DE837749C - Spinnduese - Google Patents

Spinnduese

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Publication number
DE837749C
DE837749C DEP28737D DEP0028737D DE837749C DE 837749 C DE837749 C DE 837749C DE P28737 D DEP28737 D DE P28737D DE P0028737 D DEP0028737 D DE P0028737D DE 837749 C DE837749 C DE 837749C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lanes
spinning
spinning orifices
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rows
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP28737D
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Grafried
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WC Heraus GmbH and Co KG
Original Assignee
WC Heraus GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by WC Heraus GmbH and Co KG filed Critical WC Heraus GmbH and Co KG
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Application granted granted Critical
Publication of DE837749C publication Critical patent/DE837749C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D4/00Spinnerette packs; Cleaning thereof
    • D01D4/02Spinnerettes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

  • Es ist bereits eine Spinndüse zur Herstellung künstlichen Fäden mit einer sehr großen Zahl von Spinnöffnungen vorgeschlagen worden,' bei der durch eine besondere Verteilung der, Spinnöffnungen auf dem Düsenboden für einen guten Zutritt des Fällbades an die Spinnöffnungen Sorge getragen wird. Hiernach führen vom Rand des Düsenbodens aus schmale, von Spinnöffnungen nicht besetzte Gassen nach der Mitte des Düsenbodens, und zwar derart, daß jede Spinnöffnung wenigstens an einer Gasse liegt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform verlaufen die freien Gassen in Richtung der Radien, so daß eine strahlenkranzförmige Anordnung entsteht, bei der vom Mittelpunkt der Düse aus Reihen oder Doppelreihen von Spinnkanälen nach dem Rande-der Düse führen. Es ist weiterhin schon vorgeschlagen worden, die strahlenkranzförmige Anordnung so zu treffen, daß Reihen von Spinnkanälen innen zunächst als Einfachreihen oder Doppelreihen beginnen und sich dabei nach außen bis zu Vierer- oder gegebenenfalls Fünferreihen verbreitern.
  • Wesentlich hierbei ist die Feinstaufgliederung der Verteilung der Spinnöffnungen derart, daß schmale Gassen entstehen. Vor diesem Vorschlag bekannt war die Aufgliederung der Spinnkanäle zu größeren Gruppen, zwischen denen sich breite, von Spinnkanälen freie Gassen befinden.
  • Bei der Beschäftigung mit der Aufgabe, einen möglichst günstigen Zutritt des Fällbades an die Spinnkanäle zu erzielen, wurde nunmehr gefunden, daß es bei Viellochdüsen besondere Vorteile bringt, den Gedanken der Feinstaufgliederung mit einer Aufgliederung zu größeren Gruppen zu verbinden. Hierdurch wird der Zutritt des Fällbades an die Spinnkanäle sehr begünstigt und ein besonders gutes Spinnergebnis erzielt.
  • Der Erfindungsgedanke sei im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Erfindungsgemäß laufen in verschiedenen Richtungen von Spinnkanälen freie, breitere Gassen über den Düsenboden, beis ielsweise in Richtung der Radien die Gassen A, und unter Einschluß eines stumpfen Winkels zur Richtung der Radien die breiten Gassen C und D; innerhalb der so entstandenen Gruppen G sind dann schmale, von Spinnöffnungen freie Gassen E angeordnet, so daß die Spinnkanäle innerhalb einer Gruppe in Form von Einzel- oder Doppelreihen verlaufen; in der "Zeichnung ist der Fall von Einzelreihen F dar-gestellt.
  • Für die einzelnen Gruppen G hat sich besonders die Form von Parallelogrammen bewährt. Diese können, wie, im Beispiel der Zeichnung dargestellt, in einfacher Weise erzielt werden, indem in radialer kichtung auf dem Düsenboden eine Reihe breiterer, vc»n Spinnöffnungen freier Gassen verläuft und in einem beliebigen Winkel hierzu parallele, von Spinnöffnungen freie Gassen vorgesehen sind. Es entsteht so eine wabenförmige Anordnung. Die Spinnöffnungen sind dann innerhalb der einzelnen Parallelogramme so angeordnet, daß sie in parallel laufende Reihen oder Doppelreihen aufgegliedert sind.
  • Dieser Grundsatz, über die Feinstaufgliederung eine Aufgliederung in größeren Gruppen zu überlagern, läßt sich nun noch eine Stufe weitertreiben, indem die Gruppen wieder zu größeren Einheiten zusammengefaßt werden. Auch dieser Fall ist in der Zeichnung wiedergegeben, die die Verteilung der Spinnöffnungen für einen achtel Vollkreis zeigt.
  • Man erkennt, wie vom 1Uittelpunkt aus sechzehn Hauptgruppen H fächerförmig nach außen verlaufen, um sich auf halbem Wege noch einmal in zwei Teile 1 zu gabeln. Jeder Sektor zerfällt in eine Reihe von Parallelogrammen G. Jedes Parallelogramm seinerseits zeigt wiederum die geforderte Feinstaufgliederung, indem in Richtung der Radien die Spinnöffnungen enger zusammenliegen als in dazu senkrechter Richtung und so die Reihen F mit den dazwischenliegenden Gassen E bilden.
  • Durch diese Anordnung kann sich das Fällbad zunächst längs der breiten Gassen A, B, C, D verteilen, um darin auf dem Wege über die schmalen Gassen E an jede Spinnöffnung heranzutreten. Die Verteilung durch die breiten Gassen geschieht, wie die Zeichnung, g,pigt, .in Richtung der Radien und in dazu ungefähr senkrechter Richtung. Die Anordnung in Parallelogrammen G bietet eine Gewähr, daß sich der Flüssigkeitsstrom gleichmäßig auf die einzelnen Gassen B, D innerhalb der größeren Gruppen H, 1 verteilt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: . i. Spinndüse für die Herstellung künstlicher Fäden mit einer sehr großen Zahl von Spinnöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spinnöffnungen durch breite, von Spinnöffnungen nicht besetzte Gassen (A, B, C, D) in eine Vielzahl von Gruppen (G) aufgeteilt sind, innerhalb deren wieder schmale, von Spinnöffnungen nicht besetzte Gassen (E) laufen. a. Spinndüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gassen (A, B) in radialer Richtung und die Gassen (C, D) in einer mit den Gassen (A, B) einen stumpfen Winkel einschließenden Richtung verlaufen. 3. Spinndüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen (G) von Spinnöffnungen noch einmal zu größeren Einheiten (H, I) zusammengefaßt sind. 4. Spinndüse nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gruppen (G) die Gestalt von Parallelogrammen aufweisen. 5. Spinndüse nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Spinnkanäle fächerförmige Gestalt aufweist, wobei die einzelnen Sektoren (H, 1) des Fächers in Parallelogramme (G) zerfallen, die ihrerseits wieder durch schmale, von Spinnöffnungen nicht besetzte Gassen (E) in Reihen (F) oder Doppelreihen aufgegliedert sind.
DEP28737D 1948-12-31 1948-12-31 Spinnduese Expired DE837749C (de)

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DE837749C true DE837749C (de) 1952-05-02

Family

ID=7371365

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DE (1) DE837749C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168011B (de) * 1955-02-23 1964-04-16 Spinnfaser Ag Spinnduese
US3361860A (en) * 1965-05-03 1968-01-02 Glanzstoff Gmbh Filament spinning apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168011B (de) * 1955-02-23 1964-04-16 Spinnfaser Ag Spinnduese
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