DE434840C

DE434840C - Verzahnung des Schaltschlosstriebrades und der Papierwagenzahnstange bei Schreibmaschinen

Info

Publication number: DE434840C
Application number: DEW69641D
Authority: DE
Original assignee: Wanderer Werke AG
Current assignee: Joh Winklhofer Beteiligungs GmbH und Co KG
Priority date: 1925-06-16
Filing date: 1925-06-16
Publication date: 1926-09-30

Description

Verzahnung des Schaltschloßtriebrades und der Papierwagenzahnstange bei Schreibmaschinen. Es ist bekannt, bei Schreibmaschinen die Papierwagenzahnstange schwingbar anzuordnen, um dieselbe durch eine kurze Schwingbewegung mit dem Triebrade des Schaltschlosses in oder außer Eingriff bringen zu können.
Da bei diesem Vorgange die Zahnstange sich kreisförmig bewegt, greifen die Zähne derselben bei ihrer Bewegung in die Eingriffslage nicht mit ihrer vollen Breite gleichzeitig, sondern zunächst nur mit den Ecken der einen Zahnseite und erst dann allmählich mit der vollen Zahnbreite in die Zahnung des Triebrades ein.
Damit ist der Nachteil verbunden, daß diese Zahnecken, besonders wenn der Papierwagen bei Herstellung der Eingriffslage sich in rascher Bewegung befindet, starker Abnutzung unterworfen sind, und ferner, daß durch das anfängliche Aufeinandergleiten der Zahnköpfe ein lästiges Geräusch entsteht.
Um diese Mißstände zu vermeiden, ist bei der Verzahnung gemäß der Erfindung im wesentlichen die Zahnung des Triebrades oder der Zahnstange so ausgestaltet, daß bei Bewegung der Zahnstange in die Eingriffslage die Zähne derselben mit ihrer vollen Breite gleichzeitig in die Zahnung des Triebrades -eintreten. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch :erreicht, daß die Köpfe der Triebradzähne in der Zahnbreitenrichtung parallel zur Schräglage der zwischen sie eintretenden Köpfe der Zahnstangeüzähne abgeschrägt sind, oder es können auch die Triebradzähne normal ausgestaltet und die Zähnstangenzähne mit einer entsprechenden Abschrägung versehen sein.
Auf der Zeichnung veranschaulicht Abb. i die seither übliche, und Abb.2 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Verzahnung.
Bei der bisher gebräuchlichen. Anordnung treten, wie Abb. i zeigt, bei dem um die Acbsea erfolgenden Einschwingen der Zahnstange b in die Zahnung c des Triebrades d die Zähme der Zahnstange zunächst nur mit den linksseitigem Ecken e und dann :erst allmählich mit ihrer vollen Breite in die Zahnung c ein. Hierdurch werden die eingangs erwähnten Nachteile hervorgerufen.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung nach Abb. 2 zeigen die Zähne c des Triebrades d zwei symmetrisch von beiden Stirnseiten zur Zahnmitte f verlaufende Abschrägungen g und h. Die Abschrägung g liegt parallel zu den Zähnen der Zahnstange b, so daß diese mit ihrer vollen Breite ,gleichzeitig in die Zahnung c emtreten, und die genannten Mißstände vermieden werden, wobei die erstrebte Wirkung der Vermeidung des Aufeinandergleitens der Zahnköpfe noch besonders durch den Fortfall der stark gewölbten Teile der Zähne c gefördert wird.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Verzahnung des Schaltschloßtriebrades und der Papierwagenzahnstange beiSchreibmaschinen mit schwingbar angeordneter Papierwagenzahnstange, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der Triebradzähne in der Zahnbreitenrichtung parallel zur Schräglage der zwischen sie eintretenden Köpfe der Zahnstangenzähne abgeschrägt sind, so daß bei Bewegung der Zahnstange in die Eingriffslage die Zähne derselben mit ihrer vollen Breite gleichzeitig in die Zahnung des Triebrades eintreten.
2. Verzahnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der Triebradzähne zwei symmetrisch von beiden Stirnseiten zur Zahnmitte. verlaufende Abschrägungen aufweisen.