CH425665A - Ultraschallzerstäuber - Google Patents
UltraschallzerstäuberInfo
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- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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Description
Ultraschallzerstäuber Die Erfindung betrifft einen Ultraschallzerstäuber mit einem elektromechanischen Wandler, der aku stisch und mechanisch mit einem durch den Wandler in Vibration versetzbaren, die Form eines Umdre hungskörpers und ein freies Ende mit einer Stirnflä che aufweisenden Geschwindigkeitstransformator in Berührung steht und mit Mitteln zum Bilden eines filmartigen Überzuges über die Stirnfläche aus einer zu zerstäubenden Flüssigkeit. In der britischen Patentschrift 910 357 wird ein Zerstäuber beschrieben, in dem die zu zerstäubende Flüssigkeit der vibrierenden Endfläche eines abge stimmten Geschwindigkeitstransformators zugeführt wird, der durch einen elektromechanischen Wandler angetrieben wird, indem die Flüssigkeit einem Knoten punkt des Transformators durch eine innere Bohrung zugeführt wird, die mit der Stirnfläche des Transfor mators in Verbindung ist. Bei einer Abart einer solchen Vorrichtung wird die zu zerstäubende Flüssigkeit im Innern einer den Ausgangsschenkel des Transformators umgebenden Buchse zugeführt, so dass die Flüssigkeit längs dieses Schenkels dem nahezu hemisphärischen Ende dessel ben zuströmen kann. Der Ultraschallzerstäuber nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche ge krümmt und dass deren Krümmungsradius beim Übergang in einen zylindrischen Teil des Geschwin digkeitstransformators zum Bilden eines fliessenden Überganges wenigstens gleich dem Radius des Ge schwindigkeitstransformators an dieser Übergangs stelle ist. Weitere Einzelheiten von Ausführungsbeispielen der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden beispielhaften Beschreibung anhand beiliegender Zeichnung, in der Fig. 1 schematisch einen Geschwindigkeitstrans formator mit einer in Vibration versetzbaren Stirn fläche bestimmter Gestalt zeigt. Fig. 2 stellt eine Abart der Gestalt der Stirnfläche in einem vergrösserten Massstab und Fig. 3 eine andere Abart der Gestalt der Stirnflä- che dar. Aus den der Erfindung zugrunde liegenden Versu chen hat es sich ergeben, dass, obgleich die Wirkung bekannter Vorrichtungen bei Flüssigkeiten bestimm ter Viskosität ausreichend ist, diese Vorrichtungen bei Flüssigkeiten höherer Viskosität mehr oder weni ger unwirksam sind. In bestimmten Fällen lassen sich mit der gleichen Ultraschalleistung nur erheblich niedrigere Strömungsgeschwindigkeiten erreichen. Ausserdem kann bei hoher Viskosität die Grösse der Tropfen sich stark ändern. Bei Öl als Brennstoff kann diese Ungleichmässigkeit eine unvollständige Verbrennung mit sich bringen. Es hat sich gezeigt, dass die Form des vibrieren den, freien Endes des Geschwindigkeitstransforma tors, dem die Flüssigkeit zugeführt wird, einen ausge prägten Einfluss auf die Zerstäubung hat, ähnlich wie die Weise, in der die Flüssigkeit dieser Fläche zuge führt wird. Für Flüssigkeiten mit praktisch gleicher Viskosität wie Wasser ist die vibrierende Stirnfläche des Geschwindigkeitstransformators praktisch nahezu hemisph'ärisch, wobei die Flüssigkeit dieser Fläche derart zugeführt wird, dass ein dünner Film auf die ser Fläche gebildet wird. Bei Flüssigkeiten mit einer höheren Viskosität als Wasser ergibt es sich, dass die vibrierende Fläche im Querschnitt mehr oder weniger spitzbogenförmig sein muss, was bedeutet, dass die Berührungsebene der Oberfläche an jedem Punkt einen negativen Nei- gungswinkel mit der Drehachse der drehsymmetri schen Oberfläche einschliesst. Bei höherer Viskosität ergibt es sich als wün schenswert, die Gestalt der vibrierenden Fläche in der Nähe dieser Achse zu ändern, so dass die Berüh rungsebene der gekrümmten Fläche bei der Achse nahezu parallel zur Achse verläuft, so dass das Ende der Fläche spitzenförmig ist. Bei noch höherer Viskosität erwies es sich als erwünscht, die Form noch weiter zu ändern, so dass die gekrümmte Fläche Wendepunkte hat, wobei die Berührungslinien der Krümmung nach. diesen Punkten einen positiven Neigungswinkel mit der Drehachse des Geschwindigkeitstransformators einschliessen, so dass die Fläche einen Hals aufweist. Fig. 1 zeigt schematisch einen Teil eines zylindri- schen, schrittweise wirksamen Geschwindigkeits transformators 1 mit einem Eingangsschenkel 2 und einem Ausgangsschenkel 3 mit kleinerem Durchmes ser. Der Transformator wird durch einen nicht darge stellten Ultraschallwandler eines geeigneten, bekann ten Typs, z. B. einen magnetostriktiven Wandler, an getrieben. Die zu zerstäubende Flüssigkeit wird dem vibrie renden