DE435828C - Flaschenreinigungsmaschine - Google Patents

Flaschenreinigungsmaschine

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DE435828C
DE435828C DEB120495D DEB0120495D DE435828C DE 435828 C DE435828 C DE 435828C DE B120495 D DEB120495 D DE B120495D DE B0120495 D DEB0120495 D DE B0120495D DE 435828 C DE435828 C DE 435828C
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DE
Germany
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bottles
carrier
compartment
bottle
compartments
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Expired
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DEB120495D
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English (en)
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Boldt & Vogel Fa
LAUTMANN H
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Boldt & Vogel Fa
LAUTMANN H
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/22Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by soaking alone
    • B08B9/24Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by soaking alone and having conveyors
    • B08B9/26Rotating conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Flaschenreinigungsmaschine. Die Erfindung betrifft eine Flaschenreinigungsmaschine, bei der die Flaschen ohne Einsatzkästen durch ein Tauchbad mittels eines umlaufenden, mit radialen, an der Stirnseite offenen Fächern ausgestatteten Trägers hindurchgeführt werden, in den die Flaschen parallel zu seiner Drehachse gruppenweise durch Mitnehmer hin-einbewegt «-erden. Derartige bekannte Maschinen verwenden ein gleichmäßig mit den Flaschenträgern und gleichachsig zu die"en umlaufendes, seitliches Zubringerrad, in das die Flaschen gruppenweise radial eingesetzt und nahe der höchsten Stelle in die Fächer des nächstliegenden Flaschenträgers durch geradlinige Bewegung eines Mitnehmers eingeführt werden, der alsdann verschwenkt wird und in diesem Zustande leer zurückgeht. Eine derartige Maschine hat sich infolge der Kompliziertheit ihrer Steuerung nicht bewährt. Ihr gegenüber unterscheidet sich die Maschine gemäß der Erfindung dadurch, daß die radialen Fächer des Trägers absatzweise durch eine Unterbrechung einer die zu reinigenden Flaschen einzeln in liegender Stellung aufnehmenden festen Gleitbahn derart hindurchgeführt werden, daß eine Flaschengruppe immer dann, wenn ein Fach in Höhe der Gleitbahn liegt, durch den über letztere in der Längsrichtung hinwegbewegten Mitnehmer in das Fach eingeschoben wird. Der Mitnehmer geht dann in einer Zwischenstellung des umlaufenden Flaschenträgers, bei welcher kein Fach in Übereinstimmung mit der Gleitbahn liegt, durch achsiale Zwischenräume zwischen den Fächern leer zurück. Wird eine derartige Maschine in an sich bekannter Weise so ausgebildet, daß die Flaschen mittels mehrerer gleichachsiger, . absatzweise synchron umlaufender Träger durch einen mehrkammerigen Tauchbehälter hindurchgeführt werden, so sind gemäß der Erfindung die Kammern des Tauchbehälters durch Zwischenräume voneinander getrennt, und diese Zwischenräume werden von Teilen der in der Fächerbreite durchbrochenen festen Gleitbahn überbrückt. Auf diese Weise wird es auch möglich, die einzelnen Kammern des Tauchbehälters zusammen mit den zugehörigen Flaschenträgern aus verschiedenen Materialien herzustellen, also beispielsweise die erste Tauchbehälterkammer aus Holz oder einem anderen säurebeständigen Material, wodurch die Reinigungsmöglichkeit der Flaschen wesentlich verbessert wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Abb. i ist eine perspektivische Vorderansicht der gesamten Maschine, Abb. z ein wagerechter Mittelschnitt durch die Maschine, Abb.3 ein schematischer senkrechter Schnitt durch einen umlaufenden Flaschenträger in derjenigen Stellung, in welcher eine Flaschengruppe gerade in ihn eingeschoben ist, und Abb. .1 ein ebensolcher Schnitt in der Stellung des Rückhubes der Mitnehmen Das in Abb. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der Maschine veranschaulicht diese bei Verwendung von im ganzen vier Tauchbädern, die in den unteren Hälften von im Abstand nebeneinanderliegenden, fast ganz geschlossenen Tauchbehältern a1, a2, a3, a4 untergebracht sind. In jedem dieser Behälter a1 bis a1 dreht sich je ein Flaschenträger b1, b2, b3, b_1. Diese Flaschenträger sitzen auf einer gemeinsamen Welle c und tragen, beispielsweise zur Aufnahme von je vier Flaschen, geeignete radiale Fächer d, die in der Richtung parallel zu ihrer Drehachse c seitlich offen sind. Die Seiten- und Vorderwände der Tauchbehälter a1 bis a4 sind in ihrer vorderen Hälfte derart unterbrochen, daß in ihnen Schlitze f1, f2, f,, fl entstehen, die alle in Linie hintereinanderliegen und etwa die Höhe eines Faches d haben. In Höhe der Unterkante dieser Schlitze liegt eine Gleitbahn g, die zunächst bis an den ersten Tauchbehälter a1 führt und dann auch die Abstände zwischen den Tauchbehältern a1, a2 und a2, a3 und a3, a4 überbrückt und von a1 weiterführt. Die Fächer d der einzelnen umlaufenden Flaschenträger a1, a2, a3, a4 bewegen sich also durch Unterbrechungen der Gleitbahn g hindurch.
