AT95191B - Apparat zur Gewichtsbestimmung aus Flüssigkeits-Niveauhöhen. - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft Einrichtungen an Apparaten zur Bestimmung von Gewichten aus der Niveauverschiebung einer oder mehrerer Flüssigkeiten gegen eine feste Skala. Ein solcher Apparat besteht z. B. aus einem Gefäss zur Aufnahme der Flüssigkeit oder zweier Flüssigkeiten von verschiedenen spezifischen Gewichten, in die ein Schwimmer von beliebiger Bauart eintaucht. Das Gefäss. kommuniziert mit einem Rohr, das eine Einteilung besitzt, an der man die Verschiebung des Flüssigkeitsspiegels abliest, die beim Auflegen einer Last auf den Schwimmer eintritt. Das Gewicht des aufgelegten Körpers steht in bestimmter Beziehung zu dieser Verschiebung und kann bei entsprechender Eichung direkt abgelesen werden. 



   Gegenstand der Erfindung ist im besonderen eine Anordnung, die eine Berührung des Schwimmers mit der umgebenden Gefässwand verhindert sowie eine Anordnung, die eine Einstellung des Niveaus gestattet. Erstere ist in Fig.   l,   letztere in Fig. 2 dargestellt. 



   In einem Gefässe A (Fig. 1) von überall gleichem Querschnitt befindet sich in einer Flüssigkeit von bekannter Dichte ein Schwimmer F, dessen Boden zwecks Stabilisierung des Schwimmers entsprechend belastet ist. Überdies ist der Schwimmer noch mit einer Schüssel   G   bedeckt, die gleichfalls die Aufrechterhaltung der Gleichgewichtslage fördert und zur Aufnahme der zu wägenden Last dient. Das Gefäss kommuniziert mit dem Rohr b, das die Einteilung besitzt, an der die Niveauverschiebung abgelesen wird. Um eine Berührung zwischen dem Schwimmer und der Gefässwand zu vermeiden, ist   erfindungsgemäss   ein Kranz von Kugeln   Åa,   die aus einem Material von entsprechender Dichte hergestellt sein müssen, so angeordnet, dass er zwischen Schwimmer und Gefässwand schwimmt. 



   Die Höhe der Niveauversehiebung und damit die Genauigkeit der Ablesung kann man steigern, indem man zwei Flüssigkeiten von stark verschiedener Dichte wählt. Zweckmässig verwendet man dabei z. B. Quecksilber und ein schweres Mineralöl, da sich dieses nicht merklich   verflüchtigt   und man daher von Temperaturschwankungen innerhalb weiter Grenzen unabhängig   ist..   



   In Fig. 2 ist eine Wage von anderer Bauart dargestellt, in der zwei Flüssigkeiten zur Gewichtsbestimmung verwendet werden. Statt eines Schwimmers ist hier eine Glocke F angeordnet, auf die das Gewicht von einer Wagschale   Cr   mittels eines Gelenkvierecks M, K durch den Hebel L, Schneide e und Bügel T übertragen   wird.'Die   Grundplatte c der Vorrichtung ruht auf Stellschrauben d und die wagrechte Einstellung wird durch ein Senkblei B angezeigt. Um je nach der zu bestimmenden Last das Niveau vor der Wägung passend abändern zu können, sind erfindungsgemäss an geeigneten Stellen Sehrauben x angebracht, die man verschieden tief in die Flüssigkeit einschrauben kann, wodurch man das Volumen des Gefässes nach Belieben vergrössern oder verkleinern kann. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.2 Gewicht aus der Niveauverschiebung einer oder mehrerer Flüssigkeiten gegen eine feste Skala bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührung zwischen Schwimmer und Gefässwand durch einen Kranz von schwimmenden Kugeln verhindert wild. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Einrichtung zur Bestimmung von Gewichten, wobei ein auf einem Schwimmer aufgelegtes Gewicht aus der Niveauverschiebung einer oder mehrerer Flüssigkeiten gegen eine feste Skala bestimmt wird, gekennzeichnet durch in die Flüssigkeit ragende Schrauben, die die Einstellung des Niveaus gestatten. EMI2.1