DE4243983C2 - Diagnosevorrichtung für eine Kraftstoffdampfsteuereinrichtung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Diagnosevorrichtung für eine Kraftstoffdampfsteuereinrichtung eines KraftfahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Diagnosevorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 und des Anspruchs 2.
Eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Art ist aus der DE-OS 39 28 585 bekannt, die ein
Spülsystem zum Einleiten von Kraftstoffdampf über einen
Speicherbehälter in die Ansaugleitung einer Brennkraftmaschine
sowie ein lernfähiges Steuersystem beschreibt, durch das
verhindert werden soll, daß das Luft-Kraftstoffverhältnis
vorübergehend extrem mager wird, wenn die Spülung von
Kraftstoffdampf im Speicherbehälter unterbrochen wird.
Eine bekannte Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des
Anspruchs 2 ist in Fig. 6 wiedergegeben, wobei ein Behälter
122 in einer Leitung 120 angeordnet ist, um eine Ansaugleitung
einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine mit einem
Kraftstofftank 116 zu verbinden. Ein Steuerventil 128 ist in
der Leitung 120 zwischen dem Behälter 122 und dem
Kraftstofftank 116 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform
besteht die Gefahr, daß der Tankinnendruck nicht auf einem
bestimmten Wert gehalten werden kann, weil z. B. durch einen
Herstellungsfehler am Steuerventil eine Zunahme des
Tankinnendrucks auftreten kann. Ferner kann bei der
Wahrnehmung des Tankinnendrucks aufgrund der Anordnung des
Steuerventils zwischen Tank und Behälter der Tankinnendruck
schwanken, wodurch die Zuverlässigkeit einer Diagnose
beeinträchtigt wird.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Diagnosevorrichtung der eingangs angegebenen
Art so auszubilden, daß eine zuverlässig arbeitende
Fehlerdiagnose zum Verhindern des Austretens von
Kraftstoffdampf in die Atmosphäre durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 2
gelöst.
Bei der Ausführungsform nach dem Anspruch 1 unterscheidet die
Systemfehlerdiagnoseeinrichtung die Zustände vor dem Start der
Fehlerdiagnose anhand des Kühlwassertemperaturzustandes beim
Start der Brennkraftmaschine und führt die
Fehlerdiagnoseüberwachung des
Kraftstoffverdampfungskontrollsystems in der Situation aus,
bei der der Zustand der Kühlwassertemperatur gleich oder
größer als ein eingestellter bzw. vorbestimmter Wert ist und
die speziellen Bedingungen gemäß dem Betriebszustand der
Brennkraftmaschine und/oder des Fahrzustandes des Fahrzeuges
erfüllt sind. Dadurch kann die Fehlerdiagnoseüberwachung in
einem begrenzt stabilen Betriebszustand ausgeführt werden, wie
z. B. bei der Abgasabfrage. Ein Fehler des
Kraftstoffverdampfungskontrollsystems wird frühzeitig
wahrgenommen. Hierdurch kann ein Austreten in die Atmosphäre
verhindert werden.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 2 wird das Ventil in der
Bypassleitung geöffnet und die Ansaugleitung der
Brennkraftmaschine mit dem Drucksensor verbunden, wobei das
Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Dampfableitung
zuverlässig wahrgenommen wird. Hierdurch kann eine Ableitung
in die Atmosphäre zuverlässig verhindert werden.
Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung einer Diagnose
vorrichtung,
Fig. 2 zeigt schematisch eine Diagnosevorrichtung,
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs des
ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung,
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs des
zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung,
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs des
dritten Ausführungsbeispieles der Erfindung,
Fig. 6 ist eine schematische Ansicht des Kraftstofftank
abschnittes gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm zur Steuerung einer Diagnosevor
richtung eines Kraftstoffverdampfungskontrollsystems
gemäß dem ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung,
Fig. 8 ist eine schematische Ansicht der Diagnosevorrichtung
des Kraftstoffverdampfungskontrollsystems,
Fig. 9 ist ein Zeitdiagramm der Diagnosevorrichtung des
Kraftstoffverdampfungskontrollsystems,
Fig. 10 ist eine schematische Ansicht einer Diagnosevorrich
tung eines Kraftstoffverdampfungskontrollsystems gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
Fig. 11 ist ein Zeitdiagramm der Diagnosevorrichtung des
Kraftstoffverdampfungskontrollsystems.
Fig. 1-3 zeigen das erste Ausführungsbeispiel. In
Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 2 eine Brennkraftmaschine,
die in einem Fahrzeug, das nicht dargestellt ist, eingebaut ist.
Ferner ist eine Ansaugleitung 4, ein Drosselventil 6, ein
Kraftstofftank 8 und ein Kraftstoffverdampfungskontrollsystem 10
vorgesehen. Das Kraftstoffverdampfungskontrollsystem 10 hat eine
Verdampfungsleitung 12, einen Behälter 14, eine Ableitung 16 und
ein Ableitventil 18.
Ein Ende der Verdampfungsleitung 12 ist mit dem oberen Abschnitt
des Kraftstofftankes 8 verbunden und mündet in diesen und das
andere Ende ist mit dem Kanister 14 verbunden und mündet in
diesen.
Ein Ende der Ableitung 16 ist mit dem oberen Abschnitt des
Behältes 14 verbunden und mündet in diesen und die Ableitöffnung
20 am anderen Ende ist mit der Ansaugleitung 4 stromabwärts von
dem Drosselventil bzw. der Drosselklappe 6 verbunden.
Der Behälte 14 schließt ein Adsorptionsmittel ein, wie z. B.
Aktivkohle oder dergleichen, um die Kraftstoffdämpfe aus dem
Kraftstofftank 8 zu adsorbieren und zu speichern. Der verdampfte
Kraftstoff, der adsorbiert und durch das Adsorptionsmittel
gespeichert ist, wird von dem Behälter 14 durch die Ableitung
16 abgeleitet, indem Frischluft über eine Öffnung 22 eingeführt
wird, die mit der Atmosphäre verbunden ist und im unteren
Abschnitt des Behälters 14 vorgesehen ist, gemäß dem Betriebs
zustand der Brennkraftmaschine 2, wobei der verdampfte Kraftstoff
zu der Ableitung 16 abfließt.
In dem Kraftstoffverdampfungssystem 10 ist eine Systemfehler
diagnoseeinrichtung 24 vorgesehen, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist,
um die Fehlerdiagnose zu überwachen, wenn verdampfter Kraftstoff
austritt oder bei ähnlichen Zuständen.
