DE435325C - Membran fuer Tonaufnahme- und Tonwiedergabevorrichtungen - Google Patents

Membran fuer Tonaufnahme- und Tonwiedergabevorrichtungen

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DE435325C
DE435325C DEZ15292D DEZ0015292D DE435325C DE 435325 C DE435325 C DE 435325C DE Z15292 D DEZ15292 D DE Z15292D DE Z0015292 D DEZ0015292 D DE Z0015292D DE 435325 C DE435325 C DE 435325C
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ELFRIEDE ZIRKELBACH GEB CONRAD
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones

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Description

  • Membran für Tonaufnahme- und Tonwiedergabevorrichtungen. Die Membran für Tonaufzeichnungs- oder Tonwiedergahevorrichtungen, Sprechmaschinen, Telephone u. dgl., besteht im allgemeinen aus einer flachen kreisrunden Scheibe aus Glas, Gliininer oder Eisenblech. Trotz der finit diesen 'Membranen erzielten guten Tonaufnahmen und -wiedergaben ist ein erheblicher Unterschied hinsichtlich -Naturtreue zwischen diesen und den Originallauten der Sprache oder Musik nicht zu verkennen. Es ist (lies bekanntlich darauf zurückzuführen, daß (las schwingende lfaterial solcher Menibranen einem zu großen Trägheitsvermögen unterworfen ist und zu unelastisch ist, um den auf die Membran einwirkenden Schwingungsimpulsen leicht und sicher folgen zu können. Diese Nachteile machen sich besonders bemerkbar bei Membranen, deren Flächendurchmesser über ein gewisses Größenmaß hinausgeht. Es «-erde versucht, diese ungünstigen Eigenschaften durch andere Membrangebilde zu beheben, z. B. durch Membranen, deren Körper aus Drahtgeflecht oder aus Zeugge,#vebe besteht. Diesen und weiteren Versuchen der Membranverbesserung gegenüber behauptete sich bisher jedoch die vorher erwähnte altgebräuchliche Membranscheibe, ungeachtet eines Weiteren wesentlichen Nachteiles derselben, der darin besteht, daß das Einklemmen des Randes dieser Membranen zwischen zwei ringförmigen Flächen bekanntlich nicht ausreichend ist, um die Membran genügend straff zti spannen. Es sind zwar weitere Spannverfahren bekannt, welche indessen zu einer praktischen Auswertung nicht geführt haben. Ein solches Verfahren besteht beispielsweise darin, claß am Rande der Membranscheibe Gewindezapfen angeordnet sind, welche radial zur Membranscheibe verlaufen und durch die Wandung eines Halteringes hindurchgeführt und mittels Schraubenmuttern angezogen werden, um so die Membran nach allen Kreisrichtungen zu strecken bzw. zu spannen. Ein weiteres Spannverfahren besteht darin, schwingungsfähige Vorrichtungen sehr hohen Eigentones, wie straff gespannte Saiten oder Federn, durch Zug oder Druck auf verschiedene Punkte der Fläche der vorgespannten Membran wirken zu lassen, und dieser so die. hohen Eigentöne der Saiten oder Federn aufzuzwingen.
  • Die Erfindung betrifft eine Membran, die aus einem Geflecht besteht. Gemäß der Erfindung ist dies Geflecht aus Bändern hergestellt. Die Bänder sind erfindungsgemäß so ineinandergefügt, daß eine geschlossene Schwingungsfläche gebildet ist. Durch Verwendung dünnwandiger Bänder wird das Trägheitsv ermögen der Membran wesentlich gemindert. Eine besondere Spannvorrichtung ermöglicht es, die Bänder beliebig straff zu spannen und dadurch der Membran eine hohe Steifheit zu verleihen. Trotz dieser Steifheit besitzt die Membran eine gute Elastizität, so daß eine wesentliche Verbesserung in der Lautaufnahme und Lautwiedergabe gewährleistet ist.
  • Eine Ausführungsform zeigen die Abbildungen, und zwar: Abb. i das Geflecht der Membran, Abb.2 den Spannrahmen ohne Membran, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie c-d der Abb. d., Abb. d. den mit der Membran bespannten Rahmen und Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie a-b der Abb.4.
  • Die Membran (Abb. i) ist als ein Geflecht aus Bändern a, a1, z. B. aus Eisenblech, Metall oder aus anderem geeigneten Werkstoff, gebildet. Die Bänder können sehr dünni wandig sein. Sie sind so ineinandergefügt, dali eine geschlossene Schwingungsfläche ge-1_ildet ist.
  • Der Rahmen (Abb.2) besteht aus einem Teil b mit einer kreisförmigen (*)ffnung c, aus Ansätzen d, in welchen an sich bekannte Spannwellen e mit je einem darauf befestigten Sperrad f drehbar gelagert sind. An den Ansätzen d ist je eine federnde Sperrklinke g befestigt, welche in das Sperrad f eingreift. Die gesamte Fläche b mit den Ansätzen d ist mit Flachgummi oder anderem schalldämpfenden Werkstoff h (Abb. 3 und 5) belegt. Mit gleichem Werkstoff hl ist die Innenfläche des als Deckel des Rahmens dienenden Teiles i belegt (vgl. Abb. 3 und 5).
  • Die aus den Bändern a, a1 gebildete Membran ist auf den Rahmen b (Abb. 2) aufgelegt. Die Ausläufer der Bänder a und a1 sind in geeigneter Weise fest um die Spannwellen e gewickelt. Um die Membran auf die gewünschte Tonhöhe zu spannen, werden die Spannwellen e mittels eines Schliissels gedreht, Welcher auf die jeweilige Spannwelle gesteckt wird, so daß die Bänder a und a1 sowohl in der einen als in der dazu senkrechten Richtung aufgewickelt und gespannt werden. Durch das auf jeder Spannwelle sitzende Sperrad f Wird ein Zurückdrehen der Spannwelle und damit ein Entspannen der Membran verhindert. Nach erfolgter Spannung der Membran wird der Deckel i (Abb. 3 und 5) mit dem Rahmen b in der Weise fest verbunden, daß beide Teile mittels Schrauben h zusammengehalten werden und die Membran so auf beiden Seiten eine kreisförmige Wirkungsfläche erhält.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Membran für Tonaufnahme- und Tonwiedergabevorrichtungen, Sprechmaschinen, Telephone o. dgl., die aus einem Geflecht besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Geflecht aus Bändern (a, ä') von zweckdienlichem Werkstoff, Metall o. dgl., besteht, so daß eine geschlossene Schwingungsfläche gebildet ist.
  2. 2. Membran nach Anspruch i in einem mit einer Kreisöffnung und einer Spannvorrichtung versehenen Rahmen, dadurch gqkennzeichnet, daß in Ansätzen (d) des Rahmens (b) an sich bekannte Spannwellen (e) derart angeordnet sind, daß, wie es z. B. bei Gardinenspannern bekannt ist, das Spannen der Membran in - zwei sich kreuzenden Richtungen ermöglicht ist.
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