DE4345024A1 - Luft/Kraftstoff -Verhältnisregelungsvorrichtung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Luft/Kraftstoff -Verhältnisregelungsvorrichtung für eine BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Luft/Kraftstoff-Verhältnisrege
lungsvorrichtung für eine Brennkraftmaschine und insbesondere
eine Luft/Kraftstoff-Verhältnisregelungsvorrichtung, bei der
ein Behälter in einer Leitung vorgesehen ist, die einen An
saugkanal einer Brennkraftmaschine mit einem Kraftstofftank
verbindet, ein atmosphärisches Ventil zum Öffnen und Schließen
des Behälters geschlossen ist, ein Druck im Kraftstofftank auf
einen vorbestimmten negativen Druckwert vermindert wird und
danach ein Ableitventil geschlossen wird, und wenn ein Leckzu
stand des Verdampfungssystems festgestellt wird, eine Fluktua
tion des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses vermindert werden kann
und eine Minderung der Fahreigenschaften und negative Abgas
werte verhindert werden können, wobei die Vorrichtung bezüg
lich der Kosten in vorteilhafter Weise realisiert werden kann.
Bei einer Brennkraftmaschine, die in ein Fahrzeug oder der
gleichen eingebaut ist, tritt verdampfter Kraftstoff in die
Atmosphäre aus einem Kraftstofftank aus, und eine Schwimmkam
mer eines Vergasers enthält eine große Menge von Kohlenwasser
stoffen (HC) und ist einer der Gründe für Luftverschmutzung
und führt auch zu einem Kraftstoffverlust. Deshalb sind unter
schiedliche Techniken bekannt, um diese Probleme zu ver
hindern. Bei einer typischen Technik gibt es ein Verdampfungs
system (auch als "Verdampfungskraftstoffregelungsvorrichtung"
bezeichnet), bei dem verdampfter Kraftstoff aus einem Kraft
stofftank in einem Behälter adsorbiert und gespeichert wird,
der ein Absorbens enthält, wie z. B. Aktivkohle oder derglei
chen, und der verdampfte, in dem Behälter adsorbierte und ge
speicherte Kraftstoff wird zum Zeitpunkt des Betriebs der
Brennkraftmaschine abgeleitet und der Brennkraftmaschine zu
geführt.
Das bekannte Verdampfungssystem hat: einen Behälter, der mit
einem Kraftstofftank der Brennkraftmaschine durch eine
Einführleitung verbunden ist und mit einem Ansaugkanal durch
eine Entladeleidung verbunden ist; und
ein Ableitregelventil, das in der Entladeleitung vorgesehen
ist. In dem Verdampfungssystem wird das Ableitregelventil in
Abhängigkeit von dem Betriebszustand der Maschine geöffnet
oder geschlossen, und der in dem Behälter verdampfte Kraft
stoff wird in den Ansaugkanal abgeleitet und verbrannt.
Bei der Brennkraftmaschine mit dem oben genannten
Verdampfungssystem ist eine Luft/Kraftstoff-
Verhältnisregelungsvorrichtung vorgesehen. Die Luft/Kraft
stoff-Verhältnisregelungsvorrichtung regelt einen Luft/Kraft
stoff-Verhältnisrückführwert aufgrund eines
Wahrnehmungssignals eines Abgassensors, der in der Abgaslei
tung vorgesehen ist, und eine Rückführregelung bzw. Regelung
im geschlossenen Regelkreis wird so ausgeführt, daß ein Luft/-
Kraftstoff-Verhältnis auf einen Sollwert durch Betätigen bei
spielsweise eines Kraftstoffeinspritzventils auf Grundlage des
Luft/Kraftstoff-Rückführwertes gesetzt wird.
Als eine Luft/Kraftstoff-Verhältnisregelungsvorrichtung einer
Brennkraftmaschine gibt es eine Vorrichtung, die in JP-A-4-153554
offenbart ist. Eine Fehldiagnoseeinrichtung eines Ver
dampfungsableitsystems, die in dem oben genannten Dokument
offenbart ist, umfaßt: ein Regelventil für eine Diagnose, das
in einer Leitung vorgesehen ist, die einen Behälter mit der
Atmosphäre verbindet; eine Druckwahrnehmungseinrichtung zum
Wahrnehmen des Druckes in der Leitung zur Atmosphäre zwischen
dem Behälter und dem Regelventil; eine Ventilregelungseinrich
tung zum jeweiligen Öffnen und Schließen des Regelventils zum
Ableiten und für eine Diagnose zum Diagnosezeitpunkt; und eine
Fehlerwahrnehmungseinrichtung zum Wahrnehmen eines Fehlers des
Systems durch Vergleichen eines Druckwertes, der durch die
Druckwahrnehmungseinrichtung wahrgenommen wird, und eines Re
ferenzwertes nach der Diagnose; und wobei das Regelventil für
die Diagnose geschlossen wird, und ein Fehler wahrgenommen
wird, wenn das Regelventil zum Ableiten jeweils geöffnet und
geschlossen wird.
Ferner ist eine Luft/Kraftstoff-Verhältnisregelungsvorrichtung
in JP-A-4-279755 offenbart. Gemäß dieser Druckschrift hat die
Vorrichtung eine Kraftstoffverdampfungsentladeunterdrückungs
einrichtung und steuert in geeigneter Weise ein Luft/Kraft
stoff-Verhältnis des Gasgemisches, wenn von einem Ableitgaszu
fuhrzustand zu einem Abschließzustand umgeschaltet wird, wobei
die Fahreigenschaften der Maschine und die Abgaseigenschaften
verbessert werden.
Ferner ist eine weitere Luft/Kraftstoff-Verhältnisregelungs
vorrichtung in der Druckschrift JP-A-4-362264 offenbart. Gemäß
einer Fehldiagnosevorrichtung eines Verdampfungsableitsystems,
das in der oben genannten Druckschrift offenbart ist, wird ein
Regelventil für die Diagnose direkt nach dem Start der Maschi
ne und wenn die Maschinentemperatur gleich oder geringer als
ein vorbestimmter Wert ist, geschlossen, ein Regelventil zum
Ableiten geöffnet, ein negativer Druck im Ansaugkanal in eine
Verdampfungsleitung eingeführt und danach das Regelventil zum
Ableiten geöffnet, und dieser Zustand wird für eine
vorbestimmte Zeitdauer gehalten, wobei ein Fehler durch eine
Änderung im Druckwert innerhalb einer vorbestimmten Zeit wahr
genommen wird.
Bei dem herkömmlichen Verdampfungssystem zum Regeln des Luft/-
Kraftstoff-Verhältnisses einer Brennkraftmaschine gibt es ein
System, das ein Leck feststellt. D.h., als Leckentscheidungs
bedingungen, wie sie in Fig. 10(c) gezeigt sind, wird ein at
mosphärisches Ventil zum Öffnen und Schließen in einen
geschlossenen Zustand gesetzt und ein Druck im Kraftstofftank
auf einen negativen Druckzustand bis zu einem vorbestimmten
Wert gesetzt (s. Fig. 10(a)). Wie Fig. 10(b) zeigt, ist eine
Ableitleistung auf 0% gesetzt, wobei eine Druckänderung in
einer vorbestimmten Zeit wahrgenommen wird. Bei diesem
Zustand, wie es durch die unterbrochene Linie in Fig. 10(a)
gezeigt ist, wird, wenn die Druckänderung groß ist (ΔPyes)
bestimmt, daß ein Leck im Verdampfungssystem vorliegt. Im Ge
gensatz dazu, wird bestimmt, daß kein Leck im Verdampfungssy
stem vorliegt, wenn es keine Druckänderung gibt (ΔPno).
Bei der Leckentscheidung, wenn die Leckentscheidungsbedingun
gen erfüllt sind, wird ein atmosphärisches Ventil zum Öffnen
und Schließen, das in einer atmosphärischen Leitung des Behäl
ters vorgesehen ist, geschlossen, ein Ableitregelventil, das
in der Entladeleitung vorgesehen ist, geöffnet und ein nega
tiver Ansaugdruck eines Ansaugkanals zur Seite des
Kraftstofftankes geführt.
Folglich, nachdem der Druck im Kraftstofftank auf einen nega
tiven Druckzustand eines bestimmten Wertes durch den negativen
Ansaugdruck gesetzt wurde, der eingeführt wurde, wird das Ab
leitregelventil geschlossen, die Seite des Kraftstofftankes
des Ableitregelventils in einem negativen Druckzustand gehal
ten, ein Druck AP im Kraftstofftank innerhalb einer
vorbestimmten Zeit durch einen Drucksensor wahrgenommen und
ein Leck durch einen Änderungszustand des Druckes AP, der
wahrgenommen wird, unterschieden. Als Entscheidung, wenn eine
Änderung im Druck AP groß ist, wird bestimmt, daß es ein Leck
gibt. Wenn die Änderung im Druck ΔP klein ist, wird entschie
den, daß es kein Leck gibt.
Tritt ein Leck im Verdampfungssystem auf, wie es in Fig. 10(d)
und 10(e) gezeigt ist, sind eine Luft/Kraftstoff-Verhältnis
rückführung und ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis groß und ändern
sich plötzlich.
Deshalb, im Falle hoher Außentemperatur (Kraftstofftanktempe
ratur), tritt eine große Verdampfungsmenge auf und, wie es in
Fig. 10(d) gezeigt ist, wird die Luft/Kraftstoff-Verhältnis
rückführung stark auf die negative Seite korrigiert.
Wenn die Leckentscheidung in einem solchen Zustand ausgeführt
wird, wird die Verdampfung durch den Schließvorgang des
atmosphärischen Ventils zum Öffnen und Schließen abgeschlos
sen. Wie es in Fig. 10(e) gezeigt ist, ist das Luft/Kraft
stoff-Verhältnis stark zu der mageren Seite abgewichen.