Auf der Eingabeseite der Systemfehlerdiagnoseeinrichtung 24 sind
folgende Elemente angeschlossen:
ein Kühlwassertemperatursensor 26, um eine Kühlwassertemperatur der Brennkraftmaschine 2 wahrzunehmen, ein Fahrzeuggeschwindig keitssensor 28, um eine Fahrzeuggeschwindigkeit wahrzunehmen, und ein Drehzahlsensor 30, um eine Drehzahl der Brennkraftmaschine 2 wahrzunehmen und ein Ansaugleitungsdrucksensor 32, um den Druck in der Ansaugleitung 4 wahrzunehmen, eine Drosselöffnungs gradsensor 34, um den Öffnungsgrad des Drosselventils 6 wahr zunehmen, einen Zustandswahrnehmungssensor 36, um den Betriebs zustand des Fahrzeuges wahrzunehmen und einen Leerlaufschalter 38, der eingeschaltet ist, wenn die Brennkraftmaschine 2 im Leerlaufbetrieb ist. Auf der Ausgangsseite ist eine Fehleralarm einheit 40 an die Systemfehlereinrichtung 24 angeschlossen.
ein Kühlwassertemperatursensor 26, um eine Kühlwassertemperatur der Brennkraftmaschine 2 wahrzunehmen, ein Fahrzeuggeschwindig keitssensor 28, um eine Fahrzeuggeschwindigkeit wahrzunehmen, und ein Drehzahlsensor 30, um eine Drehzahl der Brennkraftmaschine 2 wahrzunehmen und ein Ansaugleitungsdrucksensor 32, um den Druck in der Ansaugleitung 4 wahrzunehmen, eine Drosselöffnungs gradsensor 34, um den Öffnungsgrad des Drosselventils 6 wahr zunehmen, einen Zustandswahrnehmungssensor 36, um den Betriebs zustand des Fahrzeuges wahrzunehmen und einen Leerlaufschalter 38, der eingeschaltet ist, wenn die Brennkraftmaschine 2 im Leerlaufbetrieb ist. Auf der Ausgangsseite ist eine Fehleralarm einheit 40 an die Systemfehlereinrichtung 24 angeschlossen.
Die Systemfehlerdiagnoseeinrichtung 24 umfaßt eine geeignete
Computereinheit zum Aufnehmen unterschiedlicher Arten von
Signalen von den obengenannten Sensoren und dergleichen und
unterscheidet die Zustände vor dem Start der Fehlerdiagnose gemäß
der Kühlwassertemperatur beim Start der Brennkraftmaschinen 2 und
führt die Fehlerdiagnoseüberwachung des Kraftstoffverdampfungs
kontrollsystems 10 aus, wenn ein Zustand eintritt, wie z. B. der,
daß die Kühlwassertemperatur kleiner oder größer als ein
vorbestimmter Wert ist und spezielle Bedingungen gemäß dem
Betriebszustand der Brennkraftmaschine 2 und/oder des Fahr
zustandes des Fahrzeuges erfüllt sind.
Der Betrieb des ersten Ausführungsbeispieles wird nun anhand
eines Flußdiagramms aus Fig. 3 beschrieben.
Wenn die Brennkraftmaschine 2 in Betrieb genommen wird (Schritt
102), prüft die Systemfehlerdiagnoseeinrichtung 24 zuerst, ob
eine Kühlwassertemperatur TW der Brennkraftmaschine 2 kleiner als
eine vorbestimmte Kühlwassertemperatur ist (Schritt 104; TW <
TW1). TW1 ist die erste voreingestellte Temperatur (z. B. 35°C)
zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Brennkraftmaschine 2 oder
kurz nach der Inbetriebnahme der Brennkraftmaschine.
Wenn TW < TW1 gilt, ist die Antwort im Schritt 104 NEIN, womit
die Bedingungen vor dem Start für die Fehlerdiagnoseüberwachung
nicht erfüllt sind, so daß das Überwachungsprogramm beendet wird
(Schritt 106).
Wenn TW < TW1 gilt und das Ergebnis im Schritt 104 somit JA ist,
sind die Bedingungen für die Überwachung erfüllt und die
Überwachung kann beginnen (Schritt 108), so daß die Überwachung
beginnt.
Das System wartet bis die Kühlwassertemperatur TW den Wert TW2
erreicht (TW < TW2; Schritt 110). TW2 bezeichnet eine zweite
eingestellte bzw. vorbestimmte Temperatur (z. B. 50°C). D. h. eine
Bedingung, wie die, daß die Kühlwassertemperatur TW gleich oder
größer als die zweite vorbestimmte Temperatur TW2 ist, soll
erfüllt sein.
Eine Spezialbedingung des Fahrzustandes des Fahrzeuges ist, daß
das System wartet, bis eine Fahrzeuggeschwindigkeit V zwischen
einem Bereich von V1 ≦ V ≦ V2 (Schritt 112) liegt. V1 ist eine
erste eingestellte bzw. vorbestimmte Geschwindigkeit (z. B. 50
km/h). V2 ist eine zweite eingestellte bzw. vorbestimmte
Geschwindigkeit (z. B. 100 km/h).
Im Schritt 112 kann als eine Spezialbedingung des Betriebs
zustandes der Brennkraftmaschine 2 die obengenannte Bedingung
auch durch eine Bedingung ersetzt werden, bei der eine Maschinen
drehzahl Ne zwischen einem Bereich von Ne1 ≦ Ne ≦ Ne2 liegt. In
diesem Fall ist Ne1 eine erste eingestellte vorbestimmte
Maschinendrehzahl (z. B. 2000 U/min) und Ne2 eine zweite einge
stellte bzw. vorbestimmte Maschinendrehzahl (z. B. 5000 U/min).
Das System wartet folglich bis eine Fahrzeuggeschwindigkeits
schwankung Δv für eine vorbestimmte Zeit (t Sekunden) kleiner
als v ist (Δv < v; Schritt 114). Die vorbestimmte Zeit (t
Sekunden) ist beispielsweise 5 Sekunden. v ist eine bestimmte
Fahrzeuggeschwindigkeitsänderungsgröße (z. B. 5 km/h). Ferner wenn
das Fahrzeug in einem stabilen Fahrzustand ist, bei dem die
Fahrzeuggeschwindigkeitsschwankung Δv für die vorbestimmte Zeit
(t Sekunden) gleich oder geringer als eine vorbestimmte Ge
schwindigkeit V (km/h) ist, ist die Fahrzeuggeschwindigkeits
schwankung Δv, z. B. für die vorbestimmte Zeit (t Sekunden) gleich
2 km/h (Δv = 2 km/h).
Im Schritt 114 kann die Spezialbedingung des Betriebszustandes
der Brennkraftmaschine 2 auch durch eine der Bedingungen ersetzt
werden, daß eine Ansaugleitungsdruckschwankung ΔP für die vor
bestimmte Zeit geringer als ein Ansaugleitungsdruckschwankungs
wert P ist, das eine Drosselöffnungsgradschwankung ΔTa für die
vorbestimmte Zeit geringer als eine bestimmte Drosselöffnungs
gradänderungsgröße Ta ist oder daß eine Maschinendrehzahl
schwankung ΔNe für die vorbestimmte Zeit kleiner als eine
bestimmte Maschinendrehzahländerungsgröße Ne ist.
