DE437579C - Abfederung von Motorradbeiwagen - Google Patents
Abfederung von MotorradbeiwagenInfo
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- DE437579C DE437579C DEF56698D DEF0056698D DE437579C DE 437579 C DE437579 C DE 437579C DE F56698 D DEF56698 D DE F56698D DE F0056698 D DEF0056698 D DE F0056698D DE 437579 C DE437579 C DE 437579C
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- Germany
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- suspension
- motorcycle
- spring
- sidecars
- lever
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K27/00—Sidecars; Forecars; Trailers or the like specially adapted to be attached to cycles
- B62K27/06—Resilient axle suspension
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
Description
- Abfederung -von Motorradbeiwagen. Die Erfindung bezieht sich auf die Abfederung von Motorradbeiwagen, deren Wagenkasten mittels Schwinghebel auf einem Rahmen ruht, von denen mindestens ein Hebel einen Winkelhebel bildet, an dessen freiem Schenkel eine vorgespannte Schraubenzugfeder angreift. Es sind bereits Abfederungen dieser Art bekannt, bei denen die Schraubenzugfedern in einem solchen Winkel zu dem freien Schenkel des Doppelhebels stehen, daß sich bei den Fahrtstößen nur Schwingungen nach der einen Seite ausbilden werden, während Schwingungen nach der anderen Seite infolge der Anordnung der Hebel, der Zugfeder, des Wagenkastens oder anderer Teile verhindert werden.
- Gemäß der Erfindung wird eine vollkommenere Abfederung unter Aasführung von Schwingungen nach beiden Seiten dadurch erreicht, daß die Schraubenzugfeder und die Spannvorrichtung mit dem Schenkel des Doppelhebels in unbelastetem Zustande angenähert in. einer durch den Drehpunkt des Doppelhebels und das Federwiderlager am Rahmen bestimmten geraden Linie liegen.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Federung nach der Erfindung dargestellt.
- Der Wagenkasten i ruht mittels der Schwinghebel 2 auf dem Rahmen 3, der in üblicher Weise mit dem Kraftrad verbunden wird. Die Schwinghebel bilden zweckmäßig ein Parallelogramm, so daß der Wagenkasten immer parallel zum Fahrgestell bleibt. Die hinteren Schwinghebel, mindestens jedoch einer von diesen, sind zu Doppelhebeln ausgebildet, deren freie Schenkel 2' je an eine Zugfeder q. angeschlossen sind, die unter Zwischenschaltung einer Spannvorrichtung 5 an einem Zapfen 6 des Rahmens 3 aufgehängt ist. Durch die Spannvorrichtung wird die Spannung der Zugfeder so geregelt, daß in unbelastetem Zustande die Feder q. nahezu in der durch die Drehachse des Schwinghebels 2, 2' und ihren Aufhängepunkt 6 bestimmten, geraden Linie liegt.
- Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Feder jedem Belastungswechsel entgegenwirkt; gleichgültig, in welcher Richtung die Schwinghebel ausschlagen. Infolgedessen kann die Karosserie nur sanfte Bewegungen ausführen, und alle Stöße und Erschütterungen, die im Fahrgestell auftreten, werden langsam auf einem großen Federungswege aufgezehrt. Die Vorspannung der Feder verhindert, daß beim Zurückschwingen der Feder in ihre kürzeste Stellung ein Schlag auftritt. Diese Wirkung verursacht nicht allein ein angenehmes Fahren, sondern schont auch das Fahrgestell und den Wagenaufbau.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Abfederung von Motorradbeiwagen, deren Wagenkasten mittels Schwinghebel auf einem Rahmen ruht, voii denen mindestens ein Hebel einen Winkelhebel bildet, an dessen freiem Schenkel eine vorgespannte Schraubenzugfeder angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenzugfeder (q.) und die Spannvorrichtung (5) mit dem freien Schenkel (2') des Winkelhebels (2, 2') in unbelastetem Zustande angenähert in einer durch den Drehpunkt des Doppelhebels (2, 2') und das Federwiderlager (6) bestimmten geraden Linie liegen, derart, daß die Federeinrichtung bei Fahrtstößen nach beiden Seiten dieser geraden Linie ausschlagen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF56698D DE437579C (de) | 1924-08-21 | 1924-08-21 | Abfederung von Motorradbeiwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF56698D DE437579C (de) | 1924-08-21 | 1924-08-21 | Abfederung von Motorradbeiwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE437579C true DE437579C (de) | 1926-11-22 |
Family
ID=7108055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF56698D Expired DE437579C (de) | 1924-08-21 | 1924-08-21 | Abfederung von Motorradbeiwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE437579C (de) |
-
1924
- 1924-08-21 DE DEF56698D patent/DE437579C/de not_active Expired
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