Dabei gibt es den Nachteil, daß bei einer herkömmlichen Rück
führregelung bzw. Regelung im geschlossenen Regelkreis die
Rückführung schlecht ist, die Fahreigenschaften beeinträchtigt
sind, da das Luft/Kraftstoff-Verhältnis mager wird, die Abgas
werte gestört sind, und dies praktische Nachteile mit sich
zieht.
Um die oben genannten Nachteile zu beseitigen, sieht die vor
liegende Erfindung eine Luft/Kraftstoff-Verhältnisregelungs
vorrichtung für eine Brennkraftmaschine vor, bei der ein Be
hälter zum Adsorbieren und Speichern von verdampften
Kraftstoffen in einer Leitung vorgesehen ist, die einen
Ansaugkanal einer Brennkraftmaschine mit einem Kraftstofftank
verbindet, ein atmosphärisches Ventil zum Öffnen und Schließen
vorgesehen ist, das so arbeitet, daß der Behälter mit der At
mosphäre verbunden werden kann, ein Ableitventil in einer Lei
tung zwischen dem Ansaugkanal und dem Behälter vorgesehen ist,
ein Drucksensor mit der Leitung zwischen dem Behälter und dem
Kraftstofftank verbunden ist, und wenn ein Leck festgestellt
wird, das atmosphärische Ventil zum Öffnen und Schließen ge
schlossen wird, und ein Druck im Kraftstofftank auf einen vor
bestimmten negativen Druckwert vermindert wird, und danach das
Ableitventil geschlossen wird, und ein Leckzustand eines Ver
dampfungssystems unterschieden wird, wobei die Verbesserungen
umfassen:
ein Kraftstoffzufuhrabschnitt zum Zuführen von Kraftstoff an
die Brennkraftmaschine und auch einen Regelabschnitt zum Re
geln in einer Art und Weise, daß wenn Leckentscheidungsbedin
gungen erfüllt sind, eine voreingestellte Schätzkorrekturmenge
zu einer Kraftstoffzufuhrmenge des Kraftstoffzufuhrabschnittes
synchron bzw. gleichzeitig mit dem Schließvorgang des atmo
sphärischen Ventils zum Öffnen und Schließen addiert wird,
wobei die Fluktuation des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses ver
mindert wird, wenn ein Leck festgestellt wird.
Die Erfindung sieht auch eine Luft/Kraftstoff-Verhältnisrege
lungsvorrichtung, wie oben genannt, vor, wobei die Schätzkor
rekturmenge, die durch eine atmosphärische Temperatur einge
stellt ist, zu einer Kraftstoffzufuhrmenge des Kraftstoffzu
fuhrabschnittes gleichzeitig mit dem Schließvorgang des atmo
sphärischen Ventils zum Öffnen und Schließen addiert wird, und
nachdem die Schätzkorrekturmenge zu der Kraftstoffzufuhrmenge
addiert und geregelt wird, die Kraftstoffzufuhrmenge allmäh
lich von dem Wert geschwächt wird, zu dem die Schätzkorrektur
menge addiert wurde, bis die gesamte Kraftstoffzufuhrmenge
geringer ist als eine vorbestimmte Zufuhrmenge, wobei eine
Fluktuation des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses durch den Leck
entscheidungsvorgang vermindert wird.
Die Erfindung umfaßt ferner eine Luft/Kraftstoff-Verhältnis
regelungsvorrichtung, wie sie oben genannt ist, wobei ein Re
gelabschnitt zum Regeln in einer Art und Weise vorgesehen ist,
daß eine Rückführkorrekturmenge gespeichert wird, bevor die
Leckentscheidung gestartet wird, und am Ende der Leckentschei
dung die Korrekturmenge auf die gespeicherte Rückführkorrek
turmenge vor dem Start der Leckentscheidung zurückgeführt
wird.
Ferner sieht die Erfindung eine Luft/Kraftstoff-Verhältnisre
gelungsvorrichtung vor, wie sie oben genannt ist, wobei ein
Regelabschnitt zum Regeln in einer Art und Weise vorgesehen
ist, daß wenn die Leckentscheidungsbedingungen erfüllt sind,
ein Mittelwert einer Rückführkorrekturmenge in einer
vorbestimmten Zeit vor dem Schließvorgang des atmosphärischen
Ventils zum Öffnen und Schließen gespeichert wird, und am Ende
der Leckentscheidung die Rückführkorrekturmenge zwangsweise
auf den Mittelwert gesetzt wird.
Die Erfindung sieht ferner eine Luft/Kraftstoff-Verhältnisre
gelungsvorrichtung vor, wie sie oben genannt ist, wobei eine
Regelungseinrichtung zum Regeln in einer Art und Weise vorge
sehen ist, daß ein Luft/Kraftstoff-Verhältnisrückführwert auf
grund des wahrgenommenen Signals eines Abgassensors berechnet
wird, der in der Abgasleitung der Brennkraftmaschine vorgese
hen ist, eine Rückführregelung bzw. eine Regelung mit
geschlossener Regelschleife ausgeführt wird, so daß ein
Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf einen Sollwert gesetzt wird,
und gleichzeitig mit dem Schließvorgang des atmosphärischen
Ventils zum Öffnen und Schließen, wenn die Leckentscheidung
ausgeführt wird, durch die Kraftstoffverdampfungsregelungsvor
richtung eine Rückführregelung so ausgeführt wird, daß das
Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf einen Sollwert durch Rückführen
des Luft/Kraftstoffverhältnisrückführwertes auf einen
Referenzwert zurückgeführt wird.
Durch die oben genannte Erfindung, wenn die Leckentscheidungs
bedingungen erfüllt sind, wird die voreingestellte Schätzkor
rekturmenge auf die Kraftstoffzufuhrmenge des
Kraftstoffzufuhrabschnittes gleichzeitig mit dem Schließvor
gang des atmosphärischen Ventils zum Öffnen und Schließen
durch den Regelabschnitt addiert, wobei die Regelung so ausge
führt wird, daß die Fluktuation des Luft/Kraftstoff-Verhält
nisses aufgrund der Leckentscheidung vermindert wird. Eine
Minderung der Fahreigenschaften wird verhindert, und eine Ver
schlechterung der Abgaswerte wird vermieden.
Der Regelabschnitt regelt in einer Art und Weise, daß, wenn
die Leckentscheidungsbedingungen erfüllt sind, die Schätzkor
rekturmenge, die durch die atmosphärische Temperatur voreinge
stellt ist, zu der Kraftstoffzufuhrmenge des Kraftstoffzufuhr
abschnittes gleichzeitig mit dem Schließvorgang des
atmosphärischen Ventils zum Öffnen und Schließen addiert wird,
und nachdem die Schätzkorrekturmenge zu der Kraftstoffzufuhr
menge addiert und geregelt wird, die Kraftstoffzufuhrmenge
allmählich von dem Wert geschwächt wird, auf den die Schätz
korrekturmenge addiert wurde, bis die gesamte
Kraftstoffzufuhrmenge geringer ist als eine vorbestimmte Zu
fuhrmenge, und eine Fluktuation des Luft/Kraftstoff-Verhält
nisses durch den Leckentscheidungsvorgang vermindert wird,
wobei eine Verschlechterung der Fahreigenschaften und der Ab
gaswerte verhindert wird.
Ferner speichert der Regelabschnitt die Rückführkorrekturmenge
vor dem Start der Leckentscheidung, und nach Abschluß der
Leckentscheidung wird die Korrekturmenge zu der Rückführkor
rekturmenge vor dem Start der Leckentscheidung zurückgeführt.
Ferner regelt der Regelabschnitt in einer Weise, daß der Mit
telwert der Rückführkorrekturmenge innerhalb einer vorbestimm
ten Zeit vor dem Schließvorgang des atmosphärischen Ventils
zum Öffnen und Schließen berechnet und gespeichert wird, wenn
die Leckentscheidungsbedingungen erfüllt sind, und nach
Abschluß der Leckentscheidung wird die Rückführkorrekturmenge
zwangsweise auf den Mittelwert gesetzt.
Bei der Luft/Kraftstoff-Verhältnisregelungsvorrichtung einer
Brennkraftmaschine mit der Kraftstoffverdampfungsregelungsvor
richtung wird eine Rückführregelung durch die Regeleinrichtung
so ausgeführt, daß das Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf einen
Sollwert durch die Berechnung des Luft/Kraftstoff-Verhältnis
rückführwertes aufgrund des Wahrnehmungssignals des Abgassen
sors gesetzt wird. Eine Rückführregelung wird durch die Kraft
stoffverdampfungsregelungsvorrichtung so ausgeführt, daß das
Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf einen Sollwert durch Rückführen
des Luft/Kraftstoff-Verhältnisrückführwertes auf den Referenz
wert gleichzeitig mit dem Schließvorgang des atmosphärischen
Ventils zum Öffnen und Schließen geführt wird, wenn die Leck
entscheidung ausgeführt wird. Dadurch wird das atmosphärische
Ventil zum Öffnen und Schließen geschlossen, um die Leckent
scheidung auszuführen, wobei die Rückführungsregelung ausge
führt werden kann, während unmittelbar das Luft/Kraftstoff-
Verhältnis verfolgt wird, das stark zu der mageren Seite abge
wichen ist, und wobei die Fluktuation des Luft/Kraftstoffver
hältnisses vermindert werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend mit
Bezug zu den Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist ein Flußdiagramm für eine Luft/Kraftstoff-Ver
hältnisregelung einer Luft/Kraftstoff-Verhältnisregelungsvor
richtung einer Brennkraftmaschine, die ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt,
Fig. 2 ist ein schematisches Diagramm des Aufbaus einer
Luft/Kraftstoff-Verhältnisregelungsvorrichtung einer
Brennkraftmaschine,
Fig. 3 ist eine Zeitdiagramm einer Luft/Kraftstoff-Ver
hältnisregelung, wobei
Fig. 3(a) ein Diagramm ist, das einen offenen und
geschlossenen Zustand eines atmosphärischen Ventils zum Öffnen
und Schließen zeigt,
Fig. 3(b) ein Diagramm ist, das die gesamte Kraftstoff
zufuhrmenge zeigt,
Fig. 3(c) ein Diagramm ist, das einen Luft/Kraftstoff-
Verhältnisrückführzustand zeigt, und
Fig. 3(d) ein Diagramm ist, das einen fetten/mageren Zu
stand eines Luft/Kraftstoff-Verhältnisses zeigt.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm der Luft/Kraftstoff-Verhält
nisregelungsvorrichtung der Brennkraftmaschine, die ein Aus
führungsbeispiel der Erfindung darstellt.