Wenn die Startbedingungen für die Überwachung erfüllt sind, wird
die Überwachung in Schritt 116 begonnen.
Während des Überwachungsbetriebs wird eine Kontrolle ausgeführt,
ob der Leerlaufschalter 38 AUS ist oder nicht (Schritt 118).
Falls der Schritt 118 ein JA ergibt, wird mittels dem Signal aus
dem Zustandswahrnehmungssensor 36 überprüft, ob der Betriebs
zustand im Leistungsmodus oder nicht ist (Schritt 120).
Falls der Schritt 120 ein NEIN ergibt, wird der Überwachungs
betrieb (Schritt 122) beendet und das Programm wird beendet
(Schritt 124).
Falls der Schritt 118 ein NEIN und der Schritt 120 ein JA ergibt,
kehrt der Programmablauf zum Schritt 110 zurück, um den Über
wachungszustand auszuführen.
D. h., wenn der Leerlaufschalter 38 eingeschaltet ist oder der
Leistungsbereich
während des Betriebs der Fehlerdiagnoseüberwachung gesetzt worden
ist, wird die Überwachung abgebrochen und der Programmablauf
kehrt zum ersten Schritt zurück. Wenn der Leerlaufschalter 38 aus
ist und der Rückführungszustand gesetzt ist, ist die Überwachung
erfüllt und das Programm wird beendet.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel kann die Überwachung nur
ausgeführt werden, wenn die Brennkraftmaschine 2 in einem Zustand
niederer Temperatur gestartet wird, bei dem die Kühlwasser
temperatur TW beim Beginn des Betriebs der Brennkraftmaschine 2
gleich oder kleiner als die erste vorbestimmte Temperatur TW1
ist. Folglich ist es möglich, daß die Fehlerdiagnoseüberwachung
des Kraftstoffverdampfungskontrollsystems 10 in dem eingeschränkt
stabilen Betriebszustand ausgeführt wird, wie z. B. bei einem
Abgaszustand oder dergleichen. Wenn ein Fehler auftritt, wird die
Fehleralarmeinheit 40 aktiv, wodurch der Fehler frühzeitig wahr
genommen werden kann und es möglich ist zu verhindern, daß
Kohlenwasserstoffe (HC) durch ein Problem wie z. B. durch einen
Leckverlust von Kraftstoffdämpfen aus dem Kraftstoffverdampfungs
kontrollsystems 10 oder dergleichen in die Atmosphäre austreten.
Fig. 4 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel und
ein Fehlerdiagnoseüberwachungsverfahren für die System
fehlerdiagnoseeinrichtung 24.
D. h., wenn die Brennkraftmaschine 2 in Betrieb genommen wird
(Schritt 202) wird zuerst überprüft, ob die Kühlwassertemperatur
TW der Brennkraftmaschine 2 größer gleich TWa ist (TW ≧ TWa;
Schritt 204). TWa ist eine dritte eingestellte bzw. vorbestimmte
Temperatur (z. B. 60°C) zu Beginn des Betriebs der Brennkraftma
schine 2 oder kurz nach dem Beginn des Betriebs der Maschine.
Wenn TW < TWa gilt, ergibt Schritt 204 ein NEIN, so daß die
Bedingungen vor dem Start der Fehlerdiagnoseüberwachung nicht
erfüllt sind, so daß das Programm beendet wird (Schritt 206).
Wenn TW ≧ TWa gilt, ergibt Schritt 204 ein JA, womit die
Bedingung, daß die Kühlwassertemperatur TW gleich oder größer als
eine dritte vorbestimmte Temperatur TWa ist, erfüllt und die
Überwachungsbedingungen sind erfüllt, so daß die Überwachung
begonnen werden kann und die Übewachung begonnen wird (Schritt
208).
Als eine Spezialbedingung des Fahrzustandes des Fahrzeuges wartet
das System bis die Fahrzeuggeschwindigkeit V in einem Bereich von
V1 ≦ V ≦ V2 (Schritt 210) liegt. V1 ist die erste vorbestimmte
Fahrzeuggeschwindigkeit (z. B. 50 km/h) und V2 ist die zweite
vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit (z. B. 100 km/h).
In Schritt 210 kann die Spezialbedingung des Betriebszustandes
der Brennkraftmaschine 2 auf durch eine Bedingung ersetzt werden
wie z. B. die, daß die Maschinendrehzahlgeschwindigkeit Ne
innerhalbe eines Bereichs von Ne1 ≦ Ne ≦ Ne2 liegt. In diesem
Fall ist Ne1 die erste vorbestimmte Maschinendrehzahlgeschwindig
keit (z. B. 2000 U/min) und Ne2 die zweite vorbestimmte Maschinen
drehlzahlgeschwindigkeit (z. B. 5000 /min).
Folglich wartet das System bis die Fahrzeuggeschwindigkeits
schwankung Δv für die vorbestimmte Zeit (t Sekunden) kleiner v
ist (Δv < v; Schritt 212). Die vorbestimmte Zeit (t Sekunden)
ist beispielsweise gleich 5 Sekunden. v ist die vorbestimmte
Fahrzeuggeschwindigkeitsänderungsgröße (z. B. 5 km/h). Ferner wird
der stabile Fahrzustand erreicht, wenn die Fahrzeuggeschwindig
keitsschwankung Δv für die vorbestimmte Zeit (t Sekunden) gleich
oder geringer als die Fahrzeuggeschwindigkeit V (km/h) ist,
beispielsweise wenn die Fahrzeuggeschwindigkeitsschwankung Δv für
die vorbestimmte Zeit (t Sekunden) gleich 2 km/h ist (Δv = 2
km/h).
Im Schritt 212 kann die Spezialbedingung des Betriebszustandes
der Brennkraftmaschine 2 auch durch eine der Bedingungen ersetzt
werden, wie z. B. der, daß die Ansaugleitungsdruckschwankung ΔP
für die vorbestimmte Zeit kleiner als die vorbestimmte An
saugleitungsdruckänderungsgröße P ist, daß die Drosselöffnungs
gradschwankung ΔTa für die vorbestimmte Zeit kleiner als die
vorbestimmte Drosselöffnungsgradänderungsgröße Ta ist oder daß
die Maschinendrehzahlschwankung ΔNe für die vorbestimmte Zeit
kleiner als die vorbestimmte Maschinendrehzahländerungsgröße Ne
ist.
Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, wird die Überwachung im
Schritt 214 begonnen.
Im Schritt 216 wird überprüft, ob die Drosselöffnungsgrad
schwankung ΔTa für die vorbestimmte Zeit kleiner als die
bestimmte Drosselöffnungsgradänderungsgröße Ta (z. B. 5°) ist oder
nicht.
