DE295574C - - Google Patents
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- DE295574C DE295574C DENDAT295574D DE295574DA DE295574C DE 295574 C DE295574 C DE 295574C DE NDAT295574 D DENDAT295574 D DE NDAT295574D DE 295574D A DE295574D A DE 295574DA DE 295574 C DE295574 C DE 295574C
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- valve
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D5/00—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
- F22D5/26—Automatic feed-control systems
- F22D5/34—Applications of valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Speiseventil für
Lokomotivkessel mit zwei das Umwechseln des Ventils von der einen auf die andere
Eesselseite ermöglichenden, für den Anschluß der Zuführungsleitung des Speisewassers dienenden
Stutzen, von denen der eine jeweils geschlossen ist. Es ist Vorschrift, daß bei Lokomotivkesseln der preußisch - hessischen
Staatsbahn usw. das Speiseventil für diese
ίο so angeordnet ist, daß es sowohl an der einen
als auch an der anderen Seite angebracht werden kann. Die Kessel sind daher zu beiden
Seiten mit Anschlußvorrichtungen für das Ventil versehen, von welchen die jeweils nicht
gebrauchte mit einem besonderen Verschluß versehen wird. Die Erfindung bezweckt eine
solche Gestaltung des Ventils, daß seine leichte Verlegung ermöglicht wird, und zwar durch
einfaches Wenden des Ventils um seine Längs-
ao achse in wagerechter Ebene, ohne daß ein Umlegen
des Ventilkegels und -sitzes vorzunehmen ist. Die Erfindung besteht an erster Stelle
darin, daß die beiden Anschlußstutzen seitlich und in gleicher Entfernung von der durch den
Wasserausflußstutzen gehenden Mittelebene des Ventils liegen.
Das neue Speiseventil ist in Fig. 1 bis 4 dargestellt, während in Fig. 5 und 6 zur
besseren Erklärung der Erfindung die ältere Einrichtung gezeigt ist. Fig. 1 und 2 stellen
Längsschnitte des neuen Ventils in verschiedenen Richtungen dar,. während Fig. 3 und 4,
welche das Ventil rechts in vollen Linien und links gestrichelt von der Kopfseite des Kessels
und von oben gesehen darstellen, besonders zeigen sollen, wie die Verlegung und das Wenden
des Ventils bewirkt wird. Fig. 5 zeigt dagegen das ältere Ventil, ebenfalls von der
Kopfseite des Kessels gesehen, und zeigt, wie es verlegt wird, während Fig. 6 einen Längsschnitt
dieses Ventils darstellt.
Bei den jetzt gebräuchlichen Speiseventilen für die betreffenden Lokomotivkessel liegt der
mit dem zum Kessel führenden Verbindungskanal versehene Befestigungsflansch außer der
Mitte des eigentlichen Ventils (vgl. Fig. 6), und zwar ist er an dem Kessel in der Regel
nach vorn gekehrt. Soll nun das nach dem Führerstand gerichtete Ventil, wenn es von
der einen Seite nach der anderen verlegt wird, die gleiche, gegenüber dem Befestigungsflansch
zurückliegende Stellung behalten, so daß die vom Injektor oder der Pumpe kommende Leitung
nebst der Feuerlöschleitung keine Verlängerung oder Verkürzung zu erfahren brauchen,
so muß bei der Verlegung das Wenden des Ventils in senkrechter Ebene erfolgen (vgl.
Fig. 5). Das hat aber den Nachteil, daß sich das eine Mal der eine und das andere Mal
der andere Teil des Ventilgehäuses nach oben kehrt, und infolgedessen muß das Ventil, abgesehen
davon, daß dessen Sitzgehäuse an beiden Enden Anschlußflanschen für das Speiserohr haben muß, so eingerichtet werden, daß
auch dem Ventilsitz die umgekehrte Stellung gegeben werden kann, damit er in dem einen
und anderen Falle nach unten, nach der Injektorleitung, gerichtet ist. Infolgedessen muß
das Gehäuse des jetzt gebräuchlichen Ventils mit zwei sich gegenüberliegenden kegelförmigen
Öffnungen zur Aufnahme des Ventilsitzes versehen sein, und dieser wird, je nach der Anbringung des Ventils an der einen oder anderen
Kesselseite, in die eine oder andere kegelförmige öffnung eingesetzt. Beim Umsetzen
ίο des Ventils muß er aus der einen öffnung
herausgeschlagen werden, wodurch das Ventil meist beschädigt wird, und es muß, um ein
dichtes Anschließen des Ventilsitzes in der anderen Öffnung herbeizuführen, hier ein genaues
Einschleifen stattfinden. Die dem Ventilsitze gegenüberliegende öffnung muß dann
durch einen genau in die kegelförmige öffnung passenden Deckel verschlossen werden,
der mittels eines zapfenartigen Ansatzes gleichzeitig die Hubgrenze für den Ventilkegel bildet.