Fig. 5 ist ein scheinatisches Diagramm des Aufbaus einer
Luft/Kraftstoff-Verhältnisregelungsvorrichtung der Brennkraft
maschine.
Fig. 6 ist ein Zeitdiagramm für eine Luft/Kraftstoff-Ver
hältnisregelung, wobei
Fig. 6(a) ein Diagramm ist, das eine Ableitleistung
zeigt,
Fig. 6(b) ein Diagramm ist, das einen offenen und
geschlossenen Zustand eines atmosphärischen Ventils zum Öffnen
und Schließen zeigt,
Fig. 6(c) ein Diagramm ist, das einen Luft/Kraftstoff-
Verhältnisrückführzustand zeigt, und
Fig. 6(d) ein Diagramm ist, das einen fetten/mageren Zu
stand des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses zeigt.
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm zum Regeln der Luft/Kraft
stoff-Regelungsvorrichtung, die ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung darstellt.
Fig. 8(a) bis 8(c) sind Zeitdiagramme, die die Beziehung
zwischen dem atmosphärischen Ventil zum Öffnen und Schließen
nach der Leckentscheidung, dem Luft/Kraftstoff-Verhältnisrück
führwert und dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis darstellt.
Fig. 9 ist ein schematisches Diagramm des Aufbaus der
Luft/Kraftstoff-Verhältnisregelungsvorrichtung.
Fig. 10 stellt den Stand der Technik dar, wobei
Fig. 10(a) ein Diagramm ist, das eine Fluktuation des
Tankinnendrucks zeigt,
Fig. 10(b) ein Diagramm ist, das die Ableitleistung
zeigt,
Fig. 10(c) ein Diagramm ist, das den Öffnungs/Schließzu
stand des atmosphärischen Ventils zum Öffnen und Schließen
zeigt,
Fig. 10(d) ein Diagramm ist, das den Luft/Kraftstoff-Ver
hältnisrückführwert zeigt, und
Fig. 10(e) ein Diagramm ist, das den Fett/Mager-Zustand
des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses zeigt.
Fig. 1 bis 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung. In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 2 eine Brenn
kraftmaschine; 4 einen Ansaugkanal; 6 eine Abgasleitung; und 8
einen Kraftstofftank.
In der Brennkraftmaschine 2 ist ein Kraftstoffzufuhrabschnitt
für den Ansaugkanal 4 vorgesehen, beispielsweise ist ein
Kraftstoffeinspritzventil (nicht dargestellt) so vorgesehen,
daß es in die Richtung einer Brennstoffkammer (nicht darge
stellt) gerichtet ist. Das Kraftstoffeinspritzventil ist mit
dem Kraftstofftank über eine Kraftstoffleitung (nicht darge
stellt) verbunden.
Kraftstoff von dem Kraftstofftank 8 wird zu dem Kraftstoffein
spritzventil über die Kraftstoffleitung durch eine Kraftstoff
pumpe (nicht dargestellt) zugeführt und wird zusammen mit Luft
der Brennstoffkammer zugeführt und verbrannt. Das durch die
Brennkraftmaschine erzeugte Abgas wird durch die Abgasleitung
6 abgeführt.
Ein Durchgang bzw. eine Leitung 10 verbindet den Kraftstoff
tank 8 und den Einlaßdurchgang 4 beispielsweise stromabwärts
von einem Drosselventil (nicht dargestellt). Ein Behälter 12,
der verdampften Kraftstoff adsorbiert und speichert, ist in
dem Durchgang 10 vorgesehen. Ein atmosphärisches Ventil 14 zum
Öffnen und Schließen ist vorgesehen, um den Behälter 12 mit
der Atmosphäre zu verbinden.
Der Durchgang bzw. die Leitung 10 ist ausgebildet durch: einen
ersten Durchgang bzw. eine erste Leitung 16, die die Ansaug
leitung bzw. den Ansaugkanal 4 und den Behälter 12 verbindet;
und einem zweiten Durchgang bzw. einer zweiten Leitung 18, die
den Behälter 12 und den Kraftstofftank 8 verbindet.
Ein Reinigungsventil bzw. Ableitventil 20 ist in der ersten
Leitung 16 vorgesehen. Ein Druckregelventil 22 und ein Ab
scheider 24 zum Trennen von Gas und Flüssigkeit sind aufein
anderfolgend in der zweiten Leitung 18 von der Seite des Be
hälters 12 vorgesehen. Ein Drucksensor 26 verbindet die zweite
Leitung 18 zwischen dem Abscheider 24 und dem Kraftstofftank
8.
Das Druckregelventil 22 stellt einen Druck im Kraftstofftank 8
und einen Druck im Behälter 12 auf vorbestimmte Druckwerte
ein, wobei eine Verdampfung von Kohlenwasserstoffen (HC) im
Kraftstofftank unterdrückt wird. Ferner verbindet der Druck
sensor 26 die zweite Leitung 18 durch eine Druckwahrnehmungs
leitung 28 an einer Stelle zwischen dem Druckregelventil 22
und dem Kraftstofftank 8.
Nach einer Leckentscheidung wird das atmosphärische Ventil 14
zum Öffnen und Schließen geschlossen, und der Druck im Kraft
stofftank 8 wird auf einen vorbestimmten negativen Druckwert
vermindert. Danach wird das Ableitventil 20 geschlossen, und
ein Leckzustand des Verdampfungssystems wird festgestellt.
Es wird auch ein Regelabschnitt 30 zum Regeln derart vorgese
hen, daß den Leckentscheidungsbedingungen genügt wird, wenn
die vorher eingestellte Schätzkorrekturmenge auf die Kraft
stoffzufuhrmenge des Kraftstoffeinspritzventils (nicht darge
stellt) gleichzeitig mit dem Schließvorgang des
atmosphärischen Ventils 14 zum Öffnen und Schließen hinzuad
diert wird, wobei die Fluktuation des Luft/Kraftstoff-Verhält
nisses zum Zeitpunkt der Leckentscheidung vermindert wird.
Im Detail sind, wie es Fig. 2 zeigt, das Kraftstoffeinspritz
ventil (nicht dargestellt), die Kraftstoffpumpe (nicht darge
stellt), das atmosphärische Ventil 14 zum Öffnen und
Schließen, das Ableitventil 20 und der Drucksensor 26 jeweils
mit dem Regelabschnitt 30 verbunden. Der Regelabschnitt 30
beginnt den Regelvorgang, wenn vorbestimmte Leckentscheidungs
bedingungen vorliegen. Die Leckentscheidungsbedingungen sind
beispielsweise in der folgenden Art und Weise eingestellt, um
Einflüsse auf die Abgassauberkeit, Fahreigenschaft und dergl.
zu vermindern:
- (1) Die Maschinenkühlwassertemperatur TW wird auf TW < TW1 gesetzt, wobei TW1 eine vorbestimmte Wassertemperatur ist,
- (2) die Fahrzeuggeschwindigkeit V wird auf V₁ V V₂ gesetzt, wobei V₁ eine erste eingestellte Fahrzeuggeschwindig keit und V₂ eine zweite eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit ist,
- (3) eine Fahrzeuggeschwindigkeitsfluktuation Δν von bei spielsweise t Sekunden wird auf Δν < ν für eine vorbestimmte Zeitdauer gesetzt, wobei ν eine eingestellte Fahrzeuggeschwin digkeitsfluktuation ist, und
- (4) ein Tankinnendruck P im Kraftstofftank wird auf P < Pt gesetzt, wobei Pt ein eingestellter Tankinnendruck ist.
Wenn alle oben genannten Bedingungen erfüllt sind, wird be
stimmt, daß die Leckentscheidungsbedingungen erfüllt sind.
Wenn die Leckentscheidungsbedingungen erfüllt sind, regelt der
Regelabschnitt 30 derart, daß das atmosphärische Ventil 14 zum
Öffnen und Schließen wie in Fig. 3(a) geschlossen wird, ein
voreingestellter Schätzkorrekturwert (FPRG) zu einem
Einspritzkorrekturwert als Kraftstoffzufuhrmenge des
Kraftstoffeinspritzventils (nicht dargestellt) gleichzeitig
mit dem Schließvorgang des atmosphärischen Ventils 14 zum Öff
nen und Schließen hinzuaddiert wird, wie in Fig. 3(b) gezeigt
ist, und die Fluktuation des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses
nach der Leckentscheidung vermindert wird, wie es in Fig. 3(d)
gezeigt ist.
In diesem Zustand ist die Schätzkorrekturmenge (FPRG) vorein
gestellt worden, während die Umgebungsatmosphärentemperatur,
nämlich die Kraftstofftemperatur (oder die Temperatur der an
gesaugten Luft oder die Außenlufttemperatur) und Kühlwasser
temperatur als Parameter verwendet wurden.
Der Regelabschnitt 30 hat auch eine derartige Funktion oder
Wirkung, daß, nachdem die Schätzkorrekturmenge zur Ein
spritzkorrekturmenge hinzuaddiert und geregelt ist, der Ab
schwächungsvorgang der gesamten Kraftstoffzuführungsmenge aus
geführt wird, bis der Wert, der durch Addieren der Schätzkor
rekturmenge auf die Einspritzkorrekturmenge des Kraftstoffein
spritzventils (nicht dargestellt), als gesamte Kraftstoffzu
fuhrmenge hinzuaddiert, geringer als eine vorbestimmte Zufuhr
menge ist, nämlich bis der Schätzkorrekturwert geringer als
ein vorbestimmter Wert ist (s. Fig. 3(b)).