Im Schritt 216 kann die Spezialbedingung des Fahrzustandes des
Fahrzeuges durch eine Bedingung ersetzt werden, wie z. B. durch
die, daß die Fahrzeuggeschwindigkeitsschwankung Δv für die
vorbestimmte Zeit kleiner als die vorbestimmte Fahrzeuggeschwin
digkeitsänderungsgröße V ist. Oder die Spezialbedingung des
Betriebszustandes der Brennkraftmaschine 2 kann auch durch die
Bedingung ersetzt werden, daß die Ansaugleitungsdruckschwankung
ΔP für die vorbestimmte Zeit kleiner als die bestimmte An
saugleitungsdruckänderungsgröße P ist oder durch die Bedingung,
daß die Maschinendrehzahlschwankung ΔNe für die vorbestimmte Zeit
kleiner als die vorbestimmte Maschinendrehzahländerungsgröße Ne
ist.
Falls der Schritt 216 ein NEIN ergibt, wird die Überwachung
abgebrochen und der Programmablauf kehrt zum Schritt 210 zurück.
Andererseits, falls der Schritt 216 ein JA ergibt, wird die
Überwachung beendet (Schritt 218) und das Programm wird beendet
(Schritt 220).
D. h., daß im zweiten Ausführungsbeispiel die Überwachung nur bei
einem erneuten Start der Maschine ausgeführt wird, bei dem die
Kühlwassertemperatur Tw zu Beginn der Inbetriebnahme der
Brennkraftmaschine 2 gleich oder größer als die dritte vor
bestimmte Temperatur Twa ist. Daher wird in der Situation, wenn
eine Adsorptionsmenge der Kraftstoffverdampfung des Behälters 14
groß ist und eine Ableitungsmenge des verdampften Kraftstoffes
kurz nach dem Start der Brennkraftmaschine 2 groß ist
selbst wenn es eine Gefahr des Auftretens eines
Fehlers bzw. eines Versagens in der Luftkraftstoffbehältnis
steuerung der Brennkraftmaschine 2 durch die Ausführung der
Überwachung geben sollte, die Überwachung ausgeführt, nachdem
eine ziemlich große Menge von verdampften Kraftstoff des
Behälters 14 nach Beendigung des regelgerechten Aufwärmvorgang
oder nachdem das Fahrzeug bis zu einem gewissen Ausmaß gelaufen
ist abgeleitet wurde. Daher wird die Gefahr, daß die Luftkraft
stoffverhältnissteuerung der Brennkraftmaschine 2 behindert wird,
beseitigt.
Fig. 5 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel und
zeigt ein Fehlerdiagnoseverfahren für die Systemfehlerdiagnose
einrichtung 24.
Wenn die Brennkraftmaschine 2 in Betrieb genommen wird (Schritt
302), wird zuerst geprüft, ob die Kühlwassertemperatur Tw der
Brennkraftmaschine 2 größer gleich Twa (Tw ≧ Twa; Schritt 304)
ist. Twa ist eine dritte vorbestimmte Temperatur (z. B. 60°C) bei
der Inbetriebnahme der Brennkraftmaschine 2 oder kurz nach dem
Start der Maschine.
Wenn Tw ≦ Twa gilt, ergibt Schritt 304 ein NEIN, worauf das
System wartet, bis eine Zeit ts nach der Inbetriebnahme der
Brennkraftmaschine vergangen ist (ts ≧ t1; Schritt 306) . t1 ist
eine vorbestimmte Zeitdauer (z. B. 600 Sekunden).
Wenn die Relation von ts ≧ t1 im Schritt 306 erfüllt ist und wenn
Tw ≧ Twa ist und der Schritt 304 ein JA ergibt sind die Über
wachungsbedingungen erfüllt sind, kann die Überwachung ausgeführt
werden, so daß die Überwachung gestartet wird (Schritt 308).
Eine spezielle Bedingung des Fahrzustandes des Fahrzeuges ist,
daß das System wartet bis die Fahrzeuggeschwindigkeit V innerhalb
eines Bereiches von V1 ≦ V ≦ V2 liegt (Schritt 310). V1 bezeich
net eine erste vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit (z. B. 50
km/h). V2 bezeichnet eine zweite vorbestimmte Fahrzeuggeschwin
digkeit (z. B. 100 km/h).
Die Spezialbedingung des Betriebszustandes der Brennkraftmaschine
aus dem Schritt 310 kann auch durch die Bedingung ersetzt werden,
daß die Maschinendrehzahl Ne innerhalb des Bereichs von Ne1 ≦ Ne
≦ Ne2 liegt. In diesem Fall ist Ne1 die erste eingestellte
Maschinendrehzahl (z. B. 2000 U/min) und Ne2 die zweite einge
stellte Maschinendrehzahl (z. B. 5000 U/min).
Anschließend wartet das System bis die Ansaugleitungsdruck
schwankung ΔP für die vorbestimmte Zeit (t Sekunden) kleiner P
ist (ΔP < P; 312). P bezeichnet die vorbestimmte Ansauglei
tungsdruckänderungsgröße.
Im Schritt 312 kann die Spezialbedingung des Fahrzustandes des
Fahrzeuges auch durch die Bedingung ersetzt werden, daß die
Fahrzeuggeschwindigkeitsschwankung Δv für die vorbestimmte Zeit
kleiner als die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeitänderungs
größe v ist, oder daß die Spezialbedingung des Betriebszustandes
der Brennkraftmaschine 2 auch durch entweder eine der Bedingungen
ersetzt wird, daß die Drosselöffnungsgradschwankung ΔTa für die
vorbestimmte Zeit kleiner als die vorbestimmte Drosselöffnungs
gradschwankungsgröße Ta oder daß die Maschinendrehzahlschwankung
ΔNe für die vorbestimmte Zeit kleiner als die vorbestimmte
Maschinendrehzahlschwankungsänderungsgröße Ne ist.
Wenn diese Startbedingungen erfüllt sind, wird die Überwachung
im Schritt 314 gestartet.
Es wird überprüft, ob die Drosselöffnungsgradschwankung ΔTa für
die vorbestimmte Zeit kleiner als die vorbestimmte Drosselöff
nungsgradänderungsgröße Ta (z. B. 5°) ist (Schritt 316).
Im Schritt 316 kann die Spezialbedingung des Fahrzustandes des
Fahrzeuges durch die Bedingung ersetzt werden, daß die Fahrzeug
geschwindigkeitsschwankung Δv für die vorbestimmte Zeit kleiner
als die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeitsänderungsgröße v
ist. Oder die Spezialbedingung für den Betriebszustand der
Brennkraftmaschine kann auch durch die Bedingung ersetzt werden,
daß die Ansaugleitungsdruckschwankung ΔP für die vorbestimmte
Zeit kleiner als die vorbestimmte Ansaugleitungsdruckänderungs
größe P ist oder durch die Bedingung, daß die Maschinendrehzahl
änderung ΔNe für die vorbestimmte Zeit kleiner ist, als die
vorbestimmte Maschinendrehzahlländerungsgröße Ne.
