DE325098C - Schwimmermesseimer mit Feinanzeigevorrichtung fuer Milch und andere Fluessigkeiten - Google Patents

Schwimmermesseimer mit Feinanzeigevorrichtung fuer Milch und andere Fluessigkeiten

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DE325098C
DE325098C DE1919325098D DE325098DD DE325098C DE 325098 C DE325098 C DE 325098C DE 1919325098 D DE1919325098 D DE 1919325098D DE 325098D D DE325098D D DE 325098DD DE 325098 C DE325098 C DE 325098C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F19/00Calibrated capacity measures for fluids or fluent solid material, e.g. measuring cups

Description

  • Schwimmermeßeimer mit Feinanzeigevorrichtung für Milch und andere Flüssigkeiten. Die Erfindung betrifft einen Schwimmermeßeimer, der die durch die Eichvorschriften bedingten Nachteile von Meßeimern mit größerem Inhalt beseitigt.
  • DieseVorschriften schreiben für bestimmte Meßi.nhalte einen gewissen Mindestabstand der Teilstriche vor, um die Ablesung sicherzustellen, so daß bei größeren Gefäßen gegebenenfalls die Einerstellen, also ganze Liter, nicht mehr angezeigt werden können. Daraus ergeben sich in der Praxis, insbesondere beim Messen von Milch, unhandlich hohe Meßgefäße, die besonders dann unbequem werden, wenn aus einem Vorratsbehälter in der üblichen Weise mit feststehenden Meßgefäßen bestimmte, in der Regel untereinander verschiedene Mengen in Transportgefäße, wie Fässer, Kannen oder Flaschen, abgezapft werden sollen.
  • In diesem Falle kommen für die notwendige Übereinanderstellung von Transportgefäß, Meßapparat und Vorratsbehälter häufig nicht verfügbare oder den Betrieb erschwerende Höhen in Frage. Dasselbe gilt für die Sammlung einzeln zu messender Flüssigkeitsmengen, wie sie beispielsweise bei der Sammlung von Milch in Molkereien vorkommen. Hier steht in der Regel der Meßapparat über dein Sammelbehälter und die Flüssigkeit muß oben in den Meßapparat hineingegossen werden.
  • Durch die Erfindung wird eine über die Eichvorschriften weit hinausgehende Genauigkeit bei möglichst geringer Bauhöhe des Meßapparates durch Anwendung von zwei Schwimmern erzielt, von denen der eine als Verdränger ausgebildet ist und festgestellt werden kann, während der zweite, im frei bleibenden Meßratim arbeitende Schwimmer entsprechend dem geringen Querschnitt dieses Raumes mit einer weiten, die größte Genauigkeit der Ablesung verbürgenden Teilung der Schwimmerstange versehen sein kann, so daß durch die vereinigte Benutzung beider Schwimmer große Mengen mit der nach den Eichvorschriften sonst nur in kleinen Meßgefäßen erzielbaren Genauigkeit ablesbar sind.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. i und 2 eine beispielsweise Ausführungsform des neuen Meßeimers im Schnitt, während Fig.3 eine Einzeldarstellung ist.
  • Der Meßeimer A enthäft die beispielsweise konzentrisch . angeordneten Schwimmer B und C. Der Schwimmer B arbeitet als Verdränger für den größeren mittleren Raum des Eimers, wenn er durch die bei der groben Teilung der Schwimmerstange D angebrachten Löcher E mittels Steckstiftes F unter der Meßbrücke G festgehalten wird. Der nach dem Beispiele ringförmige Schwimmer C ist so eingerichtet bzw. im Gewicht bemessen, daß er bei der gleichen Bodenfüllung des Eimers zu schwimmen beginnt wie der itZeßschwiminer B. Dieser Ringschwimmer C schwimmt also ohne anzuzeigen neben dem Hauptschwimmer B nach aufwärts, solange letzterer nicht festgehalten wird. Das Anzeigen durch den Ringschwimmer an der verhältnismäßig weiten Feinteilung der Meßstange Dl und der am Schwimmer B angebrachten Meßbrücke G' beginnt, sobald die Stange D des I-Iauptschwimmers B festgehalten oder von Hand in eine bestimmte Lage niedergedrückt wird. Eine Meßmenge von beispiels-#veise 33 Litern wird sonach festgestellt bei Einguß einer unbekannten Menge dadurch, daß die auf die Höhe zwischen Teilstrich 30 und 40 gestiegene Stange D des Schwimmers B auf den Teilstrich 3o zurückgedrückt wird und dann an der Feinteilung der dadurch gestiegenen Meßstange Dl die Einerstellen mit 3 abgelesen werden.
  • Bei Abmessen einer bekannten Menge geschieht es dadurch, daß der Stift F vorher auf den Teilstrich 3o der Meßstange D festgestellt und dann die Flüssigkeit, eingefüllt wird, bis nach Anstoßen des Hauptschwimmers B der Ringschwimmer C bis auf den Teilstrich 3 der Meßstange D" gestiegen ist.

Claims (1)

  1. rATENT-ANSPRÜCFIE: i. Schwimmermeßeimer mit Feinanzeigevorrichtung für Milch und andere Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß in einem weiten Gefäß zwei Schwimmer angeordnet sind, von denen der eine als Verdränger ausgebildet ist, während der zweite Schwimmer bei Feststellung dieses Verdränger.s die Veränderungen.im frei bleibenden., verhältnismäßig klein zu haltenden Meßraum mittels verhältnismäßig weiter Feinteilung der zugehörigen Meß.stange mit besonderer Genauigkeit anzeigt. a. Schwimmermeßeimer nach Anspruch i,' dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenschwimmer als Ringschwimmer konzentrisch um den Hauptschwimmer angeordnet ist.
DE1919325098D 1919-09-06 1919-09-06 Schwimmermesseimer mit Feinanzeigevorrichtung fuer Milch und andere Fluessigkeiten Expired DE325098C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962387C (de) * 1954-01-08 1957-04-18 Gottfried Hain Wanne, insbesondere Milch- oder Kaesebruchwanne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962387C (de) * 1954-01-08 1957-04-18 Gottfried Hain Wanne, insbesondere Milch- oder Kaesebruchwanne

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