Gemäß der Abschwächungsverfahrensfunktion wird der Wert, der
durch Multiplizieren mit einem vorbestimmten Abschwächungsver
hältnis (KDPRG) mit dem Schätzkorrekturwert (FPRG) berechnet
wird, als neue Schätzkorrekturmenge (FPRG) erhalten, wobei die
neue Schätzkorrekturmenge (FPRG) zu der Einspritzkorrekturmen
ge des Kraftstoffeinspritzventils (nicht dargestellt) addiert
wird, wie es in Fig. 3(b) gezeigt ist. Die gesamte Kraftstoff
zufuhrmenge wird allmählich mit jeder Einspritzung von dem
Wert, der nur durch den Schätzkorrekturwert (FPRG) erhöht war,
abgeschwächt, wobei eine Fluktuation des Luft/Kraftstoff-Ver
hältnisses durch den Leckentscheidungsvorgang vermindert wird.
Der Betrieb wird nun anhand des Flußdiagramms für die Luft/-
Kraftstoff-Verhältnisregelung in Fig. 1 beschrieben.
Beim Startvorgang der Brennkraftmaschine 2 wird ein Programm
des Flußdiagramms zum Regeln am Schritt 200 (Start) gestartet.
Eine Überprüfung wird am Schritt 202 ausgeführt, um zu sehen,
ob die Leckentscheidungsbedingungen erfüllt sind. Nämlich,
- (1) Maschinenkühlwassertemperatur TW wird auf TW < TW1 gesetzt,
- (2) die Fahrzeuggeschwindigkeit V wird auf V₁ V V₂ gesetzt,
- (3) die Fahrzeuggeschwindigkeitsänderung Δν, die bei spielsweise t Sekunden beträgt, wird auf Δν < ν für eine vor bestimmte Zeitdauer gesetzt, und
- (4) der Tankinnendruck im Kraftstofftank wird auf P < Pt gesetzt.
Falls die Antwort des Schritts 202 NEIN ist, dann wird der
oben genannte Unterscheidungsvorgang wiederholt ausgeführt,
bis die Antwort im Entscheidungsschritt 202 JA ist. Falls JA
die Antwort des Schritts 202 ist, dann wird das Ventil 14 zum
Öffnen und Schließen im Schritt 204 geschlossen.
Die Schätzkorrekturmenge (FPRG) wird zur Einspritzkorrektur
menge des Kraftstoffeinspritzventils (nicht dargestellt) gle
ichzeitig mit dem Schließvorgang des atmosphärischen Ventils
14 zum Öffnen und Schließen addiert, wobei die gesamte Kraft
stoffzufuhrmenge berechnet und das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
geregelt wird (Schritt 206), wobei die Fluktuation des Luft/-
Kraftstoff-Verhältnisses nach der Feststellung des Lecks ver
mindert wird.
Nach dem Abschluß der Regelung durch die gesamte Kraftstoff
zufuhrmenge, die durch Addieren der Schätzkorrekturmenge
(FPRG) auf die Einspritzkorrekturmenge erhalten wird, wird der
Abschwächungsvorgang zum Zeitpunkt der nächsten Einspritzung
ausgeführt. Es wird nämlich der Wert, der durch Multiplizieren
des vorbestimmten Abschwächungsverhältnisses (KDPRG) (KDPRG <
1,0) mit einer Schätzkorrekturmenge (FPRG) als neuer Schätz
korrekturwert (FPRG) berechnet, wobei die neue Schätzkorrek
turmenge (FPRG) zu der Einspritzkorrekturmenge des Kraftstoff
einspritzventils (nicht dargestellt) addiert wird, und wie es
in Fig. 3(b) gezeigt ist, wird die gesamte Kraftstoffzufuhr
nenge allmählich mit jeder Einspritzung von dem Wert abge
schwächt, der nur durch den Schätzkorrekturwert (FPRG)
(Schritt 208) erhöht wurde.
Eine weitere Prüfung wird im Schritt 210 ausgeführt, um zu
sehen, ob die Schätzkorrekturmenge (FPRG) geringer als ein
vorbestimmter Wert ist. Falls NEIN die Antwort im Schritt 210
ist, wird die Schätzkorrekturmenge (FPRG) zu der Einspritzkor
rekturmenge des Kraftstoffeinspritzventils (nicht dargestellt)
addiert, mit der die gesamte Kraftstoffzufuhrmenge berechnet
und das Luft/Kraftstoff-Verhältnis geregelt wird (Schritt
206). Falls JA die Antwort ist (Schritt 210), ist die Regelung
zum Erhöhen des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses beendet (Schritt
212).
Dadurch, wenn die Leckentscheidungsbedingungen erfüllt sind,
wird die voreingestellte Schätzkorrekturmenge zu der Kraft
stoffzufuhrmenge des Kraftstoffzufuhrabschnittes (nicht darge
stellt) durch den Regelabschnitt 30 gleichzeitig mit dem
Schließvorgang des atmosphärischen Ventils 14 zum Öffnen und
Schließen addiert, wobei die Fluktuation des Luft/Kraftstoff
verhältnisses nach der Leckentscheidung vermindert wird. Die
Störung der Fahreigenschaften nach der Leckentscheidung auf
grund der Abweichung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses kann
verhindert werden. Die Störung der Abgasreinigungsfunktion
durch die Abweichung vom Luft/Kraftstoff-Verhältnis kann auch
verhindert werden.
Nachdem die Schätzkorrekturmenge zu der Kraftstoffzufuhrmenge
addiert und geregelt bzw. gesteuert wurde, wird die gesamte
Kraftstoffzufuhrmenge allmählich durch den Regelabschnitt 30
von dem Wert, zu dem die Schätzkorrekturmenge addiert wurde,
abgeschwächt, bis die gesamte Kraftstoffzufuhrmenge geringer
als eine vorbestimmte Zufuhrmenge ist. Folglich kann die Fluk
tuation des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses durch den Leckent
scheidungsvorgang vermindert werden. Die Störung der Fahrei
genschaft und der Abgasreinigungsfunktion durch den Leckent
scheidungsvorgang aufgrund der Abweichung des Luft/Kraftstoff-
Verhältnisses kann verhindert werden.
Ferner kann durch Ändern des Regelprogramms im Regelabschnitt 30
die Vorrichtung der Erfindung entsprechen. Deshalb gibt es
keine Notwendigkeit, die Anzahl der Teile zu erhöhen, der Auf
bau wird nicht komplizierter, so daß die Kosten gering gehal
ten werden können, und es ökonomisch vorteilhaft ist.
Fig. 4 bis 6 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfin
dung.
In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 42 eine Brennkraftma
schine; 44 einen Ansaugkanal; 46 eine Abgasleitung; und 48
einen Kraftstofftank.
Bei dieser Brennkraftmaschine 42 ist ein Kraftstoffzufuhrab
schnitt für einen Ansaugkanal 44, beispielsweise ein Kraft
stoffeinspritzventil (nicht dargestellt), zum Zuführen von
Kraftstoff in Richtung der Brennkammer (nicht dargestellt)
vorgesehen. Das Kraftstoffeinspritzventil ist mit dem Kraft
stofftank 48 durch eine Kraftstoffleitung (nicht dargestellt)
verbunden.
Der Kraftstoff im Kraftstofftank 48 wird an das Kraftstoffein
spritzventil durch die Kraftstoffleitung mit einer Kraftstoff
pumpe (nicht dargestellt) zugeführt und wird zusammen mit Luft
in die Brennkammer eingebracht und verbrannt. Das bei der Ver
brennung erzeugte Abgas wird durch die Abgasleitung 46 abge
führt.
Ein Durchgang 50 ist vorgesehen, der mit der Ansaugleitung 44
der Brennkraftmaschine 42 verbunden ist, beispielsweise zwi
schen dem Abschnitt stromabwärts eines Drosselventils (nicht
dargestellt) und des Kraftstofftanks 48. Ein Behälter 52 zum
Adsorbieren und Halten des verdampften Kraftstoffes ist in dem
Durchgang 50 vorgesehen. Ein atmosphärisches Ventil 54 zum
Öffnen und Schließen ist vorgesehen, um den Behälter 52 zur
Atmosphäre freizugeben.
Der Durchgang 50 ist ausgebildet durch: einen ersten Durchgang
bzw. eine erste Leitung 56, der den Ansaugkanal 44 und den
Behälter 52 verbindet; und einen zweiten Durchgang 58, der den
Behälter 52 und den Kraftstofftank 48 verbindet.
Ein Ableitventil 60 ist in der ersten Leitung 56 vorgesehen.
Ein Druckregelventil 62 und ein Abscheider 64, um das Gas und
die Flüssigkeit zu trennen, sind aufeinanderfolgend in der
zweiten Leitung 58 an der Seite des Behälters 52 vorgesehen.
Ein Drucksensor 66 ist mit der zweiten Leitung 58 zwischen dem
Abscheider 64 zum Trennen der Gas-Flüssigkeitsphase und dem
Kraftstofftank 48 verbunden.
Das Druckregelventil 62 stellt den Druck im Kraftstofftank 48
und den Druck im Behälter 52 auf vorbestimmte Drücke ein, wo
bei die Erzeugung von Kohlenwasserstoffmengen (HC) im Kraft
stofftank 48 unterdrückt wird.
Ferner ist der Drucksensor 66 mit der zweiten Leitung 58 über
eine Druckwahrnehmungsleitung 68 verbunden.
Nach der Leckentscheidung wird das atmosphärische Ventil 54
zum Öffnen und Schließen geschlossen, und der Druck im Kraft
stofftank 48 wird auf einen vorbestimmten negativen Druckwert
vermindert. Danach wird das Ableitventil 60 geschlossen, wobei
ein Leckzustand des Verdampfungssystems festgestellt wird.
Es ist ein Regelabschnitt 70 zum Regeln in einer Art und Weise
vorgesehen, daß, bevor die Leckentscheidung begonnen wird,
eine Rückführungskorrekturmenge (FAF) gespeichert wird, und
nach Abschluß der Leckentscheidung die Korrekturmenge zu der
gespeicherten Rückfuhrkorrekturmenge (FAF) zurückgeführt wird,
bevor die Leckentscheidung gestartet wird.
