (de) * 1982-11-12 1984-05-23 REHAU AG + Co Plattenförmiger Wärmetauscher
US4818566A (en) * 1986-05-16 1989-04-04 Elastogran Maschinenbau Gmbh Apparatus for mixing multicomponent plastics, in particular polyurethane
US5183206A (en) * 1991-06-05 1993-02-02 Gavin Daniel J Spray nozzle
US5671321A (en) * 1996-04-24 1997-09-23 Bagnuolo; Donald J. Air heater gun for joint compound with fan-shaped attachment

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