  • Die Fächer d sind an ihrem Innenumfang mit Schlitzen k versehen, durch die die Hälse der eingeführten Flaschen hinausragen. Am Außenumfang tragen die Fächer d Leisten i, die die Flaschen sichern. Die seitlichen Öffnungen der Fächer streichen während des Umlaufes der Flaschenträger dicht an den Innenwandungen der Tauchbehälter vorbei, wodurch die eingeführten Flaschen am Herausfallen gehindert werden. Die zu reinigenden Flaschen werden auf die Gleitbahn g. wie aus Abb. a ersichtlich, in wagerechter Stellung aufgelegt, und zwar gruppenweise zwischen zwei Mitnehmerleisten k1, die über die Gleitbahn ä hinwegbewegt werden und die eingelegte Flaschengruppe zunächst in den Flaschenträger b1 einführen, wenn ein Fach d desselben sich in der Lage der Abb. 3 befindet, d. h. wenn die untere Wand des Faches d sich in Höhe der Unterkante des Schlitzes und damit in Übereinstimmung mit der Gleitbahn g befindet. Die Leisten k1 des ersten Mitnehmerpaares liegen dabei in einem Abstand voneinander, der etwas größer ist als die Breite des Faches (l, und die Höhe der Leisten k1 ist so bemessen, daß sich die Leisten parallel zur Drehachse c durch das Fach d hindurchbewegen können. Die Leisten k1 schließen also in der Stellung der Abb. 3 die seitlichen öffnungen des Faches d ab. Ist somit ein erstes Fach gefüllt, so führt der Flaschenträger b1, da er zwölf Fächer besitzt, zunächst eine Drehbewegung um ein Vierundzwanzigstel eines Krises aus. Er gelangt dann in die Lage der Abb. 4.. Alsdann wird das Mitnehmerpaar k1, k1 zurückgezogen und durch neu eingelegte Flaschen gefüllt. Außer dem Mitnehmerpaar k1 sind noch weitere k., k3 und k4 vorgesehen. Diese Mitnehmerpaare liegen, wie auch die Tauchbehälter a2, a3, a1, in gleichen Abständen voneinander und werden durch eine gemeinsame Schubstange L bewegt. Ist somit der erste Flaschenträger b1 vollkommen mit Flaschen gefüllt und gelangt er von neuem in die Stellung der Abb. 3, so entnimmt das Mitnehmerpaar k2 die bereits in dem Behälter a1 getauchten Flaschen aus dem gerade in Höhe des Schlitzes/ befindlichen Fach und führt sie dem in Höhe der Gleitbahn befindlichen Fach d. des Flaschenträgers b2 zu. Gleichzeitig wird aber das so geleerte Fach des Flaschenträgers b1 durch das Mitnehmerpaar k1 von neuem mit Flaschen gefüllt. Sind sämtliche Flaschenträger mit Flaschen besetzt, so ist also der Arbeitsgang derart, daß das - erste Mitnehmerpaar k1 nur die Fächer des ersten Trägers nacheinander füllt, während jedes zweite Mitnehmerpaar k, k3 usw. die Flaschen aus dem vorhergehenden Träger entnimmt und sie dem folgenden zuführt. Der letzte Mitnehmer k;; ist ein einzelner, so daß er die aus dem letzten Flaschenträger bl ausgestoßenen Flaschen hintereinander auf dem Ende der Gleitbahn n vorschiebt. Sollen die gereinigten Flaschen alsdann einer Füllmaschine zugeführt werden, so müssen sie zunächst aufgerichtet werden, was zweckmäßig durch eine Kurvenführung in geschieht, die die Flaschen aus der liegenden allmählich in die stehende Stellung aufrichtet.
  • Die gemeinsame, z. B. durch einen Schwinghebel n angetriebene Schubstange L der Mitnehmer k1 bis k; ist dabei derart mit dem Antrieb der Welle c gekuppelt, daß immer, wenn ein Fach in die Stellung der Abb.3 gelangt ist, die Schubstange L und die Mitnehmer ihren Vorderhub ausführen und sie, sobald die Flaschenträger in die Stellung der Abb. ¢ gelangt sind, leer zwischen zwei Löchern zurückgehen.
  • Der erste Tauchbehälter a1 und der zugehörige Flaschenträger bi werden zweckmäßig aus Holz oder anderem säurebeständigen Material hergestellt, damit das erste Tauchbad aus einer Lösung schwefliger Säure oder einer anderen Säure bestehen kann, ohne die damit in Berührung kommenden Teile anzugreifen. Das ist insofern von großer Bedeutung, als gewisse Wein- und Biersorten einen hartnäckigen Absatz in den Flaschen zurücklassen, der selbst durch starkes Einweichen in Sodalösungen oder heißen Bädern nicht zu entfernen ist, aber durch die genannte Säure sicher beseitigt wird. Sind die Flaschen demnach in dem Tauchbehälter a1 mit schwefliger Säure behandelt, so werden zweckmäßig die Säurereste in dem Tauchbehälter a., mit einer Sodalösung o. dgl. wieder neutralisiert. In den Tauchbehältern a3 und a., können dann die Flaschen weiter gespült werden.