Der Regelabschnitt 70 regelt derart, daß, wenn den Leckent
scheidungsbedingungen genügt wird, ein Mittelwert (FAFAVE) der
Rückführungskorrekturmenge (FAF) innerhalb einer vorbestimmten
Zeit vor dem Schließvorgang des atmosphärischen Ventils 14 zum
Öffnen und Schließen berechnet und gespeichert wird, und nach
Abschluß der Leckentscheidung die Rückführkorrekturmenge (FAF)
zwangsweise auf den Mittelwert (FAFAVE) eingestellt wird.
Im Detail, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, sind das Kraftstoff
einspritzventil (nicht dargestellt), das atmosphärische Ventil
54 zum Öffnen und Schließen, das Ableitventil 60 und der
Drucksensor 66 mit dem Regelabschnitt 70 jeweils verbunden.
Wenn vorbestimmte Leckentscheidungsbedingungen erfüllt sind,
beginnt der Regelabschnitt 70 den Regelvorgang. Jedoch werden
die Leckentscheidungsbedingungen beispielsweise eingestellt,
wie es unten gezeigt ist, um die Einflüsse auf die Abgassau
berkeit, Fahreigenschaft oder dergl. zu vermindern.
- (1) Die Maschinenkühlwassertemperatur TW wird auf
TW < TW1 eingestellt, wobei
TW1: die vorbestimmte Wassertemperatur ist. - (2) Die Fahrzeuggeschwindigkeit V wird auf V₁ V V₂
eingestellt, wobei
V₁: die erste gesetzte Fahrzeuggeschwindigkeit und
V₂: die zweite gesetzte Fahrzeuggeschwindigkeit ist. - (3) Die Fahrzeuggeschwindigkeitsfluktuation Δν, die bei
spielsweise t Sekunden beträgt, wird auf Δν < ν für eine vor
bestimmte Zeitdauer eingestellt, wobei
ν: eine eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeitsfluk tuation ist. - (4) Der Tankinnendruck P im Kraftstofftank wird auf
P < Pt eingestellt, wobei
Pt: der gesetzte Tankinnendruck ist.
Wenn all die oben genannten Bedingungen erfüllt sind, wird
festgestellt, daß die Leckentscheidungsbedingungen erfüllt
sind.
Wenn die Leckentscheidungsbedingungen erfüllt sind, berechnet
der Regelabschnitt 70 den Mittelwert (FAFAVE) der Rückführkor
rekturmenge (FAF) während einer vorbestimmten Zeitdauer vor
dem Schließvorgang des atmosphärischen Ventils 54 zum Öffnen
und Schließen und speichert, wie es in Fig. 6(c) gezeigt ist,
und setzt nachfolgend eine Ableitleistung auf 0%, wie es in
Fig. 6(a) gezeigt ist, und schließt das atmosphärische Ventil
zum Öffnen und Schließen, wie es in Fig. 6(b) gezeigt ist,
wobei das Leck festgestellt wird.
Nach Abschluß der Leckentscheidung ändert der Regelabschnitt
70 zwangsweise und schnell die Rückfuhrkorrekturmenge (FAF)
auf den Mittelwert (FAFAVE), wobei die Fluktuation des Luft/-
Kraftstoff-Verhältnisses am Ende des Leckzustandes vermindert
wird.
Der Betrieb wird nun anhand des Flußdiagrammes der Luft/Kraft
stoff-Verhältnisregelung in Fig. 4 beschrieben.
Während des Startvorgangs der Brennkraftmaschine 42 wird das
Programm des Flußdiagrammes zum Regeln gestartet (START bei
Schritt 300).
Eine Prüfung wird ausgeführt, um zu sehen, ob die Leckent
scheidungsbedingungen erfüllt sind (Schritt 302). Beispiels
weise wird eine Prüfung ausgeführt, um zu sehen, ob all die
folgenden Bedingungen erfüllt sind:
- (1) Die Maschinenkühlwassertemperatur TW wird auf TW < TW1 gesetzt,
- (2) die Fahrzeuggeschwindigkeit V wird auf V₁ V V₂ gesetzt,
- (3) die Fahrzeuggeschwindigkeitsfluktuation Δν, die bei spielsweise t Sekunden beträgt, wird auf Δν < ν für eine vor bestimmte Zeitdauer gesetzt,
- (4) der Tankinnendruck P im Kraftstofftank wird auf P < Pt gesetzt.
Falls NEIN die Antwort der Entscheidung am Schritt 302 ist,
wird das oben genannte Verfahren wiederholt ausgeführt, bis
die Antwort in der Entscheidung JA ist. Falls JA die Antwort
in der Entscheidung (Schritt 302) ist, wird ein Verfahren
(Schritt 304) ausgeführt, um den Mittelwert (FAFAVE) der Rück
führungskorrekturmenge zu berechnen. Der Berechnungswert, der
durch die oben genannte Berechnung erhalten wird, wird abge
speichert (Schritt 306).
Die Leckentscheidung wird ausgeführt (Schritt 308). Danach
wird überprüft, um festzustellen, ob die Leckentscheidung
beendet worden ist (Schritt 310). Falls NEIN die Antwort der
Entscheidung (Schritt 310) ist, wird die Leckentscheidung aus
geführt (Schritt 308).
Falls JA die Antwort in der Entscheidung (Schritt 310) ist,
wird die Kraftstoffkorrekturmenge (FAF) zwangsweise geändert,
bis der Mittelwert (FAFAVE) der Rückfuhrkorrekturmenge durch
das Verfahren (Schritt 304) berechnet ist, und die Ableitung
neu gestartet wird (Schritt 312).
Die Rückführregelung wird neu gestartet (Schritt 314), und da
nach wird das Programm beendet (Schritt 316).
Dadurch, wenn die Leckentscheidungsbedingungen erfüllt sind,
kann die Fluktuation des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses am Ende
der Leckentscheidung vermindert werden. Die Minderung der
Fahreigenschaften durch die Fluktuation des Luft/Kraftstoff-
Verhältnisses kann verhindert werden. Die Minderung der Sau
berkeitsfunktion des Abgases durch die Fluktuation des
Luft/Kraftstoff-Verhältnisses kann auch verhindert werden.
Dies ist praktisch vorteilhaft.
Andererseits kann die Vorrichtung, die nur durch das Regelpro
gramm im Regelabschnitt 70 geändert ist, der Erfindung ent
sprechen. Demgemäß gibt es eine Notwendigkeit, die Anzahl der
Teile zu erhöhen. Der Aufbau wird dadurch nicht
verkompliziert. Die Kosten können gering gehalten werden. Dies
ist ökonomisch vorteilhaft.
Fig. 7 bis 9 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung.
In Fig. 9 bezeichnet das Bezugszeichen 82 eine Brennkraftma
schine, die in ein Fahrzeug (nicht dargestellt) eingebaut ist;
84 einen Ansaugkanal; 86 eine Abgasleitung; und 88 eine Ver
brennungskammer. Ein Ende der Ansaugleitung 84 ist mit einem
Luftreiniger (nicht dargestellt) verbunden und das andere Ende
mit der Verbrennungskammer 88. Ein Ende der Abgasleitung 86
ist mit der Verbrennungskammer 88 verbunden und das andere
Ende mündet in die Atmosphäre bzw. nach außen.
Die Brennkraftmaschine 82 hat ein Kraftstoffeinspritzventil 90
als Kraftstoffsystem. Das Kraftstoffeinspritzventil 90 ist mit
dem Kraftstofftank 94 über eine Kraftstoffleitung 92 verbunden
und spritzt den Kraftstoff in die Brennkraftmaschine 82 ein
und führt ihn dabei zu.
Die Brennkraftmaschine 82 hat als Verdampfungssystem eine Ver
dampfungskraftstoffregelungsvorrichtung 96. Die Verdampfungs
kraftstoffregelungsvorrichtung hat einen Behälter 98 zum Ad
sorbieren und Halten des verdampften Kraftstoffes. Der Behäl
ter 98 ist mit dem Kraftstofftank 94 über eine Zufuhrleitung
100 verbunden und ist auch mit dem Ansaugkanal 84 über eine
Entladeleitung 102 verbunden. Eine atmosphärische Leitung 104
ist mit dem Behälter 98 verbunden.
Der Abscheider 106 zum Trennen des flüssigen Fluids und ein
Druckeinstellventil 108 zum Einstellen des Druckes an der Sei
te des Kraftstofftankes 94 sind in der Einführleitung 100 vor
gesehen. Ein Ableitregelventil 110 ist in der Entladeleitung
102 vorgesehen.
Die Verdampfungskraftstoffregelvorrichtung 96 hat ein
atmosphärisches Ventil 112 zum Öffnen und Schließen und einen
Drucksensor 114. Das atmosphärische Ventil 112 zum Öffnen und
Schließen ist in der atmosphärischen Leitung 104 vorgesehen.
Der Drucksensor 114 ist mit der Entladeleitung 102 über eine
Druckeinführleitung 116 verbunden, um den Druck in der Leitung
102 zwischen dem Kraftstofftank 94 und dem Ableitregelventil
110 wahrzunehmen.
Das Kraftstoffeinspritzventil 92, Ableitregelventil 110, atmo
sphärische Ventil 112 zum Öffnen und Schließen und der Druck
sensor 114 sind mit einem Regelabschnitt 118 verbunden, die
eine Regeleinrichtung darstellt. Ein O₂-Sensor 120 ist als
Abgassensor in der Abgasleitung 86 vorgesehen, ein Drehzahlge
schwindigkeitssensor 122 zum Wahrnehmen der Maschinendrehzahl,
ein Drucksensor 124 zum Wahrnehmen des negativen Ansaugdrucks,
ein Drosselventilsensor 126 zum Wahrnehmen des Öffnungsgrades
des Drosselventils (nicht dargestellt), ein Kühlwassertempera
tursensor 128 zum Wahrnehmen der Temperatur des Kühlwassers
und andere unterschiedliche Arten von Sensoren sind mit dem
Regelabschnitt 118 verbunden.