Falls der Schritt 316 in NEIN ergibt, wird die Überwachung
abgebrochen und der Programmablauf kehrt zum Schritt 310 zurück.
Andererseits, falls der Schritt 316 ein JA ergibt, wird die
Überwachung beendet (Schritt 318) und das Programm wird beendet
(Schritt 320).
D. h., daß im dritten Ausführungsbeispiel, selbst wenn die
Kühlwassertemperatur Tw beim Start der Brennkraftmaschine 2
gleich oder kleiner als die dritte vorbestimmte Temperatur Twa
ist und wenn die Zeit ts nach dem Start der Brennkraftmaschine
2 die vorbestimmte Zeitdauer t1 (z. B. 600 Sekunden) abgelaufen
ist, die Überwachung ausgeführt wird. Dadurch wird in diesem
Fall, wenn eine Adsorptionsmenge des verdampften Kraftstoffes zu
dem Behälter 14 groß ist und eine Ableitmenge des verdampften
Kraftstoffes kurz nach dem Start der Brennkraftmaschine 2 groß ist
oder dergleichen, selbst wenn es eine Gefahr gibt, daß die
Luftkraftstoffverhältnissteuerung der Brennkraftmaschine 2 durch
die Ausführung der Überwachung gehemmt wird, die Überwachung
ausgeführt, nachdem eine ziemliche große Menge von verdampftem
Kraftstoff des Behälters 14 nach Beendigung des regelgerechten
Aufwärmvorganges oder nachdem das Fahrzeug bis zu einem gewissen
Ausmaß gelaufen ist abgeleitet wurde. Daher ist eine Gefahr, daß
die Luftkraftstoffverhältnissteuerung der Brennkraftmaschine 2
gehemmt ist, beseitigt.
Wie man es aus der oben angeführten genauen Beschreibung erkennen
kann, ist eine Systemfehlerdiagnoseeinrich
tung zum Unterscheiden der Bedingungen vor dem Start der
Fehlerdiagnose gemäß dem Kühlwassertemperaturzustand beim Start
der Brennkraftmaschine und vor dem Ausführen der Fehlerdiagnose
überwachung des Kraftstoffverdampfungskontrollsystems vorgesehen,
wenn die Bedingung, daß die Kühlwassertemperatur gleich oder
größer als der vorbestimmte Wert ist und die Spezialbedingung
gemäß den Betriebszuständen der Brennkraftmaschine und/oder der
Fahrzustände des Fahrzeuges erfüllt sind. Daher kann die
Fehlerdiagnoseüberwachung des Kraftstoffverdampfungskontroll
systems in dem begrenzten, stabilen Betriebszustand, wie z. B. in
einem Abgasmodus oder dergleichen, ausgeführt werden und der
Fehlerzustand wird frühzeitig wahrgenommen. Folglich ist es
möglich zu verhindern, daß Kohlenwasserstoff (HC) in die
Atmosphäre durch ein Ausströmen von Kraftstoffdämpfen aus dem
Kraftstoffverdampfungskontrollsyste abgeleitet werden.
Fig. 7-9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel.
In Fig. 8, wo die gleichen Bezugszeichen für die gleichen
Elemente verwendet werden, wie in den vorher beschriebenen
Ausführungsbeispielen, gibt das Bezugszeichen 2 eine Brenn
kraftmaschine, 4 einen Luftreiniger, 6 ein Drosselventil, 8 einen
Ausgleichstank, 10 eine Ansaugleitung bzw. Ansaugkanal, 12 eine
Brennkammer, 14 eine Abgasleitung und 16 einen Kraftstofftank an.
In der Brennkraftmaschine 2 ist ein Einspritzventil 18 in der An
saugleitung 10 angeordnet, so daß es zur Brennstoffkammer 12
gerichtet ist. Das Kraftstoffeinspritzventil 18 ist mit dem
Kraftstofftank 16 mittels einer nicht dargestellten Kraftstoff
leitung verbunden.
Der Kraftstoff in dem Kraftstofftank 16 wird durch die Kraft
stoffpumpe an das Kraftstoffeinspritzventil 18 mittels einer
nicht dargestellten Kraftstoffpumpe gefördert und zusammen mit
der Luft in die Verbrennungskammer 12 gefördert und gezündet. Das
durch die Verbrennung erzeugte Abgas wird durch die Abgasleitung
14 abgeleitet.
Eine Leitung 20 verbindet die Ansaugleitung 10 der Brennkraftma
schine 2, z. B. den Ausgleichstank 8 auf der stromabwärts von dem
Drosselventil 6 liegenden Seite mit dem Kraftstofftank 16. Es ist
ein Behälter 22 zum Adsorbieren und Speichern des verdampften
Kraftstoffes in der Leitung 20 vorgesehen.
Die Leitung 20 wird durch eine erste Leitur 24 gebildet, die den
Kraftstofftank 16 und den Behälter 22 verbindet und eine zweite
Leitung 26, die den Behälter 22 und die Ansaugleitung 10
verbindet.
Ein Steuer-
bzw. Kontrollventil 28 ist in der ersten Leitung 24 vorgesehen.
Eine Bypass-Leitung 30 ist vorgesehen, um das Kontrollventil 28
zu umgehen. Ein erstes Solenoid-Ventil 32 ist als elektromagneti
sches Ventil in der Bypass-Leitung 30 vorgesehen, um die Leitung
zu öffnen oder zu schließen. Es ist ein Drucksensor 34 vor
gesehen, der mit der ersten Leitung 24 zwischen dem Kraftstoff
tank 16 und dem Kontrollventil 28 verbunden ist. Eine Steuer
einheit 36 ist vorgesehen, um einen Steuerbetrieb in einer Art
und Weise auszuführen, so daß das erste Solenoid-Ventil 32
geöffnet ist und die Ansaugleitung 10 der Brennkraftmaschine 2
und der Drucksensor 34 miteinander verbunden sind, wenn vor
bestimmte Bedingungen erfüllt sind.
Das Kontrollventil 28 ist in der ersten Leitung 24 zwischen dem
Kraftstofftank 16 und dem Behälter 22 angeordnet. Das Kontroll
ventil 28 setzt den Druck im Kraftstofftank 16 und den Druck im
Behälter 22 auf vorbestimmte Drücke, wobei eine Erzeugung von
Kohlenwasserstoffen bzw. Kohlenwasserstoffdämpfen (HC) in dem
Kraftstofftank 16 unterdrückt wird.
Das erste Solenoid-Ventil 32 ist parallel zum Kontrollventil 28
angeordnet.
Wie es in Fig. 8 gezeigt ist, ist mit dem Abschnitt der ersten
Leitung 24 zwischen dem Kontrollventil 28 und dem Kraftstofftank
16 der Drucksensor 34 durch eine Druckwahrnehmungsleitung 38
verbunden, wobei die Bypass-Leitung 30 in diesen Abschnitt der
ersten Leitung 24 mündet.
