DE800433C - Messvorrichtung fuer den Tankinhalt bei Kraftfahrzeugen - Google Patents

Messvorrichtung fuer den Tankinhalt bei Kraftfahrzeugen

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DE800433C
DE800433C DEP21900A DEP0021900A DE800433C DE 800433 C DE800433 C DE 800433C DE P21900 A DEP21900 A DE P21900A DE P0021900 A DEP0021900 A DE P0021900A DE 800433 C DE800433 C DE 800433C
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Germany
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air
container
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compressed air
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DEP21900A
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English (en)
Inventor
Willy Dr-Ing Lepper
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/14Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure
    • G01F23/16Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • 3. Meßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Meßbehälter (a) ein Überdruckventil angeschlossen ist. das vorteilhaft eine Signalpfeife enthält.

Claims (2)

  1. Das Tanken der Kraftfahrzeuge nimmt eine verhältnismäßig lange Zeit in Anspruch, und zwar hauptsächlich dadurch, daß der Tankwart nur in den seltensten Fällen den noch vorhandenen Inhalt ohne weiteres richtig schätzen kann. Bei der Füllung tritt dann oft ein Überlaufen des Betriebsstoffes ein, dessen Behebung lästig ist, abgeschen davon, daß eine Verschwendung stattfindet. Die bekannten Meßeinrichtungen, die nicht nur umständlich zu bedienen sind, lassen sich nur für gerade Behälter und nicht für schräge oder schräg gelagerte Benzinbehälter verwenden.
    Die Meßvorrichtung nach der Erfindung ermöglicht die Bestimmung des Tankinhaltes aller in Frage kommenden Kraftstoffbehälter für Fahrzeuge o. dgl., und zwar unter Ausnutzung der in jeder Tankstelle vorhandenen Einrichtungen.
    Die Meßvorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einem Luftbehälter, der mit einem Luftdruckmesser verschen und an eine Druckluftquelle angeschlossen ist. Ferner ist ein Anschluß für den Betriebsstoffbehälter vorhanden.
    Die Zeichnung stellt die Meßvorrichtung in einer beispielsweisen Ausführung schematisch dar.
    Der zur Durchführung der Inhaltsmessung mit der neuen Vorrichtung benötigte Luftdruck wird durch den in allen Tankstellen vorhandenen Druckluftspeicher für die Luftfüllung der Bereifungen oder durch die für den gleichen Zweck vorhandenen Luftpumpen erzeugt.
    Die aus einem Blechbehälter bestehende Vorrichtung a ruht zweckmäßig auf einem Ständer b.
    Zur Ausbildung als Meßvorrichtungen erhält der Behälter einen Luftdruckmesser d. Zu dem Meßbehälter führt eine Leitung c von der Druckluftquelle f. Ein Leitungsstutzen g mit Schlauchanschluß h ist für den Anschluß des Betriebsstoffbehälters k vorgesehen.
    In diese Leitungen ist ein Dreiwegventil m eingebaut, das einerseits die Zuführung der Druckluft vom Luftspeicher f in den Meßbehälter a und andererseits die Zuleitung der Meßluft in den Betriebsstoffbehälter k ermöglicht. Das Ventil ist so ausgebildet, daß die Preßluft von dem Luftspeicher aus nicht unmittelbar in der Betriebsstoffbehälter gelangen kann. Die Anschlußleitung vom Meßbehalter a zum Betriebsstoffbehälter k muß eine bestimmte Länge haben.
    Die Bedienung der neuen Meßvorrichtung ist ganz einfach und geschieht in folgender Weise: Zuerst wird dem Meßbehälter a eine bestimmte Menge Preßluft aus dem Luftspeicher f zugeführt.
    Sobald der am Druckluftanzeiger d ablesbare oder vermittels einer Ventilpfeife hörbare Arbeitsdruck erreicht wird, wird abgesperrt. Der zu messende Betriebsstoffbehälter k des Fahrzeuges wird dann niit tlem Anschlußschlauch h mit H ilfe eines al)-dichtenden Anschlusses verbunden. Zur Bestimmung des vorhandenen Tankinhaltes ist dann nur die Preßluft auf den Tank k zu schalten und der Druckmesser abzulesen.
    Der Druckmesser muß nur eine entsprechende Literskala besitzen, die von dem Höchststand des Arbeitsluftzeichens ausgeht, so daß der Zeiger zurückgehen kann.
    Das Zurückgehen des Zeigers entspricht dann dem Vorgang während der Messung, da hierbei eine Druckverminderung im Meßbehälter durch Luftabgabe an den Betriebsstoffbehälter entsteht.
    Is s ist vorteilhaft, an dem Meßbehälter a ein Überdruckventil vorzusehen, das bei Überdruck die Kuft abblasen läßt. Ein solches Ventil kann auch zugleich eine Signalpfeife enthalten.
    AIit dieser Vorrichtung lassen sich nicht nur tier Betriebsbehälter, sondern auch alle vorhandenen Brennstoff- und Gasleitungen im Fahrzeug auf Dichtheit prüfen.
    P A T E N T A N S P R Ü C H E: I. Meßvorrichtung für den Tankinhalt ilei Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch einen mit einem Luftdruckmesser versehenen, an eine Druckluftquelle anschlißbaren Druckluftbehälter und eine Anschlußleitung zum T«lüssigkeitsbehälter.
  2. 2. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Anschlußstutzen des Meßbehälters (a) ein Dreiwegeventil vorgesehen ist, das wechselweise die Füllung des Meßbehälters und seine Entleerung in den Flüssigkeitsbehäler zuläßt.
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