Der Regelabschnitt 118 entscheidet die Zulässigkeit oder die
Unzulässigkeit der Ableitung des verdampften Kraftstoffes auf
Grundlage der wahrgenommenen Signale von diesen unterschiedli
chen Sensoren 120 bis 128 und öffnet oder schließt das Ableit
regelventil 110 durch eine Leistungsregelung in Übereinstim
mung mit einem Betriebszustand der Brennkraftmaschine 82, wo
bei der verdampfte Kraftstoff, der in dem Behälter 98 adsor
biert und gehalten wird, in den Ansaugkanal 84 abgeleitet
wird.
Wenn die Leckentscheidungsbedingungen erfüllt sind, wie es in
Fig. 10(a) bis 10(c) gezeigt ist, schließt der Regelabschnitt
118 das atmosphärische Ventil 112 zum Öffnen und Schließen,
öffnet das Ableitregelventil 110, führt den negativen Innen
tankdruck der Innentankleitung 84 zu der Seite des Kraftstoff
tanks 94 und setzt den Druck im Kraftstofftank 94 auf einen
negativen Druckzustand eines vorbestimmten Wertes. Danach
schließt der Regelabschnitt 118 das Ableitregelventil 110,
hält die Seite des Kraftstofftanks 94 stromaufwärts des
Ableitregelventils 110 in einem negativen Druckzustand und
nimmt den Druck ΔP im Kraftstofftank 94 in einer vorbestimmten
Zeit durch den Drucksensor 114 wahr, wobei ein Leck durch eine
Veränderung im Zustand des Druckes ΔP festgestellt wird, das
durch den Drucksensor 114 wahrgenommen wird.
Die Brennkraftmaschine 82 mit der Verdampfungskraftstoffsteue
rungsvorrichtung 96 ist mit einer Luft/Kraftstoff-Verhältnis
regelungsvorrichtung 130 versehen. Die Luft/Kraftstoff-
Verhältnisregelungsvorrichtung 130 ist durch das Kraftstoff
einspritzventil 92, den Regelabschnitt 118, den O₂-Sensor 120
und anderen Arten von Sensoren 122 bis 128 ausgebildet.
Die Luft/Kraftstoff-Verhältnisregelungsvorrichtung 130 berech
net einen Luft/Kraftstoff-Verhältnisrückführwert aufgrund des
durch den O₂-Sensor wahrgenommenen Signals und bewirkt, daß
der Kraftstoffeinspritzwert 92 als Kraftstoffsystem durch ei
nen Luft/Kraftstoff-Verhältnisrückführwert betrieben wird und
eine Rückführregelung ausführt, so daß das Luft/Kraftstoff-
Verhältnis auf einen Sollwert gesetzt wird.
Der Regelabschnitt 118 in diesem Ausführungsbeispiel umfaßt
eine Ableitungssteuerungseinrichtung und eine
Leckentscheidungseinrichtung der Verdampfungskraftstoffregel
vorrichtung 96 und Luft/Kraftstoff-Verhältnisregelungseinrich
tungen der Luft/Kraftstoff-Verhältnisregelungsvorrichtung 130
und regelt Teile der Verdampfungskraftstoffregelungsvor
richtung 96 und der Luft/Kraftstoff-Verhältnisregelungsvor
richtung 130.
Bei der Luft/Kraftstoff-Verhältnisregelungsvorrichtung 130
der Brennkraftmaschine 82 mit einer derartigen Kraftstoffver
dampfungsregelungsvorrichtung 96 berechnet der Regelabschnitt
118 einen Luft/Kraftstoff-Verhältnisrückführwert aufgrund des
wahrgenommenen Signals des O₂-Sensors 120 und führt eine nach
geführte Regelung bzw. eine Regelung im geschlossenen Regel
kreis so aus, daß das Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf einen
Sollwert gesetzt wird. Der Regelabschnitt 118 führt auch den
Luft/Kraftstoff-Verhältnisrückführwert zu einem Referenzwert
gleichzeitig mit dem Schließvorgang des atmosphärischen Ven
tils 112 zum Öffnen und Schließen zurück, wenn die Leckent
scheidung durch die Verdampfungskraftstoffregelungsvorrichtung
96 ausgeführt wird, und führt eine Regelung im geschlossenen
Regelkreis so aus, daß das Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf ei
nen Sollwert gesetzt wird.
Der Betrieb dieser Ausführungsform wird nun beschrieben.
Wenn die Brennkraftmaschine 82 anhält, wird das Ableitrege
lventil 110 geschlossen, wobei die Entladeleitung 102 ge
schlossen wird. Der verdampfte Kraftstoff, der im Kraftstoff
tank 94 auftritt, wird folglicherweise in den Behälter 98
durch die Einführleitung 100 eingeführt und wird dort adsor
biert und gehalten bzw. gespeichert.
Beim Betrieb der Brennkraftmaschine 82 öffnet oder schließt
der Regelabschnitt 118, der die Wahrnehmungssignale von unter
schiedlichen Arten von Sensoren 120 bis 128 aufnimmt, das Ab
leitregelventil 110, wobei der verdampfte Kraftstoff, der im
Behälter 98 adsorbiert und gespeichert ist, in die Einlaßlei
tung 84 abgeleitet wird. Wenn die Leckentscheidungsbedingungen
erfüllt sind, schließt der Regelabschnitt 118 das atmosphäri
sche Ventil 112 zum Öffnen und Schließen und öffnet das Ab
leitregelventil 110, wobei der negative Ansaugdruck der An
saugleitung 84 zu der Seite des Kraftstofftanks 94 geleitet
wird. Danach wird das Ableitregelventil 110 geschlossen, wobei
ein Leck durch eine Druckänderung ΔP im Druck festgestellt
wird, der durch den Drucksensor 114 wahrgenommen wird.
Der Regelabschnitt 118 berechnet den Luft/Kraftstoff-Verhält
nisrückführwert aufgrund des wahrgenommenen Signals des O₂-
Sensors 120 und führt eine Regelung im geschlossenen Regel
kreis so aus, daß das Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf einen
Sollwert gesetzt wird. Der Regelabschnitt 118 führt auch den
Luft/Kraftstoff-Verhältnisrückführwert zu einem Referenzwert
gleichzeitig mit dem Schließvorgang des atmosphärischen Ven
tils 112 zum Öffnen und Schließen zurück, wenn die Leckent
scheidung durch die Kraftstoffverdampfungsregelungsvorrichtung
96 ausgeführt wird, und führt eine Regelung im geschlossenen
Regelkreis aus, so daß das Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf ei
nen Sollwert gesetzt wird.
Die oben genannte Regelung wird nun in Bezug zu den Fig. 7 und
8 beschrieben.
Wie man aus Fig. 7 sieht, überprüft der Regelabschnitt 118,
wenn die Regelung gestartet ist (Schritt 400), ob die Leckent
scheidungsbedingungen erfüllt sind (Schritt 402). Falls die
Entscheidung (Schritt 402) NEIN ist, wird zu dieser Routine
zurückgekehrt, und die Entscheidung, ob die Leckentscheidungs
bedingungen erfüllt sind oder nicht, wird wiederholt.
Falls die Entscheidung JA (Schritt 402) ist, wird die Leckent
scheidung gestartet, und das atmosphärische Ventil 112 zum
Öffnen und Schließen wird geschlossen (Schritt 404). Gleich
zeitig mit dem Schließvorgang des atmosphärischen Ventils 112
zum Öffnen und Schließen wird der Luft/Kraftstoff-Verhältnis
rückführwert FAF auf 0 zurückgeführt wie ein Referenzwert, so
daß FAF = 0 gilt (Schritt 406). Die Rückführregelung wird von
dem Zustand FAF = 0 gestartet, so daß das Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis auf einen Sollwert (Schritt 408) gesetzt wird.
Während nämlich die Regelung im geschlossenen Regelkreis des
Luft/Kraftstoff-Verhältnisses in einem Zustand ausgeführt
wird, bei dem der verdampfte Kraftstoff in den Ansaugkanal 84
entladen worden ist, wenn die Leckentscheidung durch die
Kraftstoffverdampfungsregelungsvorrichtung 96 gestartet ist,
führt die Luft /Kraftstoff-Verhältnisregelungsvorrichtung 130
einmal zwangsweise den Luft/Kraftstoff-Verhältnisrückführwert
FAF auf FAF = 0 gleichzeitig mit dem Schließvorgang des atmo
sphärischen Ventils 112 zum Öffnen und Schließen durch die
Leckentscheidung zurück und führt nachfolgend die Regelung in
der geschlossenen Regelschleife so aus, daß das
Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf einen Sollwert gesetzt wird.
Nachdem der Luft/Kraftstoff-Verhältnisrückführwert FAF auf FAF
= 0 (Schritt 406) gesetzt ist, wird die Rückführregelung so
gestartet, daß das Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf einen Soll
wert (Schritt 408) gesetzt wird und sie die Leckentscheidung
fortführt (Schritt 410).
Das bedeutet, daß das atmosphärische Ventil 112 zum Öffnen und
Schließen geschlossen wird, und das Ableitsteuerventil 110 ge
öffnet wird, wobei der negative Ansaugdruck im Ansaugkanal 84
zu der Seite des Kraftstofftanks 94 zugeführt wird, und der
Druck im Kraftstofftank 94 auf einen negativen Druckzustand
eines vorbestimmten Wertes gesetzt wird. Danach wird das Ab
leitsteuerventil 110 geschlossen und die Seite des Kraftstoff
tanks 94 des Ableitsteuerventils 110 im negativen Druckzustand
gehalten. Der Druck ΔP im Kraftstofftank 94 wird während einer
vorbestimmten Zeit durch den Drucksensor 114 wahrgenommen. Ein
Leck wird durch eine Änderung des Druckzustands ΔP festge
stellt, der durch den Drucksensor 114 wahrgenommen wird. Bei
der Entscheidung, daß die Änderung des Drucks ΔP groß ist,
wird bestimmt, daß ein Leck vorliegt. Wenn die Änderung des
Drucks ΔP klein ist, wird festgestellt, daß kein Leck vor
liegt.