Das erste Solenoid-Ventil 32, der Drucksensor 34, ein zweites
Solenoid-Ableitventil 40, das in der zweiten Leitung 26 vor
gesehen ist, und ein drittes Solenoid-Ventil 42, das eine Ver
bindung des Behälters 22 zur Atmosphäre öffnen oder schließen
kann, sind jeweils mit der Steuereinheit 36 verbunden.
Um die Einflüsse auf vorbestimmte Bedingungen zu vermindern,
nämlich dem Abgas- und Fahrbarkeitsmodus, entscheidet die
Steuereinheit 36, die zum Beispiel aus einer geeigneten Computer
steuereinheit ausgebildet sein kann, daß die Wahrnehmungs
startbedingungen erfüllt sind, wenn z. B. die folgenden Bedingun
gen erfüllt sind.
- 1. Wassertemperatur Tw: Tw < Tw2
Tw2: vorbestimmte Wassertemperatur - 2. Fahrzeuggeschwindigkeit V: V1 ≦ V < V2
V1: erste vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit
V2: zweite vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit - 3. Fahrzeuggeschwindigkeitsschwankung Δv für t Sekunden:
Δv < v
v: vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeitsschwankung - 4. Leerlaufschalter (ID SW) ist AUS
- 5. Tankinnendruck P (Manometerdruck): P < Pt
Pt: vorbestimmter innerer Tankdruck (Manometerdruck)
Die Steuereinheit 36 öffnet das erste Solenoid-Ventil 32 und
verbindet die Ansaugleitung 10 mit dem Drucksensor 34, wobei ein
Entweichen des verdampften Kraftstoffes festgestellt wird.
Der Betrieb wird nun anhand eines Flußdiagrammes aus Fig. 7 für
die Steuerung der Diagnosevorrichtung des Kraftstoffverdampfungs
kontrollsystems beschrieben.
Bei der Inbetriebnahme der Brennkraftmaschine 2 wird ein
Programm gemäß dem Flußdiagramm gestartet (100).
Es wird geprüft, ob die Wahrnehmungsstartbedingungen erfüllte
sind (102). D. h., daß geprüft wird, ob all die vorbestimmten
Bedingungen erfüllt sind.
- 1. Wassertemperatur Tw: Tw < Tw2
Tw2: vorbestimmte Wassertemperatur - 2. Fahrzeuggeschwindigkeit V: V1 ≦ V ≦ V2
V1: erste vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit
V2: zweite vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit - 3. Fahrzeuggeschwindigkeitsschwankung Δv für t Sekunden:
Δv < v
v: vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeitsschwankung - 4. Leerlaufschalter (ID SW) ist AUS
- 5. Tankinnendruck P (Manometerdruck): P < Pt
Pt: vorbestimmter innerer Tankdruck (Manometerdruck)
Falls der Entscheidungsschritt (102) ein NEIN ergibt, wird dieser
Entscheidungsschritt solange wiederholt, bis die Antwort JA ist.
Falls der Schritt (102) ein JA ergibt, wird das erste Solenoid-
Ventil 32 eingeschaltet, d. h. es wird geöffnet (104).
In diesem Beispiel wird der Kraftstofftank 16 und der Behälter
22 miteinander verbunden und der Tankinnendruck wird von der Plus
(+) Seite auf die Minus (-) Seite geändert.
Es wird nun geprüft, ob eine der folgenden Unterscheidungs
bedingungen erfüllt ist (106):
- 1. Ist die Abnahme des Innendrucks P im Tank größer als eine erste vorbestimmte Änderungsgröße ΔP1?
- 2. Ist erste vorbestimmte Zeitdauer Δt1 von dem Zeitpunkt vergangen, an dem die Wahrnehmungsstartbedingungen erfüllt sind?
- 3. Ist der Innendruck P des Tanks kleiner als der erste vorbestimmte Wert P1?
Falls der Schritt (106) ein NEIN ergibt, kehrt der Programmablauf
auf den EIN-Betrieb des ersten Solenoid-Ventils 32 (104) zurück.
Falls der Schritt (106) ein JA ergibt, wird das dritte Solenoid-
Ventil 42 ausgeschaltet, d. h. es wird geschlossen (108).
Es wird nun geprüft, ob eine der folgenden Unterscheidungs
bedingungen erfüllt ist (110):
- 1. Ist die Abnahme des Innendrucks P im Tank größer als eine zweite vorbestimmte Änderungsgröße ΔP2?
- 2. Ist eine zweite vorbestimmte Zeitdauer Δt2 vergangen, nachdem die erste vorbestimmte Zeitdauer Δt1 abgelaufen ist?
- 3. Ist der Innendruck P des Tanks kleiner als der zweite vorbestimmte Wert P2?
Falls der Schritt (110) ein NEIN ergibt, kehrt der Programmablauf
zum AUS-Betrieb des dritten Solenoid-Ventils 42 (108) zurück.
Falls der Schritt (110) ein JA ergibt, wird das zweite Solenoid-
Ableitungsventil 40 ausgeschaltet, d. h. geschlossen (112).
Obwohl die Innenseite des Kraftstofftankes von der Außenseite
abgeschlossen ist, erhöht sich der Tankinnendruck bei diesem
Beispiel so, daß er allmählich den Atmosphärendruck erreicht. Das
Abströmen bzw. Ausströmen des Kraftstoffverdampfungskontroll
systems wird durch eine Druckänderung zu diesem Zeitpunkt
beurteilt.
D. h., daß geprüft wird, ob eine der folgenden Unterscheidungs
bedingungen erfüllt ist.
- 1. In einem Bereich eines Tankinnendruckes von P2 bis P3 wird geprüft, falls es ein Ausströmen von ϕα (etwa ϕ1) oder mehr im Verdampfungssystem gibt, oder ob der folgende Wert (eine dritte eingestellte Änderungsgröße ΔP3 des Tankinnendruc kes, die tatsächlich bzw. momentan wahrgenommen worden ist) /(eine dritte Zeitdauer At3) kleiner ist als der Wert α der folgendermaßen erhaltent wird (die Änderungsgröße des Tankinnendruckes) / (Zeitdauer).
- 2. Ob die vorbestimmte Änderungsgröße ΔP3 des Tankinnendruckes kleiner ist als die vorbestimmte Änderungsgröße ΔP des Tankinnendruckes, falls es ein Ausströmen in dem dritten Zeitbereich Δt3 gibt.
Falls der Schritt (114) ein NEIN bzw. ein nicht OK ergibt, d. h.,
wenn das Ergebnis der Entscheidung ein NEIN ist, wird eine
Fehlerdiagnoselampe (nicht dargestellt) eingeschaltet (116), die
das Auftreten eines Fehlers anzeigt.
