DE962387C - Wanne, insbesondere Milch- oder Kaesebruchwanne - Google Patents

Wanne, insbesondere Milch- oder Kaesebruchwanne

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Publication number
DE962387C
DE962387C DEH18908A DEH0018908A DE962387C DE 962387 C DE962387 C DE 962387C DE H18908 A DEH18908 A DE H18908A DE H0018908 A DEH0018908 A DE H0018908A DE 962387 C DE962387 C DE 962387C
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DE
Germany
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tub
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dipstick
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rod
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Expired
Application number
DEH18908A
Other languages
English (en)
Inventor
Gottfried Hain
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/001Cheese-making in basins

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Level Indicators Using A Float (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 18. APRIL 1957
H 18908 III /4Sg
ist als Erfinder genannt worden
Gottfried Hain, Lehen (Obb.)
Patenterteilung bekanntgemadit am 4. April 1957
Die Erfindung betrifft eine vorzugsweise transportable Wanne zur Aufnahme von Käsebruch bzw. zur Herstellung desselben. Das Einstellen der Mildhmenge in Käsewannen bereitet Schwierigkeiten insofern, als es meistens nicht möglich ist, eine genau festgesetzte Milchmenge in eine Wanne einzufüllen, ohne vorher besondere Messungen vorzunehmen. Die Kenntnis der genauen Milchmenge ist sowohl für die Verteilung der Käsebruchmasse auf die einzelnen Käseformen bzw. Formenkästen als auch für das Einlaben usw. sehr wesentlich.
Zur Erleichterung des mengenmäßigen Füllens von Käsewannen ist «s bereits bekannt, an der inneren Wannenwand eine oder mehrere Marken vorzusehen. Diese einfache Messungsart ist jedoch an transportablen bzw. fahrbaren Wannen nicht brauchbar, da diese häufig nicht in die Waagerechte gebracht werden können.
Messungen durch Eintauchen eines Zollstockes oder eines entsprechend markierten Stabes scheitern hingegen daran, daß der Wannenboden gewöhnlich rund ist. Bei transportablen und auswechselbaren Wannen weisen die Böden mit der Zeit häufig Verbeulungen und Unebenheiten auf. Mit einem ungenau eingesetzten Meßstab wird aber as auch die Messung falsch. Die bekannten Meßeinrichtungen sind darüber hinaus stets mit einem zugehörigen Meßgefäß verbunden. Eine Anwendung für mehrere Gefäße ist dabei nieht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, die diese Mängel behebt und es auf einfache Weise ermöglicht, genaue Mengeneinstellungen vornehmen zu können.
Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß am Wannenrand mindestens ein Auflager zur Aufnahme einer aus Traverse und
Meßstab bestehenden Flüssigkeitsmeßeinrichtung vorgesehen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel mit einem Schwimmerstab gemäß der Erfindung schematisch dargestellt. Eine vorteilhaft für die Entleerung an den Füßen ι schwenkbar gelagerte Käsewanne 2 trägt im Mittelpunkt ihrer Schmalseiten die Lager 3. In diese Lager ist eine Traverse 4 eingehängt, die in der Mitte eine Führung 5 zur Aufnahme eines Meßstabes 6 mit einem Schwimmer besitzt. Die Führung trägt eine Meßmarke. Die Traversenlager 3 sind zweckmäßig höhenverstellbar ausgeführt, um dadurch Eichungskorrekturen vornehmen zu können. Außerdem ist es dadurch möglich, das Lager so einzustellen, daß ein Meßstab für mehrere Wannen, die selbst bei genauester Anfertigung etwas unterschiedlich ausfallen, Verwendung finden kann.
Nicht selten kommt es auch vor, daß im Laufe der Zeit die Wannenwände verbeult werden.
Bei längeren Wannen können die Traversenlager
auch an den Längswänden, über die Wannenbreite gelegt, aufgesetzt sein. Nach der Erfindung ist es nicht notwendig, daß der Meßstab mit einem Schwimmer verbunden ist.