Ende des Schenkels 3 durch eine Anzahl von Zufuhrrohren 4, 5 zugeführt, deren offene Enden in der Nähe der Oberfläche des Schenkels enden. Das Ende des Schenkels 3, wie dies in der Zeichnung dar gestellt ist, hat, für Flüssigkeiten niedriger Viskosität, d. h. weniger als 10 Zentipoisen, mehr oder weniger die Gestalt eines Spitzbogens, wobei der zylindrische Teil des Schenkels allmählich in die gekrümmte Oberfläche übergeht. Der Krümmungsradius des axialen Querschnittes hat dabei einen Wert etwa gleich dem Zweifachen des Radius des zylindrischen Teiles. Die Zufuhrrohre werden vorzugsweise derart angeordnet, dass die zu zerstäubende Flüssigkeit dem Anfang des gekrümmten Endteiles zugeführt wird. Wie vorstehend erwähnt, hat sich ergeben, dass die Krümmung der in Vibration versetzbaren Stirn fläche des Transformators zum Erzielen einer effekti ven Zerstäubung von der Viskosität der Flüssigkeit und der Menge akustischer Energie der Fläche ab hängt. Der Winkel zwischen der Berührungsebene an der gekrümmten Oberfläche an jedem Punkt und der Umdrehungsachse des Transformators bedingt, in Abhängigkeit von der Dicke der Flüssigkeitsschicht, das Mass der Energieübertragung auf die Flüssigkeit in den verschiedenen Vibrierstufen und die Dicke der Flüssigkeitsschicht ist vom Krümmungsradius der gekrümmten Oberfläche abhängig. Viskosere Flüs sigkeiten erfordern eine erheblich grössere akustische Energie, so dass für eine schnelle Übertragung der Energie auf die Flüssigkeit die Anfangskrümmung grösser sein muss. Fig. 2 zeigt in vergrössertem Massstab eine Abart der Gestalt der Stirnfläche für Flüssigkeiten mit einer Viskosität zwischen 10 und 20 cp. Der kleinere, vor dere Radius der Flächenkrümmung kann Gebiete herbeiführen, wo Tropfen aufgefangen und die Strö- mung unterbrochen werden kann. Um dies zu ver meiden, ist die Gestalt der Oberfläche in Richtung auf die Achse geändert, so dass ein spitzes Ende ge bildet wird. In der Nähe der Spitze entsteht auf diese Weise ein Wendepunkt in dem dargestellten axialen Schnitt. Bei noch höherer Viskosität der Flüssigkeit, z. B. in dem Bereich von 20 bis 60 cp. kann ein Ström von Tropfen in der Mitte des zerstäubten Strahles entste hen, welche Strömung von dem Scheitel am Ende des Transformatorschenkels stammt. Um ein besseres Zerstäubungsmuster zu erhalten, wird eine Oberfläche mit dem in Fig. 3 dargestellten Profil bevorzugt. Der aufgeweitete Endteil des Schen kels führt eine vollständigere Zerstäubung her bei, da etwaige, zurückbleibende Tropfen mit dem Rest des zerstäubten Strahles gemischt werden. In der Praxis hatte der Schenkel 3 in der Vorrichtung nach Fig. 1 einen Durchmesser von 3,5 mm und der gekrümmte Teil eine Länge in der Achsenrichtung von 2,5 mm. Bei Fig. 2 waren diese Abmessungen, 8,8 bzw. 6,5 mm und bei Fig. 3 13,5 bzw. 8,8 mm. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die vor stehend beschriebene Vorrichtung, da Änderungen vorgesehen werden können zur Anpassung an beson dere praktische Verhältnisse. Statt einer Anzahl von Zufuhrrohren kann eine ringförmige Öffnung an dem Ende eines Paares nahezu koaxialer Zufuhrrohre für die Zufuhr der zu zerstäubenden Flüssigkeit an die freie Stirnfläche des Geschwindigkeitstransformators verwendet werden. Ausserdem können die Flüssig keitszufuhrrohre oder die ringförmige Öffnung derart mit einem oder mit mehreren Mundstücken versehen werden, dass ein oder mehrere Flüssigkeitsstrahlen erhalten werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Ultraschallzerstäuber mit einem elektromechani schen Wandler, der akustisch und mechanisch mit einem durch den Wandler in Vibration versetzbaren, die Form eines Umdrehungskörpers und ein freies Ende mit einer Stirnfläche aufweisenden Geschwin digkeitstransformator in Berührung steht und mit Mitteln zum Bilden eines filmartigen Überzuges über die Stirnfläche aus einer zu zerstäubenden Flüssig keit, dadurch gekennzeichnet,dass die Stirnfläche gekrümmt und dass deren Krümmungsradius beim Übergang in einen zylindrischen Teil des Geschwin digkeitstransformators zum Bilden eines fliessenden Überganges wenigstens gleich dem Radius des Ge schwindigkeitstransformators an dieser Übergangs stelle ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Ultraschallzerstäuber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantellinien des freien Endes mit der gekrümmten Stirnfläche einen Wendepunkt aufweisen.2. Ultraschallzerstäuber nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantellinien sich nach dem Wendepunkt wieder von der Achse des Geschwindigkeitstransformators entfernen, so dass das freie Ende eine Einschnürung aufweist.
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