Falls der Schritt (114) ein JA ergibt, d. h., falls die Ent
scheidung ein OK ist, wird das erste Solenoid-Ventil 32, das die
Öffnung schließt oder öffnet, eingeschaltet, d. h. es wird
geschlossen, das dritte Solenoid-Ventil 42, das eine Verbindung
zur Atmosphäre herstellt, eingeschaltet, d. h. geöffnet und das
zweite Solenoid-Ventil 40 zum Ableiten eingeschaltet, d. h.
geöffnet (118).
Das Programm des Flußdiagramms der Diagnosevorrichtung des
Kraftstoffverdampfungskontrollsystems ist beendet (120).
Dadurch werden die gesetzten Werte (α, ΔP) unter die Bedingung
gesetzt, daß es einleitend ein Ausströmen gibt und mit den wahr
genommenen Werten verglichen und das Vorhandensein des Aus
strömens kann entschieden werden. Das Ausströmen in dem Ver
dampfungssystem kann sicher wahrgenommen werden. Das Ausströmen
von Kohlenwasserstoffen (HC) in die Atmosphäre kann sicher
verhindert werden. Eine der Ursachen der Luftverschmutzung kann
somit beseitigt werden. Dies ist äußerst vorteilhaft für die
praktische Anwendung.
Bei der Vorrichtung zum Entscheiden, ob ein Ausströmen vorliegt
oder nicht, kann ein Versagen des ersten bis dritten Solenoid-
Ventils 32, 40 und 42 auch wahrgenommen werden.
Da der Aufbau der Diagnosevorrichtung des Kraftstoffverdampfungs
kontrollsystems einfach ist, können die Kosten vermindert werden.
Im Vergleich zu herkömmlichen Vorrichtungen ist die Zeit, die für
eine Fehlerdiagnose benötigt wird, kürzer und der Wirkungsgrad
wird verbessert.
Fig. 10 und 11 zeigen ferner ein weiteres Ausführungsbeispiel.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel sind die Teile und
Elemente, die dieselbe Funktion wie die Teile und Elemente im
ersten Ausführungsbeispiel haben, mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet.
Das zweite Ausführungsbeispiel hat die folgenden Merkmale:
Die Leitung 20 ist durch die erste Leitung 24 ausgebildet, die
den Kraftstofftank 16 und den Behälter 22 verbindet und die
zweite Leitung 26, die den Behälter 22 und die Ansaugleitung 10
verbindet. Ein Abscheider 50 ist in der ersten Leitung 24
vorgesehen. Das Bezugszeichen 52 bezeichnet ein Überlaufventil,
das im Kraftstofftank 16 vorgesehen ist.
Das Kontrollventil 28 ist in der ersten Leitung 24 vorgesehen.
Die Bypass-Leitung 30 ist vorgesehen, um das Kontrollventil 28
zu umgehen. Das erste Solenoid-Ventil 32 ist ein elektromagneti
sches Ventil, das in der Bypass-Leitung 30 vorgesehen ist, um die
Leitung zu öffnen oder zu schließen. Der Drucksensor 34 ist
vorgesehen, um in Verbindung mit der ersten Leitung zwischen dem
Kraftstofftank 16 und dem Kontrollventil 28 zu stehen. Eine
Steuereinheit 54, wie z. B. eine geeignete Computersteuereinheit,
ist vorgesehen, um einen Steuerbetrieb auszuführen, so daß das
erste Solenoid-Ventil 32 geöffnet ist und die Ansaugleitung 10
der Brennkraftmaschine 2 und der Drucksensor 34 miteinander
verbunden sind, wenn die vorbestimmten Bedingungen erfüllt sind.
Das Kontrollventil 28 ist in der ersten Leitung 24 zwischen dem
Kraftstofftank 16 und dem Abscheider 50 vorgesehen. Das Kontroll
ventil 28 setzt den Druck im Kraftstofftank 16 und den Druck im
Behälter 22 auf vorbestimmte Drücke, wobei eine Erzeugung von
Kohlenwasserstoffen bzw. Kohlenwasserstoffdämpfen (HC) im
Kraftstofftank 16 unterdrückt wird.
Das erste Solenoid-Ventil 32 ist parallel zu dem Kontrollventil
28 vorgesehen.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist der Drucksenor 34 durch die
druckaufnehmende Leitung 38 mit dem Abschnitt der ersten Leitung
24 verbunden, der zwischen dem Kontrollventil 28 und dem
Kraftstofftank 16 liegt und in den die Bypass-Leitung 30 mündet.
Das erste Solenoid-Ventil 32, der Drucksenor 34, das zweite
Solenoid-Ableitungsventil 40, das in der zweiten Leitung 26
vorgesehen ist, und das dritte Solenoid-Ventil 42 zum Öffnen oder
Schließen der Verbindung des Behälters 22 zur Atmosphäre sind mit
der Steuereinheit 54 jeweils verbunden.
Wenn der Tankinnendruck den eingestellten Wert überschreitet,
öffnet die Steuereinheit 54 das erste Solenoid-Ventil 32. Wenn
der Tankinnendruck gleich oder geringer als der eingestellte Wert
ist, hält die Steuereinheit das erste Solenoid-Ventil 32 im
geschlossenen Zustand.
Wenn die Luftfestigkeit überprüft ist, öffnet die Steuereinheit
54 das erste Solenoid-Ventil 32 und danach öffnet es das zweite
Solenoid-Ventil 40 zeitweise, um die Kraftstoffdämpfe abzuleiten.
Wenn der Tankinnendruck des Kraftstofftankes 16 bis zu einem Wert
ansteigt, der den eingestellten Wert überschreitet, öffnet die
Steuereinheit 54 das erste Solenoid-Ventil 32 und verbindet die
Ansaugleitung 10 und den Kraftstofftank 16 und vermindert den
Tankinnendruck. Dagegen, wenn der Tankinnendruck den Kraftstoff
tank 16 zu dem eingestellten Wert oder geringer vermindert,
schließt die Steuereinheit 54 das erste Solenoid-Ventil 32, wobei
der Tankinnendruck sicher auf den eingestellten Wert oder
geringer gesteuert werden kann und eine Steuerungs- bzw.
Kontrollpräzision des Druckes auf einen hohen Wert gesetzt werden
kann, was sehr vorteilhaft bei der Anwendung ist.
Ferner wird, wie es in Fig. 11 gezeigt ist, wenn die Luftfestig
keit geprüft ist, das erste Solenoid-Ventil 32 geöffnet, falls
das dritte Solenoid-Ventil 42 geschlossen ist, und das eine
Verbindung zur Atmosphäre herstellt. Wenn der Tankinnendruck auf
0 mmHg fällt, wird das zweite Solenoid-Ableitungsventil 40 nur
für eine vorbestimmte Zeit geöffnet, nur zeitweise. Die An
saugleitung 10 und der Drucksensor 34 sind miteinander verbunden
und eine negativer Druck kann an dem Drucksensor 34 anliegen.
