DE436374C - Rangierverfahren fuer Voll- und Leerzuege bei Schraegaufzuegen mittels Grossraumwagen - Google Patents

Rangierverfahren fuer Voll- und Leerzuege bei Schraegaufzuegen mittels Grossraumwagen

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DE436374C
DE436374C DESCH75494D DESC075494D DE436374C DE 436374 C DE436374 C DE 436374C DE SCH75494 D DESCH75494 D DE SCH75494D DE SC075494 D DESC075494 D DE SC075494D DE 436374 C DE436374 C DE 436374C
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Germany
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DESCH75494D
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LIEBE HARKORT AKT GES
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LIEBE HARKORT AKT GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B1/00General arrangement of stations, platforms, or sidings; Railway networks; Rail vehicle marshalling systems
    • B61B1/005Rail vehicle marshalling systems; Rail freight terminals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Rangierverfahren für Voll- und Leerzüge bei Schrägaufzügen mittels Großraumwagen. Es hat sich bei der Großraumförderung als wünschenswert herausgestellt, daß, wenn auch die Endstellung des niederfahren;ie:i Leerzuges um einige Meter variieren . känn, die Anfangsstellung des auffahrenden Vollzuges in der Grube jedesmal genau an einen bestimmten Punkt gebunden ist, damit der leer auffahrende Vorspannwag:en ohne Anlauf und somit ohne schädlichen Stoß auf den auf der.schiefen Ebere in Bereitschaft gehaltenen Vollzug trifft.
  • Im Patent 433357 wurde der abfahrende Leerzug durch eine in dem unteren Ende der schiefen Ebene gelegene Gleisbremse festgehalten, doch ist die Endstellung von dein der Witterung unterworfenen Reibungskoeffizienten zwischen Schiene und Rad abhängig, oie kann also um mehrere Meter variieren, was aber auf den Betrieb nicht den geringsten Einfluß hat. Die Anfangsstellung des auffahrenden Vollzuges ist aber von der Gewissenhaftigkeit des Lokomotivführers, welcher den Zug in die Bremse schiebt, abhängig. Dieses soll vermieden werden, deshalb bedient man sich hierzu eines von der Lokomotive oder dein Vollzuge selbst zu betätigenden Blocksystems, welches einen Riegel i in dem Augenblick hinter den Zug schiebt, in welchem er die gewünschte Stellung innehat. Dann kann die Lokomotive 2 abfahren und der Vorspannwagen hinter den Zug gebracht werden, er findet den Zug immer genau an derselben Stelle. Dieses erleichtert dein mehrere i oo Meter von dieser Stelle aufgestellten Windenführer ungemein seine Arbeit und hält zudem schädliche Stöße im Seil ab, welche, wenn man bedenkt, daß das Gewicht des zu bewegenden Zuges i 5o ooo kg beträgt, verheerend sein können. Die Schienenbremse dient also nur zum Halten des abfahrenden Leerzuges, während das Blocksystem den auffahrenden Vollzug in seiner Anfangsstellung festhält.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Lokomotive 2 hat den Vollzug 3 die schiefe Ebene so weit heraufgeschoben, daß die Achse 4 jenseits des Hakens i zu stehen kommt. Die Lokomotive hat mit der an ihr angebrachten Führungsschiene 5 beim Heranfahren des Zuges durch` *Niederdrückeri der Rolle 5 den Haken i hochgehoben, so daß. wenn die Lokomotive?, jetzt rückwärts fährt und der gefüllte Zug 3 ihr folge-i will, der Haken i hinter die Achse 4 faßt und den Zug 3 in dieser Lage festhält. Lokomotive 2 kann nunmehr wegfahren und dadurch die Rolle 6 freigeben. Nunmehr steigt der Vorspannwagen aus der Grube 7 durch die Winde gezogen hinauf, setzt sich hinter den gefüllten Zug 3 und schiebt denselben die schiefe Ebene hinauf. In demselben Augenblick, wo die Achse 4 den Hebel i verläßt, fällt dieser; da j a auch die Rolle 6 durch die -Schiene 5 nicht mehr niedergedrückt wird, automatisch in die Lage i' zurück und ist somit für die neue Beladung frei.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH Rangiervorrichtung für Voll- und Leerzüge bei Schrägaufzügen mittels Großraumwagen unter Zwischenschaltung einer Gleisbremse nach Patent 433357, dadurch gekennzeichnet, daß das Festhalten in der Anfangsstellung des auffahrenden Vollzuges durch eine von der Lokomotive oder dem Zuge selbst oder von Hand betätigte an sich bekannte Fangvorrichtung bewerkstelligt wird.
DESCH75494D 1925-08-02 Rangierverfahren fuer Voll- und Leerzuege bei Schraegaufzuegen mittels Grossraumwagen Expired DE436374C (de)

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