DE863704C - Spinnduese fuer die Herstellung von Zellwolle - Google Patents

Spinnduese fuer die Herstellung von Zellwolle

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DE863704C
DE863704C DEP6025A DEP0006025A DE863704C DE 863704 C DE863704 C DE 863704C DE P6025 A DEP6025 A DE P6025A DE P0006025 A DEP0006025 A DE P0006025A DE 863704 C DE863704 C DE 863704C
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Germany
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spinning
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orifices
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Expired
Application number
DEP6025A
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English (en)
Inventor
Emil Grafried
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WC Heraus GmbH and Co KG
Original Assignee
WC Heraus GmbH and Co KG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D4/00Spinnerette packs; Cleaning thereof
    • D01D4/02Spinnerettes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

  • Um mit einer geringen Anzahl von Spinnstellen möglichst große Mengen von Kunstfäden zu erzeugen, ist mann bestrebt, in Spinndüsen; zur Herstellung von Kunstfäden eine möglichst hohe Zahl von Spinnöffnungen anzubringen. jedoch tritt mit der Erhöhung der Lochzahl die Schwierigkeit auf, dien Fällbad bei diesen Viellochdüsen den Zutritt vor allem zu dien in die, Mitte dies Düsenbodens liegenden Spinnöffnungen zu, ermöglichen. Diese Schwierigkeit wirkt sich besonders bei Zelltvollespinndüserv mit Tausenden von Spinrnkanälen aus.
  • Man, hat dieser Schwierigkeit zu begegnen versucht, indem man die Spinnöffnungen zu Gruppen zusammenfaßt, zwischen denen im Düsenboden urigebohrte Stellen, liegen. So ist bereits vorgeschlagen worden, vom Rand des Düsenhodens aus schmale, von Spinnöffnungen nicht besietzte Gassen nach dem Innern des Dü senbadensi zu führen, und zwar derart, daß jede- Spinnöffnung wenigstens an eurer Gasse liegt. Eine bevorzugte Ausführungsform läßt Reihen von Spinnöffnungen oder besser von Spinnöffnungspaaren längs der Radien des Düsenbodens verlaufen, oder es verlaufen längs der Radien vom Mittelpunkt oder von der unmittelbaren Nähe des Mittelpunktes aus einfache Reihen von Spinnöffnungen, die sich nach außen in Reihen von Spinnöffnungspaaren fortsetzen.
  • Erfindungsgemäß wird nun die Aufgabe, bei Spinndüsen. mit einer großen; Zahl von Spinnöffnungen, beispielsweise., mit mehr als 5ooo, insbesondere mehr ad9 io ooo Spinnöffnungen, den Zutritt des Fällbades bei möglichst guter Raumausnutzung zu erleichtern, in folgender fortsch.rittlicher Weisse gelöst: Die Reihen von Spinnöffnungspaaren bei. der eben beschriebenen Anordnung setzen sich nach außen in Reihen fort, die mit je drei Spinnöffnungen nebeneinander besetzt sind, und im allgemeinen daran anschließend in Reihen mit je vier und gegebenenfalls schließlich noch in Reihen 'mit je fünf Spinnöffnungen nebeneinander sich verbreitern. Der Erfindungsgedanke ist auch, noch verwirklicht, wenn bei der Verbreiterung der Reihen Zahlten übersprungen werden, also beispielsweise die Doppelreihen sofort in Viererreihen übergehen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in der Abbildung dargesteldt, und zwar in dar Vergrößerung 4.-1. Ire der Zeichnung sing der Einfachheit halber nur die Spinnöffnungen für ein Fünftel des; Vollkreises eingereichnet; so daß also auf dien Düsenboden insgesamt das, Fünffache der Spinnöffnungen, die in der Zeichnung zur Daretellung kommen, untergebracht sind. Ein Radius ist der Deutlichkeit halber im Maßstab i : 2e, gegenüber der natürlichen Größe herausgezeichnet. Man sieht, wie an dien von Spinnöffnungen freien innersten Teil des Düsenbodens längs der Radien einfache Reihen von Spinnöffnungen beginnen, die sich nach außen in Doppelreihen, dann in Dreierreihen und schließlich in Viererreihen fortsetzen.
  • Man erkennt an diesem Beispiel, daß eine innere Kreisfläche der Düse, der Forderung entspricht, daß jede Spinnöffnung wenigstens an einer von Spinnöffnungen nicht besetzten Gasse liegt. In .einem äußeren Kreisring des Dü-qen:bad@en,s ist diese Forderung dann nur teilweise erfüllt insofern, als, bei den Dreierreihen je einte Reihe und bei den Viererreihen je zwei Reihen durch je zwei äußere Reihen von den Gassen getrennt sind. Es zeigte sich; abor, daß bei den Düsen mit: über 5ooo, beispielsweise z2 ooo bis 15 ooo Spinm.-öffnungen, die Strahlen nach außen so, weit auseinaniderzuliegen kommen, daß hier die Aufgliederung bei den Randpartien. nicht bis, auf Einzel- oder Doppelreihen vorgetrieben werden muß, sondern daß hier eine Anordnung in Dreier-, Vierer- und gegebenenfalls sogar Fünferreihen möglich ist, wodurch eine bessere Platzausnutzung erreicht wird.
  • Der Erfindung liegt also die Erkenntnis. zugrunde, daß zur Erzielung guter Spinneffekte der innere Teil der Düse so aufgegliedert sein ruß, daß jede Spinnöffnung an einer von Spinnöffnungen, freien Gasse liegt, und daß auch die Spinnöffnungen in dein äußeren Teil, an die das Fäll@bad leichten- zutreten kann, nicht zu. größeren Gruppen zusammengefaßt werden dürfen, sondern mindestens in Vierer- oder allenfalls Fünferreihen aufgegliedert sein müssen.
  • Die neue Spinndüse zeigt in der Praxis: trotz dien ungewöhnlich hohen Zahl von beispielsweise p5 000 und mehr Spinnöffnungen hervorragende Spinneffekte. Die Spinnergebnisse sind bei weitem besser als bei jeder andienen Anordnung, beispielsweise auch die, bekannten Düse, bei der die Spinnöffnungen zu Gruppen; zusammengefaßt s,indl, die einzelne Se#ktoirien: den- Kreisfläche des Düsenbodens ausfüllen, zwischen denen sich von Spinnöffnungen freie Gasisen befinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spinndüse für die Herstellung vorn Zellwolle mit mehr als 5000, insbesondere mehr als io ooo Spi.naöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spinnöffnungen in Reihen längs der Radtier angeordnet sind, und zwar derart, daß die Reihen: innen zunächst als Einfachreihen oder Dopped@reihmi beginnen und sich nach außen bis zu Vierer- oder gegebenenfalls Fünferreihen verbreitern.
DEP6025A 1948-10-02 1948-10-02 Spinnduese fuer die Herstellung von Zellwolle Expired DE863704C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168011B (de) * 1955-02-23 1964-04-16 Spinnfaser Ag Spinnduese

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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