DE434654C - Vorrichtung zum Messen der in Fluessigkeitsbehaeltern von Kraftfahrzeugen befindlichen Fluessigkeitsmenge - Google Patents

Vorrichtung zum Messen der in Fluessigkeitsbehaeltern von Kraftfahrzeugen befindlichen Fluessigkeitsmenge

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DE434654C
DE434654C DEP51186D DEP0051186D DE434654C DE 434654 C DE434654 C DE 434654C DE P51186 D DEP51186 D DE P51186D DE P0051186 D DEP0051186 D DE P0051186D DE 434654 C DE434654 C DE 434654C
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DEP51186D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/06Fuel tanks characterised by fuel reserve systems
    • B60K15/061Fuel tanks characterised by fuel reserve systems with level control

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  • Transportation (AREA)
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  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum messen der in Flüssigkeitsbehältern von Kraftfahrzeugen befindlichen Flüssigkeitsmenge. Es sind Vorrichtungen zum Messen des Inhalts von Flüssigkeitsbrennstoffhehältern von Kraftfahrzeugen bekannt, die, am Führersitz angebracht, in einfacher Weise gestatten, jederzeit den Brennstoffinhalt abzulesen. Diese Vorrichtungen beruhen meistens auf dem Prinzip, wie es schematisch in Abb. i der Zeichnung dargestellt ist.
  • Der Inhalt des Behälters i wird durch ein Manometer 2 kenntlich gemacht, welches den Druck mißt, der beim Durchpressen von Luft durch das Steigrohr 3 zur Überwindung des Gewichts der darin enthaltenen Flüssigkeitssäule erforderlich ist. Für die Messung genügt ein einmaliger Druckhub einer kleinen Luftpumpe ¢ mit Saugventil 5 und Druckventil 6.
  • Für die Pumpe, deren weitere Ausbildung den Gegenstand der Erfindung bildet, sind zwei Anordnungen gebräuchlich. Entweder wird beim ersten Hub die im Pumpenraum enthaltene Luft sofort in die Steigleitung gedrückt, während bei dem durch eine Feder bewirkten Rückgang in die Ruhestellung Luft eingesaugt wird, oder es erfolgt zunächst der Saughub entgegen Federkraft, während die Luft beim selbsttätigen Rückhub in das angeschlossene Leitungssy stem gedrückt wird. Die erste Anordnung ergibt die Möglichkeit, die beiden wegen ihrer geringen Größe besonders empfindlichen Ventile fortzulassen und durch eine kleine Öffnung des Pumpenraumes zu ersetzen, die beim Druckhub einfach durch einen Finger \-erschlossen wird. Sie hat aber dann den Nachteil, daß sie die Hand des Fahrzeugführers für die Bedienung der Pumpe länger in Anspruch nimmt und daß anderseits die Beobachtung der Anzeigevorrichtung gleichzeitig mit der Bedienung der Pumpe erfolgen tnuß, wodurch die Aufmerksamkeit des Führers während der Fahrt zu stark in Anspruch genommen wird. Außerdem wird gewöhnlich ein Rückschlagventil an geeigneter Stelle der Leitung nicht zu vermeiden sein, wenn (las Rücksaugen von Brennstoff in die Pumpe mit Sicherheit vermieden werden soll. Bei der zweiten Anordnung, bei welcher der Druckhub selbsttätig erfolgt, ist die von Hand verschließbare Öffnung nicht anwendbar, so daß also selbsttätige Ventile benutzt werden müssen. Günstig ist dagegen, daß der Kolben nach rascher Ausführung des Saughubes sofort losgelassen werden und (laß die Beobachtung des Zeigers nachträglich erfolgen kann, also nicht gerade erfolgen muß, wenn die eine Hand vom Lenkrad entfernt ist.
  • Die Erfindung bezweckt nun eine Verbesserung der Luftpumpen dieser zweiten Art und geht insbesondere darauf aus, die hier erforderliche Ventilwirkung ohne Benutzung beweglicher Teile mit empfindlicher Ventilführung, Federn usw., zu erreichen. Sie besteht darin, (laß an Stelle des besonders unzugänglichen Druck- oder Riickschlagventils eine Drosselstelle, d. h. eine Durchtrittsöffnung von äußerst geringer Größe, vorgesehen ist. Eine solche feine Durchtrittsöffnung bietet bei dem von Hand verhältnismäßig rasch ausgeführten Saughub einen so hohen Durchtrittswiderstand, daß die Luft aus der Steigleitung nicht nachströmen, also kein Brennstoff rückgesaugt werden kann: es muß sich also das Saugventil zwangsweise offnen, ebenso als wenn ein Rückschlagventil vorgesehen wäre. Dagegen gewährt die Drosselstelle bei ausreichender Federkraft die Möglichkeit, die Luft beim Druckhub mit der- erforderlichen Spannung in die Steig-Leitung übertreten zu lassen. Wegen