Da ferner die Luftfestigkeit geprüft werden kann, d. h. das
Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Ausströmung festge
stellt werden kann, kann das Ausströmen des Verdampfungssystems
sicher in eine Art und Weise gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
festgestellt werden. Es kann das Ausströmen von Kohlenwasser
stoffen (HC) in die Atmosphäre aus diesem System verhindert
werden. Eine der Ursachen der Luftverschmutzung kann somit
beseitigt werden. Dies ist sehr vorteilhaft.
Ein Versagen des ersten bis dritten Solenoid-Ventils 32, 40 und
42 kann auch festgestellt werden, so daß der Wirkungsgrad der
Vorrichtung verbessert werden kann.
Z. B. sind beim ersten Ausführungsbeispiel die
Öffnungsgrade des zweiten Solenoid-Ventils zum Ableiten des
Kraftstoffes während der ersten vorbestimmten Zeitdauer Δt1 und
der zweiten vorbestimmten Zeitdauer Δt2 auf 50% der maximalen
Öffnung und ein Öffnungsgrad des zweiten Solenoid-Ventils zum
Ableiten des Kraftstoffes während der dritten Zeitdauer Δt3 auf
0% der maximalen Öffnung gesetzt. Jedoch ist es auch möglich,
daß der Öffnungsgrad des zweiten Solenoid-Ventils zum Ableiten
des Kraftstoffes während der ersten vorbestimmten Zeitdauer Δt1
auf 50%, der Öffnungsgrad des zweiten Solenoid-Ventils zum
Ableiten des Kraftstoffes während der zweiten Zeitdauer Δt2 auf
einen vorbestimmten Wert X% und der Öffnungsgrad des zweiten
Solenoid-Ventils zum Ableiten des Kraftstoffes während der
Zeitdauer Δt3 auf 0% gesetzt wird.
Claims (7)
1. Diagnosevorrichtung für eine Kraftstoffdampfsteuerein
richtung eines Kraftfahrzeugs, bei der der in einem Be
hälter gespeicherte Kraftstoffdampf in die Ansaugleitung
einer Brennkraftmaschine in Abhängigkeit von bestimmten
Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine eingeleitet
wird, dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Einrichtung vorgesehen ist, die feststellt, ob die Kühlwassertemperatur unter einem ersten vorbestimm ten Wert beim Start der Maschine liegt,
daß eine zweite Einrichtung nur dann, wenn die erste Einrichtung festgestellt hat, daß die Kühlwassertemperatur unterhalb des ersten vorbestimmten Wertes liegt, ermittelt, ob die Kühlwassertemperatur gleich oder größer als ein zweiter vorbestimmter Wert ist,
daß eine dritte Einrichtung eine oder mehrere vorbestimmte Betriebsbedingungen feststellt, wenn durch die zweite Einrichtung bestimmt ist, daß die Kühlwassertemperatur gleich oder größer als der zweite vorbestimmte Wert ist, und
daß eine vierte Einrichtung eine Fehlerdiagnose der Kraft stoffdampfsteuereinrichtung ausführt, wenn diese eine oder mehrere vorbestimmte Betriebsbedingungen und/oder Fahr bedingungen des Fahrzeugs erfüllt sind.
daß eine erste Einrichtung vorgesehen ist, die feststellt, ob die Kühlwassertemperatur unter einem ersten vorbestimm ten Wert beim Start der Maschine liegt,
daß eine zweite Einrichtung nur dann, wenn die erste Einrichtung festgestellt hat, daß die Kühlwassertemperatur unterhalb des ersten vorbestimmten Wertes liegt, ermittelt, ob die Kühlwassertemperatur gleich oder größer als ein zweiter vorbestimmter Wert ist,
daß eine dritte Einrichtung eine oder mehrere vorbestimmte Betriebsbedingungen feststellt, wenn durch die zweite Einrichtung bestimmt ist, daß die Kühlwassertemperatur gleich oder größer als der zweite vorbestimmte Wert ist, und
daß eine vierte Einrichtung eine Fehlerdiagnose der Kraft stoffdampfsteuereinrichtung ausführt, wenn diese eine oder mehrere vorbestimmte Betriebsbedingungen und/oder Fahr bedingungen des Fahrzeugs erfüllt sind.
2. Diagnosevorrichtung für eine Kraftstoffdampfsteuereinrich
tung eines Kraftfahrzeugs, bei der ein Behälter (22) zum
Adsorbieren und Speichern von Kraftstoffdampf in einer
Verbindungsleitung (20) angeordnet ist, die eine Ansauglei
tung (10) der Brennkraftmaschine (2) mit einem Kraftstoff
tank (16) verbindet, wobei ein Steuerventil (28) zum
Einstellen des Drucks im Kraftstofftank (16) in einem
Leitungsabschnitt zwischen dem Kraftstofftank und dem
Behälter (22) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Bypass-Leitung (30) das Steuerventil (28) umgeht und ein Ventil (32) in der Bypass-Leitung vorgesehen ist,
daß ein Drucksensor (34) mit dem Leitungsabschnitt zwischen dem Kraftstofftank (16) und dem Steuerventil (28) verbunden ist und daß eine Steuereinheit (36) das Ventil (32) öffnet und die Ansaugleitung (10) mit dem Drucksensor (34) ver bindet, wenn eine oder mehrere vorbestimmte Betriebsbedin gungen und/oder Fahrzeugfahrbedingungen erfüllt sind.
daß eine Bypass-Leitung (30) das Steuerventil (28) umgeht und ein Ventil (32) in der Bypass-Leitung vorgesehen ist,
daß ein Drucksensor (34) mit dem Leitungsabschnitt zwischen dem Kraftstofftank (16) und dem Steuerventil (28) verbunden ist und daß eine Steuereinheit (36) das Ventil (32) öffnet und die Ansaugleitung (10) mit dem Drucksensor (34) ver bindet, wenn eine oder mehrere vorbestimmte Betriebsbedin gungen und/oder Fahrzeugfahrbedingungen erfüllt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die vorbestimmten
Betriebsbedingungen umfassen, daß die Maschinen-Kühl
wassertemperatur gleich oder größer als ein vorbestimmter
Wert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die vorbestimmten
Betriebsbedingungen einen Fahrzeuggeschwindigkeitszustand
oder einen Maschinendrehzahlzustand umfassen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die vorbestimmten
Betriebsbedingungen eine Schwankung der Fahrzeuggeschwin
digkeit über einen Zeitbereich, eine Schwankung des Drucks
in der Ansaugleitung über einen Zeitbereich, eine Schwan
kung des Drosselöffnungsgrades über einen Zeitbereich oder
eine Schwankung der Maschinendrehzahl über einen Zeit
bereich umfassen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die vorbestimmten
Betriebsbedingungen einen Ein/Aus-Zustand eines Leerlauf
schalters umfassen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Kraftstofftank
innendruck durch den Drucksensor (34) wahrgenommen wird, um
ein mögliches Ausströmen von Kraftstoffdampf wahrzunehmen.
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1992
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