Diese Umständlichkeiten werden durch die neue Gestaltung des Ventils vermieden, insbesondere
kann das Ventil, ohne daß irgendwelche Bearbeitung nötig wird, von der einen
Seite des Kessels nach der anderen verlegt werden, da ja die beiden Anschlußstutzen,
von welchen der eine oder der andere als Einlaß für das von dem Injektor oder der
Pumpe kommende Wasser dient, sich in gleieher seitlicher Entfernung von der Mittelebene
des Befestigungsflansches, der den zum Kessel führenden Ausflußkanal enthält, befinden. Infolgedessen
kann das Ventil bei der Verlegung, wie Fig. 4 zeigt, in wagerechter Ebene, also um die Längsachse des Ventils, gedreht werden,
um den Befestigungsflansch gegen den Kessel zu kehren. Dadurch wird das Umlegen des Sitzes und des Kegels des Ventils vermieden,
da der nach unten gekehrte Teil auch bei dem Verlegen des Ventils nach unten gerichtet
bleibt. Auch bedarf die Feuerlöschleitung bei dem Umlegen keiner Änderung bzw. Verlängerung oder Verkürzung, da sich
auch der Anschlußstutzen für diese Leitung, gemäß der Erfindung, am Ventilgehäuse, und
zwar ebenfalls in der Mittelebene des Befestigungsflansches
befindet. Ferner ist der Absperrhahn für die Rauchkammereinspritzleitung
gemäß der Erfindung derart angeordnet, daß die Verlegung des Ventils eine Änderung desselben
nicht verlangt. Dabei kommt aber auch, weil sich der Anschlußstutzen seitlich
befindet, der bisher erforderliche Anschlußkrümmer für die Rohrzuleitung in Fortfall.
Auf der Zeichnung ist der mit dem Wasserzuführkanal für den Kessel versehene Flansch
mit b, und die beiden seitlich und gleich weit von diesem angeordneten Flansche sind
mit d und f bezeichnet, von welch letzteren der eine zum Anschluß der zur Pumpe führenden
Leitung dient, während der andere durch einen Deckel g verschlossen ist. Der
Ventilteller h besitzt einen rohrartigen Ansatz i, welcher auf einem Dorn k geführt ist.
Ferner ist, gemäß einem weiteren Teil der Erfindung, an dem Ventilteller auf der anderen'
Seite ein Zapfen m angebracht, der in einer Büchse η verschiebbar steckt, die mit
dem Ventilsitz fi aus einem Stück besteht und von dem Schraubenbolzen 0 getragen wird.
Der Schraubenbolzen 0 wird in bekannter Weise durch die Muffe r gehalten, und sein
vierkantiger Kopf ist durch die Kappe s bedeckt, welche mit einem Gehäuse t des Ablaßhahnes
u aus einem Stück besteht. Auf dem Deckel g ist der Hahn υ befestigt, der
zum Absperren der Rauchkammereinspritzleitung dient. In der Mitte des Gehäuses α ist
ferner der Gewindestutzen w angeordnet, welcher den Anschluß der Feuerlöschleitung vermittelt.
Dieser Stutzen ist beim Nichtgebrauch dieser Leitung durch einen Verschluß χ
abgesperrt. Im oberen Teil des Gehäuses a ist das übliche Absperrventil y angeordnet.
Wenn das Ventil von der einen Seite des Kessels auf die andere Seite verlegt werden
soll, dann braucht nur, abgesehen von der Drehung in wagerechter Ebene um 180 °, der
Deckel g mit dem Hahn ν auf dem Flansch d und das zur Pumpe führende Rohr an dem
Flansch f befestigt zu werden. Irgendwelche Bearbeitungen sind hierbei, wie erwähnt, nicht
erforderlich. Da der Stutzen w nicht mehr an dem Anschlußkrümmer, sondern an dem
Gehäuse α selbst angeordnet ist, so kommt der jetzt für dieses Ventil erforderliche zweite
schwere Anschlußkrümmer ebenfalls in Fortfall.
Überdies ist ein Nacharbeiten des Ventilkegels bzw. Ventilsitzes sehr leicht möglich,
da nach dem Lösen der Kappe s und der Muffe r der Ventilsitz ebenso wie der Ventilteller
herausgenommen werden kann. Der Ventilteller ist zwangläufig auf dem Dorn k
und in der Büchse η geführt, er besitzt also keine Führungslappen, so daß Wirbelbildungen
im Wasser nicht eintreten können.
Da der Wassereintritt zur Mittellinie des Ventilkegels erfolgt, so findet kein einseitiger
Verschleiß statt, wie dies bei den bekannten n° Speiseventilen der Fall ist.
Claims (4)
- Patent-An Sprüche:i. Speise ventil für Lokomotivkessel mit zwei das Umwechseln des Ventils von der einen auf die andere Kesselseite ermöglichenden, für den Anschluß der Zuführungsleitung des Speisewassers dienenden Stutzen, von denen der eine jeweils geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlußstutzen (d und f) seit-lieh und in gleicher Entfernung von der durch den Wasserausflußstutzen (&) gehenden Mittelebene des Ventils liegen.
- 2. Speiseventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ventilgehäuse (a) in der durch den Wasserausflußstutzen gehenden Mittelebene der Stutzen (w) für eine Feuerlöschleitung angebracht ist.
- 3. Speiseventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem den freien Anschlußstutzen jeweils verschließenden Deckel (g) ein Absperrhahn (v) für die Rauchkammereinspritzleitung angebracht ist.
- 4. Speiseventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (P) in seiner Lage durch einen Schraubenbolzen (0), der in einer dem Ventilsitz gegenüberliegenden, im Ventilgehäuse eingeschraubten Muffe (r) steckt, mittels einer mit dem Ventilsitz verbundenen Büchse (n) gehalten wird, die gleichzeitig einen Zapfen (m) des Ventilkegels (h) führt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=550037
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE295574C (de) |
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0
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