der geringen Größe der Öffnung erfolgt dieser Übertritt aber nur langsam, was von großem Vorteil ist, (la min eine lange Zeit für die Beobachtung der Anzeigevorrichtung zur Verfügung steht, und der Fahrzeugführer infolgedessen die Ablesung während der Fahrt bequem im geeigneten Augenblick vornehmen kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Abb.2 bis 5 veranschaulicht. Ein Pumpenzylinder 7, der an seinem rückwärtigen Ende durch eine Kappe 8 geschlossen ist, ist mit dem Anzeigemanometer 9 auf einer gemeinsamen Platte io (Abb. 2 und 3) gelagert, und beide Teile sind in die Spritzwand i i des Fahrzeugs eingelassen. Die Pumpe ist durch ein Rohrstück 12 und das Manometer (furch ein Rohrstück 13 an die zum Brennstoffbehälter führende Steigleitung 1q. angeschlossen. In dem Pumpenzylinder 7 bewegt sich der Kolben, der in an sich bekannter Weise aus einer mittels Scheiben und Muttern an der Kolbenstange 16 befestigten Ledermanschette 15 besteht. Der Saughub erfolgt durch Herausziehen des Kolbens am Handgriff 17 entgegen der Spannung einer Feder 18, während der Druckhub selbsttätig durch Entspannung dieser Feder vor sich geht.
  • In der Kappe 8 ist nun an der Austrittsstelle zur Druckleitung 12 die Drosselstelle gemäß der Erfindung angebracht. Sie befindet sieh in der einschraubbaren Düse i g. In Abb. q. und 5 ist diese Düse in stark vergrößertem Maße dargestellt, um zu zeigen, mit welchen Mitteln in verhältnismäßig einfacher Weise eine sehr feine, leicht kalibrierbare Durchtrittsöffnung geschaffen werden kann. Die Düse ist in Form einer die Druckleitung verschließenden kleinen Kopfschraube ausgeführt. Diese Schraube besitzt eine ringförmige Hinterdrehung 20. Der Gewindeschaft ist an einer Seite bei 21 abgeflacht oder mit einer Längsnut versehen, wodurch eine Verbindung des Ringraumes 2o mit der Leitung 12 geschaffen ist. Die eigentliche Drosselöffnung ist als feiner Kerbschlitz 22 durch einen Feilstrich, Meißelschlag o. dgl. in den ringförmigen Bund der Schraube i9 eingearbeitet. Auf diese Weise können leicht Öffnungen mit kleinsten Durchtrittsquerschnitten geschaffen werden. Wird der Kolben am Grifft 17 herausgezogen, so verhindert die feine Durchtrittsöffnung der Schraube i9, daß Luft aus den Leitungen i2, 132 1.I alsbald nachströmen kann. Da der Pumpenzylinder 7 mit der Außenluft durch eine Öffnung 23 in Verbindung steht, so wird beim Herausziehen des Kolbens die weiche nachgiebige Ledermanschette 15 wie ein Saugventil von der Zylindergleitbahn abgehoben, so daß Luft in den Pumpenraum hinter den Kolben eintreten kann, um den beim Saughub entstehenden Unterdruck zti vernichten. Beim Loslösen des Griffes 17 drückt nun die Feder 18 den Kolben in die Ausgangsstellung zurück. Hierbei pflanzt sich der im Förderraum entstehende Druck durch die feine Öffnung 22 in die angeschlossenen Leitungen fort, wobei (las Steigrohr entleert wird. Der Übertritt der Druckluft aus dem Pumpenraum in das Steigrohr kann aber mir langsam erfolgen, so daß eine verhältnismäßig lange Zeit zur Verfügung steht, um am Manometer 9 den zur Entleerung des Steigrohrs erforderlichen Druck bzw. den entsprechenden Flüssigkeitsstand ablesen zu können. Beim Druckhub legt sich die Ledermanschette 15 dicht an die Zylinderwandung an und schließt, gleichfalls als Saugventil wirkend, den Förderraum nach der Atmosphäre hin ab.

Claims (2)

  1. PATENT-AxSPRÜCI-1 E: i. Vorrichtung zum Messen der in Flüssigkeitsbehältern, insbesondere Brennstoffbehältern von Kraftfahrzeugen, befindlichen Flüssigkeitsmenge, bei der diese Messung mittelbar durch Feststellen des Luftdruckes bewirkt wird, der erforderlich ist, um eine bestimmte Menge Luft durch ein bis zum Boden des Behälters reichendes Röhrchen zu drücken, und wobei zur Erzeugung des Luftdruckes eine am Schaltbrett angebrachte Luftpumpe dient, welche die Luft durch ein Druckventil in die Rohrleitung preßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftpumpe an Stelle des Druckventils eine Drosselvorrichtung enthält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß die Drosselvorrichtung voll einer kleinen Kopfschraube (i9) gebildet wird, in deren hinterdrehtein Kopf auf der Anlageseite eine Durchtrittsöffnung von sehr geringer Größe, z. B. ein feiner radialer Schlitz (22), angebracht ist.
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