Wenn das Ergebnis der Entscheidung, ob ein Leck vorliegt oder
nicht, durch Fortsetzung der Leckentscheidung (Schritt 410)
erhalten wird, wird die Prozeßroutine beendet (Schritt 412).
Wie oben erwähnt, berechnet die Luft/Kraftstoff-Verhältnisre
gelungsvorrichtung 130 der Brennkraftmaschine 82 mit der
Kraftstoffverdampfungsregelungsvorrichtung 96 den Luft/Kraft
stoff-Verhältnisrückführwert FAF auf Grundlage des wahrgenom
menen Signals des O₂-Sensors 120 durch den Regelabschnitt 118
und führt eine Regelung im geschlossenen Regelkreis so aus,
daß das Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf einen Sollwert gesetzt
wird.
Die Luft/Kraftstoff-Verhältnisregelungsvorrichtung 130 führt
einmal zwangsweise den Luft/Kraftstoff-Verhältnisrückführwert
FAF auf 0 (FAF = 0) wie einen Referenzwert durch den Regelab
schnitt 118 synchron zu dem Schließvorgang des atmosphärischen
Ventils 112 zum Öffnen und Schließen zurück, wenn die Leckent
scheidung durch die Kraftstoffverdampfungsregelungsvorrichtung
96 ausgeführt wird, wie es in den Fig. 8(a) bis 8(c) gezeigt
ist. In einem Zustand, in dem der Luft/Kraftstoffverhältnis
rückführwert FAF auf 0 (FAF = 0) als Referenzwert gesetzt ist,
ist dies möglich durch erneutes Starten der Regelung im
geschlossenen Regelkreis, so daß das Luft/Kraftstoffverhältnis
auf einen Sollwert gesetzt wird, die Regelung im geschlossenen
Regelkreis so auszuführen, daß unmittelbar dem Verlauf des
Luft/Kraftstoff-Verhältnisses gefolgt wird, das stark zu der
mageren Seite durch Schließen des atmosphärischen Ventils 112
zum Öffnen und Schließen abgewichen ist, um so die Leckent
scheidung auszuführen.
Deshalb kann die Luft/Kraftstoff-Verhältnisregelungsvorrich
tung 130 die Regelung im geschlossenen Regelkreis so ausfüh
ren, daß unmittelbar dem Luft/Kraftstoffverhältnis gefolgt
wird, das stark zu der mageren Seite durch Schließen des atmo
sphärischen Ventils 112 zum Öffnen und Schließen abgewichen
ist, um die Leckentscheidung auszuführen. Folglich kann die
Fluktuation des Luft/Kraftstoffverhältnisses vermindert werden
und die Fluktuation des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses kann so
vermindert werden, daß die Minderung der Fahreigenschaften und
die schädlichen Abgaskomponenten vermieden werden können.
Obendrein besteht keine Notwendigkeit, die Anzahl der Teile zu
erhöhen. Nur durch Ändern der Logik des Regelabschnittes 118
kann die Vorrichtung der Erfindung entsprechen. Die Erfindung
kann vorteilhafterweise in Bezug zu den Kosten ausgeführt wer
den.
Obwohl ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Er
findung genau offenbart worden ist, um sie darzustellen, wird
festgestellt, daß Abänderungen oder Modifikationen der offen
barten Vorrichtung einschließlich der Neuanordnung von Teilen
innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung lie
gen.
Claims (5)
1. Luft/Kraftstoff-Verhältnisregelungsvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine, bei der
ein Behälter (12, 52, 98) zum Adsorbieren und Speichern von verdampftem Kraftstoff in einer Zufuhrleitung (16, 56, 102) vorgesehen ist, die einen Ansaugkanal (4, 44, 84) mit einer Brennkraftmaschine (2, 42, 88) und einem Kraftstofftank (8, 48, 94) verbindet,
ein atmosphärisches Ventil (14, 54, 112) zum Öffnen und Schließen so vorgesehen ist, daß es den Behälter (12, 52, 98) mit der Atmosphäre verbinden kann,
ein Ableitventil (20, 60, 110) in der Zufuhrleitung (16, 56, 102) zwischen dem Ansaugkanal (4, 44, 84) und dem Behälter (12, 52, 98) vorgesehen ist,
ein Drucksensor (26, 66, 114) mit der Zufuhrleitung (16, 56, 102) zwischen dem Behälter (12, 52, 98) und dem Kraftstofftank (8, 48, 94) verbunden ist, und
eine Regelung vorgesehen ist, die das atmosphärische Ven til (14, 54, 112) zum Öffnen und Schließen schließt, wenn ein Leck festgestellt wird, und den Druck im Kraftstofftank (8, 48, 94) auf einen vorbestimmten negati ven Druckwert vermindert und danach das Ableitventil (20, 60, 110) schließt, so daß ein Leckzustand eines Ver dampfungssystems unterschieden wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kraftstoffzufuhrabschnitt vorgesehen ist, um den Kraftstoff zur Brennkraftmaschine (2, 42, 88) zuzuführen, und die Regelung einen Regelabschnitt (30, 70, 118) zum Regeln in einer Art und Weise umfaßt, daß, wenn die Leck entscheidungsbedingungen erfüllt sind, eine vorbestimmte Korrekturmenge zu einer Kraftstoffzufuhrmenge des Kraft stoffzufuhrabschnittes gleichzeitig mit dem Schließvor gang des atmosphärischen Ventils (14, 54, 112) zum Öffnen und Schließen addiert wird, um dabei eine Fluktuation des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses zu vermindern, wenn ein Leck festgestellt wird.
ein Behälter (12, 52, 98) zum Adsorbieren und Speichern von verdampftem Kraftstoff in einer Zufuhrleitung (16, 56, 102) vorgesehen ist, die einen Ansaugkanal (4, 44, 84) mit einer Brennkraftmaschine (2, 42, 88) und einem Kraftstofftank (8, 48, 94) verbindet,
ein atmosphärisches Ventil (14, 54, 112) zum Öffnen und Schließen so vorgesehen ist, daß es den Behälter (12, 52, 98) mit der Atmosphäre verbinden kann,
ein Ableitventil (20, 60, 110) in der Zufuhrleitung (16, 56, 102) zwischen dem Ansaugkanal (4, 44, 84) und dem Behälter (12, 52, 98) vorgesehen ist,
ein Drucksensor (26, 66, 114) mit der Zufuhrleitung (16, 56, 102) zwischen dem Behälter (12, 52, 98) und dem Kraftstofftank (8, 48, 94) verbunden ist, und
eine Regelung vorgesehen ist, die das atmosphärische Ven til (14, 54, 112) zum Öffnen und Schließen schließt, wenn ein Leck festgestellt wird, und den Druck im Kraftstofftank (8, 48, 94) auf einen vorbestimmten negati ven Druckwert vermindert und danach das Ableitventil (20, 60, 110) schließt, so daß ein Leckzustand eines Ver dampfungssystems unterschieden wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kraftstoffzufuhrabschnitt vorgesehen ist, um den Kraftstoff zur Brennkraftmaschine (2, 42, 88) zuzuführen, und die Regelung einen Regelabschnitt (30, 70, 118) zum Regeln in einer Art und Weise umfaßt, daß, wenn die Leck entscheidungsbedingungen erfüllt sind, eine vorbestimmte Korrekturmenge zu einer Kraftstoffzufuhrmenge des Kraft stoffzufuhrabschnittes gleichzeitig mit dem Schließvor gang des atmosphärischen Ventils (14, 54, 112) zum Öffnen und Schließen addiert wird, um dabei eine Fluktuation des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses zu vermindern, wenn ein Leck festgestellt wird.
2. Luft/Kraftstoff-Verhältnisregelungsvorrichtung nach An
spruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Korrekturmenge, die durch eine atmosphärische
Temperatur voreingestellt ist, zur Kraftstoffmenge des
Kraftstoffzufuhrabschnittes gleichzeitig mit dem Schließ
vorgang des atmosphärischen Ventils (14, 54, 112) zum
Öffnen und Schließen addiert wird, und wobei der Regelab
schnitt (30, 70, 118), nachdem die Korrekturmenge zu der
Kraftstoffzufuhrmenge addiert und geregelt wurde, die
Kraftstoffzufuhrmenge so regelt, daß die Menge allmählich
von dem Wert, zu dem die Korrekturmenge addiert wurde,
abnimmt, bis die gesamte Kraftstoffzufuhrmenge geringer
ist als eine vorbestimmte Zufuhrmenge, um dabei eine
Fluktuation des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses durch den
Leckentscheidungsvorgang zu vermindern.