Claims (5)

  1. PATENT-ANspRÜCHE: i. Flaschenreinigungsmaschine, bei der die Flaschen ohne Einsatzkästen durch ein Tauchbad mittels eines umlaufenddn, mit radialen, an der Stirnseite offenen Fächern ausgestatteten Trägers hindurchgeführt werden, in den die Flaschen parallel zu seiner Drehachse gruppenweise durch Mitnehmer hineinbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Fächer (d) absatzweise durch eine Unterbrechung einer die zu reinigenden Flaschen einzeln in liegender Stellung aufnehmenden festen Gleitbahn (g) derart hindurchgeführt werden, daß eine Flaschengruppe immer dann, wenn ein Fach (d) in Höhe der Gleitbahn liegt, durch den über letztere in der Längsrichtung hinwegbewegten Mitnehmer (k) in das Fach (d) eingeschoben wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer aus zwei lediglich geradlinig bewegten Leisten (k) besteht, die in einem die achsiale Breite der Fächer (d) etwas übertreffenden Abstand voneinander liegen und so hoch sind, daß sie durch jedes Fach hindurchbewegt werden können und dessen während des Umlaufes dicht an den Innenwandungen des Tauchbehälters (a) vorbeistreichende Stirnöffnungen im wesentlichen schließen, nachdem sie eine Flaschengruppe in das in Höhe der Gleitbahn (g) liegende Fach (d) eingeführt haben.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Mitnehmers (k) derart mit dem absatzweisen Antrieb des Flaschenträgers (b) gekuppelt ist, daß er immer dann, wenn ein Fach (d) des Trägers (b) mit der Gleitbahn (g) in übereinstimmung liegt, seinen Förderhub ausführt und in Zwischenstellungen zwischen den Füllagen des Trägers (b) durch achsiale Zwischenräume zwischen den Fächern (d) des, letzteren leer zurückgeht. ¢.
  4. Maschine nach Anspruch t bis 3, bei der die Flaschen mittels mehrerer gleichachsiger, absatzweise synchron umlaufender Träger durch einen mehrkammerigen Tauchbehälter hindurchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (a1, n, u3, a1) des Tauchbehälters durch Zwischenräume voneinander getrennt sind und diese Zwischenräume von Teilen der in der Fächerbreite durchbrochnen festen Gleitbahn (g) überbrückt werden.
  5. 5. Maschine nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kammer (a1) des Tauchbehälters und der zugehörige Flaschenträger (bi) aus Holz oder anderem säurebeständigen Material bestehen.
DEB120495D 1925-06-25 1925-06-25 Flaschenreinigungsmaschine Expired DE435828C (de)

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