Genaue Messungen lassen sich auch erreichen, wenn ein mit einer entsprechenden Meßeinteilung versehener Stab durch die Traversenführung bis zum Boden eingeführt wird. Wichtig ist dabei allerdings, daß die Führung kein seitliches Ausweichen des Stabes zuläßt, um so immer den gleichen, bei einer eventuellen Eichung festgelegten Bodenpunkt zu erhalten. Eine solche Führung ist ·. bei Schwimmefstäben nicht erforderlich, da sich diese selbst einspielen. Schließlich kann die Meßeinteilung des Meßstabes auch so· angebracht sein, daß der Abstand der Flüssigkeitsoberfläche bis zur Meßmarke gemessen wird.
An Stelle der durchgehenden Traverse kann auch ein einseitig gelagerter, nur teilweise in die Wanne ragender Träger Verwendung finden. Der Träger kann hierzu an dem in die Wanne ragenden Ende eine Führung zur Aufnahme des Meßstabes besitzen oder auch mit einem Meßstab fest verbunden sein. In letzterem Falle ist es wichtig, daß das seitlich am Wannenrand vorgesehene Auflager, in das der gegebenenfalls sehr kurze Träger aufgesetzt wird, derart ausgebildet ist, daß eine stets horizontale Auflage gewährleistet ist und außerdem das Aufsetzen oder Einstecken des Trägers sich einfach und rasch durchführen läßt.
Um Fehler bei einer eventuell schiefen Wannenlage auszuschalten, ist zu beachten, daß die Meßstabführung in einer Mittelebene der Wanne angebracht ist.
Besonders einfach gestaltet sich die Erfindung, wenn ein bereits vorhandenes Querlager, wie z. B. für Bruchmesser, -harfen, Rührvorrichtungen od. dgl., mit einer Führung für den Meß stab versehen ist. Die Anbringung der Führung kann auch nachträglich durch eine Schraubklemme od. dgl. geschehen.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Wanne, insbesondere Milch- oder Käsebruchwanne, mit einer abnehmbaren Meßeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß am Wannenrand mindestens ein Auflager (3) zur Aufnahme einer aus Traverse (4) und Meß stab (6) bestehenden Flüssigkeitsmeßeinrichtung vorgesehen ist.
2. Wanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Auflager (3) an zwei gegenüberliegenden Stellen des Wannenrandes, zweckmäßig in der Längs- bzw. Quermittelebene der Wanne, vorgesehen ist.
3. Wanne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (3) für Korrektureinstellungen verstellbar sind.
4. Meßvorrichtung für eine Wanne nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung aus einer beiderseitigen, in die Auflager (3) einsetzbaren Stabtraverse (4) mit Meßstabführung (5), an der eine Meßmarke vorgesehen ist, und aus einem in dieser Meßstabführung einsetzbaren Meßstab (6) besteht.
5. Meß vorrichtung nach Anspruch^, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung aus einer nur mit dem einen Ende in ein entsprechend ausgebildetes Auflager (3) einsetzbaren Stabtraverse, an deren anderem Ende die Meßstabführung (5) vorgesehen ist, besteht.
6. Meß vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Meßstab ein Schwimmermaß dient.
7. Meß Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der MeßstaB unbeweglich am Traversenstab befestigt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 325 098, 865 819.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 6» 668/46 10.56 (609 863 4.57)
DEH18908A 1954-01-08 1954-01-08 Wanne, insbesondere Milch- oder Kaesebruchwanne Expired DE962387C (de)

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DE962387C true DE962387C (de) 1957-04-18

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DE (1) DE962387C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE325098C (de) * 1919-09-06 1920-09-09 Eduard Ahlborn Fa Schwimmermesseimer mit Feinanzeigevorrichtung fuer Milch und andere Fluessigkeiten
DE865819C (de) * 1951-11-24 1953-02-05 Johannes Lorenzen Vorrichtung zum Anzeigen des Fluessigkeitsstandes in Behaeltern, insbesondere des Saeurestandes in Akkumulatoren

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE325098C (de) * 1919-09-06 1920-09-09 Eduard Ahlborn Fa Schwimmermesseimer mit Feinanzeigevorrichtung fuer Milch und andere Fluessigkeiten
DE865819C (de) * 1951-11-24 1953-02-05 Johannes Lorenzen Vorrichtung zum Anzeigen des Fluessigkeitsstandes in Behaeltern, insbesondere des Saeurestandes in Akkumulatoren

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