3. Luft/Kraftstoff-Verhältnisregelungsvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine, bei der
ein Behälter (12, 52, 98) zum Adsorbieren und Speichern von verdampftem Kraftstoff in einer Zufuhrleitung (16, 56, 102) vorgesehen ist, die einen Ansaugkanal (4, 44, 84) mit einer Brennkraftmaschine (2, 42, 88) und einem Kraftstofftank (8, 48, 94) verbindet,
ein atmosphärisches Ventil (14, 54, 112) zum Öffnen und Schließen so vorgesehen ist, daß es den Behälter (12, 52, 98) mit der Atmosphäre verbinden kann,
ein Ableitventil (20, 60, 110) in der Zufuhrleitung (16, 56, 102) zwischen dem Ansaugkanal (4, 44, 84) und dem Behälter (12, 52, 98) vorgesehen ist,
ein Drucksensor (26, 66, 114) mit der Zufuhrleitung (16, 56, 102) zwischen dem Behälter (12, 52, 98) und dem Kraftstofftank (8, 48, 94) verbunden ist, und
eine Regelung vorgesehen ist, die das atmosphärische Ven til (14, 54, 112) zum Öffnen und Schließen schließt, wenn ein Leck festgestellt wird, und den Druck im Kraftstofftank (8, 48, 94) auf einen vorbestimmten negati ven Druckwert vermindert und danach das Ableitventil (20, 60, 110) schließt, so daß ein Leckzustand eines Ver dampfungssystems unterschieden wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Regelung mit einem Regelabschnitt (30, 70, 118) versehen ist zum Regeln in einer Art und Weise, daß eine Rückführkorrekturmenge gespeichert wird, bevor die Leck entscheidung begonnen wird, und am Ende der Leckentschei dung die Korrekturmenge zu der gespeicherten Rückführkor rekturmenge zurückgeführt wird, bevor die Leckentschei dung beginnt.
ein Behälter (12, 52, 98) zum Adsorbieren und Speichern von verdampftem Kraftstoff in einer Zufuhrleitung (16, 56, 102) vorgesehen ist, die einen Ansaugkanal (4, 44, 84) mit einer Brennkraftmaschine (2, 42, 88) und einem Kraftstofftank (8, 48, 94) verbindet,
ein atmosphärisches Ventil (14, 54, 112) zum Öffnen und Schließen so vorgesehen ist, daß es den Behälter (12, 52, 98) mit der Atmosphäre verbinden kann,
ein Ableitventil (20, 60, 110) in der Zufuhrleitung (16, 56, 102) zwischen dem Ansaugkanal (4, 44, 84) und dem Behälter (12, 52, 98) vorgesehen ist,
ein Drucksensor (26, 66, 114) mit der Zufuhrleitung (16, 56, 102) zwischen dem Behälter (12, 52, 98) und dem Kraftstofftank (8, 48, 94) verbunden ist, und
eine Regelung vorgesehen ist, die das atmosphärische Ven til (14, 54, 112) zum Öffnen und Schließen schließt, wenn ein Leck festgestellt wird, und den Druck im Kraftstofftank (8, 48, 94) auf einen vorbestimmten negati ven Druckwert vermindert und danach das Ableitventil (20, 60, 110) schließt, so daß ein Leckzustand eines Ver dampfungssystems unterschieden wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Regelung mit einem Regelabschnitt (30, 70, 118) versehen ist zum Regeln in einer Art und Weise, daß eine Rückführkorrekturmenge gespeichert wird, bevor die Leck entscheidung begonnen wird, und am Ende der Leckentschei dung die Korrekturmenge zu der gespeicherten Rückführkor rekturmenge zurückgeführt wird, bevor die Leckentschei dung beginnt.
4. Luft/Kraftstoff-Verhältnisregelungsvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine, bei der
ein Behälter (12, 52, 98) zum Adsorbieren und Speichern von verdampftem Kraftstoff in einer Zufuhrleitung (16, 56, 102) vorgesehen ist, die einen Ansaugkanal (4, 44, 84) mit einer Brennkraftmaschine (2, 42, 88) und einem Kraftstofftank (8, 48, 94) verbindet,
ein atmosphärisches Ventil (14, 54, 112) zum Öffnen und Schließen so vorgesehen ist, daß es den Behälter (12, 52, 98) mit der Atmosphäre verbinden kann,
ein Ableitventil (20, 60, 110) in der Zufuhrleitung (16, 56, 102) zwischen dem Ansaugkanal (4, 44, 84) und dem Behälter (12, 52, 98) vorgesehen ist,
ein Drucksensor (26, 66, 114) mit der Zufuhrleitung (16, 56, 102) zwischen dem Behälter (12, 52, 98) und dem Kraftstofftank (8, 48, 94) verbunden ist, und
eine Regelung vorgesehen ist, die das atmosphärische Ven til (14, 54, 112) zum Öffnen und Schließen schließt, wenn ein Leck festgestellt wird, und den Druck im Kraftstofftank (8, 48, 94) auf einen vorbestimmten negati ven Druckwert vermindert und danach das Ableitventil (20, 60, 110) schließt, und ein Leckzustand eines Verdamp fungssystems wird unterschieden,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Regelabschnitt (30, 70, 118) zum Regeln in einer Art und Weise vorgesehen ist, daß, wenn die Leckentschei dungsbedingungen erfüllt sind, ein Mittelwert der Rück führkorrekturmenge in einer vorbestimmten Zeit vor dem Schließvorgang des atmosphärischen Ventils (14, 54, 112) zum Öffnen und Schließen berechnet und gespeichert wird, und am Ende der Leckentscheidung die Rückführkorrektur menge zwangsweise auf den Mittelwert gesetzt wird.
ein Behälter (12, 52, 98) zum Adsorbieren und Speichern von verdampftem Kraftstoff in einer Zufuhrleitung (16, 56, 102) vorgesehen ist, die einen Ansaugkanal (4, 44, 84) mit einer Brennkraftmaschine (2, 42, 88) und einem Kraftstofftank (8, 48, 94) verbindet,
ein atmosphärisches Ventil (14, 54, 112) zum Öffnen und Schließen so vorgesehen ist, daß es den Behälter (12, 52, 98) mit der Atmosphäre verbinden kann,
ein Ableitventil (20, 60, 110) in der Zufuhrleitung (16, 56, 102) zwischen dem Ansaugkanal (4, 44, 84) und dem Behälter (12, 52, 98) vorgesehen ist,
ein Drucksensor (26, 66, 114) mit der Zufuhrleitung (16, 56, 102) zwischen dem Behälter (12, 52, 98) und dem Kraftstofftank (8, 48, 94) verbunden ist, und
eine Regelung vorgesehen ist, die das atmosphärische Ven til (14, 54, 112) zum Öffnen und Schließen schließt, wenn ein Leck festgestellt wird, und den Druck im Kraftstofftank (8, 48, 94) auf einen vorbestimmten negati ven Druckwert vermindert und danach das Ableitventil (20, 60, 110) schließt, und ein Leckzustand eines Verdamp fungssystems wird unterschieden,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Regelabschnitt (30, 70, 118) zum Regeln in einer Art und Weise vorgesehen ist, daß, wenn die Leckentschei dungsbedingungen erfüllt sind, ein Mittelwert der Rück führkorrekturmenge in einer vorbestimmten Zeit vor dem Schließvorgang des atmosphärischen Ventils (14, 54, 112) zum Öffnen und Schließen berechnet und gespeichert wird, und am Ende der Leckentscheidung die Rückführkorrektur menge zwangsweise auf den Mittelwert gesetzt wird.
5. Luft/Kraftstoff-Verhältnisregelungsvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine mit einer Kraftstoffverdampfungsvor
richtung, die einen Behälter (12, 52, 98) hat, der mit ei
nem Kraftstofftank (8, 48, 94) der Brennkraftmaschine
(2, 42, 88) über eine Einführleitung in Verbindung steht
und mit einem Ansaugkanal (4, 44, 84) der Brennkraftmaschi
ne (2, 42, 88) über eine Entladeleitung in Verbindung
steht, wobei ein Ableitregelventil (20, 60, 110) in der
Entladeleitung vorgesehen ist, ein atmosphärisches Ventil
(14, 54, 112) zum Öffnen und Schließen in einer atmosphäri
schen Leitung vorgesehen ist zum Verbinden des Behälters
(12, 52, 98) mit der Atmosphäre, und ein Drucksensor
(26, 66, 114) zum Wahrnehmen eines Druckes an der Seite des
Kraftstofftanks (8, 48, 94) des Ableitsteuerventils
(20, 60, 110) vorgesehen ist und der in einer Art und Weise
ausgebildet ist, daß das Ableitsteuerventil (20, 60, 110)
in Abhängigkeit des Betriebszustandes der Brennkraftma
schine geöffnet oder geschlossen wird, wobei verdampfter
Kraftstoff im Behälter zum Ansaugkanal (4, 44, 84) entladen
wird, und wenn die Leckentscheidungsbedingungen erfüllt
sind, das atmosphärische Ventil zum Öffnen und Schließen
geschlossen wird, wobei das Ableitregelventil geöffnet
wird, ein negativer Ansaugdruck des Ansaugkanals
(4, 44, 84) zur Seite des Kraftstofftanks (8, 48, 94) geführt
wird, und danach das Ableitsteuerventil (20, 60, 110) ge
schlossen wird, und ein Leck durch eine Druckänderung
unterschieden wird, die durch den Drucksensor (26, 66, 114)
wahrgenommen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß Regelungseinrichtungen zum Regeln in einer Art und Weise vorgesehen sind, daß ein Luft/Kraftstoff-Verhält nisrückführwert aufgrund eines wahrgenommenen Signals eines Abgassensors berechnet wird, der in der Abgaslei tung (6, 46, 86) vorgesehen ist,
eine Regelung im geschlossenen Regelkreis so ausgeführt wird, daß ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf einen Soll wert gesetzt wird, um gleichzeitig beim Schließvorgang des atmosphärischen Ventils (14, 54, 112) zum Öffnen und Schließen, wenn die Leckentscheidung durch die Kraft stoffverdampfungsregelungsvorrichtung ausgeführt wird, eine Regelung mit geschlossener Regelschleife so auszu führen, daß das Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf einen Sollwert durch Zurückführen des Luft/Kraftstoff-Verhält nisrückführwertes auf einen Referenzwert gesetzt wird.
dadurch gekennzeichnet,
daß Regelungseinrichtungen zum Regeln in einer Art und Weise vorgesehen sind, daß ein Luft/Kraftstoff-Verhält nisrückführwert aufgrund eines wahrgenommenen Signals eines Abgassensors berechnet wird, der in der Abgaslei tung (6, 46, 86) vorgesehen ist,
eine Regelung im geschlossenen Regelkreis so ausgeführt wird, daß ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf einen Soll wert gesetzt wird, um gleichzeitig beim Schließvorgang des atmosphärischen Ventils (14, 54, 112) zum Öffnen und Schließen, wenn die Leckentscheidung durch die Kraft stoffverdampfungsregelungsvorrichtung ausgeführt wird, eine Regelung mit geschlossener Regelschleife so auszu führen, daß das Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf einen Sollwert durch Zurückführen des Luft/Kraftstoff-Verhält nisrückführwertes auf einen Referenzwert gesetzt wird.
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